Portland Trailblazers - Dinge, die keinen eigenen Thread verdienen


Stevie Pine

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Ich sehe allerdings keine Chance, dass Bayless bleiben würde, wenn Curry käme.

Nüchtern betrachtet dürfte es für Bayless mittelfristig ohnehin nur zwei Möglichkeiten geben: Entweder er wird der neue Starter auf der 1 werden, oder er wird getradet werden. Ich glaube nämlich nicht, dass die Blazers Rodriguez abgeben werden, nur um ihn in der Rolle des unzufriedenen Backups durch Bayless zu ersetzen. Als zweiter Point Guard eignet sich Steve Blake nunmal besser, und ich habe schon den Eindruck, dass der gehalten werden soll.
Hmm, bin mir da nicht so sicher was Blake und die zweite Garde angeht. Der Backup-PG in Portland muss ja nicht unbedingt so sehr an Roy "angeschmiedet" sein und kann, ja *sollte* vielleicht sogar ne Art Glue Guy, also ein Initiator sein. Das ist Bayless sicher mehr als Blake. Auch jetzt schon. Als Combo-Guard, der Roy mitunter auch backupt könnt ich ihn mir durchaus vorstellen.
Dennoch sind zwei Teen-PG's natürlich ein Risiko, das McMitchard nicht eingehen wird. Allein, um nicht noch mehr aus der ohnehin schon überschaubaren Veteran-Substanz zu verlieren, wird Blake sicher noch ne Weile gehalten. Bzw wenn abgegeben, dann nur wenn ein mindestens mittelmäßig erfahrener PG zurückkommt. Ich versuch zwar immer zu betonen, dass dieses Vet-Leadership-Ding gerade mit nem Roy als Franchise Player nicht all zu hoch gehangen werden soll, aber Blake hat abseits des Feldes sicher nen nicht zu verachtenden Wert fürs Team.

Aber wie gesagt, um Bayless bzw Portland gehts mir hier eher nebensächlich. Hauptintention ist...

An wen genau denkst du da?

...die Armada.
Ich müsste den Kreis meiner sympathisierten Teams um eines erweitern, wenn D'Antoni Rodriguez und vielleicht sogar Fernandez coachen würde (zumindest, sofern LeKelch dann im nächsten Sommer an New York vorbei ziehen würde :kgz:).
Rodriguez wär sicher auch kein Thema. Das Tischtuch zwischen ihm und McMillan ist endgültig zerschnitten. Hatte er noch nie große Zukunftsaussichten in Portland, hat er nach seinen jüngsten Aussagen überhaupt keine mehr.
Anders sieht die Sache natürlich bei Rudy aus: Ob Pick #8 für den ausreicht, darf berechtigterweise bezweifelt werden. Selbst Chandler als Bonbon aubendrauf könnte noch zu wenig sein.
Jedenfalls will mir seine Rolle in Portland nicht so recht schmecken. In McMillans starrer Slow-down-Offense kommt er mir zu wenig zum Zug. Auch wenn er an und für sich ausreichend Spielanteile (Minuten und Würfe) bekommt, gefällt mir die Art und Weise nicht. Für ihn gilt ähnliches wie für Sergio: Lass ihn rennen! Als Spotup-Shooter taugt er natürlich auch, lässt aber andere Facetten seines Spiels völlig brach liegen. Und gerade dieses Komplettpaket macht ihn ja erst zu dem besonderen Spieler, der er ist und als den man ihn in Spanien kennt.

Zum besseren Verständnis: Ich mag die beiden Spanier sehr. Sie sind mir im letzten Jahr (Rudy) bzw in den letzten Jahren (Sergio) fast mehr ans Herz gewachsen als die Blazers an sich. Darum ist diese Trade-Idee sicher mehr aus Sicht der beiden als aus der der Franchise entstanden.
 

Gast00

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Anders sieht die Sache natürlich bei Rudy aus: Ob Pick #8 für den ausreicht, darf berechtigterweise bezweifelt werden. Selbst Chandler als Bonbon aubendrauf könnte noch zu wenig sein.
Wenn es nach mir geht, ja - Hände weg vom Ruhrgebiet! ;) Mir ist Fernandez auch sehr wichtig, und der einzige Fall, in dem ich ihn (im Paket) abgeben würde, würde den Blazers im Gegenzug jemanden wie Deron Williams einbringen - ernsthaft. Andernfalls muss es Portlands Ziel sein, Fernandez nach und nach zum besten sechsten Mann der Liga (mit entsprechend hoher Einsatzzeit und Wurffrequenz) zu entwickeln, denn ein Miteinander mit Brandon Roy erscheint mir langfristig doch aussichtslos.

Ich finde in dem Zusammenhang auch deine Kritik an Nate McMillan völlig berechtigt. Besonders die Spiele gegen Houston zeigten ihn einmal mehr als den defensivorientierten control freak, der er ist, sehr zum Nachteil der schnellen und spielfreudigen Blazers-Spieler wie eben Fernandez und Rodriguez. Ich bin aber durchaus zuversichtlich, dass McMillan lernfähig ist und im äußersten Fall auch Offensiv-Kompetenzen an einen assistant coach abtreten wird, wozu sich schon Glenn Rivers hat durchringen können - und die Folgen von Tom Thibodeaus gesteigertem Einfluss auf die Spielweise der Celtics dürften hinlänglich bekannt sein.
 

Stevie Pine

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McMillan hat es nichtmal übers Herz gebracht, die Lineup Oden-Outlaw-Batum/Rudy-Rudy/Bayless-Sergio rennen zu lassen. Ne absolute Schepper-Unit. Wenn nicht mit der, wann dann? Mir fehlt der Glaube, dass er sich in der Richtung noch entwickeln wird. Wäre ja auch ne Rückentwicklung, zeitlich gesehen. Denn - wie von Teehupe und mir schon mehrfach angemerkt (supafly als Alt-Sonic kanns sicher auch bestätigen) - die Sonics um Ray und Lewis hat er ja rennen lassen wie blöd. Die konnten vorne machen was sie wollten.
Eben dieser Fakt, dass er aus eigener Erfahrung bzw Ausführung durchaus über Uptempo-Basketball Bescheid weiß, ihn in Portland aber konsequent abschnürrt, lässt mich denken, dass er sich davon abgewandt hat.
Das ist McMillan nichtmal unbedingt vorzuwerfen. Ist halt sein Spiel. Avery Johnson z.B. hat diese "controlled Offense" ja bekannterweise bis zum Erbrechen exerzieren lassen. Meiner Bescheidenen Meinung nach war genau das aber das Effektivste und gleichermaßen Effizienteste, was man mit dem damaligen Mavs-Material hätte anstellen können.
Mit oben genannten Leuten kann man sicherlich mehr anfangen, für Brandon Roy jedoch - und um genau den als Franchise-Player gilt es nunmal die Offense zu installieren - ist schneller Transition-Ball ein Fremdwort.

Und nochmal zu Rudy:
Auch wenn der dann demnächst den neuen und besseren Outlaw geben darf, ohne Fastbreak fehlt schonmal was aus seinem Repertoire. Und überhaupt: Ohne Sergio fehlt ihm erst Recht was ;)
 

Gast00

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Ich kann nicht beurteilen, was mit Nate McMillan in Seattle war; dazu interessieren mich Coaches allgemein zu wenig. Allerdings weiß ich, dass Avery Johnson in Dallas im Endeffekt auch deshalb scheiterte, weil er sich als zu unflexibel erwiesen hatte. Bleibt zu hoffen, dass das bei McMillan nicht der Fall sein wird.

Es gibt ja durchaus auch einen Mittelweg zwischen der bisher bei den Blazers praktizierten Geschwindigkeit - der drittlangsamsten der NBA - und dem dreierlastigen Run-and-gun, das sich bei den Sonics damals angeboten haben mag. Eine solche Abwechslung könnte in Portland beispielsweise darin bestehen, die zweite Fünf mehr rennen zu lassen als die erste - angeführt von eben Rudy Fernandez und Jerryd Bayless (sofern er denn bleiben wird).

Allerdings stellt sich mir da schon die Frage, was aus Spielern wie Steve Blake und Joel Przybilla werden soll, die nicht gerade als Fastbreak-Spezialisten bekannt sind. Und ehe ich solch wertvolle Rollenspieler überflüssig mache, indem ich zwanghaft das System hin zu einem schnelleren Tempo verändere, verzichte ich lieber auf eine hohe Pace und stärke stattdessen die schon vorhandenen Stärken durch Spieler wie Andre Miller und Tayshaun Prince, denn mal ganz ehrlich: So schlecht haben die Trail Blazers unter McMillans Regie bisher ja nun auch wieder nicht gespielt. ;)
 

Stevie Pine

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Ich kann nicht beurteilen, was mit Nate McMillan in Seattle war; dazu interessieren mich Coaches allgemein zu wenig. Allerdings weiß ich, dass Avery Johnson in Dallas im Endeffekt auch deshalb scheiterte, weil er sich als zu unflexibel erwiesen hatte.
Tat er das? Sicher ist nur, dass er scheiterte, weil er als zu unflexibel empfunden wurde. Dass bspw. Jason Kidd unter Carlise wieder zu Nets'schem Decision-Maker avanciert und die Mavs (wieder) bewegungs- und variantenreiche Offense-Konzepte installiert haben, sehe ich jetzt nicht unbedingt. Dass ihre Defense von 100 zurück auf Null ist, dagegen sehr deutlich.

Die Mavs waren unter ihm unflexibel, ok. Nicht klar ist aber, woran das lag. MMn jedenfalls deutlich mehr am vorhandenen, besser gesagt *nicht* vorhandenen Spielermaterial als am Coach. Und dass das wirklicher Grund für ihr Scheitern war, sehe ich auch anders.

Allerdings stellt sich mir da schon die Frage, was aus Spielern wie Steve Blake und Joel Przybilla werden soll, die nicht gerade als Fastbreak-Spezialisten bekannt sind. Und ehe ich solch wertvolle Rollenspieler überflüssig mache, indem ich zwanghaft das System hin zu einem schnelleren Tempo verändere, verzichte ich lieber auf eine hohe Pace und stärke stattdessen die schon vorhandenen Stärken durch Spieler wie Andre Miller und Tayshaun Prince, denn mal ganz ehrlich: So schlecht haben die Trail Blazers unter McMillans Regie bisher ja nun auch wieder nicht gespielt. ;)

Na eben. Das versuchte ich dem vorletzten Absatz auszudrücken. Also, Spaniards, Wombats-CD in den Player und ab dafür :rocky:
Sergio als 30-Minuten-PG unter D'Antoni :love: - Duhons Assist-Rekord hätte er im ertsen Saison-Drittel eingestellt :kgz:
 

Gast00

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Ich bin gern bereit, auf Rodriguez und seine bisweilen sehenswerten Pässe zu verzichten, solange sein Platz dann von Blake eingenommen wird, der vielleicht weniger spektakulär auftritt, dafür jedoch ein deutlich effizienterer System-Spieler ist. Und mal ehrlich - Starterqualitäten hat keiner der Beiden, zumindest nicht an dem Anspruch gemessen, den die Trail Blazers an sich haben sollten: 60-Siege-Team und Teilnehmer der Conference Finals.

Darum: Rodriguez weg, Blake auf die Bank und ein besserer Point Guard auf den Starter-Posten. Fernandez abzugeben, kommt jedoch gar nicht infrage, zumal er anders als sein Landsmann durchaus in der Lage ist, in verschiedenen Geschwindigkeiten zu spielen. Sicherlich würde auch er von einem höheren Tempo profitieren, doch genau dafür soll er ja in die Rolle des sechsten Mannes schlüpfen, gern mit den gleichen Freiheiten ausgestattet, wie sie Ginobili in San Antonio hat.

Im Endeffekt sind das aber Nebensächlichkeiten, denn Portland spielt, wie schon erwähnt, in seinem bisherigem Stil guten und erfolgreichen Basketball. Wenn aus Greg Oden doch noch der Defensivdominator werden sollte, den sein Talent verspricht, wird es sich ohnehin anbieten, das Tempo noch weiter zu drosseln und um Oden eine Defensive aufzubauen, die jede Wurfchance verbissen verteidigt. So spielten es damals Ewings Knicks, die mich zum Basketballfan machten.
 

Burns

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Ich bin gern bereit, auf Rodriguez und seine bisweilen sehenswerten Pässe zu verzichten, solange sein Platz dann von Blake eingenommen wird, der vielleicht weniger spektakulär auftritt, dafür jedoch ein deutlich effizienterer System-Spieler ist. Und mal ehrlich - Starterqualitäten hat keiner der Beiden, zumindest nicht an dem Anspruch gemessen, den die Trail Blazers an sich haben sollten: 60-Siege-Team und Teilnehmer der Conference Finals.

Darum: Rodriguez weg, Blake auf die Bank und ein besserer Point Guard auf den Starter-Posten. Fernandez abzugeben, kommt jedoch gar nicht infrage, zumal er anders als sein Landsmann durchaus in der Lage ist, in verschiedenen Geschwindigkeiten zu spielen. Sicherlich würde auch er von einem höheren Tempo profitieren, doch genau dafür soll er ja in die Rolle des sechsten Mannes schlüpfen, gern mit den gleichen Freiheiten ausgestattet, wie sie Ginobili in San Antonio hat.

Im Endeffekt sind das aber Nebensächlichkeiten, denn Portland spielt, wie schon erwähnt, in seinem bisherigem Stil guten und erfolgreichen Basketball. Wenn aus Greg Oden doch noch der Defensivdominator werden sollte, den sein Talent verspricht, wird es sich ohnehin anbieten, das Tempo noch weiter zu drosseln und um Oden eine Defensive aufzubauen, die jede Wurfchance verbissen verteidigt. So spielten es damals Ewings Knicks, die mich zum Basketballfan machten.

Stimme mit Dir komplett überein, die Blazers hatten eine sehr effiziente Offensive und spielten auch sehr erfolgreich (gerade wenn man berücksichtigt wie jung das Team [immer noch] ist), sehe da ebenso keinen Grund diesen Stil zu ändern.
Zu Deinen Knicks: zufälligerweise habe ich auf youtube letztens noch einmal die Playoff-Begegnungen der Knicks gegen Bulls anfangs der Neunziger angeschaut. Wie ich diese Knicks für ihren harten Basketball gehasst habe aber mann war das eine geile Truppe. Schade auch daß sich die Regeln so sehr geändert haben, mochte diesen 'harten Basketball' lieber als heute mit diesen lächlerichen Flagrants, Sperren usw. Wobei diese Serien natürlich schon hart an der Grenze waren (vor allem 1992), aber trotzdem geil. Schade, daß ich die Serie der Knicks gegen die Pistons 1992 nicht gefunden habe, aber inder Serie ging's auch ganz schön zur Sache (vor allem McDaniel gegen Rodman), habe leider nur das letzte Spiel auf Video, konnte die Serie auf youtube aber leider nicht finden.
Naja, war jetzt 'etwas' offtopic, dachte nur daran daß heutzutage eine solche Defense bzw. Spielweise nicht mehr erlaubt ist, dafür so Clowns wie Garnett mit ihren lächerlichen Aktionen Schlagzeilen machen.
 
G

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Pick #22 von den Mavs abgestaubt. Da dürfte der gewünschte Casspi wohl sicher sein. Hoffentlich rutscht Lawson durch!
 

Little

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Was hat sich Kevin denn in dieser Draftnacht geschmissen??? :(

Aber erstmal das positive (was deutlich kürzer ausfällt):
Ging ja erst in der 2.Runde vernünftig los als man mit Dante Cunningham (#33) und Patti Mills (#55) solide Verstärkungen für die hinteren Positionen verpflichtete.

Das negative:
Pick#24 + 2nd Rounder für Pick#22 klingt ja erstmal nicht schlecht, aber dass man dann Victor Claver (kommt der überhaupt direkt in die NBA) wählt enttäuscht schon sehr. Ich hatte mich nach dem hochtraden schon mit Casspi angefreundet aber Claver hätte man auch an #24 noch bekommen und man hätte sich das verbraten der beiden 2nd Rounder schenken können.
Aber als ob das nicht schlimm genug wäre tradet man Pick#38 für Pick#31. Kein schlechter Deal wenn man nicht Sergio als Füllmenge abgegeben hätte. Das der Spanier gehen würde war klar aber nur um von #38 zu #31 hochzutraden, ist für mich eindeutig zu wenig. Das wird dem Jungen nicht gerecht und das Kingsmanagement feiert bestimmt immer noch :wall:
Von Pritchart hätte ich da deutlich mehr erwartet am Draftday zumal ich jetzt noch mit den Kings symphatisieren darf :cry: Mit Blick auf den Carter-deal frage ich warum sich die Blazers nicht nochmal um den bemüht haben. Den Gegenwert den die Magic gelifert haben, hätten wir auch bringen können ...

Hoffentlich tut sich jetzt noch etwa auf der 1. Mills würde ich die Backuprolle zutrauen also würde ich gegen einen vernünftigen Trade von Bayless nicht einzuwenden haben. Kir Hinrich wird ja weiterhin gehandelt ...

Das Roster sieht jetzt mal wieder extram voll und wie nach jeder Draft noch talentierter als vorher:

Oden/Przybilla
Aldridge/Cunningham/Pendergraph
Batum/Webster/Outlaw/Claver
Roy/Fernandez
Blake/Bayless/Mills

Fernandez hab ich schonmal auf die 2 gestellt und Cunningham auf die 4, obwohl beide eigentlich eher auf der 3 zu Hause sind. Sollte Claver in dieser Saison schon die Blazers verstärken, hätte man 6 Leute die Small Forward spielen könnten. Damit wäre Travis Outlaw schon entbehrlich auch weil der für die Blazers in einem Trade die beste Kombination aus Vertrag und Tradewert bieten dürfte.
Auf jeden Fall müsste noch Erfahrung geholt werden und hoffentlich kommen da keine Spielr die ich nicht mag ... :p
 

Schmuff

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Stimme mit dir eigentlich in allen Dingen überein.

Bin mal gespannt was passiert, gehe fest davon aus dass Blake /Outlaw/Webster getraded werden. Nur für wen? Kann mich mit Andre Miller nicht so recht anfreunden, aber was gibts für Alternativen? Bin da schon eher für Kirk, spielt ne super Defense. Hoffe nur, dass Nicolas sich weiter verbessert.

Glaubt ihr, Turkoglu kommt zu uns?:)
 

LeTimmAy

lickface
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Glaubt ihr, Turkoglu kommt zu uns?:)

was wollt ihr denn mit dem? ihr habt roy uund ein überangebot auf der 3, also was wollt ihr mit einem langsam alterndem turkoglu?!?

ich als sixers fan würde mich über ein outlaw/blake für miller freuen. aber an portlands stelle würd ich lieber hirsch heinrich nehmen, da er meiner meinung nach tausend mal besser passt (vor allem wenn man beddenkt, dass millers tank auch langsam aufgebraucht ist - er ist zwar noch ein top pg, aber das wird er wohl nicht mehr sein, wenn eure spieler in ihrer prime sind)
 

Schmuff

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was wollt ihr denn mit dem? ihr habt roy uund ein überangebot auf der 3, also was wollt ihr mit einem langsam alterndem turkoglu?!?

ich als sixers fan würde mich über ein outlaw/blake für miller freuen. aber an portlands stelle würd ich lieber hirsch heinrich nehmen, da er meiner meinung nach tausend mal besser passt (vor allem wenn man beddenkt, dass millers tank auch langsam aufgebraucht ist - er ist zwar noch ein top pg, aber das wird er wohl nicht mehr sein, wenn eure spieler in ihrer prime sind)

Da haste recht. Ich bin aus den selben Gründen dafür, Hedo NICHT zu holen...War halt nur ne Frage wie ihr darüber denkt, da ihm ja von uns nen Angebot angeblich gemacht wurde.
 

Gast00

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@ Little

Es ist gar nicht geplant, dass Claver sofort in die NBA wechselt. Darum wurde er ja auch gedraftet. Die zwei Second-Rounder mit abzugeben, um von #24 auf #22 zu klettern, war völlig berechtigt, da die Gefahr bestand, Claver an die Kings zu verlieren. Die wollten nämlich ebenfalls international draften, was sich mit Casspi dann auch bestätigte. Claver scheint in Portland ein Wunschspieler gewesen zu sein, was es allemal rechtfertigt, nicht bis zum 31. Pick auf ihn zu warten. Gerade wenn ich mir die Wahl der Cavaliers an #30 (Christian Eyenga) ansehe, standen die Chancen wohl gut, dass Claver an #31 nicht mehr zu haben gewesen wäre.

Dass Rodriguez abgegeben wurde, war ein reiner salary dump, der für das Verpflichten eines teuren Star-Free-Agents zwingend notwendig war. Wenn dieser Trade dann jemanden wie Turkoglu nach Portland bringt, wird kein Hahn mehr nach Rodriguez krähen. Übrigens: Der Carter-Vorschlag war hoffentlich nicht ernst gemeint...

Mills hat zur Zeit keine realistische Chance auf einen Platz im Roster. Viel wahrscheinlicher ist, dass er ein paar Jahre in Europa oder Australien spielen wird. Blake ist immer noch Starter und soll gehalten werden, und die Einsatzzeit von Rodriguez wird ganz und gar an Bayless übergehen. Wenn ein neuer Point Guard à la Andre Miller geholt werden sollte, werden Blake und Bayless je einen Platz weiter nach hinten rücken und Mills' Chancen völlig schwinden. Außerdem: Bayless zugunsten von Mills zu traden, ist ein schlechter Vorschlag. Da können wir auch Roy abschieben und ihn durch James Harden ersetzen; das würde denselben Wert haben.

Ich bin kein Freund von Pendergraph und Cunningham und wollte lieber Brockman und Blair mit den frühen Zweitrundenpicks. Cunningham dürfte keinen Platz im neuen Roster finden, höchstens als 12. Mann. Dort erwarte ich aber eher Pendergraph: als 3. Power Forward hinter Aldridge und seinem neuverpflichteten Back-up.

Ich hoffe sehr, dass Turkoglu nicht geholt werden wird. Dann schon lieber Millsap oder Bass, wenn es ein Free Agent sein soll, oder Tayshaun Prince per Trade. Zu Hinrich habe ich ja bereits gesagt, dass ich den nicht verpflichten würde. Bei den Möglichkeiten der Blazers muss einfach mehr herausspringen als ein Spieler, den Chicago ohnehin abgeben will. Ich denke aber, Pritchard weiß, was er tut, und will deshalb erst mal abwarten, wie der Roster zu Saisonbeginn aussehen wird.
 

rÖsHti

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was wollt ihr denn mit dem? ihr habt roy uund ein überangebot auf der 3, also was wollt ihr mit einem langsam alterndem turkoglu?!?

Hedo ist vor drei Monaten 30 geworden. Ich dachte die Blazers brauchen einen Veteran ? Outlaw, Webster oder Batum sind zwar nicht schlecht aber Hedo wäre ein ziemliches Upgrade.

Und dass das Geld in Portland keine Rolle spielt wissen wir ja.
Sie können Hedo einen schönen Vertrag geben und danach trotzdem Roy, Aldridge und Oden behalten.
 

Little

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Es ist gar nicht geplant, dass Claver sofort in die NBA wechselt. Darum wurde er ja auch gedraftet. Die zwei Second-Rounder mit abzugeben, um von #24 auf #22 zu klettern, war völlig berechtigt, da die Gefahr bestand, Claver an die Kings zu verlieren. Die wollten nämlich ebenfalls international draften, was sich mit Casspi dann auch bestätigte. Claver scheint in Portland ein Wunschspieler gewesen zu sein, was es allemal rechtfertigt, nicht bis zum 31. Pick auf ihn zu warten. Gerade wenn ich mir die Wahl der Cavaliers an #30 (Christian Eyenga) ansehe, standen die Chancen wohl gut, dass Claver an #31 nicht mehr zu haben gewesen wäre.

Ich find den Move trotzdem blöde. An #24 wäre Claver oder Casspi noch da gewesen. Der Israeli wurde ja fast die ganze Saison bei uns gehandelt und am Ende hätte es kaum einen Unterschied gemacht welcher der beiden bei uns spielt.

Dass Rodriguez abgegeben wurde, war ein reiner salary dump, der für das Verpflichten eines teuren Star-Free-Agents zwingend notwendig war. Wenn dieser Trade dann jemanden wie Turkoglu nach Portland bringt, wird kein Hahn mehr nach Rodriguez krähen. Übrigens: Der Carter-Vorschlag war hoffentlich nicht ernst gemeint...

Das mit Carter war eher auf die letzte Trading-Deadline im Februar bezogen. Der hätte uns in den Playoffs wohl ganz gut zu Gesicht gestanden ... Jetzt wäre ein vernünftiger Deal für Carter doch eh kaum möglich gewesen.

Mills hat zur Zeit keine realistische Chance auf einen Platz im Roster. Viel wahrscheinlicher ist, dass er ein paar Jahre in Europa oder Australien spielen wird. Blake ist immer noch Starter und soll gehalten werden, und die Einsatzzeit von Rodriguez wird ganz und gar an Bayless übergehen. Wenn ein neuer Point Guard à la Andre Miller geholt werden sollte, werden Blake und Bayless je einen Platz weiter nach hinten rücken und Mills' Chancen völlig schwinden. Außerdem: Bayless zugunsten von Mills zu traden, ist ein schlechter Vorschlag. Da können wir auch Roy abschieben und ihn durch James Harden ersetzen; das würde denselben Wert haben.

Ich bin jetzt davon ausgegangen das kein neuer PG verpflichtet wird. Bayless hat mich letzte Saison in den paar Minuten nicht mal ansatzweise überzeugen können, gerade deshalb wäre ich darauf gespannt was Mills in wenigen Minuten so bewirken kann. Bei einem Bayless-Trade habe ich ja schon Kirk Hinrich angesprochen, Mills würde also weiter dritter PG bleiben :)


Ich bin kein Freund von Pendergraph und Cunningham und wollte lieber Brockman und Blair mit den frühen Zweitrundenpicks. Cunningham dürfte keinen Platz im neuen Roster finden, höchstens als 12. Mann. Dort erwarte ich aber eher Pendergraph: als 3. Power Forward hinter Aldridge und seinem neuverpflichteten Back-up.
Ich hoffe sehr, dass Turkoglu nicht geholt werden wird. Dann schon lieber Millsap oder Bass, wenn es ein Free Agent sein soll, oder Tayshaun Prince per Trade. Zu Hinrich habe ich ja bereits gesagt, dass ich den nicht verpflichten würde. Bei den Möglichkeiten der Blazers muss einfach mehr herausspringen als ein Spieler, den Chicago ohnehin abgeben will. Ich denke aber, Pritchard weiß, was er tut, und will deshalb erst mal abwarten, wie der Roster zu Saisonbeginn aussehen wird.

Blair hätte ich auch gerne gesehen aber naja hat halt nicht sollen sein. Ich bin auch kein Fan von Turkoglu und muss den auch nicht im Blazersjersey sehen. Mit Prince könnte ich mich sehr gut anfreunden, die Frage ist nur was man den Blazers anbietet ... Sowas wie Blake+Outlaw gegen Prince als Grundidee kann man den Pistons sicher schmackhaft machen. Beide laufen 2010 aus und könnten in dieser Saison eine gute Rolle spielen. Outlaw als Starter auf der 3 und Blake als Backup und Mentor von Stuckey.
 

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Ich find den Move trotzdem blöde. An #24 wäre Claver oder Casspi noch da gewesen. Der Israeli wurde ja fast die ganze Saison bei uns gehandelt und am Ende hätte es kaum einen Unterschied gemacht welcher der beiden bei uns spielt.
Doch, es gibt einen entscheidenden Unterschied: Casspi drängt mit aller Macht in die NBA. Er will nicht in Europa bleiben:

Omri Casspi schrieb:
my agent told me I could get a 3 or 4 year multi-million dollar deal in Europe, but playing in the NBA is my dream. I don’t worry so much about money. I only want to go to a place where I can play and prove myself. [...] I want to be the first Israeli player in the NBA. It’s a dream to me.
http://www.48minutesofhell.com/2009/05/28/talk-about-the-passion-an-interview-with-omri-casspi/

Das läuft den Plänen der Blazers, ihren Cap nicht mit einem weiteren garantierten Vertrag zu belasten, völlig entgegen, weswegen Casspi ab einem gewissen Punkt der Vor-Draft-Zeit nicht mehr als Portlands Pick in Frage gekommen sein dürfte.

Zu Carter: Es ist viele Jahre her, dass ich mir den zu den heutigen Blazers gewünscht hätte. Den Carter von 2001? Gerne. Alles, was seitdem unter seinem Namen gespielt hat, darf von Portland bitte weit, weit weg bleiben. Offensiv bietet er Ähnliches wie Roy, aber keine besonders gute Verteidigung. Sich für Carter den Cap zuzubauen, würde eine Katastrophe sein.

Zu Bayless: Er ist auf einem ganz anderen Talent-Level als Mills; die Draftpositionen täuschen nicht. Wenn die Blazers jetzt Stephen Curry, Brandon Jennings oder Jrue Holiday gedraftet hätten, würde ich auf Bayless vielleicht verzichten (bzw. in Currys Fall ganz sicher), aber Mills ist eine solche Aktion nicht wert. Im Übrigen solltest du Bayless nicht aufgrund der wenigen Rookie-Minuten beurteilen; wenige Spieler glänzen unter solch schwierigen Umständen. Stattdessen solltest du ihn an seinen High-School- und College-Leistungen messen, und die waren vielversprechend.

Zu Turkoglu: Ich gehe jetzt, da Detroit sich andersweitig (Gordon und Villanueva) orientiert zu haben scheint, davon aus, dass er in Portland landen wird. In dem Zusammenhang sehe ich Outlaw nicht mehr lange dort. Ausgeschlossen, dass die Blazers mit Turkoglu, Outlaw, Webster, Batum und Fernandez in die neue Saison gehen werden. Ein Sign-and-trade von Turkoglu gegen Outlaw ist eine denkbare Lösung.
 

Stevie Pine

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Jerryd Bayless fand ich in seinen wenigen Auftritten der vergangenen Spielzeit eigentlich ziemlich stark. Dass er jetzt nicht die Super-Zahlen aufs Scoreboard gezaubert hat, war nicht anders möglich. Dafür hat ihm Angsthase McMillan einfach zu wenig zugetraut. Wenn er dann doch mal Minuten fressen durfte, war er doch schon erstaunlich abgezockt (siehe Blakes Verletzungsphase).

Was mich ein wenig überrascht hat, war die Art seines Spiels: Ursprünglich ging ich von mehr Touch und weniger Drive aus. Sein Speed und vor allem sein Finish am Brett hat mich streckenweise aber regelrecht vom Hocker gerissen. Dazu macht seine physische UND psychische Veranlagung für Abschnür-Defense auch am anderen Ende des Courts Hoffnung und Lust auf mehr.
Selbst wenn er seinen Dreier noch finden wird, seine Spieler-Natur ist eher die Penetration - das ist offensichtlich. Und damit auch, dass er wohl nicht der optimale Sidekick zu Brandon Roy ist, da zu ähnlich. Aber als Combo-Guard, Sixth Man und Faciliator von der Bank kann er in Portland durchaus eine Rolle finden, die minutentechnisch seinem Anspruch und Talent genügen sollte.

Weggeben würd ich ihn also nur ungern - ihn als Starter installieren aber genausowenig.

Roy-Hinrich-Bayless fänd ich als "Endlösung" auf den Guardpositionen schon sehr ok - zu Lasten Rudy Fernandez'. Aber dessen Talent will ich so oder so nur ungern auf Dauer *hinter* Roy verschwenden sehen.


EDIT:
Turkoglu kann ich nicht leiden. Will ich nicht in Portland sehen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Mahoney_jr

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Turkoglu wird sehr gut zu Aldridge und Oden passen (pun intended).

Hinrich scheint nun nicht mehr möglich zu sein, leider wenn ihr mich fragt. Aber einen athletischen PG-Defender, der auch off-the-ball spielen kann, benötigt ihr jetzt noch und die zweite Runde ist eine sichere Kiste.
 

Philly's Finest

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Ich finde eher, dass Turkoglus Nutzen in Portland nicht die erwünschten Früchte erbringen würde. Roy ist ja schon ein Spielgestalter, da würden sich beide doch irgendwie auf den Füßen stehen. Heißt: Turkoglu würde eher zu einem spot-up shooter mutieren. Den hat man schon mit Fernandez; also wozu Turkoglu, der 10-11 Mio. $ verlangen würde?

Die Blazers sollten sich vor allem vor purem Aktionismus zurückhalten. Ein Hedo oder ein Miller machen die Blazers noch zu keinem Contender. Eher sollten ihre finanzielle Mittel bedacht verwenden und falls es keinen Optionen gibt, es einfach sein lassen. Gerade in der nächsten Saison steht ja der FA-Reigen bevor... also abwarten.
 
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