RB Leipzig 2019 / 2020 - Endlich 10 Jahre Tradition!


Kinski

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Manchester City ist ein Traditionsverein, der auch in der deutschen Fußballgeschichte einen besonderen Platz hat. Trotz des grotesken Geldcheats gehören die mMn nicht in diese Liste.

tradition hin oder her, das könnte man auch bei paris sagen. City hat sich vom scheich kaufen lassen und gehört vollkommen zurecht in die liste. die haben nämlich auch nie irgendwas gerissen.
 

Angliru

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Bis jetzt kein Kommentar zum großen Sieg von den Fans. ------ Ist doch verwunderlich!!!---Oder ist doch die Begeisterung für die RB-Truppe (um Leipzig herum)gar nicht so groß??
Wie wäre es, wenn man mal in den Spielthread im internationalen Forum schaut? ;)
 

KOH76

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tradition hin oder her, das könnte man auch bei paris sagen. City hat sich vom scheich kaufen lassen und gehört vollkommen zurecht in die liste. die haben nämlich auch nie irgendwas gerissen.

Das stimmt nicht. City hat bereits 1904 den FA-Cup gewonnen (danach noch 34, 56 und 69), war Meister 37 und 68, hat 1970 den Europapokal der Pokalsieger gewonnen, hatte auch in der zweiten Liga (und wohl auch bei dem kurzzeitigen Absturz in die Drittklassigkeit) einen Zuschauerschnitt von ca. 30.000 und war nebenbei bemerkt zwar unmittelbar vor dem Einstieg der Scheichs sportlich nicht wirklich erfolgreich, war aber trotzdem in den Top-20 weltweit was den Umsatz angeht (z.B. Platz 17 Deloitte-Liste 2006) und hatte auch durchaus namhafte Spieler unter Vertrag (hier z.B. der Kader 2002/03, mit dem ich damals gerne bei FIFA gezockt habe https://en.m.wikipedia.org/wiki/2003–04_Manchester_City_F.C._season). Das ist mit einem (mehr oder weniger) Kunstprojekt wie PSG mMn nicht vergleichbar, sondern mindestens eine Stufe darüber. Dazu kommt dann noch die bereits erwähnte Story mit Trautmann. Man kann die Entwicklung des Vereins seit 2008 schlecht und schädlich für den Fußball finden (da bin ich auch voll dabei), City ist aber kein Plastikclub wie RB. Nicht mal im Ansatz.

Und da zumindest nahezu alle englischen Vereine einen Eigentümer haben und das auch wohl schon seit Ewigkeiten so ist sehe ich auch an "sich vom Scheich kaufen lassen" erstmal nichts Verwerfliches. Das ist einfach nochmal eine andere Struktur als in Deutschland.
 
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theser

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tradition hin oder her, das könnte man auch bei paris sagen. City hat sich vom scheich kaufen lassen und gehört vollkommen zurecht in die liste. die haben nämlich auch nie irgendwas gerissen.

Jup, City war davor ja quasi das 1860 Manchesters. Aber es ist eh mühselig über all das zu diskutieren. Alle Argumente wurden hundertfach in allen existierenden Tonlagen ausgetauscht, der Ist-Zustand des Fußballgeschäfts ist ein ganz anderer und daran ändern auch weitere Kommentare nichts.
 

Kinski

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Das stimmt nicht. City hat bereits 1904 den FA-Cup gewonnen (danach noch 34, 56 und 69), war Meister 37 und 68, hat 1970 den Europapokal der Pokalsieger gewonnen, hatte auch in der zweiten Liga (und wohl auch bei dem kurzzeitigen Absturz in die Drittklassigkeit) einen Zuschauerschnitt von ca. 30.000 und war nebenbei bemerkt zwar unmittelbar vor dem Einstieg der Scheichs sportlich nicht wirklich erfolgreich, war aber trotzdem in den Top-20 weltweit was den Umsatz angeht (z.B. Platz 17 Deloitte-Liste 2006) und hatte auch durchaus namhafte Spieler unter Vertrag (hier z.B. der Kader 2002/03, mit dem ich damals gerne bei FIFA gezockt habe https://en.m.wikipedia.org/wiki/2003–04_Manchester_City_F.C._season). Das ist mit einem (mehr oder weniger) Kunstprojekt wie PSG mMn nicht vergleichbar, sondern mindestens eine Stufe darüber. Dazu kommt dann noch die bereits erwähnte Story mit Trautmann. Man kann die Entwicklung des Vereins seit 2008 schlecht und schädlich für den Fußball finden (da bin ich auch voll dabei), City ist aber kein Plastikclub wie RB. Nicht mal im Ansatz.

Und da zumindest nahezu alle englischen Vereine einen Eigentümer haben und das auch wohl schon seit Ewigkeiten so ist sehe ich auch an "sich vom Scheich kaufen lassen" erstmal nichts Verwerfliches. Das ist einfach nochmal eine andere Struktur als in Deutschland.

naja, ich sehe das anders. die trautmann geschichte ist natürlich nett, aber spielt doch für die betrachtung des ganzen überhaupt keine rolle. City hatte vor 200 jahren ein paar titel geholt und ist danach in der absoluten versenkung verschwunden (umsatz hin oder her, was zählt sind sportliche erfolge) und dann kam der scheich, ohne den würde kein hahn nach city krähen. city ist genauso ein geldklub wie chelsea einer ist.
 

KOH76

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naja, ich sehe das anders. die trautmann geschichte ist natürlich nett, aber spielt doch für die betrachtung des ganzen überhaupt keine rolle. City hatte vor 200 jahren ein paar titel geholt und ist danach in der absoluten versenkung verschwunden (umsatz hin oder her, was zählt sind sportliche erfolge) und dann kam der scheich, ohne den würde kein hahn nach city krähen. city ist genauso ein geldklub wie chelsea einer ist.

Agree to disagree.
 

Angliru

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Upa-Zusammenschnitt gegen Atletico. Nicht nur die Defensive war top, auch die 2-3 Dribblings waren absolut sehenswert.

 

Cudi

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Upa-Zusammenschnitt gegen Atletico. Nicht nur die Defensive war top, auch die 2-3 Dribblings waren absolut sehenswert.


Mein Bayern Kumpel hat das RB Spiel gesehen, hat angefangen zu sabbern und will jetzt unbedingt Upa in München sehen. :D

Ich würde Upa gerne in Barcelona aufschlagen sehen. Piqué ist alt, hat jetzt nochmal ne anständige Saison gespielt, aber wer weiß wie lange noch.
 

Angliru

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Tja... hätte man vor ein paar Wochen gehandelt und 50-60 Mio auf den Tisch gelegt, wäre Upa wohl sicher gewechselt. Diesen Sommer dürfte das Thema durch sein, aber nächstes Jahr werden sich wohl alle um ihn schlagen, wenn er für 40-45 Mio wechseln kann. Spielertypen wie Costa sind halt für ihn gemacht. Auch Lewy hatte im Rückspiel kaum einen Stich gesehen. Schauen wir mal, ob er Dienstag nochmal so einen absolut konzentrierten und fehlerfreien Auftritt hinlegen kann.
 

Max Power

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Stand da was zum Preis?
es wären wohl 15 Millionen Euro. Wenn ich das richtig verstanden habe, haben Crystal Palace, Trabzonspor und Sörloth das letztes Jahr so verhandelt: Sörloth wurde für zwei Jahre verliehen und Trabzon bekam eine günstige Kaufoption über 6 Millionen Euro - wenn sie diese ziehen, greift allerdings eine AK über 15 Millionen Euro. Deshalb wärs Trabzon am liebsten gewesen, die Kaufoption außerhalb eines Transferfensters zu ziehen und gleichzeitig mit Sörloth nen neuen Vertrag auszuhandeln, der diese AK eliminiert. Scheint aber jetzt nicht so zu passieren, wohl auch weil Sörloth die Chance auf nen Wechsel zu nem größeren Verein sieht und Trabzon international nicht vertreten ist (ein Jahr Sperre für FFP-Verstöße).
 

Murphy

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tradition hin oder her, das könnte man auch bei paris sagen. City hat sich vom scheich kaufen lassen und gehört vollkommen zurecht in die liste. die haben nämlich auch nie irgendwas gerissen.

50 Jahre sollten tatsächlich reichen, um als Traditionsverein zu gelten. Viele ausgegliederte Fußball-Sektionen der DDR-Sportvereine sind auch kaum älter.
 

sonic00

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Teahupoo
Das ist nicht der richtige Platz um über Tradition zu sprechen, die länger als 11 jahre anhält.
 

Angliru

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Sörloth wird wohl konkreter. Quellen aus Norwegen vermelden eine Einigung mit dem Spieler.

Gibt auf dem Twitter-Account auch die wahrscheinlichen Flugaktivitäten von Mintzlaff am Wochenende. Lissabon -> Leipzig -> Salzburg (Geld geholt :D ) -> Hamburg. Dort kam passenderweise zu dem Zeitpunkt auch eine Chartermaschine aus Norwegen an. Danach ging es wieder zurück nach Lissabon. Ersatz bei Trabzonspor soll passenderweise Oliver Burke werden :clowns:

Weiß ehrlich gesagt noch nicht, was ich davon halten soll. Würde klar bedeuten, dass Schick nicht kommen wird. Und ob Sörloth die Lücke schließen kann? :skepsis:
 

xEr

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RB Leipzig hat nie verrückte Transfers gemacht, wie sie bspw. in WOB getätigt wurden.
Die höchste je gezahlte Transfersumme war Naby Keita mit seiner Zeit knapp 30 Mio, aber nur weil eben Salzburg auf Weiterverkauf hoch beteiligt wurde. Danach kommt Kevin Kampl mit 20 Mio.
Gerade weil RB sich von anderen Teams bei Transfers nicht abkochen lässt, sondern eher selbst als Transfergewinner hervorgeht, hat sich der Verein so gut entwickelt. Krösche ist ein Top Manager und holt das Maximum raus. Auch Flops wie Oliver Burke wurden, zumindest ohne Verlust wieder abgegeben, auch keine Selbstverständlichkeit. Da kann ich den Neid schon durchaus verstehen. Ich sehe das dann jedoch eher als Bestätigung für die gute Arbeit die bei uns geleistet wird. Wenn man mal wieder neidisch auf Leipzig wird, dann kommen immer diese "tollen" Argumente der Brausmillionen um die Ecke.


Naja, die Realität ist die, dass über die letzten 10 jahre gesehen RB in deutschland nach bayern die höchsten (netto) transferausgaben hat. Das ist schon krass, vor allem wenn man bedenkt, dass der verein ja erst seit 4 jahren in der 1.liga ist.
Dennoch wird mit dem geld auch viel richtig gemacht und toptrainer usw., aber das geld spielt eben auch ne sehr wichtige rolle.
 

Angliru

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Naja, die Realität ist die, dass über die letzten 10 jahre gesehen RB in deutschland nach bayern die höchsten (netto) transferausgaben hat. Das ist schon krass, vor allem wenn man bedenkt, dass der verein ja erst seit 4 jahren in der 1.liga ist.
Dennoch wird mit dem geld auch viel richtig gemacht und toptrainer usw., aber das geld spielt eben auch ne sehr wichtige rolle.
Gut, liegt halt auch daran, dass man vor 10 Jahren einen Kader hatte, der sich aus Oberligaspielern zusammensetzte, während alle anderen Buliteams halt Bundesligaspieler hatten, die dann auch entsprechende Verkaufserlöse erzielten. Da hat RB halt bis auf Keita und Werner quasi nix entgegenzusetzen, was ja auch irgendwie logisch ist, wenn man sich ein neues Team aufbaut. Interessant wird es doch dann sein, wie die Bilanz ausschaut, wenn man längere Zeit Buli spielt - da kann man auch erst wirklich vergleichen. Direkt nach dem Aufstieg hat man nochmal ordentlich auf die Kacke gehauen, in den letzten 3 Jahren sieht die Bilanz aber vergleichsweise vernünftig aus.
 
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