Primera División 2017/2018


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bjock

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Habe von Pep auch immer den Eindruck gehabt, dass es wichtiger war, Titel mit dem "perfekten" Spielstil zu holen und im Zweifel dabei halt auch mal tierisch unterzugehen oder hängen zu bleiben, als "einfach nur" Titel zu holen.
Immerhin hat er seine Spielidee, die ja auch extrem erfolgreich war/ist.
Ich denke auch, dass seine Art zu spielen für viele Fußballer einfach zu „kompliziert“ ist.
Deshalb mussten ja auch einige gehen, Ibra, Mandzukic...und andere.
Persönlich finde ich es aber auch wichtiger tollenFussball zu sehen und weniger Titel,
als z.B. Einen CL-Sieg wie Chelsea 2012 zu feiern und eigentlich weiß keiner, warum die gewonnen haben.
 

hermite

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Wer hätte gedacht, dass ein Pep mal München trainiert..
War ein Coup von Bayern, keine Frage. Da war Eure Mannschaft aber auch noch auf dem Höhepunkt und selbst zu der Zeit hat Pep sich wohl Illusionen bezüglich der bajuwarischen Investitionsfreude (Stichwort: Neymar) gemacht. Zidane kommt bestimmt nicht, um mit Ribery zu arbeiten, mit dem er selbst noch gespielt hat.
 

xEr

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Ich halte das für eine sehr kluge Entscheidung von Zidane. Chapeau!
 

Deontay

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Ich weiß aber auch nicht, wo Zidane in Zukunft arbeiten will. Er wird als dreifacher CL Sieger definitiv seine Möglichkeiten bekommen ;), aber ich weiß nicht, ob er für andere Vereine als Real so ein guter Trainer sein kann. Der Job hat ein sehr spezielles Profil und Zidane war großartig dafür, aber wenn ich ihn mir jetzt bei Juve vorstelle oder bei Arsenal (rein fiktiv) - keine Ahnung ob das klappen würde.

Also ich kann mir gut vorstellen was Zidane noch reizen würde. Im Vereinsfußball hat er im Grunde schon alles erreicht und die Jobs werden nicht einfacher. Mit einer kleinen Pause könnte vielleicht bei der französischen Nationalmannschaft was frei werden für ihn. Frankreich hat die größten Talente und der Nati-Trainer-Job ist auch nicht so schlecht. Neben 3 CL-Titel noch eine Weltmeisterschaft mit seinem Land gewinnen, liest sich nicht so schlecht. Frankreich hat absolut das Potenzial in den nächsten Jahren wieder Weltmeister zu werden.
 

UnbekannterUser

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Hans Meyer

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War ein Coup von Bayern, keine Frage. Da war Eure Mannschaft aber auch noch auf dem Höhepunkt und selbst zu der Zeit hat Pep sich wohl Illusionen bezüglich der bajuwarischen Investitionsfreude (Stichwort: Neymar) gemacht. Zidane kommt bestimmt nicht, um mit Ribery zu arbeiten, mit dem er selbst noch gespielt hat.

Zudem hat ja Pep nicht sofort Bayern übernommen, Zidane wird nicht bei Real aufhören um sofort anderswo weiterzumachen

Also ich kann mir gut vorstellen was Zidane noch reizen würde. Im Vereinsfußball hat er im Grunde schon alles erreicht und die Jobs werden nicht einfacher. Mit einer kleinen Pause könnte vielleicht bei der französischen Nationalmannschaft was frei werden für ihn. Frankreich hat die größten Talente und der Nati-Trainer-Job ist auch nicht so schlecht. Neben 3 CL-Titel noch eine Weltmeisterschaft mit seinem Land gewinnen, liest sich nicht so schlecht. Frankreich hat absolut das Potenzial in den nächsten Jahren wieder Weltmeister zu werden.

Es stimmt schon das er alles erreicht hat, aber will er wirklich jetzt schon seine Karriere beenden? wäre schon komisch, auch wenn er es sich leisten kann
Nationaltrainer Frankreichs wird er sicher werden wenn er es selber will, die Frage ist wann
Denke auch das wir ihn wieder bei Real sehen werden
 

chalao

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Bei einer Umfrage von Marca und AS haben sich die meisten Fans Klopp als Nachfolger gewünscht.:D
Ist schon gewaltig wie er nicht nur die Spieler mit seiner Art in den Bann zieht, sondern auch die Fans einer Liga, in der er noch gar nicht aktiv war. Muss aber auch gestehen, dass ich ihn ebenfalls gerne als Trainer bei Real Madrid sehen würde. Aber da er derzeit sicher nicht Liverpool verlassen wird, braucht man sich damit erstmal nicht beschäftigen.
 

liberalmente

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Ich glaube, dass das zu einfach gedacht ist. Ich denke es ist für Klopps Arbeit im psychologischen Bereich wichtig, dass er "Underdogs" in seiner Mannschaft hat. Die Amerikaner würden noch "Chip on their shoulder" sagen. Ich denke auf dieser Grundlage schafft Klopp dann ein enormes Zusammengehörigkeitsgefühl und schweißt die Mannschaft zusammen.

Real ist nun das genaue Gegenteil davon - sie sind die erhabenen, edlen, eben die "Königlichen". Das beißt sich für mich - und zwar ziemlich massiv.

Für Simeone würde übrigens dasselbe gelten. Die beiden sind mMn derzeit die besten Trainer im Vereinsfußball, weil sie sich ihre Teams selbst zusammenstellen und insgesamt aus nicht sooo viel finanziellen Mitteln enorm viel herausholen. Aber Real braucht mMn einen anderen Typ Trainer (und das nicht nur wegen der Rivalität Atletico - Real im Fall Simeone). Klopp und Simeone sind taktisch und von in ihrer Persönlichkeit ganz unterschiedliche Typen, aber sie haben mMn im Kern sehr ähnliche, herausragende Stärken. Allerdings passen diese Stärken nicht zu Real.

Ich denke nicht, dass Zidane bei Liverpool oder Atletico so erfolgreich arbeiten könnte wie die beiden - aber zu Real passt er dafür mMn deutlich besser. Ein Trainer sollte auch immer zur Vereinsidentität passen. Bei Zidane/Real, Klopp/Liverpool + Dortmund und Simeone/Atleti passt das herausragend, aber in umgekehrten Konstellationen dann aus meiner Sicht nicht mehr so wirklich.
 

Nic

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Zidane hat einfach bei Real eine Identität geschaffen, die die Mannschaft die Jahre zuvor nicht hatte. Deshalb wäre mein Favorit aus Sicht von Real auch Guti, weil ich dem am ehesten zutraue, dass er diese Identität weiterführen kann.

Ich bin da auch bei @liberalmente
Ein Klopp hat halt auch einen ganzen Verein im Griff und braucht das auch einfach. Er kann da Alle im Verein in eine Einheit bringen, ähnlich wie Simeone. Bei Real würde das schon wegen Perez wohl gar nicht funktionieren.
Zidane war der perfekte Trainer für Real und seine Art hat mir extrem gut gefallen, auch wenn ich eher Barcelona Sympathisant bin. Aber Leute wie Zidane oder Iniesta auf der anderen Seite sind Persönlichkeiten, wo auch der größte die-hard Fan Respekt aufbringt.
 

gentleman

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Ich denke nicht, dass Zidane bei Liverpool oder Atletico so erfolgreich arbeiten könnte wie die beiden - aber zu Real passt er dafür mMn deutlich besser. Ein Trainer sollte auch immer zur Vereinsidentität passen. Bei Zidane/Real, Klopp/Liverpool + Dortmund und Simeone/Atleti +Inter passt das herausragend, aber in umgekehrten Konstellationen dann aus meiner Sicht nicht mehr so wirklich.
Kann dem Gedanken mit der Ausrichtung und Identität eines Trainers für einen bestimmten Verein schon einiges abgewinnen... habe den Teil für Simeone noch ergänzt ;)
 

bigcactus

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Im Endeffekt alles Spekulation. Die Fakten sind, dass Klopp seine Spieler besser macht, schönen Fußball spielen lässt und Ergebnisse liefert und dass mittlerweile bei zwei unterschiedlichen Stationen, worunter auch Stars dabei waren. Wenn die Real-Spieler ihm folgen, wovon man bei seiner Vita und seinem Charisma mMn schon ausgehen kann, sehe ich ehrlich gesagt keinen Grund, dass es nicht funktionieren würde.
 

chalao

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Ich glaube, dass das zu einfach gedacht ist. Ich denke es ist für Klopps Arbeit im psychologischen Bereich wichtig, dass er "Underdogs" in seiner Mannschaft hat. Die Amerikaner würden noch "Chip on their shoulder" sagen. Ich denke auf dieser Grundlage schafft Klopp dann ein enormes Zusammengehörigkeitsgefühl und schweißt die Mannschaft zusammen.

Du kannst dir aber dieses Zusammengehörigkeitsgefühl auch anders aufbauen als über den Underdog-Status. Mourinho hat auch zu Beginn ein Zusammenhaltsgefühl aufgebaut, indem er die Mannschaft extrem gegen Barcelona/Presse/Schiris eingeschworen hat. In seiner Form sicherlich zu extrem, aber eine Mannschaft zusammenzuschweißen, die sich insbesondere über die Leistungen gegen die Ungerechtigkeit der Presse in Spanien wehrt, kann man schon aufbauen.

Mir passt halt Klopp sehr gut zu Real Madrid, weil er ein Trainer ist, der zu Spielern eine Nähe aufbaut und das komplette Mannschaftsgefüge bei Laune halten kann. Er hat einfach eine Persönlichkeit, die von Spielern extrem geschätzt wird und die eine Begeisterung auslösen kann. Und genau solch eine Art Trainer braucht R. Madrid. Sowas ist mir viel wichtiger als ein Trainer, der taktisch der innovativste ist. Siehe Conte. Sicherlich ein extrem guter Trainer, vom Taktischen her über Klopp einzuordnen, aber die Mannschaft kann er nicht so gut handlen wie Klopp. Am Ende ist bei einem Klub wie R. Madrid mit so vielen individuellen Topspielern das Management der Spieler wichtiger als die Taktik.
 

bjock

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Im Endeffekt alles Spekulation. Die Fakten sind, dass Klopp seine Spieler besser macht, schönen Fußball spielen lässt und Ergebnisse liefert und dass mittlerweile bei zwei unterschiedlichen Stationen, worunter auch Stars dabei waren. Wenn die Real-Spieler ihm folgen, wovon man bei seiner Vita und seinem Charisma mMn schon ausgehen kann, sehe ich ehrlich gesagt keinen Grund, dass es nicht funktionieren würde.
Fakt ist aber auch, dass bisher noch nicht ein Weltklasse-Verein wirklich an Klopp gedacht hat.
Seine Taktik ist dermaßen limitiert und jede Saison wird deutlich, dass man seine Art Fußball nicht über eine ganze Saison Spielen kann.
Von seinen teilweise peinlich lächerlichen Auftritten an der Linie mag man gar nicht erst reden.
Und echte Weltstars hatte er bisher auch nicht.
 

liberalmente

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worunter auch Stars dabei waren.

Welche Spieler hat Klopp denn als allgemein anerkannte Stars im Weltfußball verpflichtet?

Das ist für mich der entscheidende Punkt. Spieler wie Hummels, Gündogan, Lewandowski, Mane, Firmino und Salah hatten natürlich alle Talent, als sie zu Klopp kamen. Aber sie sind unter ihm zu (Welt-)Stars geworden. Und ein Menschenfänger wie Klopp schafft es dann, dass die ihm auch noch dann bedingungslos folgen, wenn sie Stars geworden sind. Die meisten sind ihm sicher auch dankbar.

Das ist aber etwas völlig anderes als sich vor einen CR7 oder einen Bale (also Spieler, die bereits Weltstars sind) zu stellen und dem zu erklären, dass es ab jetzt Vollgasfußball gibt und alle gegen den Ball mitarbeiten müssen, weil die erste Pressinglinie sehr wichtig ist. Die Spieler sind zwar nicht satt (sonst hätten sie vor einer Woche nicht den dritten CL Titel in Folge geholt), aber die wollen sich nicht den Fußball neu erklären lassen. Und das lässt sich ja auch psychologisch leicht erklären. Sie hatten mit ihrem Ansatz maximal Erfolg. Während Klopp seine Spieler damit "lockt", sie dahin zu führen.
 

bigcactus

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Fakt ist aber auch, dass bisher noch nicht ein Weltklasse-Verein wirklich an Klopp gedacht hat.
Seine Taktik ist dermaßen limitiert und jede Saison wird deutlich, dass man seine Art Fußball nicht über eine ganze Saison Spielen kann.
Und echte Weltstars hatte er bisher auch nicht.
Wann war Klopp denn mal auf dem Markt? Und dass man mit limitierter Taktik zum zweiten Mal in Folge ein im Vergleich unterdurchschnittliches Team in die Top4 der CL und zum zweiten Mal in ein europäisches Finale führen kann, wäre mir neu... Von den Erfolgen der Dortmunder-Zeit ganz zu schweigen...

@liberalmente
Sehe ich anders, ich finde du überschätzst das Konfliktpotential von Profis und unterschätzst Klopps Art der Menschenführung. Wie bereits erwähnt reden wir hier ja auch nicht von einem Trainer, der gänzlich unbekannt oder erfolglos ist, sondern von Klopp. Wenn man da in der Anfangsphase die passenden Ergebnisse einfährt, werden auch schwierige Spieler wie Ronaldo "folgen".
 
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JulioHizzle

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Ich finde nicht, dass das offensiv Trio von Liverpool soo viel Aufwand defensiv getrieben hat, diese Saison.
 
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