RB Leipzig 2018 / 2019 - Mit König Ralle durch die europäische Pampa


hermite

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also ich finds geil ;) aber jedem das seine, ist ja schließlich langweilig wenn nur die bayern gehatet werden:clown:
Das ist eine andere Art von hate. Beim hsv oder mit Abstrichen auch bei den Bayern wünsche ich mir, dass die jedes Spiel verlieren. Ich wünsche mir aber nicht, dass der Verein verschwindet. Bei RB & Hoffenheim wünsche ich mir nur, dass die verschwinden.
 

sonic00

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Das ist eine andere Art von hate. Beim hsv oder mit Abstrichen auch bei den Bayern wünsche ich mir, dass die jedes Spiel verlieren. Ich wünsche mir aber nicht, dass der Verein verschwindet. Bei RB & Hoffenheim wünsche ich mir nur, dass die verschwinden.

Genau....Fußball in den Grenzen von 1937 und diese langhaarigen Revoluzer und Rock'n Roller wurden in den 60ern ja sogar mal in den Knast gesteckt. Damals haben die Traditionalisten auch gemeint, dass er die Beatles und die Stones das schlimmste war, was der Gesellschaft passieren konnte. Deren Fans sind heute eure Eltern.
An deiner Stelle würde ich mir eher mal Gedanken machen, warum auf eurem Trikot ein Sponsor prankt, den man wohl zweifelsfrei als einen der schlimmsten "Tiernazis" Mitteleuropas bezeichnen kann. Bei Schalke z.B.können wir da gleich weitermachen, aber gut Gas aus Russland ist ja fast das Gleiche, wie Kohle aus dem Pott. :)Achso ja...das ist ja alles gutes Geld und das von Red Bull ist ja von einer bösen Brause.Sicher kann man darüber diskutieren wie und ob RB alles so machen musste, wie es gemacht wurde(und man hätte von Seiten der DFL und des DFB das Sponsoring auch sanfter einbetten können), aber Red Bull als Sponsor ist das Beste was dem deutschen Profifußball in den letzten Jahren passieren konnte.
Viele Fangruppen stellen sich ja oftmals gegen den Kommerz im Fußball. Das kann ich verstehen, aber dann haben wir eine Debatte über das Gesellschaftsystem in dem wir leben. Wenn wir das abschaffen wollen dann bin ich gern dabei.....aber dazu benötigen wir andere Antriebsmechanismen als das Geld. Solange wir uns davon nicht trennen, kann man Kommerz und Profiußball nicht trennen. Das ist dann auch eine andere Diskussion.:wavey:
 

Big d

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Genau....Fußball in den Grenzen von 1937 und diese langhaarigen Revoluzer und Rock'n Roller wurden in den 60ern ja sogar mal in den Knast gesteckt. Damals haben die Traditionalisten auch gemeint, dass er die Beatles und die Stones das schlimmste war, was der Gesellschaft passieren konnte. Deren Fans sind heute eure Eltern.
An deiner Stelle würde ich mir eher mal Gedanken machen, warum auf eurem Trikot ein Sponsor prankt, den man wohl zweifelsfrei als einen der schlimmsten "Tiernazis" Mitteleuropas bezeichnen kann. Bei Schalke z.B.können wir da gleich weitermachen, aber gut Gas aus Russland ist ja fast das Gleiche, wie Kohle aus dem Pott. :)Achso ja...das ist ja alles gutes Geld und das von Red Bull ist ja von einer bösen Brause.Sicher kann man darüber diskutieren wie und ob RB alles so machen musste, wie es gemacht wurde(und man hätte von Seiten der DFL und des DFB das Sponsoring auch sanfter einbetten können), aber Red Bull als Sponsor ist das Beste was dem deutschen Profifußball in den letzten Jahren passieren konnte.
Viele Fangruppen stellen sich ja oftmals gegen den Kommerz im Fußball. Das kann ich verstehen, aber dann haben wir eine Debatte über das Gesellschaftsystem in dem wir leben. Wenn wir das abschaffen wollen dann bin ich gern dabei.....aber dazu benötigen wir andere Antriebsmechanismen als das Geld. Solange wir uns davon nicht trennen, kann man Kommerz und Profiußball nicht trennen. Das ist dann auch eine andere Diskussion.:wavey:

ich finde es auch gut für den fußball was RB und hoffenheim machen und fußball ist immer kommerz, aber ich kann fans kleinerer traditionsclubs auch verstehen, denn wenn z.b mit hoffenheim ein kleiner verein auf der grünen wiese künstlich in die BL gekauft wird verliert dadurch ja ein anderer verein seinen platz. leipzig ist da ein wenig anders, da sie als 10. größte stadt deutschlands schon einen bundesligamarkt haben, aber hoffenheim hätte doch von der größe her normalerweise einen landesliga verein.

das sich fans "traditioneller vereine" davon bedroht fühlen kann man schon verstehen.

das problem ist IMO das das bei vereinen wie hoffenheim und RB so hintenrum passiert, da sollte man doch offen sein und 50+1 wie in england komplett abschaffen. dann würden sich die zufünftigen investoren auch keine wiesenclubs ala hoffenheim aussuchen, sondern eher die traditionsclubs der größeren städte.

bei leipzig bin ich allerdings schon der meinung das die stadt in die liga gehört, sowohl von der marktgröße als auch weil es im moment kein "ost" team außer leipzig in der BL gibt. natürlich gibt es ost und west nicht mehr, aber umfragen zeigen ja schon das sich viele ostdeutsche gegenüber dem westen benachteiligt fühlen und da ist es gut für die "integration" wenn es auch einen BuLi verein aus dem osten gibt.
 

Sofakartoffel

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Red Bull die Beatles des Fussballs, jetzt habe ich alles gelesen. :laugh:

Ist halt ein ganz normaler Sponsor, so wie Wiesenhof, nur ohne Tiere ermorden.
Erstaunlich, dass manche immer noch glauben, jemand, der fussballinteressiert ist, würde das auch nur ansatzweise ernstnehmen.

Edit: Ich habe mich schon gefragt, ob es hier mit dem US-Einschlag zu tun hat. Ich bekomme mittlerweile (unangenehme) Gänsehaut, wenn ich zum x-ten mal "fit" "bum" oder "prospect" lese.
Aber diese Schlussfolgerung ist wahrscheinlich unfair, den US-Sport-Fans gegenüber.
Wobei das Verhältnis zu Transferausgaben mich hier auch etwas überrascht. Da sind 80 Millionen für einen vielleicht mal richtig guten Torwart eine super Entscheidung. :crazy:
 
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Malgani

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ich finde es auch gut für den fußball was RB und hoffenheim machen und fußball ist immer kommerz, aber ich kann fans kleinerer traditionsclubs auch verstehen, denn wenn z.b mit hoffenheim ein kleiner verein auf der grünen wiese künstlich in die BL gekauft wird verliert dadurch ja ein anderer verein seinen platz. leipzig ist da ein wenig anders, da sie als 10. größte stadt deutschlands schon einen bundesligamarkt haben, aber hoffenheim hätte doch von der größe her normalerweise einen landesliga verein.

das sich fans "traditioneller vereine" davon bedroht fühlen kann man schon verstehen.

das problem ist IMO das das bei vereinen wie hoffenheim und RB so hintenrum passiert, da sollte man doch offen sein und 50+1 wie in england komplett abschaffen. dann würden sich die zufünftigen investoren auch keine wiesenclubs ala hoffenheim aussuchen, sondern eher die traditionsclubs der größeren städte.

bei leipzig bin ich allerdings schon der meinung das die stadt in die liga gehört, sowohl von der marktgröße als auch weil es im moment kein "ost" team außer leipzig in der BL gibt. natürlich gibt es ost und west nicht mehr, aber umfragen zeigen ja schon das sich viele ostdeutsche gegenüber dem westen benachteiligt fühlen und da ist es gut für die "integration" wenn es auch einen BuLi verein aus dem osten gibt.

Hoffenheim ist zumindest ein Projekt, dass von jemandem aus der Region gesponsort wurde bzw. wird. Generell engagiert sich Hopp nur in der Region (Hoffenheim, Rhein-Neckar-Löwen, SAP Arena in Mannheim, ...). Außerdem hat die SAP ihren Firmensitz in Walldorf, also ganz in der Nähe. Das ist für mich kein Vergleich zum Dosenclub. Red Bull hat mit Leipzig gar nichts am Hut (außer, dass man das Zuckerwasser dort in Supermärkten kaufen kann). Man hat einfach nur eine Werbeplattform gebraucht, weil sich ein österreichischer Verein dafür halt doch nicht wirklich eignet. Glaub die Dosen haben auch vorher bei der Fortuna in Düsseldorf angefragt, aber dort wollte man sie nicht.

Also RB ist für mich noch mal eine ganze Ecke "schlimmer" als Hoffenheim. Von den Werksclubs ganz zu schweigen, denn die sind in ihren Städten schon immer verankert gewesen und ursprünglich für die malochende Arbeiterschaft gegründet worden.
 

Angliru

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Bin mal gespannt, ob an der Mbabu-Geschichte wirklich was drin ist. Würde dann bedeuten, dass man Laimer komplett im Mittelfeld sieht, wo er ja auch in Salzburg sehr gut gespielt hat. Zudem hätte man dann noch mehr Optionen für eine Dreierkette und mit Mbabu / Saracchi zwei Energizer auf den Außenbahnen. Blick ist ja das eidgenössische Pendant zur Bild, daher eher mit Vorsicht zu genießen. Hätte aber allein als Dolmetscher in der Kabine einen gewissen Charme ;).
 

sonic00

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Hoffenheim ist zumindest ein Projekt, dass von jemandem aus der Region gesponsort wurde bzw. wird. Generell engagiert sich Hopp nur in der Region (Hoffenheim, Rhein-Neckar-Löwen, SAP Arena in Mannheim, ...). Außerdem hat die SAP ihren Firmensitz in Walldorf, also ganz in der Nähe. Das ist für mich kein Vergleich zum Dosenclub. Red Bull hat mit Leipzig gar nichts am Hut (außer, dass man das Zuckerwasser dort in Supermärkten kaufen kann). Man hat einfach nur eine Werbeplattform gebraucht, weil sich ein österreichischer Verein dafür halt doch nicht wirklich eignet. Glaub die Dosen haben auch vorher bei der Fortuna in Düsseldorf angefragt, aber dort wollte man sie nicht.

Also RB ist für mich noch mal eine ganze Ecke "schlimmer" als Hoffenheim. Von den Werksclubs ganz zu schweigen, denn die sind in ihren Städten schon immer verankert gewesen und ursprünglich für die malochende Arbeiterschaft gegründet worden.


Und meinst du bei Red Bull wird nicht malocht? RB ist ganz sicher der einzige Club der einen "ortsfremden" Sponsor hat.:D
 

L-james

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Laimer dann also der Keita-Ersatz?

Tödliche Kombo mit dem blonden Slowenen, Ilswagger und Diego Armando de Paolo de Santis Demme.
 

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An deiner Stelle würde ich mir eher mal Gedanken machen, warum auf eurem Trikot ein Sponsor prankt, den man wohl zweifelsfrei als einen der schlimmsten "Tiernazis" Mitteleuropas bezeichnen kann. Bei Schalke z.B.können wir da gleich weitermachen, aber gut Gas aus Russland ist ja fast das Gleiche, wie Kohle aus dem Pott. :)Achso ja...das ist ja alles gutes Geld und das von Red Bull ist ja von einer bösen Brause.Sicher kann man darüber diskutieren wie und ob RB alles so machen musste, wie es gemacht wurde(und man hätte von Seiten der DFL und des DFB das Sponsoring auch sanfter einbetten können), aber Red Bull als Sponsor ist das Beste was dem deutschen Profifußball in den letzten Jahren passieren konnte.
Viele Fangruppen stellen sich ja oftmals gegen den Kommerz im Fußball. Das kann ich verstehen, aber dann haben wir eine Debatte über das Gesellschaftsystem in dem wir leben. Wenn wir das abschaffen wollen dann bin ich gern dabei.....aber dazu benötigen wir andere Antriebsmechanismen als das Geld. Solange wir uns davon nicht trennen, kann man Kommerz und Profiußball nicht trennen. Das ist dann auch eine andere Diskussion.:wavey:
Tiernazi, 1937 - sehr geschmackvoll, Dein Posting. Apropos 1937: Was hättest Du eigentlich 1937 geschrieben ("Geh weg mit Weimar, heute ist alles besser")? Es ist ja nicht an jedem Punkt der Weltgeschichte alles immer besser, als es eine Zeitepoche früher war.

Ich bin mit den Trikotsponsoren von Werder seit vielen Jahren nicht glücklich (kik war eigentlich schlimmer), aber es sind halt Trikotsponsoren und keine Eigentümer. Das Problem bei dem "Projekt" ist ja nicht die Tatsache, dass Red-Bull als Trikotsponsor aufträte, sondern dass die unter Verhöhnung des deutschen Vereinsrechtes da als Quasieigentümer eines Idealvereins auftreten und damit ziemlich viele Regeln umgehen. Angefangen von 50+1, dann aber auch Transferregelungen (mit ihren "Schwester"-"Vereinen"), europäische Zulassungsregelungen (nur ein "Club" vom gleichen Eigner pro Wettbewerb) und und und. Kurzum, es ist ein Sportprojekt, welches statt auf fairplay auf Beschiss setzt und das noch, bevor auch nur angestoßen ist.

Hupendorf finde ich mindestens genauso pervers, weil es das Projekt von einem alten Mann ist und damit das Gegenteil von Sportvereinskultur.
 

Werder-Fan157

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Angefangen von 50+1, dann aber auch Transferregelungen (mit ihren "Schwester"-"Vereinen"), europäische Zulassungsregelungen (nur ein "Club" vom gleichen Eigner pro Wettbewerb) und und und. Kurzum, es ist ein Sportprojekt, welches statt auf fairplay auf Beschiss setzt und das noch, bevor auch nur angestoßen ist.

Hupendorf finde ich mindestens genauso pervers, weil es das Projekt von einem alten Mann ist und damit das Gegenteil von Sportvereinskultur.
So lange es 50 + 1 gibt, darf es eigentlich überhauot keine Plastikclubs geben. Alles andere ist Wettbewerbsverzerrung. Und bei RB kommen dann nochmal Dinge hinzu, wie der fehlende lokale Bezug und nicht zuletzt, dass die DFL hier so offen wie sonst in keinem anderen Fall gegen die eigenen Regeln verstößt, denn es ist vorgeschrieben, dass jemand nur dann mehr als 50 Prozent der Anteile halten darf, wenn er sich 20 oder mehr Jahre in einem Verein engagiert. Ist bei nem Verein, der 2009 gegründet wurde tendenziell sehr schwieig, dieses Kriterium zu erfüllen...
 
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Angliru

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So lange es 50 + 1 gibt, darf es eigentlich überhauot keine Plastikclubs geben. Alles andere ist Wettbewerbsverzerrung. Und bei RB kommen dann nochmal Dinge hinzu, wie der fehlende lokale und nicht zuletzt, dass die DFL hier so offen wie sonst in keinem anderen Fall gegen die eigenen Regeln verstößt, denn es ist vorgeschrieben, dass jemand nur dann mehr als 50 Prozent der Anteile halten darf, wenn er sich 20 oder mehr Jahre in einem Verein engagiert. Ist bei nem Verein, der 2009 gegründet wurde tendenziell sehr schwieig, dieses Kriterium zu erfüllen...
Traidition seit 1912 :belehr:. Und ich hab damals in der Jugend vom SSV Markranstädt auch schon Red Bull getrunken, also die lokale Verbundenheit ist auf jeden Fall da :clown:
 

xEr

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