Kendall Marshall → Fail
Alex Len → Fail
Tyler Ennis → Fail
TJ Warren → ok
Devin Booker → Volltreffer
Tyler Ulis → Fail
Marquese Chriss → Fail
Dragan Bender → Fail
Alec Peters → Fail
Davon Reed → Fail
Josh Jackson → Fail
George King → Fail
Elie Okobo → Fail
Mikal Bridges → ok
Deandre Ayton → Fail (gemessen an den Erwartungen plus Young/Doncic)
Cam Johnson → ok
Jalen Smith → Fail
Dazu werden Melton und ein Secoundrounder zu den Grizzlies verschenkt, um Josh Jackson von der Payroll zu bekommen. Melton entwickelt sich zu einem soliden Starter. Dafür bekommt man Jevon Carter, der zusammen mit dem 29. Pick zu Nets für Shamet getradet wird, der in den Playoffs bis jetzt größere Probleme hatte.
Nun ist natürlich nicht alles schlecht, im Gegenteil. Aus Warren wurde Rubio und für Ariza kam Oubre, die CP3 brachten. Es hängt ja schon viel mehr miteinander zusammen als nur isoliert zu bewerten. Trotzdem sieht das schon sehr böse aus. Wenn man bedenkt was da Potenzial und Chancen liegen gelassen wurden…selbst Dudley wurde mit einem Secondrounder abgegeben, um Geld freizuschaufeln. Dafür kam Holmes für Cash aus Philly, was an sich ein guter Deal war. Holmes war eine Bereicherung, aber war danach gleich wieder weg. Langfristig konnte man also auch keinen Nutzen daraus ziehen.
Die Draft ist keine exakte Wissenschaft und selbst die größten Experten liegen Jahr für Jahr daneben. Hinterher ist man dann immer schlauer. Allerdings kann das nachhaltig keine gute Arbeit sein, wenn man derart oft danebenliegt und aus den Picks so wenig positive Resultate erzielt werden. Das Experiment Ty Jerome ging genauso schief und langfristig konnte man aus dem Deal mit den Celtics (Aron Baynes + Ty Jerome) ebenfalls keinen Nutzen ziehen. Umso erstaunlicher wie unkonventionell James Jones es doch geschafft hat ein konkurrenzfähiges Team zu bauen.
An Warren musste man z.B. auch einen Pick dranhängen. Das ist insgesamt einfach zu wenig.