R.I.P. Michael Jackson


MrStylo

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Das geile ist, dass Jacko sich in der Folge selbst synchronisiert hat:thumb:

Egal wie man zu ihm als Person gestanden hat, als Musiker war er UNFASSBAR!!!!!!!!!
 

vinz

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Im Zusammenhang mit Kinderschändern von "viel zu viel künstlich aufgeregt" zu lesen, finde ich ziemlich unangebracht und geschmacklos Vinz.

Du meinst da sicherlich weit weniger drastisch, als es sich liest, solltest aber trotzdem über deine Formulierung diesbezüglich nachdenken. Das Thema ist zu wichtig und auch viel zu emotional, um damit leichtfertig umzugehen. Ich bin jedenfalls nur einen kurzen Schritt davon entfernt, mich über dein Posting zu ärgern (und ich bin normalerweise ziemlich relaxt, was Diskussionen in einem Internet Forum angeht).

Wieso regst du dich auf?
 
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es ist weder der richtige zeitpunkt noch der rechte ort um schuld/unschuld von michael jackson abklären zu wollen. egal ob was dran ist/war oder nicht, es hat ihm schlussendlich künstlerisch das genick gebrochen.

ich habe heute mal so bei youtube ein paar videos von ihm angeschaut. drunter stehen ja immer die kommentare. es ist schon irgendwie beeindrückend wie im sekundentakt beileidsbekundungen aus aller welt eingehen. mikel hatte bestimmt die größte fangemeinde weltweit...
 

Cymru

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es ist weder der richtige zeitpunkt noch der rechte ort um schuld/unschuld von michael jackson abklären zu wollen. egal ob was dran ist/war oder nicht, es hat ihm schlussendlich künstlerisch das genick gebrochen.

ich habe heute mal so bei youtube ein paar videos von ihm angeschaut. drunter stehen ja immer die kommentare. es ist schon irgendwie beeindrückend wie im sekundentakt beileidsbekundungen aus aller welt eingehen. mikel hatte bestimmt die größte fangemeinde weltweit...

:thumb: Der letzte echte Weltstar halt!!!
 

MadFerIt

Apeman
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wie, letzter echter weltstar? wann hat er denn das letzte mal mit dem auf sich aufmerksam gemacht, womit er berühmt wurde? der typ war am ende nur eine lebende gespensterbahnfigur, die einzig und allein durch seine extravaganzen und skandälchen in den schlagzeilen der boulevardmedien vertreten war. es ging um seine nase, seine haut, seine kinder. eine wandelnde freakshow, nix anderes.

sicher, man wünscht niemandem, dass er mit 50 abtreten muss. und michael jackson war irgendwo teil des inventars eines jeden lebens, das mit der westlichen medienwelt großgeworden ist. es war schon komisch zu lesen und zu realisieren, dass er tot ist. aber das getue geht mir schon ein bisschen auf den sack. zumal ich einfach nicht verstehe, dass michael jackson bis vorgestern wacko jacko, der freak mit den seltsamen eigenarten, der früher mal musik machte, war und zwei tage später, nachdem es ihn dahingerafft hat, ist er plötzlich wieder der king of pop, der von uns ging.
 

Giftpilz

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Zudem wusste ich nicht, dass Madonna auch gestorben ist, selbst wenn sie seit Jahren kräftig daran arbeitet, ebenfalls zu einer Skurrilität zu verkommen.
 

Max Power

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jahrelang war ein für die Medien ein Fußabtreter, jetzt wird er wieder hochgelobt :rolleyes: den Radio kann man jetzt erst mal eine Zeit lang vergessen. Der für mich größte Musiker, Johnny Cash, bekam bei seinem Tod vor ein paar Jahren nicht mal ein Bruchteil der Aufmerksamkeit, die Jackson jetzt bekommt.

Als nächstes kommt sicher Elton John aus seinem Loch gekrochen und "beschenkt" uns mit "Candle in the Wind 2009" :crazy:
 

rÖsHti

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Weltstars gibt es noch viele (Madonna, Bowie, McCartney, Wonder, die Rolling Stones, Led Zepp, usw..) dass ist aber ziemlich egal.

Michael Jackson war einfach einzigartig und einer der die Musik am meisten beeinflusst hat, sei es Pop, R'n'B, Rap oder Funk
Er ist auch einer der am meisten für die Schwarzen getan hat, es gab schon viele grosse schwarzer Künstler vor ihm aber keiner hat sich wie ihn durchgesetzt, ohne ihn wäre es für die andere viel schwerer gewesen. Und auch die Botschaften in den Liedern waren immer 1A.

Man sollte einfach die gute Dinge in Erinnerung behalten und das war alt die Musik.
 

Philly's Finest

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jahrelang war ein für die Medien ein Fußabtreter, jetzt wird er wieder hochgelobt :rolleyes: den Radio kann man jetzt erst mal eine Zeit lang vergessen. Der für mich größte Musiker, Johnny Cash, bekam bei seinem Tod vor ein paar Jahren nicht mal ein Bruchteil der Aufmerksamkeit, die Jackson jetzt bekommt.
Nojo, zwischen 53 Mio. und 750 Mio. verkauften Tonträgern besteht schon ein kleiner Unterschied, würde ich einmal behaupten. Daher ist es nicht verwunderlich, dass Jackson weitaus mehr Aufmerksamkeit bekommt.
 

Giftpilz

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Klar war Michael Jackson weltweit viel populärer in jeder Bedeutung des Wortes, denn ihn kannte wohl so ziemlich jeder, während Johnny Cash in allen Generationen bestimmt vielen gar nichts sagt, selbst wenn sie einige Songs erkennen würden, und dass MJ beliebter war, ist alleine durch die schiere Zahl der Fans außer Frage.
Dennoch steht es etwas im Missverhältnis, wenn um Jackson, der nun wirklich seit mehr als einem Jahrzehnt künstlerisch nada machte, jetzt ein solcher Aufstand gemacht wird, bei dem die Öffentlich-Rechtlichen Sender (von den privaten rede ich erst gar nicht, weil ich die nicht ernst nehme) völlig verrückt spielen, das Programm ändern, Konzerte und Sondersendungen zeigen, während bei anderen bedeutenden Künstlern maximal eine Meldung in den Nachrichten und mit Glück ein Film oder Konzertausschnitt im Nachtprogramm läuft. Ist das Teil des kulturellen Bildungsauftrags oder nur die Jagd nach Einschaltquoten bzw. purer Boulevardjournalismus? Vermutlich würde auch bei Britney Spears (letztlich eine völlig austauschbare Kunstfigur) heutzutage im GEZ-bezahlten Fernsehen so ein Aufwand betrieben, während David Bowie (als der bei weitem kulturell bedeutendere Künstler) wohl vergleichsweise als Randnotiz behandelt würde. Da stimmt doch etwas nicht, wenn man nur nach Verkaufszahlen und nicht nach tatsächlichem Effekt eines Künstlers geht.
Diesen Effekt hat Michael Jackson nachhaltend, durchaus. Er ist Pop schlechthin. Aber anmerken, dass andere erschreckend vernachlässigt werden, wird man da schon dürfen.
 
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KingCrunch

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Erstmal: R.I.P. Großartiger Künstler, kranker Mensch. Mein Beileid!

Wie kann man nen Plattenvertrag über 900 Mio. Dollar bekommen (?) und jetzt mit ca. 300 Mio. in den Miesen gestanden haben? Die Zahlen stimmen doch, oder? Wie geht das?

Das schaffen ja noch nicht mal Charles Barkley oder Shawn Kemp!
 

CocaCoala

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Klar war Michael Jackson weltweit viel populärer in jeder Bedeutung des Wortes, denn ihn kannte wohl so ziemlich jeder, während Johnny Cash in allen Generationen bestimmt vielen gar nichts sagt, selbst wenn sie einige Songs erkennen würden, und dass MJ beliebter war, ist alleine durch die schiere Zahl der Fans außer Frage.
Dennoch steht es etwas im Missverhältnis, wenn um Jackson, der nun wirklich seit mehr als einem Jahrzehnt künstlerisch nada machte, jetzt ein solcher Aufstand gemacht wird, bei dem die Öffentlich-Rechtlichen Sender (von den privaten rede ich erst gar nicht, weil ich die nicht ernst nehme) völlig verrückt spielen, das Programm ändern, Konzerte und Sondersendungen zeigen, während bei anderen bedeutenden Künstlern maximal eine Meldung in den Nachrichten und mit Glück ein Film oder Konzertausschnitt im Nachtprogramm läuft. Ist das Teil des kulturellen Bildungsauftrags oder nur die Jagd nach Einschaltquoten bzw. purer Boulevardjournalismus? Vermutlich würde auch bei Britney Spears (letztlich eine völlig austauschbare Kunstfigur) heutzutage im GEZ-bezahlten Fernsehen so ein Aufwand betrieben, während David Bowie (als der bei weitem kulturell bedeutendere Künstler) wohl vergleichsweise als Randnotiz behandelt würde. Da stimmt doch etwas nicht, wenn man nur nach Verkaufszahlen und nicht nach tatsächlichem Effekt eines Künstlers geht.
Diesen Effekt hat Michael Jackson nachhaltend, durchaus. Er ist Pop schlechthin. Aber anmerken, dass andere erschreckend vernachlässigt werden, wird man da schon dürfen.

Prinzipiell hast du sicher nicht unrecht, aber Jackson mit Britney Spears zu vergleichen gleicht schon fast an Gotteslästerung, wenn beide auch die Gemeinsamkeit teilen, dass sie in den letzten Jahren fast ausschließlich durch bizarr und seltsam anmutende Auftritte auf sich aufmerksam machten. Beide sind aber einen völlig unterschiedlichen Weg nach oben gegangen und imo nur schwer, wenn überhaupt zu vergleichen. Und was die öffentlich rechtliche Berichterstattung betrifft sei auch gesagt, dass über Jackson auch schon früher, als er noch durch seine Musik auf sich aufmerksam machte und seine Megatourneen abhielt, berichtet wurde...Konzerte gab es, auch zu Lebzeiten, schon häufiger bei den öffentlich rechtlichen zu sehen. Zwar im Nachtprogramm bzw. meist spät Abends, aber es ist nicht so, dass man jetzt nur den Tod ausschlachten würde. Sicher ist es auch in gewissem Maße die Jagd nach Einschaltquoten, aber das Interesse an der Person Michael Jackson, egal woher es letztlich rührt, rechtfertigt imo schon eine ausführlichere Berichterstattung, auch bei den öffentlich rechtlichen. Wie gesagt, es ist sicher auch ne gute Portion Boulevardjournalismus am Start, aber es gibt im öffentlich rechtlichen größere Misstände als die ausführliche Berichterstattung über den Tod ner absoluten Pop-Ikone, wenn diese auch die letzten Jahre eher in bizarrem Licht daherstolperte. Im Übrigen, das ist aber meine persönliche Meinung, gibt es im öffentlich rechtlichen wesentlich schlechteres Programm und wesentlich schlechtere Sendungen als n Konzert z. B. der Dangerous-Tour. Das schadet keinem und ist in gewissem Maße auch Kulturgut was imo das doch teilweise unterirdische Niveau, auch bei den öffentlich rechtlichen, einiger Sendungen bei weitem übertrifft. Mich störts jetzt nicht wirklich...

Im Übrigen halte ich dagegen, bei Britney Spears würde nicht so ein Tam-Tam veranstaltet, zumindest nicht im öffentlich rechtlichen, da würde sicher differenziert...was David Bowie betrifft, ohne Zweifel ein großer Künstler, aber halt imo n gutes Stück weg von Jackson...Jackson kennt "jeder", bei Bowie wette ich dass es anders ist. Und so ist es bei vielen...und wenn man mal an den Tod von Freddy Mercury zurückdenkt, da war ein ähnliches Tam-Tam, imo ebenso zurecht wie heute bei Jackson. Mit Spears und vielem was da heute so rumhuscht im Show-Bizz einfach nicht zu vergleichen...da liegen Welten dazwischen.

Aber das ist nur meine bescheidene Meinung...

CC
 

CocaCoala

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Erstmal: R.I.P. Großartiger Künstler, kranker Mensch. Mein Beileid!

Wie kann man nen Plattenvertrag über 900 Mio. Dollar bekommen (?) und jetzt mit ca. 300 Mio. in den Miesen gestanden haben? Die Zahlen stimmen doch, oder? Wie geht das?

Das schaffen ja noch nicht mal Charles Barkley oder Shawn Kemp!

Ich denke da ist viel Fehlinformation mit drin, weiterhin werden immer nur die Schulden genannt, niemand weiß aber welche Vermögenswerte und Sicherheiten denen gegenüberstehen...ich denke nicht, dass man für Jackson bzw. die Hinterbliebenen sammeln muss. Ich meine, keine Bank gibt Jackson ohne Sicherheiten n paar hundert Millionen Kredit...an eine Pleite von MJ kann ich beim besten Willen nicht glauben, das sind Märchen, mit denen man Auflage machen will...

CC
 

KingCrunch

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Würde Spears "Wetten das...?" jemals die beste Einschaltquote des Jahrzehnts beschehren mit ihrem Auftritt? Wohl nicht...

Wären Take That bissl mit Jacko vergleichbar? (Ich bin noch zu jung, um das beurteilen zu können...)




edit: danke CC, das glaube ich auch. Er hat ja für die Villa jetzt auch 100.000 Dollar im Monat Miete gezahlt, die bekommt er ja auch nicht einfach so unbesichert geliehen, korrekt...

Mit den Einnahmen ne Woche nach seinem Tod (werden sicherlich auch Rekordzahlen für welche Statistik auch immer) werden die Jacksons zur Not auch gut über die Runden kommen denke ich... ;)
 

Vash

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wie, letzter echter weltstar? wann hat er denn das letzte mal mit dem auf sich aufmerksam gemacht, womit er berühmt wurde? der typ war am ende nur eine lebende gespensterbahnfigur, die einzig und allein durch seine extravaganzen und skandälchen in den schlagzeilen der boulevardmedien vertreten war. es ging um seine nase, seine haut, seine kinder. eine wandelnde freakshow, nix anderes.

sicher, man wünscht niemandem, dass er mit 50 abtreten muss. und michael jackson war irgendwo teil des inventars eines jeden lebens, das mit der westlichen medienwelt großgeworden ist. es war schon komisch zu lesen und zu realisieren, dass er tot ist. aber das getue geht mir schon ein bisschen auf den sack. zumal ich einfach nicht verstehe, dass michael jackson bis vorgestern wacko jacko, der freak mit den seltsamen eigenarten, der früher mal musik machte, war und zwei tage später, nachdem es ihn dahingerafft hat, ist er plötzlich wieder der king of pop, der von uns ging.

unterschreib ich.

Traurig ist, dass jetzt ein Teil meiner Kindheit symbolisch gestorben ist. Ich hab als Kind mit der Dangerous Platte sogar DJ gespielt.


Michael Jackson Vergleiche oder die anderen MJ Vergleiche im Basketball find ich angemessen und sind teilweise auch korrekt, aber jeder sollte mal schauen wieviel Einfluss die Initialien MJ auf das eigene Leben und das Leben vieler haben.

"MJ" wird immer ein Teil meiner Jugend sein und es macht mich schon betrübt, wenn man daran erinnert wird, dass diese schöne Zeit schon lange vorbei ist.
 

Giftpilz

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CocaCoala, ich hatte Britney Spears nur genannt, weil sie bereits knapp 90 Mio CDs verkauft hat und damit in absehbarer Zukunft jemanden wie David Bowie überholen würde. Es ging mir darum, dass Verkaufszahlen nicht grundsätzlich gleich künstlerischer Bedeutung sind, gerade wenn ein Musiker nur "Performer" ist, aber andere ihre Werke auch noch selbst schreiben.
 
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rÖsHti

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So schlimm ist es auch nicht finde ich, wären Presley, Lennon, Sinatra, Mercury oder Marley auch 2009 gestorben gäbe es das gleiche wie jetzt.

Man darf ja auch nicht vergessen dass fast 3 Generationen Fans von Michael Jackson sind...
 

Vash

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So schlimm ist es auch nicht finde ich, wären Presley, Lennon, Sinatra, Mercury oder Marley auch 2009 gestorben gäbe es das gleiche wie jetzt.

Man darf ja auch nicht vergessen dass fast 3 Generationen Fans von Michael Jackson sind...

jo.
Extrem hingegen war die Trennung von Take That. Das jetzt ist doch nur ein wenig Anstand beim Abschied.
 
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