Das stimmt nicht. City hat bereits 1904 den FA-Cup gewonnen (danach noch 34, 56 und 69), war Meister 37 und 68, hat 1970 den Europapokal der Pokalsieger gewonnen, hatte auch in der zweiten Liga (und wohl auch bei dem kurzzeitigen Absturz in die Drittklassigkeit) einen Zuschauerschnitt von ca. 30.000 und war nebenbei bemerkt zwar unmittelbar vor dem Einstieg der Scheichs sportlich nicht wirklich erfolgreich, war aber trotzdem in den Top-20 weltweit was den Umsatz angeht (z.B. Platz 17 Deloitte-Liste 2006) und hatte auch durchaus namhafte Spieler unter Vertrag (hier z.B. der Kader 2002/03, mit dem ich damals gerne bei FIFA gezockt habe
https://en.m.wikipedia.org/wiki/2003–04_Manchester_City_F.C._season). Das ist mit einem (mehr oder weniger) Kunstprojekt wie PSG mMn nicht vergleichbar, sondern mindestens eine Stufe darüber. Dazu kommt dann noch die bereits erwähnte Story mit Trautmann. Man kann die Entwicklung des Vereins seit 2008 schlecht und schädlich für den Fußball finden (da bin ich auch voll dabei), City ist aber kein Plastikclub wie RB. Nicht mal im Ansatz.
Und da zumindest nahezu alle englischen Vereine einen Eigentümer haben und das auch wohl schon seit Ewigkeiten so ist sehe ich auch an "sich vom Scheich kaufen lassen" erstmal nichts Verwerfliches. Das ist einfach nochmal eine andere Struktur als in Deutschland.