Roger Federer


Ist Federer der GOAT im Tennis?


  • Umfrageteilnehmer
    0

Hans Meyer

Bankspieler
Beiträge
21.342
Punkte
113
Vielleicht erzählt uns ja @QueridoRafa was dazu

aber gut klingt das nicht, im mtf steht was von, Wasseransammlung im Knie und dass er nicht so viel trainieren kann wie er will. Wenn der Körper nicht mitmacht, dann ist das Ende sehr nah, ansonsten hätte ich mir die nächste Saison noch vorstellen können. Nach dem LC wäre bis Basel ja noch etwas Zeit
 

Tuco

Bankspieler
Beiträge
28.823
Punkte
113
Eines ist wohl ziemlich klar - nach seinem Karriereende wird Federer Borg als Kapitän des Laver Cup Teams ablösen. Würde passen, wenn der Rest der Welt dann auch von einem Spieler seiner Generation übernommen wird, wahrscheinlich dann Hewitt oder Roddick.
 

QueridoRafa

Bankspieler
Beiträge
2.710
Punkte
113
Ort
CH
Vielleicht erzählt uns ja @QueridoRafa was dazu
Wie es um den Formstand Federers steht, darüber schweigt sich sein innerer Kreis aus. Sein Manager Tony Godsick lässt Fragen danach unbeantwortet. Federer wird ja auch an den Swiss Indoors in Basel vom 22. bis 30. Oktober erwartet, gut vier Wochen nach dem Laver-Cup. Da würde es dann richtig ernst gelten, müsste er im Erfolgsfall an fünf von sechs Tagen spielen. Sein erster Auftritt ist auf Dienstag angesetzt.

Hinter den Kulissen hört man indes aus verschiedenen Quellen, dass es Federer bei seinem Comebackversuch nicht wunschgemäss läuft. Er hatte wieder Wasser in seinem rechten Knie, das dreimal operiert worden war, zuletzt im Spätsommer 2021. Nach einem längeren physischen Aufbau konnte er die letzten Wochen und Monate auch wieder mit Racket und Ball trainieren, unter anderem mit dem Ex-Spieler Ivo Heuberger, mit dem er gut befreundet ist. Doch nicht so intensiv, wie er sich das vorgestellt hatte.

Fit ist er wieder, so hört man, aber eben tennismässig hinter seinem Fahrplan zurück. Gut möglich, dass er wie Serena Williams vor ihrem letzten Tanz am US Open zuerst einige hohe Niederlagen einstecken müsste, ehe er wieder richtig kompetitiv wäre. Vorausgesetzt natürlich, sein Knie hält. Sonst würde es für ihn keinen Sinn ergeben, etwas zu forcieren. Schliesslich möchte er auch nach der Karriere weiter Sport treiben, etwa gerne wieder mit Skifahren beginnen.

Denkbar ist, dass er am Laver-Cup einen sanften Einstieg wählt und nur ein Doppel spielt. Das liesse sich bestimmt einrichten, schliesslich ist er Mitorganisator. Danach hätte er nochmals einen Monat Zeit, um sich in Form zu trainieren für die Swiss Indoors. (derbund.ch)
 
Zuletzt bearbeitet:

Next

Moderator Fußball, Tennis, Wintersport
Teammitglied
Beiträge
7.383
Punkte
113
Ort
CH
Denke nicht, dass Roger einen Vollzeit-Coaching-Job annehmen wird. Er scheint die Zeit mit der Familie definitiv geniessen und wird wohl kaum Interesse daran haben, wieder die ganze Zeit um den Globus zu reisen.

Wahrscheinlicher finde ich, dass Lüthi einen Vollzeit-Job annehmen wird und Federer stattdessen Davis Cup-Captain wird, vielleicht gepaart mit einer Mentoren-Rolle für die hoffnungsvolle junge Garde. Dort könnte er wohl auch langfristig etwas aufbauen und voranbringen.
 

Tuco

Bankspieler
Beiträge
28.823
Punkte
113
Denke nicht, dass Roger einen Vollzeit-Coaching-Job annehmen wird. Er scheint die Zeit mit der Familie definitiv geniessen und wird wohl kaum Interesse daran haben, wieder die ganze Zeit um den Globus zu reisen.

Wahrscheinlicher finde ich, dass Lüthi einen Vollzeit-Job annehmen wird und Federer stattdessen Davis Cup-Captain wird, vielleicht gepaart mit einer Mentoren-Rolle für die hoffnungsvolle junge Garde. Dort könnte er wohl auch langfristig etwas aufbauen und voranbringen.

Müsste ja nicht unbedingt Vollzeit sein, wo man dann auch bei 250ern und 500ern mit um die Welt tingelt, da gibt es viele denkbare Modelle. Ich fände es nur eine reizvolle Konstellation, wenn Federer einem jungen Topspieler, dessen Stil sich stark an ihm orientiert hat, zum letzten Durchbruch Richtung GS-Sieger und vielleicht sogar #1 der WR verhelfen könnte.

Wie im anderen Thread geschrieben - sollte Tsitsipas letzteres nicht schaffen, ist es sogar möglich, dass es nie wieder eine #1 mit einhändiger Rückhand geben wird. Das zu verhindern, könnte auch dazu beitragen, dass sich künftig weiterhin Toptalente an diesem Stil orientieren und er in der Weltklasse nicht "ausstirbt".
 

gentleman

Administrator
Teammitglied
Beiträge
32.810
Punkte
113
Ort
Austria
Müsste ja nicht unbedingt Vollzeit sein, wo man dann auch bei 250ern und 500ern mit um die Welt tingelt, da gibt es viele denkbare Modelle. Ich fände es nur eine reizvolle Konstellation, wenn Federer einem jungen Topspieler, dessen Stil sich stark an ihm orientiert hat, zum letzten Durchbruch Richtung GS-Sieger und vielleicht sogar #1 der WR verhelfen könnte.

Wie im anderen Thread geschrieben - sollte Tsitsipas letzteres nicht schaffen, ist es sogar möglich, dass es nie wieder eine #1 mit einhändiger Rückhand geben wird. Das zu verhindern, könnte auch dazu beitragen, dass sich künftig weiterhin Toptalente an diesem Stil orientieren und er in der Weltklasse nicht "ausstirbt".
ich weiß nicht ob Roger (zumindest in den nächsten 2-3 Jahren) Interesse und vor allem die Zeit und Muße hat, für eine Coaching-Rolle bei einem der Topspieler... auch wenn ich mir eine "Super-Coach" und Mentor-Rolle noch eher vorstellen könnte, weil es nicht ganz so zeitintensiv wäre. Aber Federer mit all seiner Weltgewandtheit, seinem Geschäftssinn und Auftreten wäre fast etwas verschenkt bei der täglichen Arbeit auf dem Court. Dann schon eher ein zwei Regale höher - aber bin gerade selbst überfragt, welche Rolle da für ihn passend wäre. Ob er auf den Posten eines ATP-Präsidenten oder sowas Bock hätte, wage ich auch zu bezweifeln - da kann man außerdem auch eher wenig gewinnen
 

L-james

Allrounder
Beiträge
38.448
Punkte
113
Super-Coach wäre sofern vll. am attraktivsten, weil er sich da vieles einteilen könnte und eine gute Mischung zu seinem Familienleben findet.
Bei den Slams dann auch in der Box und sonst nur noch ausgewählte Turniere.
Ist im Gesantpaket vermutlich attraktiver als jeder andere Job der ihn mehr einspannt.

Selbstverständlich bei einem Spieler der eine einhändige Rückhand spielt. Man stelle sich vor, er wäre Super-Coach von Shapovalov, shit, dass würde auch ich richtig geil finden.
 

gentleman

Administrator
Teammitglied
Beiträge
32.810
Punkte
113
Ort
Austria
In Anspielung auf @QueridoRafa s Posting würde ich auch sagen, dass die James Bond Rolle wohl besser für ihn geeignet wäre ;)

Er wird auch sicher weiter sein unternehmerisch-wirtschaftliches Geschick einsetzen und ausbauen.. zudem sollten auch weltweite Schaukämpfe ohne Probleme noch jahrelang die Stadien füllen.
 
Oben