Roger Federer


Ist Federer der GOAT im Tennis?


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Edy87

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Federer und das Nadal/Djokovic Dilemma:
i

Bezeichnend:
Gegen Djokovic/Nadal 4-10
Gegen alle Anderen 16-1 (die einzige Niederlage gegen Del Potro 2009 bei den US Open)

Ja aber Roger ist auch eine andere Generation.... würden 38 Jähriger Nadal/Djokovic gegen einen 32 Jährigen Federer gewinnen ? stell dir mal diese Frage....
 

Hans Meyer

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Ja aber Roger ist auch eine andere Generation.... würden 38 Jähriger Nadal/Djokovic gegen einen 32 Jährigen Federer gewinnen ? stell dir mal diese Frage....

vor allem gg Djokovic sieht man doch das es Nuancen sind
Federer bewegt sich überragend für sein Alter, aber er kann die Biologie nicht besiegen, seine Beinarbeit ist fantastisch, aber vor 13 Jahren war sie viel besser
ist ja völlig normal
Djokovic hat vor allem in seiner Prime immer im Finale gegen Federer gewonnen
aber das meist nur knapp, hätte Federer den Altersunterschied gehabt ....
 

thesweetscience

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Ja aber Roger ist auch eine andere Generation.... würden 38 Jähriger Nadal/Djokovic gegen einen 32 Jährigen Federer gewinnen ? stell dir mal diese Frage....
Ein 32 jähriger Federer würde zumindest safe nicht gegen einen 32 jährigen Djokovic gewinnen. Zwischen 29-35 hat Federer nämlich nur einen einzigen GS gewonnen.
 

tennisfun

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Ein 32 jähriger Federer würde zumindest safe nicht gegen einen 32 jährigen Djokovic gewinnen. Zwischen 29-35 hat Federer nämlich nur einen einzigen GS gewonnen.
Theorie wie das andere auch. Nur weil Federer zu dieser Zeit damals keine Titel gewonnen hat, heißt das nicht das er heute keine mehr gewinnen kann. Geschrieben wird hier von Federers derzeitigen Form, wenn Djokovic so alt ist wie er heute ist und Federer 6 Jahre jünger wäre, dann wäre es nicht so unrealistisch das Federer Djokovic bei GS- Finals schlägt.
 

tennisfun

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Mir kommt es wenig sympathisch vor wenn @QueridoRafa einen Artikel zum frustrierten Federer postet.... Was will man damit ausdrücken? Wem soll das helfen?
 

Hans Meyer

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Mir kommt es wenig sympathisch vor wenn @QueridoRafa einen Artikel zum frustrierten Federer postet.... Was will man damit ausdrücken? Wem soll das helfen?

Naja, selbst wenn sie sich über Federers Frust ergötzen würde (was ich nicht glaube), ist der Beitrag doch komplett neutral geschrieben
Die Meinung des Verlierers interessiert doch auch, selbst wenn dieser verständlicherweise keine Lust hat nach so einem Match mit der Presse zureden
(Wobei Federer das auch nicht gezeigt hat, mit 38 Jahren ist er da zu erfahren)
 

QueridoRafa

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Naja, selbst wenn sie sich über Federers Frust ergötzen würde (was ich nicht glaube), ist der Beitrag doch komplett neutral geschrieben
Die Meinung des Verlierers interessiert doch auch, selbst wenn dieser verständlicherweise keine Lust hat nach so einem Match mit der Presse zureden
(Wobei Federer das auch nicht gezeigt hat, mit 38 Jahren ist er da zu erfahren)
@tennisfun weist mir die Rolle eines Unsympath zu der, wahrscheinlich weil Nadal in seinem Nick steht, offenbar nicht befugt ist, einen Artikel zum angeblich frustrierten Federer zu posten. Ich habe das Interview, so wie du, komplett neutral gefunden und den Maestro bewundert, wie gut er nach aussen mit der Niederlage umgehen konnte. Und dass nicht der kleinste Verdacht aufkommt, dass ich mich als Nadalfan an Federers Frust ergötzt habe, möchte ich auf meinen Beitrag im Wimbledon-Thread hinweisen, in dem ich mich im Vorfeld klar auf die Seite von Federer gestellt und während des Matches genauso mit ihm mitgelitten habe, wie ich das sonst nur bei meinem Fav tue.
 

tennisfun

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Ich kann die letzten beide Postings hier im Thread nachvollziehen, bis auf den ersten Satz von @QueridoRafa. Die Frage des Journalisten wegen 2008 nach so einem Finale finde ich daneben.
 

gentleman

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Hier eine Gegenüberstellung der Wimbledon-Matchbälle von Roger gegen Murray 2012 sowie dem zweiten Matchball gegen Djokovic vom Sonntag. Es ist quasi der idente Spielzug, aber die Gegenüberstellung zeigt sehr deutlich was ich schon kurz nach dem Match festgestellt habe: Rogers Angriffsschlag gegen Nole war einfach eine spur zu kurz und zu zögerlich. Gegen Murray geht der Ball weiter Richtung Grundlinie und auch einen Meter weiter in Richtung seitliche Linie mit etwas mehr Tempo... Nicht dass Djokovic nicht auch von dieser Position hätte passieren können, aber es wäre sicher nochmal ein Eck schwieriger gewesen. Federers Angriff war bei 40:30 einfach nicht gut, und das weiß er sicherlich auch selbst (er meinte ja, er hätte nach dem Aufschlag ans Netz gehen sollen). Sind natürlich nur Nuancen, aber darauf kommt es auf diesem Niveau letztlich an.


 

onetimepad

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Abwarten und Tee trinken...
8 Slam sind zwei Jahre und so wie Roger werden sie nicht altern da ihr Spiel total verschieden sind
Nadal ist momentan mit 33 näher an Grand Slam-Titeln dran als Federer im selben Alter.
er ist eine unermüdliche Maschine und wird so lange weiter spielen, bis er Federer gepackt hat.
Könnte höchstens sein, dass er seine Motivation verliert, weil Djokovic ihm davon zieht.
Federer wird's nicht mehr tun.
 
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Edy87

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Nadal ist momentan mit 33 näher an Grand Slam-Titeln dran als Federer im selben Alter.
er ist eine unermüdliche Maschine und wird so lange weiter spielen, bis er Federer gepackt hat.
Könnte höchstens sein, dass er seine Motivation verliert, weil Djokovic ihm davon zieht.
Federer wird's nicht mehr tun.

Mann muss aber auch sagen das Federer mit 30+ mit Nadal und Djokovic die im besten Alter von ca. 25 waren auch eine brutale Konkurrenz hatte... die beiden gehören mit Federer zu den drei besten Spielern der Geschichte... also Federer hatte ab 30 eigentlich die A... Karte gezogen... Nadal und Djokvic waren gerade in der Prime... wo sind jetzt die Jungen Gegner für Nadal und Djokovic... und NEIN Federer darf mit bald 38 !!!!!! nicht als wirkliche Konkurrenz gezählt werden... auch wenn er in Wimbledon eigentlich gewonnen hätte... das lag aber auch daran das Djokvic einfach nur mittelmäßig gespielt hat...
 

Tuomas

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Mann muss aber auch sagen das Federer mit 30+ mit Nadal und Djokovic die im besten Alter von ca. 25 waren auch eine brutale Konkurrenz hatte... die beiden gehören mit Federer zu den drei besten Spielern der Geschichte... also Federer hatte ab 30 eigentlich die A... Karte gezogen... Nadal und Djokvic waren gerade in der Prime... wo sind jetzt die Jungen Gegner für Nadal und Djokovic... und NEIN Federer darf mit bald 38 !!!!!! nicht als wirkliche Konkurrenz gezählt werden... auch wenn er in Wimbledon eigentlich gewonnen hätte... das lag aber auch daran das Djokvic einfach nur mittelmäßig gespielt hat...

:nono:

"Das war definitiv eines der größten, wenn nicht das größte Match meiner Karriere. Am Ende muss jemand verlieren. Aber bei 12:12 Tiebreak zu spielen, ist schon seltsam" (sagte Djokovic bei der Siegerehrung)...

und ich finde, das sah man auch. Mit Mittelmäßigkeit ist das nicht zu bewerkstelligen.
 

L-james

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Mann muss aber auch sagen das Federer mit 30+ mit Nadal und Djokovic die im besten Alter von ca. 25 waren auch eine brutale Konkurrenz hatte... die beiden gehören mit Federer zu den drei besten Spielern der Geschichte... also Federer hatte ab 30 eigentlich die A... Karte gezogen... Nadal und Djokvic waren gerade in der Prime... wo sind jetzt die Jungen Gegner für Nadal und Djokovic... und NEIN Federer darf mit bald 38 !!!!!! nicht als wirkliche Konkurrenz gezählt werden... auch wenn er in Wimbledon eigentlich gewonnen hätte... das lag aber auch daran das Djokvic einfach nur mittelmäßig gespielt hat...

Und vor ihrer Prime haben die Jungs einen Prime-Federer auch geschlagen. Vor allem Nadal hat Prime-Federer in seinem Wohnzimmer geknackt.
Da wird immer zu einseitig betrachtet, Federer hatte den Vorteil am Anfang und hat jetzt eher den Nachteil am Ende, wobei Federer so überragend sein Spiel entwickelt hat, dass er mit seiner immernoch hervorragenden Beinarbeit und seinem super alternden Stil, besser aussieht als wie vor 5-8 Jahren.
 

Hans Meyer

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Die Entscheidung nicht in Kanada zu spielen ist denke ich klug
Es ist aber schon kurios, in den letzten 8 Jahren nahm er nur 2 Mal in Kanada teil, in beiden Jahren zog er ins Finale ein, aber vor allem 2017 war es ein Fehler, da verletzte er sich und musste Cincinnati absagen und war bei den US Open nicht ganz fit
Generell hat er kein Masters so wenig gespielt wie das in Kanada, wenn man Hamburg/Madrid und Madrid/Shanghai als ein Masters zählt, in Kanada nahm er 12 Mal teil, in Monte Carlo 13 Mal

in Cincinnati hat er bei 5 seiner letzten 8 Teilnahmen gewonnen, letztes Jahr war das aber nicht wirklich überzeugend, da verlor er am Ende doch recht deutlich das Finale
2011 verlor er gg Berdych, 2013 wo es ja an sich gar nicht lief zu der Zeit, hatte er Nadal dennoch am Rande der Niederlage, 2011 und 2013 war dann jeweils im VF Schluss
Zuletzt war er hier immer erfolgreich wenn die Vorzeichen gut standen, deshalb bin ich optimistisch
Zu Beginn seines Durchbruchs, in den Jahren 2004, 2006 und 2008 flog er aber sehr früh
Ich denke das Finale wird er schon erreichen, auch wenn es von der Auslosung abhängen wird, vor allem könnte er ja auch in der Theorie auf Djokovic treffen im HF
Ich glaube aber das Nadal nicht in Cincinnati spielen wird wenn er in Montreal ins Finale einzieht, das muss er natürlich erst erreichen
 

gentleman

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Da die 8 ja seine Lieblingszahl ist, trifft es sich sehr gut, dass Roger Federer heute am 8.8. mit 38 Jahren ein für ihn hoffentlich positives neues Lebensjahr beginnen wird. Die ATP hat Roger ein recht unterhaltsames Video gewidmet das zeigt, dass der gute Roger immer auch ein großes Kind geblieben und für fast jeden Spaß zu haben ist :clowns: Happy birthday Roger!


Und noch ein nettes Fundstück ;)

http://instagr.am/p/B05hA6TBojZ/
 

gentleman

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Roger mit einem Statement zur extrem bitteren Wimbledon-Niederlage gegen Djokovic und wie er die "Dämonen" von damals vertreiben will ;)

"Du schaust ein paar Tage zurück, während du verarbeitest, was passiert ist. Es gibt Flashbacks vom Finale. Sowohl auf die guten als auch auf die schlechten Momente, wenn du zum Trainingscourt zurückkehrst. Diese verschwinden normalerweise nach den ersten paar Trainings", so Federer bei der obligatorischen Pressekonferenz vor Turnierbeginn.

"Wir sind mit dem Wohnwagen gefahren und haben die Schweiz genossen. Ich entspannte mich und begann dann später mit dem Training. Zuerst ein wenig Fitness und dann mit Tennis", gab Federer sein Ferienprogramm preis.
 

QueridoRafa

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Federer will niemanden loswerden

Was tut man nach einer schweren Enttäuschung? Man verbringt Zeit mit seinen Kindern und erfüllt ihre Wünsche. So machte es jedenfalls Roger Federer nach der bitteren Niederlage in Wimbledon gegen Novak Djokovic. «Am Sonntag spielte ich diesen brutalen Final, und am Montag mieteten wir mit der Familie einen Wohnwagen. Meine Kinder wollten sofort darin schlafen», erzählt der Baselbieter in einem Interview, das auf der Facebook-Seite des Turniers von Cincinnati veröffentlicht wurde. Am Tag nach dem verlorenen Final fühlte er sich «halb kaputt – von einer schlechten Nacht, vom Match, vom Turnier, vom abfallenden Druck».

Er gibt zu, dass ihn die Art, wie er verloren hatte, etwas verärgerte. Doch Federer wäre nie so erfolgreich geworden, würde er nach Negativerlebnissen monatelang grübeln oder sich durch Rückschläge gar aus der Bahn werfen lassen. «Nach so einer Niederlage ist es wichtig, sich sofort aufzurappeln und mit einer positiven Einstellung vorwärtszugehen», erzählt der Baselbieter. Und eigentlich ist es überflüssig, dass er anfügt: «Diese Einstellung habe ich absolut.»

Federer genoss mit der Familie den Schweizer Sommer: Neun Tage lang griff er nicht zum Schläger. Allzu hart fielen danach die Einheiten nicht aus. «Es ging darum, frisch in dieses Turnier zu steigen und mich im Training nicht zu überfordern», erklärt er. In Cincinnati respektive Mason, wo der Event tatsächlich stattfindet, fühlt sich Federer wohl. Siebenmal hat er den Titel an diesem Masters-1000-Turnier schon geholt. Am Mediengespräch ist freilich nicht die sportliche Perspektive des Routiniers das Hauptthema, sondern dessen Schritt, gemeinsam mit Rafael Nadal in den ATP-Spielerrat zurückzukehren.

«Ich sagte Rafa, ich bin nur dabei, wenn du auch dabei bist», sagt Federer. «Ich bin froh, nahm der Spielerrat uns auf. Die Mitglieder hätten auch Nein sagen können, auch wenn das für sie wohl nicht so gut ausgesehen hätte. Aber vielleicht hatten sie andere Namen im Kopf.» Präsident Djokovic berichtet, die Bewerbungen der beiden und von Ex-Profi Jürgen Melzer seien von den verbliebenen Mitgliedern einstimmig unterstützt worden. Es sei wohl das erste Mal, dass die Top 3 im Spielerrat sässen «Das ist positiv für die Repräsentation der Spieler.»

Der Serbe war nach der Abwahl von ATP-CEO Chris Kermode und den vorzeitigen Demissionen mehrerer Ratsmitglieder in die Kritik geraten. Doch Federer betont, er habe keine Agenda. «Es gibt nichts, was ich unbedingt ändern will. Ich bin nicht dabei, um jemanden loszuwerden. Ich komme, um zu helfen.» Der seit letzter Woche 38-jährige Schweizer will sich vorerst ein klares Bild machen und sich mit Nadal austauschen.

Doch aus dem angedachten Treffen mit dem Mallorquiner wird vorerst nichts. Trotz seinem Blitzsieg im Final von Montreal gegen Danill Medwedew hat Nadal die Teilnahme in Cincinnati abgesagt. Was Federer aber schon aufgefallen ist: «Es gibt Probleme mit der Kommunikation. Ich habe das Gefühl, in diesem Bereich hapert es am meisten.» Die erste Sitzung des neu zusammengesetzten Spielerrats findet vor dem US Open statt. «Tennis befindet sich in einer Phase des Wandels. Es liegen viele Themen auf dem Tisch. Ich brenne darauf, mit Federer und Nadal in New York am Tisch zu sitzen», sagt Djokovic.

Federer spricht dann auch noch über seine Zukunft. Er erzählt, er sei mit seinem Niveau zufrieden, habe aber noch keine Ahnung, ob er 2020 an den Olympischen Spielen in Tokio teilnehmen und wie lange er noch spielen werde. «Es wäre grossartig, es zu wissen, aber ich weiss es nicht.» Immerhin weiss er seit Montag, dass er in seinem ersten Match auf Juan Ignacio Londero (ARG/ATP 55) trifft. Und, dass er in Mason keine Wünsche seiner Kinder erfüllen muss. Die Familie ist nämlich nicht mitgereist.
(Adrian Ruch)
 
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