Rasenball 2015/16 - Pflichtaufstieg?


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xEr

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Ich halte mit folgenden Argumenten dagegen.

- Geld schiesst zwar Tore, aber auf dem Niveau schiesst nur sehr, sehr viel Geld sicher Tore.
- die kurze bisher gezeigte Geduld der Verantwortlichen. Onkel Mateschitz wird sich noch wundern dass dauerhafter - Europapokal einem nicht einfach mit einem bezahlten Scheck in den Schoss fällt (wie lange hatte der Aufstieg aus der Regionalliga gedauert).
- nach oben kommen ist einfach, oben bleiben umso schwerer
- sollte Tuchel noch hinzukommen hätte man mit Mateschitz, Ragnick und Tuchel eine schöne explosive Alphatierchenkombination
- Financial Fair Play, wo Onkel Mateschitz aber so richtig Geld verbrennen muss
- die Europapokalteilnahmen Hoffenheims
- Tuchels Europapokalbilanz :clown: :D ;)


Damit hältst du nicht dagegen, sondern unterstützt seine Aussagen. Alle die genannten Punkten mögen richtig sein, hindern aber RB nicht daran in 2-3 Jahren im Europapokal zu spielen. Selbst FP nicht. Das wird nur verhindern, dass RB & Co jemals auf die Idee kommen Bayern anzugreifen, deswegen wurde es vom Fc Bayern ja auch mit aller Macht gefordert und gefördert.
 
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Apollo Schwabing

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Weiss ich nicht.
@xEr

Du hast noch vergessen zu erwähnen dass die Bayern auch mit aller Macht darauf gedrängt haben dass Griechenland in die EU aufgenommen wurde. :sleep:

@Le Freaque

Absolut Richtig. Zudem sollte man auch erst nächste Saison abwarten wenn Wolfsburg dazu verdammt ist, seinen "diesjährigen, unerwarteten Spitzenplatz" zu verteidigen und nebenbei nicht komplett in der CL baden zu gehen. Könnte mir gut vorstellen dass das noch lustig wird.
 

theGegen

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Man kann auch noch Wolfsburg hinzufügen. Um jetzt so allmählich ein konstanter CL-Kandidat zu werden, musste VW in den letzten 15 Jahren alleine rund 200 Mio netto nur an Ablösesummen reinbuttern, Gehälter kommen noch dazu. Ob Mateschitz die Geduld, den Investitionswillen und überhaupt die Lebenszeit hat, um das auch in dem Maße durchzuziehen, ist nicht so sicher. Das FFP steht einem Hauruckerfolg ja auch noch entgegen. Es wird RB gelingen, sein Konstrukt in der BL zu etablieren, aber ob es überhaupt gelingt, Europapokalambitionen zu realisieren und das dann auch noch dauerhaft, ist doch gar nicht abzusehen. Ich brauche RB mit seiner Mitgliederscharade und dem Spielerverschiebebahnhof kein Stück in der Liga, aber als die große Gefahr für den gesamten Wettbewerb sehe ich sie nun auch nicht. Ist Hoffenheim ja auch nicht geworden.

Sicher kann man sagen, dass es irgendwann gefährlich wird, wenn immer mehr "Spielzeuge" in die Liga drängen. Aber wer soll das denn noch alles werden? Wieviele Milliardäre gibt es denn, die sich das in D überhaupt leisten können und auch wollen? Und für welche Unternehmen ist eine komplette Vereinsübernahme denn interessant? Da sehe ich keine Invasion an Plastikclubs ante portas. Audi wird in Ingolstadt keine Unsummen investieren, haben sie bis jetzt ja auch nicht gemacht. Investoren und strategische Partner wird in Zukunft jeder Bundesligaclub brauchen, das ist klar, aber das gibt es ja auch jetzt schon (und wenn es bisher in manchen Fällen der Steuerzahler war). Das hat aber nichts mit den bösen Clubs des Großkapitals zu tun, sondern mit dem gesamten Geldvolumen in der Branche.

Dem kann ich soweit zustimmen, aber diese "Spielzeuge" gibt es doch nicht nur obenrum, d.h. in der 1. Bundesliga für Teams mit CL-Ambitionen und zahlungskräftigen Sponsoren / Unternehmen. Vor der Frage: "Wer soll das noch alles werden?" braucht man sich doch nur anzusehen, wieviele Kandidaten sich jetzt schon in Liga 1 bis 4 tummeln.
Ohne nennenswerte (von Dir genannte) "Fanbase", sportlich angekommen aufgrund Investitionen ihres Gönners / ihrer Heimatfirma.
Selbstverständlich profitieren sie davon, dass es etliche sog. "Traditionsvereine" nicht oder nur unzulänglich auf die Kette bekommen und nehmen statt ihrer deren Ligaplätze ein.

So weit, so "normal". Doch über Aushöhlung oder den Wegfall der 50+1 Regel (plus wie im Fall Dosen die offene Missachtung des DFB/DFL-Regelwerks) steht die Befürchtung, dass es noch weiter überhand nimmt, mit diesen "Spielzeugen", die außerhalb des jeweiligen Ortes / dieser Region keinen Hund hinter dem Ofen hervor locken.
Da stellt sich mir schon die Frage, ob sich "Fußball-Deutschland" mit solchen Entwicklungen einen Gefallen tut.

Und bevor ich jetzt wieder missverstanden werde, oder mit fraglichen Argumenten konfontiert: wer von euch "Ist-mir-egal-wer-da-wo-spielt-Hauptsache-ich sehe-erfolgreichen-Fußball"-Enthusiasten ( ;) ;) :saint: ;) *maßlos übertreib*) geht denn nächstes Jahr in die Wellblechhütte, um das Südwest-Derby Brita Wiesbaden gegen den SV Elverspharm zu sehen? :skepsis:
 

le freaque

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Ist mir zu weit weg ;). Aber gab es das nicht schon immer? LR Ahlen, Fortuna Köln, Wattenscheid 09, FC Homburg, TeBe Berlin...RW Oberhausen gilt heute als Traditionsclub, dabei sind sämtlich Erfolge aus den 70ern auf extremes Mäzenatentum zurückzuführen. Ohne Peter Maaßen würde den Verein heute kein Mensch kennen. 50+1 u.ä. wurde doch noch nie ernsthaft umgesetzt, das war früher (gerade auch in unteren Ligen) mMn eher schlimmer als heute.
 

sonic00

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Das was im deutschen Fußball in der Ultraszene gegen RB passiert derzeit passiert geht auf keine Kuhhaut mehr.
Wenn die DFL dagegeben nichts unternimmt, dann kann sie die Abteilung Profi-Fußball dicht machen.
Besonders bei den Club-Ultras gibt es immer mehr Auswüchse von markantem Schwachsinn.

http://www.faszination-fankurve.de/...ews_detail&news_id=9399&gal_id=444&bild_nr=10

Mir ist es jedenfalls tausend mal lieber, dass ein Privatier ala Mr. Red Bull sein eigenes Geld in einen Verein gibt, bevor man den gemeinen Steuerzahler beklaut, nur damit man einen Traditionsverein rettet der nicht im Stande ist selber vernünftig zu wirschtschaften.

Hier nur mal ein Beispiel stellvertretend für viele weitere (Dortmund, Schalke etc.)...

http://www1.wdr.de/daserste/monitor/sendungen/profi-fussball100.html
 
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Apollo Schwabing

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Weiss ich nicht.
Das was im deutschen Fußball in der Ultraszene gegen RB passiert derzeit passiert geht auf keine Kuhhaut mehr.
Wenn die DFL dagegeben nichts unternimmt, dann kann sie die Abteilung Profi-Fußball dicht machen.
Besonders bei den Club-Ultras gibt es immer mehr Auswüchse von markantem Schwachsinn.

http://www.faszination-fankurve.de/...ews_detail&news_id=9399&gal_id=444&bild_nr=10

http://www1.wdr.de/daserste/monitor/sendungen/profi-fussball100.html

Haben diese Heinis, dessen Verein nur aufgrund der Kohle eines Teppichhändlers überhaupt noch existiert, nicht mitbekommen dass wahre Ultras die Auswaertsspiele bei Red Bull boykottieren? :laugh2:
 

liberalmente

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Haben diese Heinis, dessen Verein nur aufgrund der Kohle eines Teppichhändlers überhaupt noch existiert, nicht mitbekommen dass wahre Ultras die Auswaertsspiele bei Red Bull boykottieren? :laugh2:

Ich würde an solche "Heinis" nie eine erhöhte Erwartung an intelligentes Verhalten haben. ;) ;)

Wenn ich nur diesen bs mit "Ausgesperrte immer bei uns" in den Stadien lese, da könnte ich echt kotzen. Jeder ist immer an jedem Übel Schuld, nur die eigene Fangruppierung natürlich nicht. :wall: Gegen die friedlichen Fans in der Kurve habe ich ja an sich nichts, auch wenn sie sich Ultras nennen, aber sie sollten einfach mal lernen, sich von den gewalttätigen unter ihnen zu distanzieren. Solange sie sich nicht distanzieren, weigere ich mich, da zu differenzieren.
 

Tuco

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Was ich nicht verstehe: Warum so ein Aufstand um Leipzig gemacht wird, Ingolstadt aber niemanden zu kratzen scheint. Dabei hätte man damit dann noch ein Kaff mehr in der Liga sowie noch einen zusätzlichen VW-Verein.

Bei mir ist es jedenfalls genau umgekehrt: Gegen Leipzig in der Liga habe ich überhaupt nichts, Ingolstadt dagegen halte ich für so überflüssig, wie ein Verein nur sein kann.
 
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Apollo Schwabing

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@Tuco,

ich denke mal der Grund ist die (noch) "fehlende" Medienpräszenz von Ingolstadt und wohl die Tatsache dass man langsam den Ueberblick darüber verliert wer wo bei wem Anteile hält. ;)
 

Tuco

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OK, aber dass Ingolstadt die Audi-Stadt ist, sollte bekannt sein. Insofern wundert es mich schon ein wenig. Man muss sich auch nur mal folgendes Szenario vorstellen: Wolfsburg braucht noch Punkte für die CL-Qualifikation, während Ingolstadt ungefährdet im Mittelfeld steht. Wolfsburg gewinnt. Sowas lädt dann doch zu hässlichen Spekulationen geradezu ein.

Ich finde es jedenfalls hochproblematisch, dass ein Konzern wie VW Anteile an mehreren Vereinen hält, von denen bald dann sogar drei gleichzeitig in der Bundesliga spielen werden. Ich schätze mal, dass die DFL versuchen wird, sowas zu entkräften, in dem man die Spiele zwischen Wolfsburg, Ingolstadt und dem FC Bayern jeweils früh ansetzen wird (Hat man das bei Wolfsburg vs. FCB bisher auch schon so gemacht? Diese Saison würde dazu passen.). Aber äußerst unglücklich bleibt es auch dann. Etwa, wenn Ingolstadt sich gegen einen Wob- oder Bayernkonkurrenten gegen Ende der Saison besonders reinhängt, obwohl es für sie um nichts mehr geht, da gibt es viele mögliche Szenarien.
 
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@ Tuco

Du ignorierst bei der Betrachtungsweise immer die Spieler. Was interessiert es den Linksverteidiger von Ingoldstadt, ob Wolfsburg Punkte braucht? Der ist motiviert, wenn es für ihn und seine Mannschaft um etwas geht und der chillt locker, wenn es um nichts geht.

Und sobald Ingolstadt für ein unwichtiges Spiel irgendeine Prämie ausruft (die dann natürlich die Spieler motiviert, €€€ motiviert immer) und das herauskommt, müsste sich VW wirklich ganz unangenehme Fragen gefallen lassen.
 

Tuco

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Wie sollte die Öffentlichkeit das denn aber mitbekommen? Man weiß so doch auch so nicht, wie hoch die Prämien sind, die die Vereine für einzelne Spiele ausrufen. Man kennt doch noch nicht mal die Gehälter der Spieler. Was zu solchen Themen zu lesen ist, bewegt sich doch meistens im Bereich der Spekulation. Und Spekulationen würde es bei solchen Konstellationen garantiert geben, genau das stört mich doch vor allem.

Ob tatsächlich etwas dran wäre, würde im Falle eines Falles doch ernsthaft gar nicht aufgedeckt werden können, das ist doch das Hauptproblem dabei. Dem Image der Liga insgesamt ist es jedenfalls auf keinen Fall zuträglich, dass es solche Konstellationen in Zukunft immer häufiger geben wird.
 

Apollo Schwabing

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Ich finde es jedenfalls hochproblematisch, dass ein Konzern wie VW Anteile an mehreren Vereinen hält, von denen bald dann sogar drei gleichzeitig in der Bundesliga spielen werden. Ich schätze mal, dass die DFL versuchen wird, sowas zu entkräften, in dem man die Spiele zwischen Wolfsburg, Ingolstadt und dem FC Bayern jeweils früh ansetzen wird (Hat man das bei Wolfsburg vs. FCB bisher auch schon so gemacht? Diese Saison würde dazu passen.). Aber äußerst unglücklich bleibt es auch dann. Etwa, wenn Ingolstadt sich gegen einen Wob- oder Bayernkonkurrenten gegen Ende der Saison besonders reinhängt, obwohl es für sie um nichts mehr geht, da gibt es viele mögliche Szenarien.

@Tuco,

man ist sich der Problematik bewusst und vor ein paar Tagen wurde ja folgendes beschlossen:

Die Mitgliederversammlung hat am Donnerstag eine Regel beschlossen, die Investoren einschränkt, mehrere Vereine ganz oder zum Teil zu besitzen. Sie begrenzt also Mehrfachbeteiligungen (Cross-Ownership). Ein Investor darf nur an drei Vereinen Anteile halten, an zweien von denen höchstens 10 Prozent.

Bloss mit einem Haken resp. einer Ausnahme :D

Das Problem: Die DFL handelt zu spät. Sie hätte Mehrheitsbeteiligungen von vornherein verbieten sollen. Durch jahrelange Untätigkeit hat sie sich in ein Dilemma manövriert. Sie möchte den Wettbewerb schützen, kann aber Eigentum nur schwer angreifen. Bestandsschutz nennt sich das. So ist die neue Regel nichts weiter als ein Kompromiss. Ein Kompromiss, der den schützt, der zuerst da war: Volkswagen.

Ich gehe aber davon aus, dass da das letzte Wort nicht gesprochen ist, den auf Uefa(-Pokal) Ebene ist die Sache doch angeblich schon "strenger", gut möglich dass das Thema nächste Saison, sollten Wolfsburg und Bayern CL spielen, neu aufgrollt wird. Andererseits spielt Wolfsburg ja auch schon dieses Jahr Europapokal. :confused:

Edit: Ok, den letzten Abschnitt igorieren, der Audi Deal wurde damals von der UEFA abgesegnet:

http://sportbild.bild.de/bundesliga/vereine/uefa-segnet-audi-deal-ab-10341000.sport.html
 

Tuco

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Dass man überhaupt etwas macht, ist ja gut und schön. Inwieweit das effektiv ist, eine andere Frage. Es kommt ja nicht nur auf die Zahlen an, sondern auf die einzelne Konstellation. Bei Didi Hopp etwa war auch, bevor er offiziell die Mehrheit bei Hoffenheim übernehmen durfte, völlig klar, dass er das Sagen dort hat bzw. der Verein von ihm komplett abhängig ist. Ähnlich ist die Konstellation in Ingolstadt, da es dort doch keinen anderen Investor gibt, der auch nur ansatzweise vergleichbar ist (und es wohl auch kaum möglich wäre, einen anderen zu finden) und man insofern von Audi ebenfalls abhängig ist, wenn man in der Bundesliga spielen und dort bleiben will.

In der Hinsicht ist die Beteiligung beim FC Bayern immerhin deutlich weniger problematisch, da die natürlich von VW in keinster Weise abhängig sind. Aber einen gewissen Einfluss wird VW natürlich auch dort haben, was die Sache insgesamt noch etwas verschärft. Ich finde drei jedenfalls zu viel, ein Investor sollte nicht mehr als an einem Verein in einer Liga gleichzeitig Anteile haben dürfen, unabhängig von der Prozentzahl der Beteiligung - das wäre eine viel seriösere Regelung. Was tatsächlich passiert ist, kann man wieder nicht mehr als einen faulen Kompromiss bzw. als eine auf die öffentliche Wirkung zielende Pseudo-Lösung zur Beschwichtigung bezeichnen, wie es eben bei DFB und DFL (genau wie bei der UEFA - siehe FFP - und erst recht der FIFA) grundsätzlich üblich ist.
 
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Apollo Schwabing

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Sobald es mehr Ausnahmen (Hopp, VW-Audi, Leverkusen, Kind etc) als "die Regel" gibt, kann man die Effektivität schon als "arg limitiert" einstufen.

Ich finde drei jedenfalls zu viel, ein Investor sollte nicht mehr als an einem Verein in einer Liga gleichzeitig Anteile haben dürfen, unabhängig von der Prozentzahl der Beteiligung - das wäre eine viel seriösere Regelung.

Dies ist auch meine Meinung. :thumb: Max 1 Verein für jeden Investor. Ich denke die DFL ist auch so klar im Kopf dass dies auch nahe an ihre "Wunschregelung" herankäme (weil die logischste) aber man halt zu spät dran war und aus dieser "Nummer" nicht mehr herauskommt. Spätestens beim Bayern-Audi Deal (oder war Ingolstadt davor?) hätte man einschreiten müssen. Aber hatte VW damals schon Anteile an Audi? :crazy:

Gebe es überhaupt eine gescheite Idee Ingolstdadt oder Bayern den "Investor" wegzugehmen ohne komplizierte "Rechtsansprüche" seitens der Vereine/Investoren?
 

theGegen

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Diese Regelung wäre um einiges hilfreicher gewesen, wenn man eine 2. Frist verankert hätte, nach der VW seine Beteiligungen dem neuen Umstand anpassen muss. Klar hat man so etwas wegen Bestandsschutz nicht direkt verankern können, aber diesen Makel für die Zukunft festzuschreiben, ist inkonsequent. Dem VW-Konzern hätte man ja eine Frist bis (willkürlich) 2020 setzen können, in der sie ihre Anteile auf das geforderte Maß zurückfahren müssten.
 

Jerry

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Diese Regelung wäre um einiges hilfreicher gewesen, wenn man eine 2. Frist verankert hätte, nach der VW seine Beteiligungen dem neuen Umstand anpassen muss. Klar hat man so etwas wegen Bestandsschutz nicht direkt verankern können, aber diesen Makel für die Zukunft festzuschreiben, ist inkonsequent. Dem VW-Konzern hätte man ja eine Frist bis (willkürlich) 2020 setzen können, in der sie ihre Anteile auf das geforderte Maß zurückfahren müssten.

:thumb:

Das wäre ein sehr guter Ansatz gewesen. Es ist ja nicht so, dass der Konzern in irgendeiner Weise auf diese Engagements angewiesen ist, um wirtschaflich zu überleben.
 

sonic00

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Selke wohl ab Sommer in Leipzig

http://www.transfermarkt.de/bericht...selt-fur-5-mio-zu-rb-leipzig/view/news/193032

Ich glaube auch nicht, dass es ein Aprilscherz ist, da schon einige Male ein Wechsel des Spielers in der Vergangenheit kolpotiert wurde.
Könnte sein, dass er eine festgeschriebene Ablöse besitzt und die Möglichkeit jetzt wahr nimmt. Rein sportlich macht es für ihn ganz sicher keinen Sinn, aber vom Umfeld her würde das passen, zumahl er im Trainerstab und bei den Spielern auf viele alte Bekannte aus Hoffenheimer Zeiten treffen sollte.
Das Gehalt dürfte wohl auch deutlich höher sein als bei Werder (was aus meiner Sicht der Hauptgrund des Wechsels sein dürfte).
Falls der Deal zustande käme, wäre das eine tolle Verstärkung für RB.
 
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