Politische Gründe: Dejagah nicht zur U21


Buster D

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Schon wieder Aussagen vom jüdischen Zentralrat :laugh2:

Seit wann sind der Bundestrainer und der DFB-Präsident im Zentralrat der Juden. Vielleicht deckst du hier aber auch gerade eine ganz große Verschwörung auf, die den Fall die Dejagah völlig in den Schatten stellt :laugh2:
 

rÖsHti

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Seit wann sind der Bundestrainer und der DFB-Präsident im Zentralrat. Vielleicht deckst du hier aber auch eine viel größere Verschwörung auf :laugh2:

Zeig mir bitte die Quellen von diesen Aussagen :laugh2:

"Es geht nicht, dass der DFB einen Kniefall vor dem weltweit schlimmsten Terrorregime duldet und den Sport dadurch pervertiert."

"Der Verband hat Initiativen gegen Rassismus gegründet, dann muss er den Fall Dejagah auch ernst nehmen und sich selbst treu bleiben."

EDIT: Ich habe einen Fehler gemacht.
Jüdische Zentralrat und CDU :laugh2:
 

Buster D

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Zeig mir bitte die Quellen von diesen Aussagen :laugh2:

EDIT: Ich habe einen Fehler gemacht.
Jüdische Zentralrat und CDU :laugh2:

:confused:

Die Quellen habe ich bereits gepostet und von der CDU stammt keines der von mir geposteten Zitate :licht: Ein Zitat taucht sogar zuerst in einem Posting von dir auf. Ist wohl schon etwas spät. :wavey:
 

rÖsHti

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Dieter Graumann, der Vizepräsident des Zentralrats, wurde gegenüber der Berliner Zeitung noch deutlicher: "Es geht nicht, dass der DFB einen Kniefall vor dem weltweit schlimmsten Terrorregime duldet und den Sport dadurch pervertiert.

Ähnlich äußerte sich Gideon Osterer, der Präsident des jüdischen Sportverbandes Makkabi Deutschland, der die Aufarbeitung des DFB als skandalös bezeichnete: "Der Verband hat Initiativen gegen Rassismus gegründet, dann muss er den Fall Dejagah auch ernst nehmen und sich selbst treu bleiben."

So falsch lag ich gar nicht :D
 

mystic

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Absage! Oder bist du etwa genauso raffiniert/plump wie ich :D

Wenn dann eben plump, aber ich denke wirklich, Dejagah wurde gar nicht nominiert. Zumindest taucht sein Name nicht im Aufgebot auf. Dejagah wird im Vorfeld um eine Nichtberuecksichtigung gebeten haben. Die Gruende hat er dann, soweit ich das bis jetzt nachvollziehen kann, Eilts und Sammer mitgeteilt. Diese sind der Bitte nachgekommen. Indirekt wird eigentlich durch Dich quasi den beiden unterstellt, anti-israelische Gedanken zu unterstuetzen.
Eine Absage waere dann erfolgt, wenn Dejagah nach der Nominierung abgesagt haette. Du sagst doch ueblicherweise auch erst Termine ab, nachdem diese auch feststehen, oder?

Zudem kannst du die Artikel, wenn du dir schon die Rosinen rauspickst bestenfalls mit folgenden Worten zusammenfassen:

Nichts genaues weiß man nicht.

Also besteht aus Deiner Sicht die Moeglichkeit, dass Sammer und Eilts den Staat Israel zumindest nicht sonderlich gut leiden koennen und mit dem Iran sympathisieren?

Denn solche Aussagen unterstützen nicht gerade deine These:

Hallo? Du zitierst Loew, Zwanziger und Vertreter des Zentralrats der Juden die alle nicht anwesend waren, als Dejagah seine Gruende nannte. Stattdessen sind das teilweise lose Annahmen und Konsquenzen (das meiste ist haette, waere, wenn ...), die ich genauso sehe. Wenn Dejagah rein aus politischen und ideologischen Gruende, sprich aus einem irgendwie gearteten Judenhass, an diesem Spiel nicht haette teilnehmen wollen, dann waere er auch aus meiner Sicht nicht als Nationalspieler tragbar. Auch wenn Du vielleicht etwas anderes annimmst, unterstuetzen derartige Aussagen allenfalls die These, dass der DFB etwas unkoordiniert in diesem Fall agierte, sich also der Tragweite (auch der politischen) nicht bewusst war.
 

Buster D

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Also besteht aus Deiner Sicht die Moeglichkeit, dass Sammer und Eilts den Staat Israel zumindest nicht sonderlich gut leiden koennen und mit dem Iran sympathisieren?

Nein, sondern die Möglichkeit, dass Dejagah denen was vor gemacht hat, denn er wird sicherlich nicht so dumm sein und Sammer und Co. erzählen, dass er aus politischen Gründen nicht im bösen Judenstaat spielen will. Dumm nur, dass er sich dann anscheinend etwas verplappert hat und ihm das mit den politischen Gründen raus rutschte.

Und was Dejagahs Motive angeht, habe ich doch schon oft genug betont, dass ich ihm das mit der gefährdeten Familie als Hauptgrund nicht abnehme. Angesichts der Meldungen die jetzt so kursieren, fällt es allerdings zunehmend schwerer, sich ein halbwegs klares Bild von der Angelegenheit zu machen. Das will ich gar nicht abstreiten.

Das fängt schon damit an, dass anscheinend keiner genau weiß (nicht mal der DFB-Präsident), ob Dejagah nun für den Iran noch spielberechtigt ist oder nicht, der DFB Präsident mit Dejagah ein ernstes Wörtchen reden will (wenn die Gründe für die Absage wirklich so harmlos sind, warum das Gespräch?), der Bundestrainer sich auch recht kritisch äußert und man allgemein empört über die Absage ist.

Nur wundere ich mich deshalb um so mehr, warum einige den Fall hier so klar sehen und mir vorwerfen, ich würde mir hier was zusammenreimen. Vermutlich posten hier aber Sammer, Dejagah und Co. mit.

PS: Zwanziger spricht von Absage.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Barea

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und in dem artikel den du selber gepostet hast schreibst du das der dfb kommunikatives chaos veranstaltet. aber zwanziger wird es wohl besser wissen als quellen, ob der spieler nomminiert war.
"politische gründe" ist niemanden rausgerutscht, es ist ein unbelegtes bild-zitat. wenn du dich daran so aufgeilst dann kann ich dir auch rassismus unterstellen, wenn du "heißgeliebtes mullah-regime" schreibst. hat ungefähr das gleiche niveau
 

theGegen

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Zumindest lässt die Art der "Diskussionsführung" einen solche Vermutung nicht ausschließen.
Von den verschiedenen Gründen, die zu Dejagahs Absage geführt haben könnten, werden die ignoriert, für die ein Verständnis entgegengebracht werden kann und diejenigen beharrlich wiederholt, die ihn als fragwürdigen Charakter darstellt.
Da werden Quellen umgedeutet und Informationen weggelassen, bis es zur eigenen Meinung formschön wird, natürlich garniert mit (armes) :licht: .

Man kann ja gerne darüber streiten, aber quasi zu behaupten, dass wäre alles völig aus der Luft gegriffen, ist schon mehr als dreist
.

Das ist erst recht dreist, wenn man selber nur Luftvermutungen in den luftleeren Raum stellt.
 

Ken

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Der Gedanken, dass ein Verein, der Deutschland repräsentiert, in das Land reisen (darf) und sich dabei als Propaganda-Marionette des Staatsführers missbrauchen lässt (da es dafür als Entschädigung Geld gibt) aber gleichzeitig ein Spieler aus diesem Land auszuschließen ist, der Sanktionen gegenüber seiner Famillie zu fürchten hat, die von diesem Regime getätigt werden würden, dass ist doch eine perverse Doppelmoral.

Natürlich ist das ganze ein Politikum, aber eben eines, wo mit einem Ausschluss von Dejagah das völiig falsche Signal gesetzt wird. Man straft einen Deutschen (!) dafür ab, dass er Verwandschaft in einem anderen Land hat, welche sich einem Willkür-Regime ausgesetzt sieht. Der Spieler Dejagah ist weder ein debiler Nachwuchs-Bushido noch ein liebhaber des heißgeliebten Mullah-Regimes, er ist Deutscher. Er möchte sein Land im Sport vertreten, stellt jedoch die Sicherheit seiner Familie über sportliche Ambitionen.
Aber wir schließen ihn aus und lassen somit das iranische System am Ende noch gewinnbringend davonkommen, da ein Mitspielen im Rückspiel evt. auch nicht stattfindet und die NM-Karriere eines Spielers beendet wird aufgrund einer Regel eines Terror-Staates. Good job, Deutschland! Bravo, Zentral-Rat. Hurra, CDU. Ein gutes Zeichen gegen den Iran!

Nein, es ist nicht das gleiche ob man gegen den Iran (oder eine iranische Vereinsmannschaft) spielt oder sich weigert gegen Israel (oder eine israelische Vereinsmannschaft) zu spielen.

Genauso ist es nicht das Gleiche, ob dies ein Hashemian/Karimi oder ein deutscher Nationalspieler tut.
Das Signal, dass hier von einem deutschen Nationalspieler ausgeht ist rassistisch und vor dem Hintergrund der Geschichte Deutschlands imo nicht zu akzeptieren. Das gewichte ich auch höher als das persönliche Schicksal Dejagahs.
Die Reaktionen (DFB, Presse, Zentralrat) hätte man antizipieren können und müssen. Eine einfache vorgetäuschte Verletzung hätte gereicht um die Situation abzuwenden.

PS: Was ist "Pässe clearen" eigentlich für ein bescheuerter Begriff.
 

KGZ49

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Zumindest lässt die Art der "Diskussionsführung" einen solche Vermutung nicht ausschließen.
Von den verschiedenen Gründen, die zu Dejagahs Absage geführt haben könnten, werden die ignoriert, für die ein Verständnis entgegengebracht werden kann und diejenigen beharrlich wiederholt, die ihn als fragwürdigen Charakter darstellt.
Da werden Quellen umgedeutet und Informationen weggelassen, bis es zur eigenen Meinung formschön wird, natürlich garniert mit (armes) :licht: .

.

Das ist erst recht dreist, wenn man selber nur Luftvermutungen in den luftleeren Raum stellt.

sie werden nicht ignoriert, aber der besonderheit der Deutsch-Israelischen Beziehung untergeordnet. Das ist, ich wiederhole mich da, bedauerlich für den Spieler aber nicht zu ändern.

Wenn selbst ein Herr Zwanziger einräumt das der DFB bei der Bewertung Fehler gemacht wurden:
Zwanziger räumte inzwischen Fehler ein. „Wir haben Dejagahs Entschuldigung zu schnell akzeptiert“, sagte der DFB-Präsident im "hr-Inforadio". „Wir hätten mehr nachfragen und nachbohren müssen.“

dann hat das sicher seinen Grund, denn der DFB ist nicht dafür bekannt das er Fehler gerne zugibt und in diesem speziellen Fall ist es wohl so das man beim DFB die Angelegenheit unterschätzt hat.
 

KGZ49

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Dann nennen wir die Dinge doch beim Namen:

Ich nehme dir in diesem Thread nicht ab, dass du nicht fremdenfeindlich bist.


unterlass bitte derartige Sprüche. Danke!

PS. Das habe ich dir jetzt in meiner Funktion als Moderator geschrieben und nicht als User.
 

theGegen

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sie werden nicht ignoriert, aber der besonderheit der Deutsch-Israelischen Beziehung untergeordnet. Das ist, ich wiederhole mich da, bedauerlich für den Spieler aber nicht zu ändern.

Wenn selbst ein Herr Zwanziger einräumt das der DFB bei der Bewertung Fehler gemacht wurden:


dann hat das sicher seinen Grund, denn der DFB ist nicht dafür bekannt das er Fehler gerne zugibt und in diesem speziellen Fall ist es wohl so das man beim DFB die Angelegenheit unterschätzt hat.


Das ist vollkommen richtig. Mit Sicherheit hat Dejagah die Brisanz seiner Absage unterschätzt und der DFB hat da auch gehörig gepennt.
Es hätte allen Beteiligten früher klar sein müssen, welche Irritationen und politische Tretminen daraus erwachsen können und statt diversen Statements über politische oder persönliche Absagegründe wäre eine simple Verletzung das kleinere Übel gewesen.
Man hätte Dejagah diesen Eiertanz erspart und auf diplomatischem Weg eine unverfänglichere Erklärung nachliefern können.
 

AlmostBig

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Dejagah hat es in die Jay Leno - Show geschafft.

Jay Leno hat heute sein Eingangssatz dem deutschen Fußballer gewidmet, der sich weigert in Isreal zu spielen, weil er deutsch-iraner ist.

Jay Leno (frei übersetzt):

Oh, das ist aber eine seltsame Kombination. Deutschland. Iran. Die eine Seite hat den Holocaust begangen, die andere leugnet, dass es ihn überhaupt gegeben hat.
 

theGegen

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Nochwas @Klaus:

Bei aller Kritik, die Du als Mod in diesem thread schon einstecken musstest, möchte ich Dich hiermal loben.
Der thread steht oft genug kurz davor, ins persönlich-jähzornige auszugleiten - so war ich gestern abend kurz davor, ausfällig zu werden gegenüber Buster D, so sehr hat mich seine bornierte Argumentation geärgert.
Aber ich hab' dann lieber Basketball geschaut und mich auch anschließend gehütet, noch mal vor den PC zu setzen, um eine denkbare Entgleisung meinerseits nicht geschehen zu lassen.
Nach ein paar Mützen Schlaf ist der Ärger nich' mehr so akut. ;)

Jedenfalls schaltest Du Dich als Mod ein und warnst, wenn eine Reaktion weitere Ausfälle befürchten lässt.
Und: so wie ich Dich kenne, nimmst Du Dich selbst inhaltlich zurück - also ziehst Dich eher auf eine Moderatorenrolle zurück. Finde ich gut.

Am Anfang des threads wurde vielleicht zu sehr mit zweierlei Maß gemessen - da blieben ungeheuerliche Vorwürfe unangetastet, während die Kritik daran zensiert wurde. Aber ich finde es inzwischen gar nicht schlimm, dass die anfänglichen Postings geblieben sind, so kann man schön nachlesen, wie unreflektiert die erste Protestwelle losgeschlagen ist.
 

KGZ49

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Da stimme ich dir zu, obwohl man sagen muß das solch eine "diplomatische Verletzung" einen faden Beigeschmack enthält.
Für den jungen Spieler aber wäre es besser gewesen, denn nun sitzt er zwischen den Stühlen die ihm Erwachsene weggezogen haben.
Von dem Spieler (in seinem Alter) kann man vielleicht nicht erwarten das er die Brisanz erkennen konnte, wohl aber von zb. Eilts als, wenn auch unpolitischer Mensch, Trainer hätte ich erwartet das er diese Brisanz erkennt, ebenso von Zwanziger und dem DFB allgemein.
 

KGZ49

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Dejagah hat es in die Jay Leno - Show geschafft.

Jay Leno hat heute sein Eingangssatz dem deutschen Fußballer gewidmet, der sich weigert in Isreal zu spielen, weil er deutsch-iraner ist.

Jay Leno (frei übersetzt):

Oh, das ist aber eine seltsame Kombination. Deutschland. Iran. Die eine Seite hat den Holocaust begangen, die andere leugnet, dass es ihn überhaupt gegeben hat.

ich kenne diesen Typ zwar nicht, aber daran sollte erkennbar sein welche Wellen/Aufmerksamkeit dieser Fall auch im Ausland hat.
 

Bendaaa

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Hmm falls es noch nirgendwo steht. Dejagah wurde wohl, auf Druck des VW-Konzerns, vom Training suspendiert.
 

Buster D

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Ach ja, die Rassismus und Fremdenfeindlichkeitskeule. Das musste ja kommen. Hier noch ein paar Stimmen von einigen Nazis:

Der Vorsitzende des Sportausschusses im Deutschen Bundestag, Peter Danckert, geht am weitesten. "Wenn man in der Nationalmannschaft spielen will, muss man sich an Spielregeln halten und kann nicht einfach sein eigenes inakzeptables Süppchen kochen", so der SPD-Politiker.

Die sportpolitische Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion, Dagmar Freitag, forderte von Dejagah, er müsse sich nun entscheiden, ob er Deutscher oder Iraner sein wolle: "Ist er Mitglied einer Nationalmannschaft, muss er sich auch an deren Regeln halten. Gerade Deutschland hat eine Verantwortung für Israel. Dieser Verantwortung muss er sich bewusst sein", so die SPD-Politikerin zu SPIEGEL ONLINE.

CDU-Generalsekretär Pofalla machte deutlich: "Die deutschen Nationalmannschaften, egal in welcher Sportart, sind immer auch Repräsentanten unseres Landes. Wer Deutschland im Nationaldress vertritt, ob gebürtiger Deutscher oder Zugewanderter, muss sich zu unserer durch Geschichte und Kultur geprägten Gemeinschaft bekennen. Wer dies aus persönlichen politischen Gründen nicht will, muss das Trikot der Nationalmannschaft abgeben."

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,510410,00.html
Die Präsidentin des Zentralrats der Juden in Deutschland, Charlotte Knobloch, forderte den Ausschluss Dejagahs aus der Nationalmannschaft: „Wer wie der deutsch-iranische U21-Nationalspieler Ashkan Dejagah ein Länderspiel gegen Israel verweigert, handelt zutiefst unsportlich. Gerade sportliche Wettkämpfe werden friedlich, respektvoll ausgetragen und überwinden politische Spannungen.“ Knobloch sagte, es wäre ein „Affront, dieses antiisraelische Verhalten stillschweigend zu dulden. Ich erwarte, dass der DFB den Spieler aus der deutschen Nationalmannschaft ausschließt.“

http://www.welt.de/sport/article1250835/Zwanziger_entscheidet_ueber_Dejagahs_Zukunft_im_DFB.html

Alles Rassisten :belehr:

Interessant auch wie kritisch sich Löw zu dem Fall äußert, obwohl er anscheinend Dejgahs Begründung kennt:

Joachim Löw: Trainer Dieter Eilts hat mir den Vorgang beschrieben und die Gründe des Spielers genannt. Demnach haben er und seine Eltern bei der Einreise größte Bedenken wegen seiner iranischen Abstammung. Ich habe gesagt: „Okay Dieter, ihr habt mit dem Spieler und den Eltern gesprochen und trefft letztendlich die Entscheidung.“

WELT ONLINE: Klingt sehr diplomatisch.

Löw: Ich kenne die politischen Probleme, aber ich weiß nicht, wie es im Moment vor Ort zu bewerten ist. Es ist wie gesagt nicht meine Entscheidung.

WELT ONLINE: Trotzdem, wie hätten Sie in der Situation reagiert?

Löw: Grundsätzlich hätte ich vom Spieler erhofft und erwartet, dass er eine andere Entscheidung trifft, das muss ich schon ganz klar sagen.

http://www.welt.de/sport/article1248128/Fuer_mich_kommen_nur_zwei_Jahre_in_Frage.html
 
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