Premier League 2016/17


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Tuco

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Naja, im Vergleich zu Schalke oder Leverkusen ist es bei Arsenal schon deutlich eher denkbar. Aber ansonsten kannst du Arsenal auch gerne abziehen, fünf Kandidaten wäre immer noch sehr viel mehr als in jeder anderen großen Liga.
 

Tuco

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Haben Schalke / Leverkusen überhaupt mal die Bundesliga gewonnen? Also Schalke definitiv nicht.


Schalke war glaube ich irgendwann in den 50ern zuletzt Meister, als es noch keine Bundesliga gab. Wenn du's genau wissen willst, "frag'" google oder wikipedia. Und Leverkusen war noch nie Meister, richtig. Deshalb hab ich's auch noch editiert... ;)
 

Francois

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Deshalb (nicht nur, aber auch) ist es ja auch die mit Abstand populärste Liga der Welt. Vor einer Saison sechs realistisch denkbare Meister, das gibt es sonst ja nirgendwo auch nur annährend. Und da ist sowas wie Leicester natürlich noch nicht mal eingeschlossen.

Da ist die Bundesliga im Vergleich dazu leider das extreme Kontrastprogramm. Da würde ich als internationaler Fan auch ganz sicher nicht auf die Idee kommen, ausgerechnet diese Liga zu verfolgen.

Doch etwas zu kurz gedacht. Im Umkehrschluss sind eben in England auch immer diesselben Vereine oben drin. Leicester war die absolute Ausnahme. Der finanzielle Vorsprung der großen Buli Teams ist eben nicht so groß wie in England weshalb diese auch mal einbrechen. Alleine Chelsea besitzt Farmteams in ganz Europa wo Spieler zwischengeparkt werden. Das ist nochmal eine viel extremere Form der Dominanz als BVB ..etc zu kleineren Teams. Alleine Bayern kann da mithalten.

Wir haben dieses Jahr mit Leverkusen, Schalke, Wolfsburg und momentan auch Gladbach einige Mannschaften die deutlich unter den Erwartungen bleiben. Wenn man den Meistertitel rausnimmt ist in der Bundesliga wesentlich mehr Bewegung drin und möglich auch da noch so etwas wie wirtschaftlich arbeiten notwendig ist (ja ich weiß Red Bull:().

Wenn Diversität Attraktivität bedeutet dann ist die Bundesliga zur Zeit doch sehr interessant. Schau mal die ersten 6 Plätze momentan und letztes Jahr an.

Ich hoffe inständig das wir nie Zustände wie in England bekommen. Eine attraktive Liga aber der finanzielle Irsinn dort sollte kein Vorbild sein.
 

Jerry

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Alleine Chelsea besitzt Farmteams in ganz Europa wo Spieler zwischengeparkt werden. Das ist nochmal eine viel extremere Form der Dominanz als BVB ..etc zu kleineren Teams.

Und trotzdem wurde man nur 10. im letzten Jahr.

Und selbst wenn es halt die gleichen 6 Teams sind in jedem Jahr, dann sind es halt immer noch deutlich mehr Meisterschafsanwärter als in der BuLi. Dazu sollte man nun wirklich nicht einfach das Leicesterding ausklammern.
 

Max Power

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Doch etwas zu kurz gedacht. Im Umkehrschluss sind eben in England auch immer diesselben Vereine oben drin. Leicester war die absolute Ausnahme. Der finanzielle Vorsprung der großen Buli Teams ist eben nicht so groß wie in England weshalb diese auch mal einbrechen. Alleine Chelsea besitzt Farmteams in ganz Europa wo Spieler zwischengeparkt werden.
die immer ewig gleichen Pro BL/Anti PL-Argumente schön in drei Zeilen zusammengefasst.

1.) "immer dieselben Vereine" ... von mir aus. Aber es sind halt immer die selben 5 oder 6 oder gar 7, wenn man Everton noch mitzählt. "Immer die gleichen 5 oder 6" ist doch dann ganz was anderes als "immer die gleichen 2 oder 3", findest du nicht?
2.) warum muss man Leicester in solchen Diskussionen immer ausklammern? Ja, der Meistertitel war eine verdammte Sensation, vielleicht die größte, die ich im Fußball je gesehen habe. Aber sie ist passiert, ich wüsste nicht, warum man das immer ausklammern soll.
3.) das mit dem finanziellen Vorsprung würde ich gerne mal in Zahlen auch wirklich belegt sehen, denn die TV-Gelder sprechen eine deutlich andere Sprache ... da ist die Schere zwischen Meister und Schlusslicht in jeder anderen europäischen Topliga deutlich größer als in England. Und ja, auch in Deutschland - da kriegt der Meister doppelt so viel wie der Letzte, in England "nur" eineinhalb so viel. Fairer kann man das Geld nicht verteilen.
4.) Chelsea ist in England die absolute Ausnahme, und die haben nicht "Farmteams in ganz Europa", sondern mit Vitesse Arnheim eben nur eines. Und gerade wenn ich mir Leipzig-Salzburg anschaue, finde ich es etwas befremdlich, wenn da der Finger auf Chelsea kommt ...
 

Max Power

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Uniteds Kapitän für heute ist ... Marouane Fellaini.

giphy.gif
 

Max Power

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Shaw hat so gute Anlagen. Den die ganze Saison auf die Bank zu tackern und öffentlich niederzumachen ist einfach ein Witz.

EDIT: bitter für Sunderland, rot ist da schon ziemlich hart. Larsson hat da meiner Meinung nach Pech, dass in England in dieser Saison schon mehrere Brutalo-Fouls ohne Platzverweis durchgingen und die Schiris dafür kritisiert wurden ... seither scheinen die Refs ein bisschen genauer auf solche Fouls mit gestrecktem Bein zu schauen und mehr Rote zu verteilen.
 
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Deffid

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Shaw hat so gute Anlagen. Den die ganze Saison auf die Bank zu tackern und öffentlich niederzumachen ist einfach ein Witz.

EDIT: bitter für Sunderland, rot ist da schon ziemlich hart. Larsson hat da meiner Meinung nach Pech, dass in England in dieser Saison schon mehrere Brutalo-Fouls ohne Platzverweis durchgingen und die Schiris dafür kritisiert wurden ... seither scheinen die Refs ein bisschen genauer auf solche Fouls mit gestrecktem Bein zu schauen und mehr Rote zu verteilen.

Ist aber doch auch richtig so. Im Endeffekt war es doch wieder nur pures Glück, dass er den Gegenspieler nicht voll getroffen hat.

Diese asozialen Grätschen müssen einfach "ausgemerzt" werden.
 

Jerry

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United 2:0 vorne und in Überzahl. Das sollte selbst United nicht mehr versauen!
Ansonsten ist es etwas nervig in der PL (schon klar, dass es Gründe hierfür gibt), dass Mannschaften teilweise 2 Spiele mehr haben als andere. Relativ kurz vor Ende der Saison ist dies einfach suboptimal.
 

Max Power

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Das dürfte es dann auch endgültig für Sunderland sein, denen fehlen mittlerweile 10 Punkte auf den "Strich" ... ich kann da Moyes nicht mal groß einen Vorwurf machen, Sunderland hat über Jahre hinweg katastrophale Arbeit geleistet und hätte eh schon längst runter müssen. Die sind einfach nicht gut genug.

Für United wars eine Pflichtübung. Volle Konzentration auf Anderlecht jetzt.
 

Tuco

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Das ist ein extrem großes herausnehmen, findest du nicht? Wenn du einem Historiker sagst "wenn man den 2. Weltkrieg rausnimmt war Churchill ein unerfolgreicher Premierminister" ist das zwar richtig, aber er wird dich trotzdem nicht für voll nehmen. ;)


Vor allem interessiert dieses ganze Geplänkel um Europapokalplätze oder den Abstieg zwar die Fans der beteiligten Vereine, aber neue Zuschauer gewinnt man damit kaum, und schon gar nicht im Ausland ohne Bindung zu Deutschland. Warum man als Fußballfan aus Amerika oder Asien die Bundesliga statt der englischen oder spanischen Liga verfolgen sollte, dafür fällt mir kein überzeugender Grund ein. Zumal die auch jeweils noch den Vorteil einer wesentlich weiter verbreiteten Sprache haben.

Interessant auch, dass man sowas immer nur von Bayernfans liest, woran mag das wohl liegen... :clown:
 

skyw@lker

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Ja, das ist wahnsinnig interessant. Vor allem weil er es ja ausser dir keinem auffällt und du es deshalb in jedem Satz erwähnst.
Denkst du wenn wir 50+1 nicht hätten, wären Mitte der 2000er Jahre irgendwelche Milliardäre gekommen und hätten in deutsche Teams investiert? Ivh kann es mir nicht vorstellen. Chelsea und City sind absolut künstlich zu jährlichen Titelanwärtern gepusht geworden. Übrigens zu einer Zeit als es in Deutschland (bis 2004 gerechnet) vier verschiedene Meister in sieben Jahren gab. Welcher ambitionierte Verein wäre denn damals überhaupt käuflich gewesen? Dortmund per Rechtsform natürlich. Und bestimmt der HSV. Ohne diese Einstiege kann man den Grund dafür, dass es eventuell in England keine nationale Dominanz gäbe auf den Namen Glazer reduzieren. Es ist schön für die Engländer, dass ihre Liga so spannend ist. Das fussballerische Niveau ist gemessen an den Ausgaben trotzdem nicht besonders hoch, was für mich vor allem an einer latenten Spielaufbauallergie zu liegen scheint. Und es ist auch irgendwie ein bisschen komisch mit dem TV-Einnahmenmultiplikator zu argumentieren, wenn der letzte der Liga immer noch mehr kriegt als der erste der Buli und sich deshalb in ganz Europa bedienen kann. Deutschland zeigt sich dabei mal wieder mit Freuden als Exportweltmeister der Herzen.
 

Tuco

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Woher soll ich wissen, was gewesen wäre? Das ist nun komplett müßige Spekulation, das kann kein Mensch beantworten. Ich weiß nur, dass die Lage in der Bundesliga kaum schlimmer werden kann, als sie derzeit ist, und Ansätze zur Veränderung insofern zu begrüßen sind. Und dass ich es lächerlich und sehr durchsichtig finde, die Lage schönzureden oder zu relativieren, wie es viele Bayernfans regelmäßig tun.

Gehört aber natürlich nicht in diesen Thread.
 
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Max Power

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Chelsea ist in den sieben Jahren vor Abramovics Einstieg immer zwischen 3 und 6 gelandet, das ist dann doch "ein bisschen" was anderes als bei City, die in den Jahren vorm Scheich in der unteren Tabellenhälfte waren und teilweise gegen den Abstieg gespielt haben.

Und so unwichtig finde ich den Verteilungsschlüssel auch nicht. Natürlich wird in England deutlich mehr Kohle umgesetzt, das ändert aber nichts daran, dass eine faire und ausgewogene Verteilung einer spannenden Liga zuträglich ist. Schau dir mal an, wie in Spanien die Kohle verteilt wird bzw. wurde, da haben Real und Barcelona letztes Jahr 140 Millionen Euro kassiert, während Las Palmas und Gijon nicht mal 30 Millionen bekommen haben (KLICK). Und darum gings mir, ich bezog mich ja speziell auf Francois' Vorwurf, dass der finanzielle Vorsprung der Topteams in England brutaler sei.
 

L-james

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Das fussballerische Niveau ist gemessen an den Ausgaben trotzdem nicht besonders hoch, was für mich vor allem an einer latenten Spielaufbauallergie zu liegen scheint.

Die Spiele sind sehr unterhaltsam und das Produkt PL-Fußball ist deutlich ansehnlicher als Bundesliga-Fußball. In England sind mit die besten Übungsleiter die du auf dem Planeten kriegen kannst und du sprichst da von Spielaufbauallergie? Wenn wir schon vom Spielaufbau reden, ich weiß nicht wieso dann die Buli da hervorgehoben werden sollte? Mittlerweile gibts 3 Teams in der kompletten Bundesliga die auf einem gewissen Niveau das Spiel aufziehen können, neben Bayern und Dortmund ist das in dieser Saison Hoffenheim, alle anderen Mannschaften sind im völligen Pressingwahn und beim Zuschauen von 15 Bundesligisten gegeneinander gibt es sogut wie keinerlei Unterschiede und die Attraktivität hält sich auch enorm in Grenzen. Was Leipzig über weite Strecken in dieser Saison abgeliefert hat, sieht man von Tottenham unter Pochettino im Ligaaltag schon länger.

Die Bundesliga ist sicher nicht sonderlich attraktiv, wenn du feinen Fußball sehen möchtest, dann guckst du dir die spanische Liga an, wenn du unterhalten werden möchtest dann die PL und intensiven Pressingwahn dann die Bundesliga.

Deshalb picke ich mir meist die Rosinen der jeweiligen Ligen raus, natürlich sind da dann überwiegend die top Teams dabei, ein Duell zwischen Stoke und Palace kann ich mir nicht geben, dürfte aber kein Stück schlechter sein wie Frankfurt gegen Mainz.
 

skyw@lker

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Ich habe auch nirgendwo behauptet, dass die Bundesliga besser oder spannender sei. Die spanische Liga hingegen wischt mit der englischen den Boden auf und da könnte man sich mal fragen, woran das denn liegen mag. Die Lieblingsantwort englischer Journalisten als Erklärungsansatz für internationales Versagen ist dann meist die hohe Intensität der eigenen Liga. So so. Mir ist nur bei englischen Spielen sehr oft der Hang dazu aufgefallen in mehr oder weniger brenzligen Situationen den Ball sofort wegzubolzen. Es mag Leute geben, die das anders sehen, aber sich aus solchen Situationen spielerisch zu befreien, ist für mich ein Primärnachweis für fußballerische Qualität. Wer selbst spielt, kann das sicher nachvollziehen. Ich fand deshalb Klopps Signing von Matip einen sehr guten Move, obwohl ich den jetzt nicht als Topverteidiger im klassischen Sinne sehe. Ich glaube aber, dass in der Premier League viele herumliegende PS so nicht auf die Strasse gebracht werden. Die Bundesliga sehe ich da null in der Bringschuld gegenüber der PL, wenn man sieht wer von hier rüber gewechselt ist. Ich denke zwar, dass Pep ein arabisches Königreich dafür verscherbeln würde Boateng zurück zu City zu holen, aber das war es dann auch so ziemlich. Cisse, Ba, Berbatov, KP Boateng, Wimmer, Mame Diouf, Firmino, Son. Das sind alles gute bis sehr gute Bundesligaspieler gewesen, die dann nach England zu Vereinen gewechselt sind, die mit dem Titelkampf nichts zu tun haben/hatten. Bestimmt der Spannung wegen. Dazu kamen dann Kagawa, Dzeko, J Boateng, Ballack, Hargreaves, Lehmann, Mertesacker, Podolski, De Bruyne, Mkhitaryan, Sane, Gündogan. Bei alleine sechs der letztgenannten konnte man zum Zeitpunkt des Wechsels davon sprechen, dass sie gerade zu den besten drei Spielern der Buli gehört hatten. Würde es die Bundesliga spannender und damit besser machen, wenn solche Leute zu Bayern gehen würden? Selbstverständlich nicht. Macht es die Bundesliga besser, dass unsere besten Spieler regelmäßig nach England gehen? Auch nicht. Aber es ist ja schön, dass sie dann auf der Insel für einen spannenden Wettbewerb sorgen, den der deutsche Fussballfan mit seinen Fernsehgeldern - nicht dass das noch nötig wäre - gerne mitfinanziert. Da kann man echt nur hoffen, dass Ralle den Hard Cap endlich etwas aufweicht. Wenn Keita innerhalb der nächsten vier Jahre nicht nach England geht, setze ich mich im ASS in die erste Reihe und klatsche jedes mal, wenn Rangnick erwähnt, dass in seinem Verein eventuell besser gearbeitet werde als anderswo.
 
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Francois

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die immer ewig gleichen Pro BL/Anti PL-Argumente schön in drei Zeilen zusammengefasst.

1.) "immer dieselben Vereine" ... von mir aus. Aber es sind halt immer die selben 5 oder 6 oder gar 7, wenn man Everton noch mitzählt. "Immer die gleichen 5 oder 6" ist doch dann ganz was anderes als "immer die gleichen 2 oder 3", findest du nicht?
2.) warum muss man Leicester in solchen Diskussionen immer ausklammern? Ja, der Meistertitel war eine verdammte Sensation, vielleicht die größte, die ich im Fußball je gesehen habe. Aber sie ist passiert, ich wüsste nicht, warum man das immer ausklammern soll.
3.) das mit dem finanziellen Vorsprung würde ich gerne mal in Zahlen auch wirklich belegt sehen, denn die TV-Gelder sprechen eine deutlich andere Sprache ... da ist die Schere zwischen Meister und Schlusslicht in jeder anderen europäischen Topliga deutlich größer als in England. Und ja, auch in Deutschland - da kriegt der Meister doppelt so viel wie der Letzte, in England "nur" eineinhalb so viel. Fairer kann man das Geld nicht verteilen.
4.) Chelsea ist in England die absolute Ausnahme, und die haben nicht "Farmteams in ganz Europa", sondern mit Vitesse Arnheim eben nur eines. Und gerade wenn ich mir Leipzig-Salzburg anschaue, finde ich es etwas befremdlich, wenn da der Finger auf Chelsea kommt ...

Interessant sind für mich beide Ligen. Von daher ist es weniger Pro/Anti als die Unterschiede herausarbeiten. Einige Zustände der PL möchte ich in der BL nicht sehen und die Titelkunkurrenz macht durchaus die PL reizvoll. Haben beide was. Und das RB Modell sehe ich ja ebenso kritisch. Ist auch nicht alles Gold was in der BL abläuft absolut.
 
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