Return of the living Dead - LA Lakers 2021/2022


matigol

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Eine Vertragsverlängerung von James halte ich natürlich auch für Schwachsinn. Ich möchte nicht in 2 Jahren mit einem 40 jährigen Franchise Player in die Saison gehen. So einen Heldenstatus hat James für mich in LA auch noch nicht. Deshalb sollte die Marschrichtung auch keine Vertragsverlängerung sein die länger als 1 Jahr geht.
 

Bongo

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James ist Alltime Top3 und liefert selbst im Alter noch Top 10 Leistungen. Kann man doch nicht mit dem alten Kobe vergleichen. Gott hab ihn selig aber james rechtfertigt seinen Vertrag doch im Großen und Ganzen nicht wegen seiner Vergangenheit sondern auch wegen seiner Leistung. Dass die immer so klein geredet wird weil er mal in der RS zwei defensiv possesions keinen Bock hat.
Die Saison lief nicht, mein Gott dann halt nächste Saison wieder angreifen. Natürlich mit ihm. Abwarten was die offseason bringt.
4 Seasons hier, 1 Top, 1 so lala und 2 Katastrophe (ok ohne die lange Verletzung hätte es in der ersten Season wohl zu den POs gereicht).
Geht ja auch weniger um seinen Vertrag/individuelle Leistung, sondern mehr um seinen Einfluss/falsche Entscheidungen etc.
Und geht auch nicht drum, ob LeBron als alter Mann besser performt als Kobe als alter Mann, sondern um die Lebensleistung für die Lakers.
 

Bongo

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Aber eine Vertragsverlängerung von James halte ich trotzdem für Schwachsinn. Ich möchte nicht in 2 Jahren mit einem 40 jährigen Franchise Player in die Saison gehen.
Kombiniert mit der Verscherbelung aller Picks bis gefühlt ins Jahr 2050...
 

matigol

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4 Seasons hier, 1 Top, 1 so lala und 2 Katastrophe (ok ohne die lange Verletzung hätte es in der ersten Season wohl zu den POs gereicht)
War ja nicht so dass er da katastrophal gespielt hat! Die Konstellation im Roster sowie Verletzungen waren wohl mehr das Problem. Aber wir haben LBJ ja auch nicht in seiner Prime geholt, damit musste man also auch rechnen. Deshalb ist es jetzt auch wichtig schon die Zeit nach LBJ einzuläuten und nicht uneingeschränkt auf die nächsten 2 Saisons zu schauen.
 

Bongo

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War ja nicht so dass er da katastrophal gespielt hat! Die Konstellation im Roster sowie Verletzungen waren wohl mehr das Problem. Aber wir haben LBJ ja auch nicht in seiner Prime geholt, damit musste man also auch rechnen. Deshalb ist es jetzt auch wichtig schon die Zeit nach LBJ einzuläuten und nicht uneingeschränkt auf die nächsten 2 Saisons zu schauen.
Wie gesagt, bezog sich nicht auf die individuelle Performance, sondern auf die Performance des Teams (inkl. Teamerfolg).
 

TheBigO

3rd Wagner Brother
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Also Lebron/Kobe Vergleiche bei den Lakers kann man einfach nicht machen. Der eine spielte seine ganze Karriere da und der andere maximal einen Viertel seiner. Also bitte.

Wie schon mal gesagt, froh sein dass es für einen Titel gereicht hat. Ohne Lebron hätte LA in keiner Parallelwelt jemals in den letzten 4 Jahren einen Titel geholt.
 

matigol

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:clowns: genauso wenig wie die GSW ohne Steph oder die Bucks ohne den Freak oder die Raptors ohne Kawhi, die Bulls ohne MJ ................
 

Epsilon

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Wenn man hier so mitliest könnte man meinen James hätte den Corona Ring im Alleingang geholt.

Jetzt wird man mit ihm nochmal eine Saison zum Fenster rauswerfen und sich danach wenn er keine Lust mehr hat vlt. dann doch wundern wo denn die ganzen Picks hin sind und wie die Zukunft der Lakers eigentlich aussehen soll. Aktuell scheint man nur von Saison zu Saison zu denken und die Zukunft dieser Franchise keine große Rolle zu spielen. Schon ein wenig schade denn wirklich Spaß macht diese Mannschaft schon lange nicht mehr.
 

Bongo

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Also Lebron/Kobe Vergleiche bei den Lakers kann man einfach nicht machen. Der eine spielte seine ganze Karriere da und der andere maximal einen Viertel seiner. Also bitte.
Eben, einmal eine Lakers-Legende, und einmal jmd. der halt einen Ring gebracht hat (wobei das auch keine One Man Show war, da einige Spieler über ihrem normalen Niveau performed haben) und auf dessen Geheiß wenn's blöd läuft und man wirklich ihm jeden Wunsch erfüllt, die komplette nähere und mittlere Zukunft verscherbelt wird).

Wie schon mal gesagt, froh sein dass es für einen Titel gereicht hat. Ohne Lebron hätte LA in keiner Parallelwelt jemals in den letzten 4 Jahren einen Titel geholt.
Jupp, allerdings wäre man vermutlich bis aufs eine Jahr in die POs gekommen und die Zukunft wäre wohl auch nicht so verbaut.

Insofern, ja sei es Leistung anerkennen, aber bitte nicht ihm jeden Wunsch erfüllen inkl. Zukunftsverbau (darum ging's schließlich).
Der Verein steht schließlich über jedem Spieler.
 

TraveCortex

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Dazu eine starke Persönlichkeit als GM/Coach. Auch gegenüber James eine klare Linie: Spar dir deine öffentlichen Spielchen und nutze deine Energie lieber zum Verteidigen. Wenn du den Vertrag nicht verlängerst, wirst du getradet....

Wenn andere Star-Spieler sehen, dass die Lakers einen der zwei besten Spieler aller Zeiten so behandeln, werden sie es sich 3x überlegen, ob sie zu den Lakers wechseln und ähnliche Szenarien riskieren. Wie schon mal geschrieben, ist es kein Selbstmechanismus, dass man als Franchise anziehend auf andere Spieler wirkt, man muss auch seine Reputation im Auge behalten. Denn sonst endet man wie die Knicks, die auf dem Papier ein toller Brand sind, aber dennoch seit Jahren keine guten Spieler bekommen. Und da sich ja einige Fans offenbar so sehr dieser Zukunft ohne James entgegensehnen, sollte man diesen Punkt (Wirkung auf künftige Stars) im Auge behalten. Die Spieler sind nun mal heutzutage mächtiger und sensibel.

Und natürlich ist es verständlich, dass James seinen Vertrag noch nicht verlängert hat-> die letzten Jahre haben da wenig Vertrauen geschaffen und er bringt seine Leistung. Er ist zwar oft gewechselt, würde aber sicherlich gern in LA bleiben, die Gründe sind bekannt. Warum sollte er jetzt seinen Vertrag verlängern? Damit die Führungsebene sich zurücklehnt und darauf ausruht? James will weiterhin um Titel spielen und da auch Zeichen sehen. Wenn ich mit 37 Jahren 30/8/6/1/1 bei 52 % aus dem Feld auflegen und die Playoffs verpassen würde, würde ich auch ins Grübeln kommen.

EDIT: Ich lese hier übrigens auch nirgendwo den Namen Davis, was die Kritik angeht. Das ist der Typ, der in seiner Prime ist und jetzt eigentlich der Nummer 1-Spieler im Team sein sollte.

Jupp, allerdings wäre man vermutlich bis aufs eine Jahr in die POs gekommen und die Zukunft wäre wohl auch nicht so verbaut.

Also wie man darauf kommt ist mir schleierhaft, denn ohne James hätte es auch keinen AD gegeben.
 
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le Tissier

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Wenn andere Star-Spieler sehen, dass die Lakers einen der zwei besten Spieler aller Zeiten so behandeln, werden sie es sich 3x überlegen, ob sie zu den Lakers wechseln und ähnliche Szenarien riskieren. Wie schon mal geschrieben, ist es kein Selbstmechanismus, dass man als Franchise anziehend auf andere Spieler wirkt, man muss auch seine Reputation im Auge behalten. Denn sonst endet man wie die Knicks, die auf dem Papier ein toller Brand sind, aber dennoch seit Jahren keine guten Spieler bekommen. Und da sich ja einige Fans offenbar so sehr dieser Zukunft ohne James entgegensehnen, sollte man diesen Punkt (Wirkung auf künftige Stars) im Auge behalten. Die Spieler sind nun mal heutzutage mächtiger und sensibel.

Und natürlich ist es verständlich, dass James seinen Vertrag noch nicht verlängert hat-> die letzten Jahre haben da wenig Vertrauen geschaffen und er bringt seine Leistung. Er ist zwar oft gewechselt, würde aber sicherlich gern in LA bleiben, die Gründe sind bekannt. Warum sollte er jetzt seinen Vertrag verlängern? Damit die Führungsebene sich zurücklehnt und darauf ausruht? James will weiterhin um Titel spielen und da auch Zeichen sehen. Wenn ich mit 37 Jahren 30/8/6/1/1 bei 52 % aus dem Feld auflegen und die Playoffs verpassen würde, würde ich auch ins Grübeln kommen.

EDIT: Ich lese hier übrigens auch nirgendwo den Namen Davis, was die Kritik angeht. Das ist der Typ, der in seiner Prime ist und jetzt eigentlich der Nummer 1-Spieler im Team sein sollte.

Also wie man darauf kommt ist mir schleierhaft, denn ohne James hätte es auch keinen AD gegeben.

James will maximalen Druck aufbauen und unterschreibt nur kurzfristige Verträge. Sein Team soll die Zukunft "opfern" um die aktuellen Siegchancen zu erhöhen. Dann zieht er weiter zum nächsten Team mit genug Talent und Picks. Das war zweimal bei den Cavs so, dann bei den Heat und jetzt bei den Lakers. Das Spiel wiederholt sich. Es ist clever und es funktioniert denn diese "Mini Rebuilds" bleiben ihm erspart. James kämpft (wie jeder andere Spieler) für sich und seine eigenen Interessen und das ist sein gutes Recht.

Aber du kannst doch nicht von den Teams erwarten, dass sie ihn dabei maximal unterstützen und die eigenen Interessen ignorieren. Das ist doch absolut weltfremd.

Selbst wenn die Lakers alles investieren um nächste Saison zu gewinnen: Wie soll das aussehen? Die Lakers haben schlicht kaum Assets für Verstärkungen. Es ist ja nicht so, dass das Team sparen will und deswegen keine Free Agents verpflichtet. Oder dass man viele Picks hat und aber vorsichtig damit umgehen will. Lakers haben einen (!) Pick der eventuell Verstärkungen bringen kann. Und das sicher nicht auf einem Level um die Lakers auf ein anderes Niveau zu heben.

---

Die Aussage, dass man ohne James in den letzten 4 Jahren "in keinem Paralleluniversum" einen Titel geholt hätte, ist übrigens ziemlich wild. Vielleicht hätten die Lakers dann heute Harden? Paul George und/oder Kawhi? Oder irgendwelche anderen Stars? Oder man wäre mit Lonzo, Ingram und Co ein mittelmäßiges Playoffteam... Die NBA ist so schnelllebig und chaotisch.
Wahrscheinlich hätten die Lakers auch keinen Ring wenn man die Lebron Zeit genau so noch einmal durchspielt. Trotzdem war es damals natürlich ein echter Gewinn ihn zu bekommen. Ob man den Davis Trade in dieser Form wieder so machen würde ist ein anderes Thema. Aber das war ja auch der Druck von James/Klutch.
 

le Tissier

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Ganz objektiv betrachtet war es für die Top Teams eher schwieriger als in einer normalen Saison. Der Hauptvorteil der Top Teams nach der Regular Season ist schließlich der Heimvorteil während der Playoff Serien. Das war im Bubble Umfeld kein Faktor.

Ganz subjektiv würde ich vermuten, dass den Lakers nicht geschadet hat, dass es weniger Regular Season Spiele gab und dass die vergleichsweise älteren/anfälligeren Davis und James vor den Playoffs eine recht lange Pause hatten. Das galt zwar auch für alle anderen Teams aber ich schätze den Lakers hat das mehr geholfen als bei jüngeren oder ausgeglicheneren Teams.

Ich hätte es schwierig gefunden wenn man den Playoff Modus angepasst hätte. Also zum Beispiel eine Kürzung auf Best of 3 statt Best of 7. Dann würde man tatsächlich den Zufallsfaktor bzw Glück viel stärker spüren. Aber der Champion wurde ganz normal ausgespielt. Alle Teams mussten sich den Umständen anpassen.
 

Bongo

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Wenn andere Star-Spieler sehen, dass die Lakers einen der zwei besten Spieler aller Zeiten so behandeln, werden sie es sich 3x überlegen, ob sie zu den Lakers wechseln und ähnliche Szenarien riskieren. Wie schon mal geschrieben, ist es kein Selbstmechanismus, dass man als Franchise anziehend auf andere Spieler wirkt, man muss auch seine Reputation im Auge behalten.
Und wenn man sich ein Jahrzehnt in die Bedeutungslosigkeit schießt nur um James jeden Wunsch zu erfüllen, erhöht das die Attraktivität für Free Agents?



Und natürlich ist es verständlich, dass James seinen Vertrag noch nicht verlängert hat-> die letzten Jahre haben da wenig Vertrauen geschaffen und er bringt seine Leistung. Er ist zwar oft gewechselt, würde aber sicherlich gern in LA bleiben, die Gründe sind bekannt. Warum sollte er jetzt seinen Vertrag verlängern? Damit die Führungsebene sich zurücklehnt und darauf ausruht? James will weiterhin um Titel spielen und da auch Zeichen sehen.
Wie soll das Szenario denn aussehen, dass man nächstes Jahr um einen Titel spielt? M.e. wird die Zukunft verscherbelt, ohne dass man eine Chance auf den Titel hat. Und das ist doch Mist.

Wenn ich mit 37 Jahren 30/8/6/1/1 bei 52 % aus dem Feld auflegen und die Playoffs verpassen würde, würde ich auch ins Grübeln kommen.
Tja, dann hätte er mal vorher nicht matchende Trades blockieren sollen, nur damit er mit seinem Homie zusammen spielen kann.

EDIT: Ich lese hier übrigens auch nirgendwo den Namen Davis, was die Kritik angeht. Das ist der Typ, der in seiner Prime ist und jetzt eigentlich der Nummer 1-Spieler im Team sein sollte.
Von dem hört man aber keine "****** auf die Franchise, verscherbeln wir die komplette Zukunft-Aussagen". Außerdem hat der in der Bubble (die ja immer als Beweis herangezogen wird) auch ordentlich abgerissen. Wenn ich mich recht entsinne, war da gar nicht so klar, wer MVP wird?


Also wie man darauf kommt ist mir schleierhaft, denn ohne James hätte es auch keinen AD gegeben.
Und du bezweifelst, dass man dem talentierten jungen Kern, der ja dann auch schon deutlich mehr Erfahrung hatte + Capspace nicht die POs erreicht hätte?
 

TraveCortex

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@Bongo

Wenn man ein Contender sein will, dann ist man das im Hier und Jetzt. Das bedeutet, dass man die kurzfristige Zukunft aufgibt, um so stark wie möglich zu sein und dabei sind Picks nunmal grundsätzlich eine wichtige Trade-Masse. Das muss man doch jetzt nicht ernsthaft alles erklären. Man kann schlecht gleichzeitig im Rebuild und Contender sein. Zumal man auch nicht so tun muss, als ob Picks immer automatisch eine super Zukunft bedeuten, vor allem wenn man so eine mittelmäßige Führungsebene wie die Lakers hat. Ein Rebuild kann sich ewig ziehen und wer weiß, wann man wieder um einen Titel mitspielen kann, warum dann also jetzt nicht noch 1-2 Jahre alles dafür tun, wenn man schon 2 potenzielle Top 5-Spieler im Team hat? Kein Mensch kann sagen, wann man wieder einen echten Superstar im Team haben wird. Man verscherbelt doch auch jetzt nicht ein Jahrzehnt wie Du sagst-> Picks können jederzeit wieder ertradet werden, wenn man auf Rebuild umstellt.

Interessant ist natürlich auch wie James nun für alles verantwortlich gemacht wird, obwohl er eine der wenigen war, die ihren Teil erfüllt haben. Da werden dann Kleinigkeiten hochgejazzt.

Und du bezweifelst, dass man dem talentierten jungen Kern, der ja dann auch schon deutlich mehr Erfahrung hatte + Capspace nicht die POs erreicht hätte?

Du meinst also, dass Ball, Ingram, Hart, Wagner und Bonga besser gewesen wären als James und Davis? :crazy: Dass das Team ohne James öfter die Playoffs erreicht hätte, ist mMn absurd.
 

WallIn

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@Bongo


Interessant ist natürlich auch wie James nun für alles verantwortlich gemacht wird, obwohl er eine der wenigen war, die ihren Teil erfüllt haben. Da werden dann Kleinigkeiten hochgejazzt.

Auf dem Platz hat er komplett seinen Teil erfüllt, gekrönt mit der Meisterschaft.
Allerdings kann man ja wohl mittlerweile nahezu zu 100% sagen, dass LeBron für den Westbrook Trade verantwortlich ist und so das Titelfenster zum großen Teil selber zugeschlagen hat.
Ich wüsste nicht, wie man nur annähernd wieder auf Contenderkurs kommen soll. Die Picks sind nur etwas wert, wenn sie in 2-3 Jahren sind und sorry THT ist ein 0815 Talent.
Da kann ich die Lakers Fans schon verstehen, dass sie kein Bock haben die Picks die nach LeBrons Abgang vermutlich sehr hoch sind, zu opfern.
Man hat seinen LeBron Titel und das Opfern der Picks führt auch aller Wahrscheinlichkeit maximal zu einem Runden Sieg in den Playoffs mehr.
 

LeZ

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Das Problem war nicht, "Zukunft" (bei einem 37jährigen rechnet man in Monaten) zu traden gegen etabliertes Scoring und Defense. Sondern dass man gute Rollenspieler gegen besch*ssene Ex-Star-Big-Names getradet hat, die einmal im Monat ein 38-Punkte-Spiel und dann ganz viele 7-Punkte-Spiele machen. Und Spiele abliefern die selbst Shaquille zu doof sind um sie in seiner Show zu verwerten.
 

le Tissier

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@Bongo

Wenn man ein Contender sein will, dann ist man das im Hier und Jetzt. Das bedeutet, dass man die kurzfristige Zukunft aufgibt, um so stark wie möglich zu sein und dabei sind Picks nunmal grundsätzlich eine wichtige Trade-Masse. Das muss man doch jetzt nicht ernsthaft alles erklären. Man kann schlecht gleichzeitig im Rebuild und Contender sein. Zumal man auch nicht so tun muss, als ob Picks immer automatisch eine super Zukunft bedeuten, vor allem wenn man so eine mittelmäßige Führungsebene wie die Lakers hat. Ein Rebuild kann sich ewig ziehen und wer weiß, wann man wieder um einen Titel mitspielen kann, warum dann also jetzt nicht noch 1-2 Jahre alles dafür tun, wenn man schon 2 potenzielle Top 5-Spieler im Team hat? Kein Mensch kann sagen, wann man wieder einen echten Superstar im Team haben wird. Man verscherbelt doch auch jetzt nicht ein Jahrzehnt wie Du sagst-> Picks können jederzeit wieder ertradet werden, wenn man auf Rebuild umstellt.

Interessant ist natürlich auch wie James nun für alles verantwortlich gemacht wird, obwohl er eine der wenigen war, die ihren Teil erfüllt haben. Da werden dann Kleinigkeiten hochgejazzt.

Du meinst also, dass Ball, Ingram, Hart, Wagner und Bonga besser gewesen wären als James und Davis? :crazy: Dass das Team ohne James öfter die Playoffs erreicht hätte, ist mMn absurd.

Auch Contender planen für die Zukunft und opfern nicht immer alles für sofortigen Erfolg. Nach deiner Logik hätten die Warriors schon lange Wisemen und Kuminga traden müssen. Übrigens waren die Teams von James in der Vergangenheit eher zu ungeduldig wenn es um die Balance zwischen "Jetzt vs Zukunft" ging. Auch dewegen musste er dann mehrfach die Teams verlassen.

Wenn ein Team alle wertvollen Assets für kurzfristigen Erfolg (in den nächsten Jahren) opfert dann muss doch mindestens sichergestellt sein, dass man in dieser Zeit auch ein Playoffteam hat. Die Lakers haben diese Garantie nicht. Davis und James sind für die nächsten 3 Jahre eine Basis um die man theoretisch einen Contender basteln kann. Man muss Glück natürlich haben, dass sie gesund bleiben. Wenn James nach der kommenden Saison geht bleibt nur noch AD. Dann sind die Picks extrem wertvoll weil die Lakers tatsächlich vor einem Rebuild stehen.
Nicht die Lakers müssen gegenüber James ihren guten Willen zeigen. Er muss sich für die nächsten Jahre zum Team bekennen. Nur dann macht es Sinn weitere Picks zu traden.

Und es werden nicht Kleinigkeiten "hochgejazzt". James spielte in dieser Saison demonstrativ nur für sich selbst. Er ist auch weiterhin verdammt gut, die Stats sind hervorragend. Aber wo war am Ende der Saison der Wille noch die Post Season zu erreichen? Ich habe schon mehrfach den angeschlagenen Davis gesehen wie er sich über das Feld gequält hat. Ich habe letztes Jahr sogar den verletzten Harden in den Playoffs gesehen. James hat in der Endphase Spiele ausgesetzt um dann einen Tag später putzmunter wieder durch die Halle zu fliegen und zu dunken. So dramatisch können die Verletzungen nicht gewesen sein. Warum hat er nicht wenigstens versucht zu spielen und dem Team zu helfen? Immerhin war er clever genug die letzten Saisonspiele nach dem Verpassen der Play In Spiele dann auch auszusetzen. Ich glaube wenn er da noch versucht hätte den Scoring Titel zu holen, hätten ihn die Lakers Fans ausgepfiffen.

Für mich bleibt von dieser James Saison nur in Erinnerung, dass er recht schnell keinen Bock auf das Team hatte. Er hat ja auch realisiert, dass man keinen Titel holt. Er hat dann seine Stats eingesammelt und seine mediale Show abgezogen. Und Letzteres ist so unfassbar nervig...

Ich hätte gerne einen starken GM/Coach der sich der Unterstützung von Jeanie sicher sein kann und auch einen Gegenpol zu Klutch und James bildet. Der dann sagen kann: Nö, wir machen das nicht so. Aber ich habe kaum Hoffnung, dass sich da sehr viel ändern wird.

Dein letzter Absatz.... Da fehlen mir die Worte. Du glaubst also die Lakers hätten den Cap Space und die Draft Picks nicht genutzt und einfach 4 Jahre auf Bonga und Wagner gesetzt? Dann kann ich dir auch nicht weiterhelfen. Niemand kann sagen wie die Zukunft der Lakers ohne James ausgesehen hätte... George und Kawhi wollten unbedingt in Los Angeles (aber nicht unbedingt mit James) spielen. Vielleicht hätte man dieses Duo. Vielleicht Harden. Vielleicht Lillard, vielleicht hätte man einen Topspieler gedraftet. Vielleicht hätte man einen Free Agent überbezahlt. Aber man kann sicher davon ausgehen, dass man heute weder Bonga noch Wagner im Team hätte.
 
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