Phoenix Suns - Saison 2020/2021

[durant35]

Oubre war aber auch nicht mehr megaproduktiv in DC, auch weil er unglücklich war. Phoenix habe ihn da rausgeholt und in ihm etwas gesehen. Wohl auch deswegen ist er Suns und Manager so dankbar.Wie er ja neulich in der PK meinte. Von daher hätten die Wizards nicht unbedingt einen Firstrounder abstauben können.

Ne, aber der ursprüngliche Memphis Trade beinhaltete 2 (?) Zweitrundenpicks. Erst als der platzte gab Washington ihn ohne Picks her.

 

[STAT]

Oubre war aber auch nicht mehr megaproduktiv in DC, auch weil er unglücklich war. Phoenix habe ihn da rausgeholt und in ihm etwas gesehen. Wohl auch deswegen ist er Suns und Manager so dankbar.Wie er ja neulich in der PK meinte. Von daher hätten die Wizards nicht unbedingt einen Firstrounder abstauben können.

Sehr guter Punkt. Wenn die Beziehung zwischen den Wizards und Oubre durch war, ist das natürlich korrekt. Ich meinte damit ihn in irgendeiner Form zu halten, ihm eine größere Rolle zu geben und dann soll er sich austoben.

Als Starter hat Oubre in Phoenix gute Boxscore Zahlen aufgelegt und die Suns standen mit ihm in dieser Rolle und einem fitten Tyler Johnson bei 6:6. Ist zwar eine Mini Sample Size und Boxscore Zahlen sind bei Weitem nicht alles und zu überprüfen, aber ich hatte jetzt nicht den Eindruck, dass Oubre so etwas nicht auch in Washington geschafft hätte. Von der Bank war es auch okay. Das hätte seinen Value evtl. erhöht.

Eine Lineup mit Sato, Beal und Oubre + X hätte ich aus neutraler Sicht gerne gesehen. Aber klar, ist reine Spekulation und leichter geschrieben als in die Realität umgesetzt. Sato ist ja inzwischen auch weg und die Capsituation ist nicht einfach. Mit Oubre und Sato wäre das Team wieder unfassbar teuer geworden. Ach ist das deprimierend. Ein Teufelskreis.

 

[Ballking]

Gehe auch davon aus, das 30 Siege in dieser Saison auf jeden Fall drin sind und das Team als ganzes einen Schritt nach vorne machen wird und auch muss.
Tanking kann keine Option mehr sein, man muss jetzt alles tun um Spiele zu gewinnen. Mit Ayton und Booker hat man Spieler mit Allstar-Potenzial und mit Rubio endlich einen erfahrenen Playmaking-PG. Dazu noch Saric, Bridges, Oubre, Okobo, Baynes und etwaiges Gemüse. Sieht doch alles so schlecht nicht aus. Jetzt muss halt performt werden und man muss alles dafür tun, damit Ayton/Booker nicht frustriert nen Trade fordern, weil ihnen ständiges Verlieren aufm Sack geht.
Diese Franchise hat verdammt viel Potenzial und die Chance, sich aus dem Jammertal zu befreien und in 3-4 Jahren in den Playoffs etablieren zu können.
Philly und die Nets haben gezeigt, wie man sich aus den Niederungen der NBA rausarbeitet, sollten als Vorbild dienen.

 

[abcd12]

Mein Mitgefühl haben die ebenfalls leidgeprüften Fans der Wizards und @abcd12. Aktuell würde Oubre den Wizards bestimmt nicht weh tun und Kelly hätte in naher Zukunft vielleicht noch ein Firstrounder oder ein junges attraktives Talent reingespült. So haben sie ihn quasi völlig ohne Gegenwert verloren und in der aktuellen Situation tut das natürlich weh. Aber so ist es halt, wenn Ernie Grunfeld auf Neuling James Jones trifft. Einer bleibt vermutlich auf der Strecke.

Haha @STAT Danke für dein Mitgefühl, aber der Trade war in meiner Wahrnehmung:

Entlassung Grunfelds + Erkenntnis dass Ownership ein großer Teil der Problems ist + 2nd gegen Porter und Oubre

Und da hat Washington insgesamt nicht schlecht abgeschnitten, das hätte wesentlich teurer werden können.

 

[STAT]

Haha @STAT Danke für dein Mitgefühl, aber der Trade war in meiner Wahrnehmung:

Entlassung Grunfelds + Erkenntnis dass Ownership ein großer Teil der Problems ist + 2nd gegen Porter und Oubre

Und da hat Washington insgesamt nicht schlecht abgeschnitten, das hätte wesentlich teurer werden können.

Das ist überragend.

Solange du mit dem „gesamten Bild“ und der „schwierigen Ausgangssituation“ argumentierst, habe ich keine Chance etwas dagegen zu sagen. Das Gleiche mache ich bei meinem Team auch.

 

[theser]

Die guten alten Zeiten:

https://twitter.com/i/web/status/1152953406299885569

 

[STAT]

Der neue Steve Nash ist bereits in Arbeit.

https://twitter.com/i/web/status/1089720252387094528

https://twitter.com/i/web/status/1074236027814871041

https://twitter.com/i/web/status/1066359029163651072

https://twitter.com/i/web/status/1107091772256079872

noch ein paar Fun Facts:

• nur Barkley, Nash und Booker haben in einem Eröffnungsspiel mindestens 30 Punkte und 7 Assists aufgelegt.
• Booker ist seit Nash der einzige Spieler, der in einem Spiel mindestens 30 Punkte und 14 (!) Assists produziert hat.
• Am Tag als Steve Nash in Phoenix seine Ring of Honor Zeremonie hatte, wurde Booker 19 Jahre alt.

Es wird zwar nicht so ästhetisch und spektakulär, aber dafür wird er der bessere Scorer sein.

 

[theser]

Whaaaat? Kaum verliert man mal ein Jahrzehnt lang und schon sinken die Zuschauer-Zahlen?

Viele Sportstätten klagen ja über schwächelnde Attendance, bspw College-Football wo die 100K-Stadien auch nicht mehr voll besetzt sind. Aber Gefahr erkannt, Gefahr gebannt!

https://twitter.com/i/web/status/1153024359734210560

Nein, Grampa (zumindest geistig), ich lass mir mein Smartföhn von Dir nicht wegnehmen!

 

[matigol]

Hmmmm, vielleicht sollte er auch mal was über Ehrlichkeit, Dankbarkeit und Loyalität von Spielern/Agenten/Franchises erzählen Diese schwindenden Zahlen haben vielleicht nicht nur mit dem smartphoneverwöhnten Fan zu tun sondern evtl. auch mit Unglaubwürdigkeit von Spielern und Franchises. Wenn sich mancher Fan nicht mehr mit Mannschaften identifizieren kann liegt das vielleicht nicht immer am Smartphone o.ä.

 

[STAT]

Hmmmm, vielleicht sollte er auch mal was über Ehrlichkeit, Dankbarkeit und Loyalität von Spielern/Agenten/Franchises erzählen Diese schwindenden Zahlen haben vielleicht nicht nur mit dem smartphoneverwöhnten Fan zu tun sondern evtl. auch mit Unglaubwürdigkeit von Spielern und Franchises. Wenn sich mancher Fan nicht mehr mit Mannschaften identifizieren kann liegt das vielleicht nicht immer am Smartphone o.ä.

+ 1

Bin heute Morgen über einen Artikel gestolpert, der noch einmal verdeutlicht über was für ein Team wir sprechen. Da fehlen mir die Worte und es braucht sich niemand wundern, warum die Fans davonlaufen. Rebuilding ist okay und es gehört dazu. Aber wie man neu aufbaut und wie dabei die Außendarstellung ist, dürfte etwas anderes sein. Die Außendarstellung (Identifikation) ist für mich noch wichtiger als das sportliche Ergebnis und das hatte mich nun fast vertrieben. Robert Sarver kann froh sein, dass wir alle noch die Stange halten und in League Pass, Merchandise, etc. investieren.

The 10 non-rookies that have left the Phoenix Suns (five that have found new NBA teams and five that haven't) racked up a cumulative plus-minus of minus-1,709 last season. None of the 10 had a positive plus-minus. The five non-rookies that they've added -- Aron Baynes, Jevon Carter, Frank Kaminsky, Ricky Rubio and Dario Saric -- had a cumulative plus-minus of plus-257. That's the league's biggest differential between players in vs. players out.

Quelle:

Player Movement: What teams have gained, lost this offseason

Now that the dust is starting to settle, the stats on change have begun to surface

www.nba.com

sechs Rookies:

Mikal Bridges
Deandre Ayton
Elie Okobo
DeAnthony Melton
Ray Spalding
George King (nur 6 Minuten Spielzeit)

Rookies und Spiele gewinnen vertragen sich i.d.R. überhaupt nicht. Dazu kommt, dass nur zwei von diesen sechs Rookies spielbar waren, natürlich Ayton und Bridges.

wow, einfach nur wow

Quincy Acy
Ryan Anderson
Dragan Bender
Isaiah Canaan
Jawun Evans
Troy Daniels
Eric Moreland
Emanuel Terry

Ich zähle genau 0 solide NBA-Spieler oder überhaupt NBA-Spieler. Troy Daniels ist vielleicht für 5-8 Minuten bei einem guten Team brauchbar.

Veteranen, die keine Lust hatten und weit über ihrem Zenit waren:

Tyson Chandler
Trevor Ariza

auf einem anderen Planeten:

Josh Jackson
Jimmer Fredette
Jamal Crawford

solide Spieler:

Richaun Holmes
Tyler Johnson (nur 13 Spiele)
Kelly Oubre (nur 40 Spiele)
TJ Warren (nur 43 Spiele – passt nicht in die Teamstruktur)

-----

Das alles musste ein Rookie Headcoach managen, der überfordert war und der gleichzeitig noch die bösen Geister von Earl Watson vertreiben musste. Das ist echt hart. Wenn man die Jahre davor noch miteinbezieht, dann geht die Geduld halt irgendwann zu Ende. Der Fan ist immer noch die Basis dafür, warum sich das Rad weiterdreht. Am Ende steht Devin Booker wohl da und fragt sich wo er nur reingeraten ist. Wenigstens bekommt er ab nächster Saison gutes Schmerzensgeld. Ich frage mich auch wo ich reingeraten bin.

 

[NcsHawk]

Schade das Booker nicht zum WM Kader der USA gehört.
Würde gerne mal sehen wie der mit vernünftigen Mitspielern auf dem Feld aussieht.
Bin von Booker noch nicht zu 100% überzeugt und bin mir nicht sicher ob der auch bei einem Contender eine All-Star Rolle ausfüllen könnte.

 

[STAT]

Schade das Booker nicht zum WM Kader der USA gehört.
Würde gerne mal sehen wie der mit vernünftigen Mitspielern auf dem Feld aussieht.
Bin von Booker noch nicht zu 100% überzeugt und bin mir nicht sicher ob der auch bei einem Contender eine All-Star Rolle ausfüllen könnte.

Das wird er noch beweisen müssen. Bis auf ein paar Spiele in der letzten Saison habe ich alle Minuten seiner Karriere mitgenommen. Erste Option/bester Spieler eines Contenders würde ich auch nicht unterschreiben. Dafür fehlt ein Winning Team und Playoffs, aber er kann (noch) nichts dafür. In der Kategorie „Kemba Walker, Kyrie Irving“, also Tier 2/3 wird er mindestens landen. Da bin ich mir schon sehr sicher. Er ist ein außergewöhnliches Talent und hat sich brutal entwickelt. Im Grunde kann er sich nur selbst stoppen. Wenn Kopf und Körper mitspielen, wird er mMn auf jeden Fall der zweitbeste Spieler eines guten Teams.

Es gibt noch vier Sachen, die er besser machen muss, um ein absoluter Superstar zu werden.

• 5-6% mehr seiner Pull Up Dreier treffen (= deutlich effizienter + noch mehr Gravity)
• ein Level bessere Defense, er darf kein komplett schwarzes Loch sein
• weniger Turnover (er hatte eine riesige Rolle = das kann nicht gut ausgehen)
• Decision Making sollte ebenfalls noch ausgereifter werden. (mehr Erfahrung?)

Er wird nun zum ersten Mal so etwas wie einen Supporting Cast zur Verfügung haben und muss langsam seinen Vertrag rechtfertigen.

Stell dir mal selbst eine Frage bezüglich meines Post # 70:
wie viele Spiele gewinnt der 22-jährige James Harden mit dem Suns-Team aus der letzten Saison?

Ich finde den „benefit of the doubt“ hat er sich für den Moment noch verdient.

 

[NcsHawk]

Stell dir mal selbst eine Frage bezüglich meines Post # 70:
wie viele Spiele gewinnt der 22-jährige James Harden mit dem Suns-Team aus der letzten Saison?

Schöne Frage. Die Rockets kamen vor Harden aus einer 34-32 Saison (letzter in der SouthWest).
Der Roster war unterer NBA Durchschnitt. Topscorer Kevin Martin verließ die Rockets für Harden.
Das erste Team der Rockets mit Harden war auch nichts besonderes.
Harden hat ein Team aus maximal mittelmäßigen Spielern direkt in die Playoffs geführt.
Harden war 23.

 

[STAT]

Schöne Frage. Die Rockets kamen vor Harden aus einer 34-32 Saison (letzter in der SouthWest).
Der Roster war unterer NBA Durchschnitt. Topscorer Kevin Martin verließ die Rockets für Harden.
Das erste Team der Rockets mit Harden war auch nichts besonderes.
Harden hat ein Team aus maximal mittelmäßigen Spielern direkt in die Playoffs geführt.
Harden war 23.

Hier werden wir ansetzen müssen. Dieses Jahr muss es aufwärtsgehen und sich ebenso im Record widerspiegeln, auch wenn der Westen sehr stark ist. Bis dahin fasst ein Bild die Karriere des vermeintlichen Franchiseplayers in Phoenix wunderbar zusammen.

 

[Ballking]

Am Ende steht Devin Booker wohl da und fragt sich wo er nur reingeraten ist. Wenigstens bekommt er ab nächster Saison gutes Schmerzensgeld. Ich frage mich auch wo ich reingeraten bin.

Die Suns können froh sein, das der noch keinen Trade gefordert hat!
Würde ich mir an seiner Stelle nicht mehr lange geben.
Rebuild ist ja okay, tanking bis zu nem gewissen maße auch, aber es muss auch irgendwo hin führen und ein Konzept vorhanden sein und muss vor allem beinhalten, irgendwann mal wieder Spiele zu gewinnen zu wollen und mittel/langfristig richtung Playoffs zu schielen.
Was bringen einen die ganzen Picks, was man Jahrelang zur rumloost?
Und bei den Suns erkenne ich auch keinen "Process" den man "trusten" könnte ala Philly/Brooklyn.

Das Franchise wird halt mies geführt; man hat coole Rookies und eigentlich auch solide Spieler, aber man spielt halt schlecht; natürlich kommt da keiner.......

 

[theser]

Mit 22 nen Trade fordern, obwohl er schon nen fetten Vertrag bekam und eigtl noch nix real gebacken bekam? Neeneenee...

 

[PhoenixS]

Schade das Booker nicht zum WM Kader der USA gehört.
Würde gerne mal sehen wie der mit vernünftigen Mitspielern auf dem Feld aussieht.
Bin von Booker noch nicht zu 100% überzeugt und bin mir nicht sicher ob der auch bei einem Contender eine All-Star Rolle ausfüllen könnte.

Wie stehts eigentlich mit dem WM-Kader, da springen doch momentan alle ab.
Letztes Jahr hat Booker doch noch mit den Jungs trainiert.
Gibts nicht die Möglichkeit, dass er mit dabei ist?

Wenn ich das richtig seh, sin momentan nur drei Guards im Roster:

Kyle Lowry
Donovan Mitchell
Kemba Walker

 

[theser]

Irgendeine "Source" sagte, er erhielt die Einladung, lehnte ab und will sich auf die Suns-Saison konzentrieren. So hätte ich es mitbekommen. Marcus Smart/Jaylen Brown wollen dafür mit.

Cheick Diallo höchstpersönlich hat noch nen Tweet rausgehauen, schöne Highlights:

https://twitter.com/i/web/status/1153849779832541190

 

[STAT]

Sehr schwieriges Thema mit Booker. Der Post ist vollkommen wertfrei und hoffentlich total umsonst.

Eine Tradeforderung von Booker halte ich mittlerweile nicht mehr für so abwegig. Das liegt zum einen an der gesamten Entwicklung in der NBA. Wenn ich die letzten drei Jahre untergetaucht wäre und mir jemand erzählt, welche Geschichten, Skandale und Trades in der Zwischenzeit passiert sind, hätte ich kein Wort geglaubt. Diese Liga ist ein einziger Zirkus. Mündliche Vereinbaren haben inzwischen ebenfalls nicht mehr den gleichen Wert. Der Einfluss von Agenten, Beratern und Familie/Freunde hat sich offensichtlich extrem verändert.

Zum anderen sind 160 Mio. $ immer noch nur Geld. Klar, man könnte jetzt sagen, Booker steht in der Bringschuld und muss aus moralischer Sicht, welche subjektiv ist, dass Vertrauen in ihn mit Leistung zurückzahlen. Trotzdem weiß niemand ob der Mensch Devin Booker glücklich ist. Er sagt, er liebt Phoenix und möchte lange bleiben, was okay ist, aber so etwas kann sich schnell ändern. Als Berater würde ich ihm sagen: „du, wir schauen uns das nun noch eine Weile an und evaluieren die Situation dann neu.“ Wenn Booker aus irgendeinem Grund nicht zufrieden oder gar unglücklich ist, ist es verwerflich einen Trade zu fordern?

Ein weiterer Punkt sind seine individuellen Ziele und sein Selbstverständnis. Wenn er seine Träume wie z.B. Allstar werden und Playoffs zocken in Phoenix nicht mehr als realistisch betrachtet, kann es ganz schnell gehen. Wir müssen uns einer Sache bewusstwerden. Booker geht jetzt in sein fünftes Jahr, inkl. fünftem Coach und ca. 80 verschiedenen Mitspielern. Das ist irre. Er hatte jedes Jahr mit einer total anderen Mannschaft gespielt. Aus der vorletzten Saison ist niemand mehr da, nicht ein einziger Spieler. Von Stabilität, Harmonie und Erfolg gab es keine Spur. Heute im Nachhinein wissen wir, welche Tortur es gewesen sein muss mit Marquese Chriss und Co. zu spielen.

Spieler sind in erster Linie eine Ich-AG und das meine ich weder positiv noch negativ. Wenn Booker morgen einen Trade fordert, dann sagen die Mainstream Medien doch, ja das wurde aber auch Zeit. Viel mehr könnte sich Booker als das Opfer präsentieren und ich denke, er würde damit in der öffentlichen Wahrnehmung ohne Probleme durchkommen. Booker’s Agent sollte dies durchaus wissen.

Booker wirkte bereits mehrfach völlig frustriert und wenn man Ambitionen hat, Spiele zu gewinnen und Allstar zu werden, dann kann ich es verstehen. Damals hatte ich seinen Charakter und Qualitäten als Leader angezählt, aber so einfach ist es nicht, weshalb ich heute wieder zurückrudere. Ich glaube es kann potentiell extrem frustrierend sein, Teil der Phoenix Suns zu sein. Aktuell bin ich wieder deutlich positiver eingestimmt und glaube/hoffe das es nun in der neuen Saison mit der neuen Richtung besser funktioniert. Trotzdem könnte ich eine Tradeforderung total verstehen. Der junge Mann ist Leistungssportler und hat einen Anspruch an sich selbst und an seinen Arbeitgeber. Da ändern vermutlich auch die 160 Mio. $ nichts daran.

Aber lasst uns das schnell wieder vergessen. Es geht jetzt aufwärts.

 

[theser]

Ich stelle ich mir es so vor: Es ist ungewöhnlich, wenn Spieler mit 22 schon derart frustriert sind um nen Trade einzufordern... Ich denke, die meisten Jungs sind in dem Alter noch hyperglücklich die rechnerische Unmöglichkeit wahr gemacht zu haben NBA-Millionär zu werden. Sportler zu werden ist einfach so ein krasser Grind. Also sind sie dankbar für die Chance, die die Franchise geboten hat und obendrein für die Aufmerksamkeit und Liebe einer ganzen Stadt/Region. Sie könnten die ganze Welt küssen.

Dann, wenn man sich an die Autos, Parties und Fan-Liebe gewöhnt hat, alles zur Normalität wurde und sich so seiner Prime nähert... ja, dann wächst - allzu menschlich - die Unzufriedenheit. Und wenn man grad nicht ne treue Seele ist, dann ist es nur gutes Recht um einen Trade zu bitten.