Phoenix Suns - Saison 2020/2021


theser

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Cameron Payne kommt für angeblich 2 Jahre. Hat überhaupt nix drauf, außer das breiteste Feel-Good-Grinsen der NBA. Die Tanzchoreografie an der Seitenlinie sollte zusammen mit Oubre aber eine ganz neue Qualität erreichen ;)
 

PhoenixS

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Ok, das soll mir dann jetzt aber mal jemand erklären. Die Suns haben doch mehr als genug junge Talente auf der PG Position, und schlechter als Payne sind die auch nicht, aber wenigstens jünger mit Potential.
Lass dies bitte kein schlechtes Omen sein.
 

theser

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Ok, das soll mir dann jetzt aber mal jemand erklären. Die Suns haben doch mehr als genug junge Talente auf der PG Position, und schlechter als Payne sind die auch nicht, aber wenigstens jünger mit Potential.
Lass dies bitte kein schlechtes Omen sein.

Payne ist immerhin ein Charakter, den man sehr, sehr gerne im Team hat. Sowas schadet nie, zumindest ein bisschen zocken kann er auch, wie man sieht. Bei den "Talenten" ist Lecque einfach noch nicht so weit und bei Jerome sieht man nach den ersten beiden Orlando-Auftritten weiterhin keinerlei Hinweise auf einen längeren NBA-Verbleib.

Aber die Auftritte des Teams waren trotzdem ganz nett bisher, finde ich. Wie der Coach schon meinte, wolle man die Bubble nicht für einen Disneyland-Urlaub nutzen. Ayton netzte tatsächlich seinen ersten Dreier ein (YES!!!!) und ohne Oubre könnte Bridges jetzt richtig abgehen. Seine (defensiven) Leistungen im Duell mit Tatum macht schon Bock auf die Orlando-Saison:
 

STAT

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@STAT

Hast Du zu Baynes eigtl etwas gehört, dass er wichtig für die Team-Chemie ist? Ich nämlich tatsächlich nicht, nur Sonnenschein-Rubio wird teamintern allseits geliebt und gelobt.
Nicht direkt, aber ich finde ich bringe jetzt ein gutes Argument. In den verseuchten Tanking-Jahren gingen die Suns ohne jegliche Ambitionen mit einem Kindergarten, G-League-Spielern und den völlig falschen Veteranen an den Start. Jegliche Kultur ging das Klo runter und das lag u.a. an dem nicht vorhandenen Mix zwischen Strategie und vernünftiger Kaderplanung.

Ein gesunder Mix mit den passenden Veteranen halte ich einfach für unfassbar wichtig. Rubio und Baynes passen für unser Entwicklungs - bzw. Übergangsjahr gut rein. Baynes geht dahin wo es weh tut und er strengt sich an. Dudlysche und Arizische Symptome kann ich nicht erkennen. Jamal war ein Veteran, der mit langen Zweiern Gechucke vorgelebt hat. Tyson Chandler, der angebliche Musterveteran, sprang keine 5cm mehr in die Höhe und strich halt seinen Zahltag ein. So geht's direkt weiter.

Daher finde ich es schon okay weiterhin auf einen "Fighter" wie Baynes zu setzen. Der Dude ist schon schwer in Ordnung. Das kann Book, Ayton und Mikalinho nur gut tun. (?)

Ich habe immer gesagt, es gibt Rebuilding und das was Phoenix gemacht hat. Ein paar Persönlichkeiten sind Pflicht um den alten Gestank aus der Franchise zu bekommen. Deshalb hat auch Monty meinen Segen. Er ist der Typ dafür, um aufzuräumen. Er ist autoritär und hoch angesehen. Ich tippe an einem Typen wie Baynes kann man sich als Jüngling schon orientieren und ihn als Stütze betrachten. Mit jemandem wie Baynes oder auch Oubre würde ich mich gerne in das Spiel stürzen. Wenn Ariza der Anker sein soll, ist das Schiff bereits untergegangen, bevor es ausgelaufen ist.

Deshalb bin ich pro Baynes und gegen irgendeinen Zweitrundenpick.
 

durant35

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Nicht direkt, aber ich finde ich bringe jetzt ein gutes Argument. In den verseuchten Tanking-Jahren gingen die Suns ohne jegliche Ambitionen mit einem Kindergarten, G-League-Spielern und den völlig falschen Veteranen an den Start. Jegliche Kultur ging das Klo runter und das lag u.a. an dem nicht vorhandenen Mix zwischen Strategie und vernünftiger Kaderplanung.

Ein gesunder Mix mit den passenden Veteranen halte ich einfach für unfassbar wichtig. Rubio und Baynes passen für unser Entwicklungs - bzw. Übergangsjahr gut rein. Baynes geht dahin wo es weh tut und er strengt sich an. Dudlysche und Arizische Symptome kann ich nicht erkennen. Jamal war ein Veteran, der mit langen Zweiern Gechucke vorgelebt hat. Tyson Chandler, der angebliche Musterveteran, sprang keine 5cm mehr in die Höhe und strich halt seinen Zahltag ein. So geht's direkt weiter.

Daher finde ich es schon okay weiterhin auf einen "Fighter" wie Baynes zu setzen. Der Dude ist schon schwer in Ordnung. Das kann Book, Ayton und Mikalinho nur gut tun. (?)

Ich habe immer gesagt, es gibt Rebuilding und das was Phoenix gemacht hat. Ein paar Persönlichkeiten sind Pflicht um den alten Gestank aus der Franchise zu bekommen. Deshalb hat auch Monty meinen Segen. Er ist der Typ dafür, um aufzuräumen. Er ist autoritär und hoch angesehen. Ich tippe an einem Typen wie Baynes kann man sich als Jüngling schon orientieren und ihn als Stütze betrachten. Mit jemandem wie Baynes oder auch Oubre würde ich mich gerne in das Spiel stürzen. Wenn Ariza der Anker sein soll, ist das Schiff bereits untergegangen, bevor es ausgelaufen ist.

Deshalb bin ich pro Baynes und gegen irgendeinen Zweitrundenpick.

Halte ja auch viel von Baynes. Toller Backup. Das Problem seh ich aus eurer Sicht nicht im Rosterspot für einen Zweitrundenpick, sondern dem Gehalt.
Nach der Saison könnten einige Teams an ihm dran sein. Gerade wenn man an seinen 3er glaubt. Das wäre Baynes große Chance nochmal einiges zu verdienen. Rechne jetzt nicht unbedingt mit über 15 Mio. Aber könnte mir zumindest MLE über einige Jahre von dem ein oder anderen guten Team vorstellen. Und sportlich schwächere Teams a la Phoenix müssen dann meist etwas drüber gehen. Gerade wenn die Suns dank Ayton ihm jetzt auch nicht mit zahlreichen Minuten locken können. 40-48/4 fänd ich jetzt z.B. in der Situation von Phoenix (jetztiger/zukünftiger Space und Ayton) nicht ganz so toll. Geht man "leer" aus und bekommt ihn für 1 Jahr und dafür mehr Gehalt sähe das mMn etwas positiver aus. Weiß aber nicht, ob das realistisch ist.
 

STAT

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Halte ja auch viel von Baynes. Toller Backup. Das Problem seh ich aus eurer Sicht nicht im Rosterspot für einen Zweitrundenpick, sondern dem Gehalt.
Nach der Saison könnten einige Teams an ihm dran sein. Gerade wenn man an seinen 3er glaubt. Das wäre Baynes große Chance nochmal einiges zu verdienen. Rechne jetzt nicht unbedingt mit über 15 Mio. Aber könnte mir zumindest MLE über einige Jahre von dem ein oder anderen guten Team vorstellen. Und sportlich schwächere Teams a la Phoenix müssen dann meist etwas drüber gehen. Gerade wenn die Suns dank Ayton ihm jetzt auch nicht mit zahlreichen Minuten locken können. 40-48/4 fänd ich jetzt z.B. in der Situation von Phoenix (jetztiger/zukünftiger Space und Ayton) nicht ganz so toll. Geht man "leer" aus und bekommt ihn für 1 Jahr und dafür mehr Gehalt sähe das mMn etwas positiver aus. Weiß aber nicht, ob das realistisch ist.
Das sehe ich in der Sache genauso und würde dir natürlich Recht geben. Trotzdem ist es mir zu sehr "Management-Brille". Du weißt nur zu gut was wir hinter uns haben und das dringend ein anderer Wind wehen muss. Ich bin inzwischen eben soweit, dass jede Investition in Ambitionen, Kultur, Teamchemie, Kaderbalance erstmal für Phoenix ein gute Investition ist. Das ist natürlich extrem eindimensional gedacht, aber irgendwo und irgendwann muss man mal anfangen wieder in die Gänge zu kommen.

Diese lustlosen Heimauftritte, selbst in dieser Saison, liegen mir immer noch im Magen. Das war u.a. auch die Zeit wo Rubio und Baynes ausgefallen sind. Ich finde es existiert ein Zusammenhang zwischen diesen Ereignissen. Das Team war mit gesundem Rubio und Baynes vom Auftreten her schon ein anderes und gerade die schwache Bank war extrem grauenvoll. Zudem sind Book und Ayton bis jetzt nicht die Anführer und Leader die man sich wünschen würde. Solange das so ist, (hoffentlich wachsen sie in ihre Rollen noch viel besser hinein) bin ich froh überhaupt Veteranen im Team zu haben, die vorangehen. Mit der Zeit ist man mit wenig zufrieden. :D
 

durant35

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Das sehe ich in der Sache genauso und würde dir natürlich Recht geben. Trotzdem ist es mir zu sehr "Management-Brille". Du weißt nur zu gut was wir hinter uns haben und das dringend ein anderer Wind wehen muss. Ich bin inzwischen eben soweit, dass jede Investition in Ambitionen, Kultur, Teamchemie, Kaderbalance erstmal für Phoenix ein gute Investition ist. Das ist natürlich extrem eindimensional gedacht, aber irgendwo und irgendwann muss man mal anfangen wieder in die Gänge zu kommen.

Diese lustlosen Heimauftritte, selbst in dieser Saison, liegen mir immer noch im Magen. Das war u.a. auch die Zeit wo Rubio und Baynes ausgefallen sind. Ich finde es existiert ein Zusammenhang zwischen diesen Ereignissen. Das Team war mit gesundem Rubio und Baynes vom Auftreten her schon ein anderes und gerade die schwache Bank war extrem grauenvoll. Zudem sind Book und Ayton bis jetzt nicht die Anführer und Leader die man sich wünschen würde. Solange das so ist, (hoffentlich wachsen sie in ihre Rollen noch viel besser hinein) bin ich froh überhaupt Veteranen im Team zu haben, die vorangehen. Mit der Zeit ist man mit wenig zufrieden. :D

Seh das alles wie du. Solche Typen braucht ein Team. Denke jedoch, dass man die auch billiger finden kann (nenne als Bsp. Mal Taj Gibson, bei dem ich mir vorstellen könnte, dass er auch ein guter Backup wäre und nicht nochmal einem so hohen Vertrag wie in NY bekommt????). Aber natürlich ist das wie man bei euch gesehen hat nicht einfach. Kann natürlich nach hinten losgehen. Aber das ist halt das Risiko jeder Veränderung ;)
 

Locke

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geliebtes suns-forum!

wie (un)wahrscheinlich ist es, das euer bis dato-franchisespieler teil des problems der letzten jahre ist?
ich weis, ihr liebt booker, aber bei mir werden die zweifel mit jeder saison größer.
vielleicht weil mir offense-only spieler immer etwas suspekt sind (mit blick auf die ganz großen schlachten), vielleicht weil ich auch kein riesen fan von spielern bin, die eine all eyes on me rolle "einfordern" (kommt mir bei booker schon so vor).

seht ihr ihn auch in naher zukunft noch als euren nummer eins spieler an, mit dem ein großer wurf gelingen kann?
ihr habt schon geile typen im team, ich bin ein riesen bridges fan, ricky ist der shit, ich liebe es ayton zuzuschauen, aber bei booker sehe ich es irgendwie nicht.
 

durant35

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wie (un)wahrscheinlich ist es, das euer bis dato-franchisespieler teil des problems der letzten jahre ist?
ich weis, ihr liebt booker, aber bei mir werden die zweifel mit jeder saison größer.
vielleicht weil mir offense-only spieler immer etwas suspekt sind (mit blick auf die ganz großen schlachten), vielleicht weil ich auch kein riesen fan von spielern bin, die eine all eyes on me rolle "einfordern" (kommt mir bei booker schon so vor).

seht ihr ihn auch in naher zukunft noch als euren nummer eins spieler an, mit dem ein großer wurf gelingen kann?
ihr habt schon geile typen im team, ich bin ein riesen bridges fan, ricky ist der shit, ich liebe es ayton zuzuschauen, aber bei booker sehe ich es irgendwie nicht.

Bin zwar kein Suns Fan. Etwas wundert mich der Zeitpunkt deiner"Kritik". Habe letzte Offseason hier ja auch gewisse Zweifel an ihm bekundet. Die sind nicht weg, aber zumindest geringer.
Zu Saisonbeginn hat Booker auch defensiv gewisse Ansätze gezeigt. Zeitraum war zwar kurz und sein Abfall kam gemeinsam mit dem der Suns. Das ein Engagierter Booker über einen gewissen Zeitraum - z.B. Playoffs - zumindest defensiv solide sein kann, halte ich derzeit für wahrscheinlicher als vor einem Jahr. Über eine ganze Saison wohl eher nicht.
Auch die Mischung aus On-/Offballoffense fand ich ganz gut.

Ob er jetzt der klassische beste Spieler eines Titelteams sein kann??? Das wäre ja die absolute Elite. Und selbst bei Spielern a la Harden, Davis etc gibt's da ja Zweifler.
 

theser

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@Locke ich werd niemals vergessen, was der ESPN-Experte auf deinem Avatar-Bild (ich vergesse immer seinen Namen) mal sagte: "Was die Suns mit Booker anstellten ist kriminell!"

Wir haben hier schon oft festgehalten welch Wunder es war, dass sich Booker bei so ner dysfunktionalen Franchise überhaupt derart entwickeln konnte und man darf verdammt glücklich sein, dass er bisher weder Stunk noch Abwanderungsgedanken aus seiner Ecke kamen. Auch off-court hat er sich meinem Eindruck nach bisher tadellos, loyal zur Stadt und sympathisch verhalten.

Sicher weiß aber niemand so genau, was Booker wirklich draufhat. Das wollen wir ja alle wissen und wir werden sehen wie es sich entwickelt, wenn sein Supporting Cast mal richtig passt. Ich hab mit der aktuellen Saison aber schon mehr Hoffnungen, dass Booker für Phoenix so definierend sein kann wie Jokic oder Lillard für Denver respektive Portland.
 

Locke

Lockdown Defender
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@theser @durant35

vielen dank, genau das wollte ich lesen.
ich habe die suns irgendwie nie gefühlt, aber mir gefällt einfach, was man da nun (endlich!) aufbaut.
das weckt natürlich auch sympathien für das team.

die kombo booker/ayton könnte in ein paar jahren ganz großes kino sein, ich bin mir nur nicht sicher, ob booker dann noch als unangefochtener alpha dog funktionieren kann. vielleicht ist er für den ganzen großen wurf in einer 1b rolle besser aufgehoben:confuse:

deswegen meine frage, ob ihn suns-fans noch als unantastbar sehen.
vielleicht überschätze ich auch nur ayton etwas^^
 

STAT

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Mit dem aktuellen Wissen würde ich Booker auch eher als 1b betrachten, also nicht als Leader eines Titelteams und würde ihn früher oder später wie @theser in der Kategorie "Damian Lillard" prognostizieren. Meinen Hut ziehe ich vor ihm, weil er es in dieser Franchise gepackt hat, obwohl das Umfeld kaum schlechter hätte sein können. Sicher hat er in gewisser Weise ebenfalls davon profitiert. (z.B. viele Freiheiten auf dem Court und sehr viel Spielzeit.)

Trotzdem hat er eine Entwicklung hingelegt, die so niemand erwarten konnte und eine Thematik wurde noch nicht angesprochen. Er hat sich von Jahr zu Jahr in vielen Bereichen extrem gesteigert und verbessert. Gerade beim Playmaking und Ballhandling hat er jedes Jahr riesige Sprünge in seiner Entwicklung gemacht, was ich beeindruckend finde. Er ist auf dem Weg on - und offball eine richtige Waffe zu werden.

Book hat für meine Begriffe das Potential mit dem richtigen Cast durch die Decke zu gehen, was Scoring, Playmaking und Effizienz betrifft. Allerdings traue ich ihm nicht zu à la Harden ein Gurkenteam in die Playoffs zu bringen. Ich glaube zur absoluten Elite fehlen mehr Spielintelligenz, besseres Decision Making, konstantere Defense und Leader-Skills. Mir fehlt in der Cruchtime auch manchmal dieser berühmte Killerinstinkt, wo ein Spieler komplett das Ruder übernimmt und dem Spiel seinen Stempel aufdrückt. Da fällt Book manchmal ab und produziert einen Turnover zu viel oder nimmt einen schlechten Wurf.

Insgesamt kann er sich bestimmt noch verbessern und wenn Kopf/Körper mitspielen, will ich auch nicht 100% ausschließen, dass es doch noch zur Elite reichen könnte. Er ist ja erst 23 und noch ein paar Jahre von seiner Prime entfernt.

So oder so...ich lege meine Hand ins Feuer das Book nicht das Problem ist. Er war über Jahre hinweg das einzige Positive und mit Ayton, Bridges, Oubre und Rubio wird es immer heller am Ende des Tunnels. Wir haben hier ja oft über Lineups und die Netratings diskutiert und es gibt schon genug Gründe warum diese Jungs zusammen richtig gut gespielt haben. Book ist da wohl der Hauptgrund gewesen. Stichwort: Supporting Cast
 

PhoenixS

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Ich denk das meiste st zu Booker gesagt. Klar ist auf jeden Fall, dass er nach Phoenix gehört.
Ich finde auch nicht, dass er eine "all eyes on me" Rolle einfordert, eher im Gegenteil. Er versucht immer wieder sein Spiel so zu verbessern, wie es dem Team nützt. Vieleicht hätte er n den letzten Jahren eigennütziger spielen müssen, dann würden weniger Zweifel an seinem Elite-Potential aufkommen.
Ich denk auch nicht, dass er der absolute Superstar sein muss, viel Sympathischer ist mir ein Führungsduo aus Booker und Ayton, das mit der Rest des Teams einfach matched. Für mich ist die Gruppe der Valley-boyz eine tolle Gruppe die in allen Bereichen funktioniert, also auch off-court mein ich. Zusammen mit Spielern wie Rubio und Baynes, welche sich auch super einfügen, weil sie einfach Profis sind, und einem Trainer wie Monti Williams sind wir momentan super aufgestellt um den nächsten Schritt zu machen.
Deswegen finde ich es fast das wichtigste, dass weiete Spieler die kommen um das Team zu verstärken einfach auch persönlich in das Gefüge passen, genau wie spielerisch natürlich. Sollte man sich in diese Richtung nochmal richtig verstärken können, dann sehe ich eine grosse Zukunft für die Jungs.
Ich bin zuversichtlich.
 

theser

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wir momentan super aufgestellt um den nächsten Schritt zu machen.

Wobei übrigens auch grade im Background ziemliche Umwälzungen stattfinden. In den letzten Wochen wurden von Assistant Coaches bis Mitarbeiter weit über 30 Mitarbeiter gefeuert - da waren schon einige gute Leute langjährig dabei, wie es hieß. Aber gut, das kann man nicht ganz reingucken und ein bisschen aufräumen ist ja nicht unbedingt verkehrt. Zuletzt wurde aber nun das hauseigene G-League-Team an die Pistons verkauft und das ärgert mich schon.

Sicherlich ist ne Kooperation mit bspw Sacramentos Affiliate vorstellbar (# Game of Zones), aber hier fehlt mir etwas die Weitsicht, denn die G League dürfte immer wichtiger werden und dann wird man sich eh wieder neueinkaufen müssen ;)

All dies addiert drängt sich eine Vermutung auf: Sarver möchte sparen! Die Suns dürften ja seine einzige Einkommensquelle sein, seine anderen Investionen wie Mallorcas Fußballklub werfen nichts ab. Haufenweise teure Renovierungen aller Einrichtungen stehen an und wenn dann Zuschauer auch in der kommenden Saison fehlen, könnte er auch mit den Suns Verluste einfahren. Dass er ja stets das Ziel hatte die Suns mit ordentlichem Profit weiter zu verticken ist eigtl kein Geheimnis. Corona hat ihm da nun einen fetten Strich durch die Rechnung gemacht. So viel wie vor 1-2 Jahren ist die Franchise wohl nicht mehr wert. Auch sein einstiger Versuch die Franchise nach Las Vegas zu verlegen war nur der Gewinnmaximierung angedacht.

Aber vielleicht interpretiere ich da zu viel und es ist ne Wunschvorstellung Sarver endlich loszuhaben. Angst vor einem Umzug muss man übrigens nicht haben. Die Franchise bleibt 100%ig in PHX. Es ist die fünftgrößte Stadt der USA und die Suns abzüglich der Big Market-Teams so mit die teuerste Franchise. Schon damals bei Sarvers LV-Plänen intervenierte die NBA. Nicht zuletzt dürfte die Franchise ja wegen des Arena-Deals noch auf ein paar Jahrzehnte an die Stadt gebunden sein.

One can only hope
 

STAT

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Sollte man sich in diese Richtung nochmal richtig verstärken können, dann sehe ich eine grosse Zukunft für die Jungs.
Ich bin zuversichtlich.
Solange die Suns keine vernünftige 10-Mann-Rotation aufbieten und der Qualitätsabfall zwischen Startern und Bank so extrem ist, bin ich nach wie vor vorsichtig. Jetzt muss nach all den vielen Jahren das Management einfach mal abliefern, vielleicht auch zur Abwechslung mutig sein und ins Risiko gehen. Die vielen Verletzungen und Ayton waren zwar bitter, aber alle Teams haben diese Herausforderungen zu meistern und viele Mannschaften machen es besser bzw. sind viel tiefer besetzt.

Was mir wirklich Hoffnung macht: Bridges sieht wie ein neuer Spieler aus. Vor Corona gab es offensiv schon gute Ansätze und Spiele von ihm. Seit Orlando gefällt er mir nochmals viel besser. Er zieht konsequent zum Korb, er geht in die Isolation und traut sich mittlerweile zu, eigene Würfe zu kreieren. Sein Playmaking wirkt verbessert und er spielt sichtbar mit wesentlich mehr Selbstvertrauen. Da scheint sich das Selbstverständnis doch gut geändert zu haben. Diese Entwicklung ist wirklich toll. Zusammen mit den zwei vermeintlichen Alphas und dem ebenfalls verbesserten Kelly, inkl. Entwicklung vom jungen Ayton...naja es wäre schon ein starkes Stück, wenn es Jones und Bower in den Sand setzen. Dein Optimismus ist schon nachvollziehbar und begründet, aber ich mache mir wegen Darth Sarverous auch schon wieder Gedanken. Gute und tiefe Teams werden schlicht und ergreifend irgendwann teuer und lange geht es nicht mehr bis es in Phoenix so weit sein sollte/sein muss. Oubre will Kohle sehen. Ayton und Bridges gehen in Jahr 3 und das Team benötigt dringend eine Bank plus einen weiteren Playmaker und gerade die kosten normalerweise eine Menge $.

Wenn Sarver jetzt sparen anfängt, dann frage ich mich schon wie es weitergeht? Die Konkurrenz ist ähnlich talentiert oder sogar noch talentierter. Ohne Investitionen wird es mMn unglaublich schwer in die Spitzengruppe oder gar in die Playoffs vorzustoßen.

Man kann wirklich nur hoffen, dass dieses Theater wie früher nicht schon wieder losgeht. Was wegen Sarver's Geldbeutel alles verbockt wurde, passt in kein Buch rein. :panik:
 

Locke

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ihr seid echt ein kooler haufen!
ich wollte keineswegs dümmlich auf booker eintreten, es waren nur meine eindrücke ohne wirklich in der materie zu stecken.
aber deswegen schau ich ja auch oft bei euch rein(y)

die suns stehen mittlerweile bei mir hoch im kurs, die erste fünf sieht auf dem papier einfach nach geilem basketball aus (laut stats wohl auch, meine gelesen zu haben das rubio-booker-bridges-oubre-ayton eine der besten aufstellungen der liga ist).
 

STAT

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ihr seid echt ein kooler haufen!
ich wollte keineswegs dümmlich auf booker eintreten, es waren nur meine eindrücke ohne wirklich in der materie zu stecken.
aber deswegen schau ich ja auch oft bei euch rein(y)
Ach, das ist doch nicht dümmlich oder schlimm. Zweifel sind völlig legitim und irgendwo genauso nachvollziehbar, sofern man nicht viele Spiele der Suns anschaut.

die suns stehen mittlerweile bei mir hoch im kurs, die erste fünf sieht auf dem papier einfach nach geilem basketball aus (laut stats wohl auch, meine gelesen zu haben das rubio-booker-bridges-oubre-ayton eine der besten aufstellungen der liga ist).
Das ist korrekt und viel wichtiger. Alle bis auf Rubio verfügen noch über (einiges) an Upside. :)
 

theser

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Ach, das ist doch nicht dümmlich oder schlimm. Zweifel sind völlig legitim und irgendwo genauso nachvollziehbar, sofern man nicht viele Spiele der Suns anschaut.

Ich finde die Zweifel sogar legitim, wenn man alle Spiele der Suns guckte. Booker muss schon erst noch endgültig beweisen, dass er kein empty stat-Spieler ist. Aber seine Entwicklung dieser Saison war dennoch echt cool. Anfangs lamentierte ich noch sowas wie "ich will Booker nie wieder als Ballhandler sehen", nun sag: "Er ist ein unterschätzter Playmaker!" :LOL: Na, kommende Nacht geht's los... gegen die Wizards kommt da ja grade der perfekte Aufbaugegner. Eigtl ja die zwei Teams, die am allerwenigstens etwas in Orlando zu suchen haben.

Wenn Sarver jetzt sparen anfängt, dann frage ich mich schon wie es weitergeht? Die Konkurrenz ist ähnlich talentiert oder sogar noch talentierter. Ohne Investitionen wird es mMn unglaublich schwer in die Spitzengruppe oder gar in die Playoffs vorzustoßen.

Ja, der Westen ist so brutal übel heftig besetzt, dass selbst für Playoffs richtig was geliefert werden muss. Aber ich hab trotzdem die Hoffnung (drum ja mein Post #596), dass Sarver nun bald die Suns zum Verkauf anbietet.
 

STAT

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Ich finde die Zweifel sogar legitim, wenn man alle Spiele der Suns guckte. Booker muss schon erst noch endgültig beweisen, dass er kein empty stat-Spieler ist.
Ohne Booker bricht seit Jahren das Team ein, selbst mit Rubio und Co. Er musste jahrelang alleine die Offense stemmen und hatte keine Hilfe beim Scoring, beim Playmaking und auch sonst nicht. Es war absolut niemand da, der ihn entlasten könnte, auch nicht defensiv.

Im Grunde ist das alles noch eine Untertreibung. Booker war das Team. Wie oft spielte er 1 vs 3? In fast jedem Spiel konzentrierte sich die gesamte gegnerische Defense nur auf ihn, weil sonst niemand kreieren konnte oder eine Gefahr darstellte. Ich habe unzählige Szenen im Kopf wie er von Beverley, Holiday plus zwei weitere Gegner gejagt wurde. Spiel für Spiel musste er sich nicht nur gegen den besten Defender des Gegners behaupten, es waren häufig gleich mehrere auf einmal.

Ich stimme zu, Booker hat noch etwas zu beweisen. Er muss erst einmal in den Playoffs liefern und gute Leistungen in wichtigen Spielen bringen. Das ist gar keine Frage. Aber nur dank Booker waren die Suns mMn über Jahre hinweg nicht auf dem Niveau der 10-Siege-Sixers. Was McD da veranstaltet hat, war sehr nahe an der Selbstzerstörung. Rechnen wir Booker aus den Kadern der vergangenen Jahre raus. Das kannst dir nicht vorstellen. Dann hätte niemand mehr kreieren können, kein Scorer, kein Playmaker, null Qualität, noch weniger Konstanz oder überhaupt keine Konstanz, Rookie-Trainer, katastrophale Spielerentwicklung u.v.m.

In der Summe würde ich behaupten, Booker hat bewiesen kein empty stats Spieler zu sein. Das die Suns so schlecht waren, ist nicht seine schuld. Viel mehr hat er noch gerettet was zu retten war. Wer hätte ohne Booker noch Spiele der Suns geschaut und warum? Um Mike James und Elfrid Payton bei der Arbeit zu begutachten? :D

Book musste lange Zeit ohne vernünftiges Spacing agieren. Er spielte sogar in Lineups, in denen Alex Len und Tyson Chandler gemeinsam spielten. Dann der Spielzug der Suns: Booker dribbelt und kreiert für seine Mitspieler. Die hoffnungslos überfordert, Ball wird am Perimeter sinnlos hin und her gepasst. Booker muss zurück, bekommt erneut den Ball und muss einen wilden Notwurf nehmen, weil keine Zeit mehr vorhanden ist. Das kostet Energie, Nerven und sorgt für jede Menge Frustpotential.

Gerade die Valley-Boyz-Lineups haben mir endgültig bewiesen, dass Book ein sehr guter Spieler ist. Er benötigt halt Hilfe, aber das finde ich nicht schlimm. Die brauchen Lillard, Irving, Wall und wie sie alle heißen, genauso. Was mit der Offense passiert, wenn er auf die Bank geht, ist uns ja bekannt. :)
 
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