Darauf hat aber - auf die RL bezogen - der Osten kein Monopol.
In der zusammengestoppelten und aufgeblähten RL Südwest ist man sich komplett uneins.
Da gibt es die Traditionsclub und die Spielzeugclubs von lokalen Gönnern und auch sowas wie Bayern Alzenau, denen jetzt schon alles (Liga und Corona) viel zu viel ist.
Die meisten Südwest-Vereine bieten aber ähnlich professionelle Strukturen wie die West-Vertreter. Das reichte dem Westen als Begründung, warum man sich vom Verbot des Amateursports ausgenommen sieht. Und was für Essen oder bspw. Aachen gilt, können auch Homburg oder Offenbach für sich reklamieren.
Bayern hat sich am Montagabend frühzeitig in die Winterpause verabschiedet, im Westen wird hingegen der Spielbetrieb fortgesetzt. Die anderen Regionalligen ruhen derweil - in Offenbach möchte man aber, dass dies nicht so bleibt.
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Aus sportlicher Sicht ist das erstmal schade. In der 22 Teams umfassenden Coronaliga wollen bestimmt 7-8 Teams unbedingt aufsteigen und der Rest muss höllisch aufpassen, um wenigstens drin zu bleiben.
Die Freiburger haben die Nase vorn. Finden die Idee vielleicht reizvoll, sich wie die Bayern II in der 3. Liga zu probieren. Die ganzen Jahre zuvor wollten die höchstens drin bleiben. Das ist natürlich doof für die ganzen aufgepimpten Gönnerclubs.