Roger Federer


Ist Federer der GOAT im Tennis?


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Gordo

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Deswegen verstehe ich nicht warum einige immer von der schwachen Generation Anfang 00 bzw. Mitte 00 reden.

namen sind schall und rauch, aber trotzdem mal ein paar:

top-5 spieler mitte 2000: rainer schüttler, tommy robredo, ivan ljubicic, jiri novak

top-10-spieler mitte 2000: mariano puerta, sjeng schalken, nicolas massu, radek stepanek

das ist die situation, wie sie federer vorfand an der weltspitze des tennis, als er anfing, zu dominieren. um die nummer 1 stritten sich unmittelbar vor federer die herren roddick, ferrero, hewitt. mir reicht ein x-beliebiges match, um zu sehen, dass ein von dir aufgezählter rafter ein besserer tennisspieler ist als diese.

mist, schon wieder was in diesen thread geschrieben, obwohl ich mich doch raushalten möchte ;)
 

Big d

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richtig. ende der 90er war sogar eigentlich noch schwächer. anfang der 00er kamen mit hewitt und roddick immerhin 2 ordentliche leute. ende der 90er war tennis tot.

ab 06-07 ging es dann wieder aufwärts als novak und nadal dazu kamen.

leider sieht es ja im moment wieder so aus, als würde kein top mann nachkommen. ich denke die junioren champs der letzten 3-4 jahre werden nicht groß was werden.

aber in den nächsten jahrgängen ist bestimmt wieder ne bombe dabei.
 

Jones

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namen sind schall und rauch, aber trotzdem mal ein paar:

top-5 spieler mitte 2000: rainer schüttler, tommy robredo, ivan ljubicic, jiri novak

top-10-spieler mitte 2000: mariano puerta, sjeng schalken, nicolas massu, radek stepanek

das ist die situation, wie sie federer vorfand an der weltspitze des tennis, als er anfing, zu dominieren. um die nummer 1 stritten sich unmittelbar vor federer die herren roddick, ferrero, hewitt. mir reicht ein x-beliebiges match, um zu sehen, dass ein von dir aufgezählter rafter ein besserer tennisspieler ist als diese.

mist, schon wieder was in diesen thread geschrieben, obwohl ich mich doch raushalten möchte ;)

Rafter wollte ich erst weglassen, aber er hat auch schön gepasst, da er einige Jahre lang von den zuerst genannten auf die Mütze bekommen hat, obwohl er der gleiche Jahrgang wie Chang ist und dann noch Nummer 1 wurde.

Ich fand Leute wie Rios, Rafter oder Moya an der 1 Ende der 90er nicht viel besser.
Oder top 5 Spieler wie Rusedski, Björkmann, Korda, Corretja, Martin

Es versteht sich doch das bei der Jahrtausendwende nicht alle Spieler plötzlich andere Menschen waren.;) Mir geht es darum zu zeigen, dass die meisten aufgeführten Spieler die die Klasse der 90er unterstreichen, nur einen Teil der 90er begleitet haben und solide top 20 Spieler wie Martin, Pioline oder Rusedski plötzlich top 5 Spieler wurden. Eine Entwicklung die schon zu Sampras seiner Zeit begann und bis zu Federers Zeit ging. Eine top 5 Ende 2004 mit Federer, Roddick, Hewitt, safin und Moya halte ich nicht für sonderlich schwach.

Es ist ein komplexes Thema über das man viel schreiben kann und doch nie auf einen Nenner kommen wird. Ich bleibe dabei, dass man verschiedenen Namen nennen kann, wenn man richtig Argumentiert, Gonzales, Laver, Borg, Sampras, Federer und ein einige andere haben großes geleistet und sind kaum miteinander zu vergleichen. Zumal ich für meine Person, nur von 2 der 5 genannten genug Spiele in voller Länge gesehen habe. Wenn ich mich festlegen muss werde ich Federer sagen, er ist der Mann er die meisten Rekorde hält, aber andere Meinungen sind natürlich möglich, solange die Begründung nicht darauf aufbaut, dass der Spieler Federer auf Sand dominiert hat.:D
So nun hab ich hier erstmal genug geschrieben.
 

Gordo

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Es ist ein komplexes Thema über das man viel schreiben kann und doch nie auf einen Nenner kommen wird. Ich bleibe dabei, dass man verschiedenen Namen nennen kann, wenn man richtig Argumentiert, Gonzales, Laver, Borg, Sampras, Federer und ein einige andere haben großes geleistet und sind kaum miteinander zu vergleichen. Zumal ich für meine Person, nur von 2 der 5 genannten genug Spiele in voller Länge gesehen habe. Wenn ich mich festlegen muss werde ich Federer sagen, er ist der Mann er die meisten Rekorde hält, aber andere Meinungen sind natürlich möglich, solange die Begründung nicht darauf aufbaut, dass der Spieler Federer auf Sand dominiert hat.:D
So nun hab ich hier erstmal genug geschrieben.
würd ich 1 zu 1 unterschreiben und es damit auch von meiner seite aus belassen ;)
 

Spielberg1

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namen sind schall und rauch, aber trotzdem mal ein paar:

top-5 spieler mitte 2000: rainer schüttler, tommy robredo, ivan ljubicic, jiri novak

top-10-spieler mitte 2000: mariano puerta, sjeng schalken, nicolas massu, radek stepanek

das ist die situation, wie sie federer vorfand an der weltspitze des tennis, als er anfing, zu dominieren. um die nummer 1 stritten sich unmittelbar vor federer die herren roddick, ferrero, hewitt. mir reicht ein x-beliebiges match, um zu sehen, dass ein von dir aufgezählter rafter ein besserer tennisspieler ist als diese.

mist, schon wieder was in diesen thread geschrieben, obwohl ich mich doch raushalten möchte ;)

Da hast Du jetzt wirklich die Schwächsten der Schwachen rausgepickt. Zudem auch wirklich völlig verzerrt, denn z.B. Schüttler und Novak waren nie TOP 5 Spieler... Und es gab ja auch noch andere Spieler der Kategorie Marat Safin, David Nalbandian (prime), Carlos Moya, Tim Henman, Nikolaj Davydenko, Fernando Gonzalez etc. . Die klingen jetzt vielleicht nicht so toll wie Jim Courier, Thomas Muster, Kafelnikov, Becker etc. waren aber auch harte Konkurrenz. Vielleicht würden Sie heute stärker "klingen" wenn sie den ein oder anderen Grand Slam (mehr) gewonnen hätten, aber da hatte ein gewisser R. Federer eben oft was dagegen. Andersrum, hätte Sampras mehr gewonnen würden die anderen Namen vielleicht auch nicht so "stark" klingen.

Ist eh Ansichtssache. Wer einen Federer nicht als GOAT akzeptieren will, der wird immer Gründe dafür finden. Genauso bei Sampras oder anderen Spielern.

Und vielleicht noch ein Beispiel wie man Spieler aus der Vergangenheit später total verzerrt warnehmen kann. Würde heute jemand behaupten Andy Murray wäre schwächer als Andy Roddick? Ich glaube nicht. Tja, und vielleicht hat Andy Murray das Pech, dass Federer/Nadal/Djokovic noch viele Jahre dominieren und er deshalb nie einen Grand Slam gewinnen wird. Wenn die BIG 3 dann irgendwann abtreten, dann kommen plötzlich neue junge Shooting-Stars nach und der dann "alte" Andy Murray kommt wieder nicht zum Zuge. Irgendwann muss er dann seine Karriere beenden ohne jemals seinen ersehnten Grand Slam gewonnen oder in der Weltrangliste jemals die Spitze erreicht zu haben. Wenn dann beide Spieler in 50 Jahren miteinander verglichen werden, dann würde die große Mehrheit vermutlich sagen: "Der Andy Murray war doch echt eine schwache Konkurrenz. Schau Dir mal im Vergleich den Andy Roddick an. Der hat immerhin einen Grand Slam gewonnen und der war sogar die Nr. 1 der Welt.
 

Sgt.Soap

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Was bei dieser Diskussion wirklich nervig ist, ist der Vergleich Federer-Sampras, wobei immer wieder unter den Tisch gekehrt wird, dass Sampras genau einmal das Halbfinale der French Open erreichte, Federer hingegen das Ding einmal gewann, viermal das Finale verlor und zweimal im Halbfinal scheiterte. Also dass er in Paris eine deutlich bessere Bilanz hat als Sampras.

Zudem muss ich ricard beiflichten, es wird dargestellt, dass Federer nur gegen Fallobst gespielt hat und Sampras nur gegen Spieler, die heute auch in der Top5 stehen würde, wenn sie damals nicht leider alle gemeinsam gespielt hätten.

Die Diskussion ist so nervig, jede Seite wird seine Argumente finden. Für mich ist Federer der Größte aller Zeiten, allerdings habe ich, wahrscheinlich genauso wie 50% der anderen Forenuser die hier mitdiskutieren, die Sampras-Ära gar nicht so wahrgenommen, da sie noch zu jung waren. Man sieht es ja z.B. bei der Diskussion um den besten Center aller Zeiten, die meisten die Chamberlain oder Russell als nummer eins haben die Jungs nie spielen sehen!
 

Spielberg1

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ich muss dich berichtigen, unser guter rainer und der unscheinbare jiri novak waren tatsächlich top 5 spieler, so absurd es auch klingen mag ;)

Ah ja. Und wielange? Ich glaube beide zusammen kommen auf ca. 4 Wochen als Nr. 5 in ihrer gesamten Karriere. Wenn das ausreicht um sie als dauerhafte TOP 5-Spieler Mitte 2000 darzustellen, dann müsste man auch sagen, dass die härtesten Konkurrenten von Sampras Jonas Björkmann und Todd Martin waren.... das klingt dann wohl ähnlich absurd ;)
 

Gordo

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Ah ja. Und wielange? Ich glaube beide zusammen kommen auf ca. 4 Wochen als Nr. 5 in ihrer gesamten Karriere. Wenn das ausreicht um sie als dauerhafte TOP 5-Spieler Mitte 2000 darzustellen, dann müsste man auch sagen, dass die härtesten Konkurrenten von Sampras Jonas Björkmann und Todd Martin waren.... das klingt dann wohl ähnlich absurd ;)
völlig egal wie lange. rafter war auch nur eine woche die nummer 1 und wurde hier aufgezählt.

hmmm jonas björkman... ist das eigentlich der, der als 34-jähriger halb-zurückgetretener noch das halbfinale in wimbledon 2006 erreichte? nur um dann kümmerlich gegen federer unterzugehen ;)
 

Eric

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"Der Andy Murray war doch echt eine schwache Konkurrenz. Schau Dir mal im Vergleich den Andy Roddick an. Der hat immerhin einen Grand Slam gewonnen und der war sogar die Nr. 1 der Welt.

So abwegig ist das aber nicht. Roddick war nunmal Nr. 1 und er hat einen Grand Slam gewonnen. Das spricht doch mal für ihn. Da wo Murray mal hin will, war er schon gewesen.

Und Roddick ist auch kein Pusher, sondern hat Waffen mit dem Aufschlag und der Vorhand Waffen mit denen er Gegnern "wehtun" und das Spiel bestimmen kann. Für Murray wirds schon aufgrund seiner Spielanlage immer schwer sein Best of 5 Matches gegen die grossen drei zu gewinnen. Der muss da sehr hart arbeiten, da er mit seinem "Damentennis" kaum freie Punkte bekommt und die allesamt auch eine viel höhere Frustrationstoleranz haben. Ich glaube auch kaum, dass ein Spieler mit einer derart abwartetenden Spielweise vor 20 Jahren ins Wimbledon-Finale gekommen wäre. Murray ist so ne Art Michael Chang des armen Mannes.
 

Big d

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So abwegig ist das aber nicht. Roddick war nunmal Nr. 1 und er hat einen Grand Slam gewonnen. Das spricht doch mal für ihn. Da wo Murray mal hin will, war er schon gewesen.

Und Roddick ist auch kein Pusher, sondern hat Waffen mit dem Aufschlag und der Vorhand Waffen mit denen er Gegnern "wehtun" und das Spiel bestimmen kann. Für Murray wirds schon aufgrund seiner Spielanlage immer schwer sein Best of 5 Matches gegen die grossen drei zu gewinnen. Der muss da sehr hart arbeiten, da er mit seinem "Damentennis" kaum freie Punkte bekommt und die allesamt auch eine viel höhere Frustrationstoleranz haben. Ich glaube auch kaum, dass ein Spieler mit einer derart abwartetenden Spielweise vor 20 Jahren ins Wimbledon-Finale gekommen wäre. Murray ist so ne Art Michael Chang des armen Mannes.

also von talent her hat murray deutlich mehr drauf als roddick. er ist einfach viel athletischer und auch spielerisch besser. schlagkraft hat er auch, er schlägt oft mit über 215 km/h auf.
die schwäche bei ihm liegt im mentalen bereich. dieses geömmel liegt wohl in seinem wesen. er kann richtige bomben schlagen, aber er verfällt immer wieder in diesen trott.

roddick muss man schon eine große mentale stärke attestieren. er war von 2002-2010 sehr konstant und hat immer sein bestes tennis abgerufen. das war schon stark von ihm. mental hatte er einiges drauf, was man von murray nicht gerade sagen kann.

Ich denke von talent her könnte murray mit den großen drei mithalten (was roddick zweifelsfrei zumindest mit nadal und federer zu keinem zeitpunkt konnte-ok er hat 2 mal gegen den 17 jährigen nadal gewonnen:D), aber er bringt es im match einfach nicht rüber.

das sieht man ja schon an seinen epischen schlachten mit ferrer:D. so einen mann muss er mit seinem talent einfach klarer im griff haben, aber ferrer hat eben das was murray fehlt, nämlich jeden punkt von anfang bis ende mit 100% intensität zu spielen.
 

R.w.jr.

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Eigentlich wollte ich zu diesem Thema nichts schreiben, vor allem weil ich GOAT Diskussion irgendwie immer doof und sinnlos finde, egal in welcher Sportart.

Was ich jedoch sehr interessant finde ist, dass wenn man dieses Thema mit Aktiven diskutiert, es teilweise um ganz andere Inhalte geht. Da geht es mehr um Taktik, die Technik, die Möglichkeiten, einfach um das Spiel insgesamt. Und da sind sich die Meisten meiner Diskussionspartner relativ häufig einig...GOAT=Federer.

Ich will damit hier niemanden als Theoretiker hinstellen, zumal ich auch weiß, dass hier selber einige aktiv spielen. Aber die ganze Diskussion kreist zu viel um die Gegner und wer wann wo Top 10 Spieler gewesen wäre etc.. Dabei werden Spieler aus den 90ern auch gerne mal stärker eingeschätzt, als sie teilweise waren.

Das Spiel hat sich innerhalb von 15 Jahren so dermaßen gewandelt, dass man Spieler aus den 90igern auch gar nicht mehr adäquat mit heute vergleichen kann. Aufgrund der unterschiedlichen Beläge gab es eben damals deutlich mehr Spezialisten (Becker, Ivanisevic etc.). Solche Spieler wären heute zu eindimensional um wirklich erfolgreich zu sein. Müßig darüber zu diskutieren, ob das Maß ihres Talents dazu gereicht hätte ihr Spiel anzupassen oder irgendwas asuzugleichen. Sie würden nach heutigen Maßtstäben einfach kein „gutes Tennis“ mehr spielen. Jetzt mal ernsthaft, was konnte denn BB Anderes spielen außer S&V. Okay seine Passierschläge waren ganz nett, aber sonst? Goran Ivanisevic: Vorhand+ Aufschlag, unglaublich überschätzter Spieler. Chang: Beinarbeit und Winkel. Von einigen Ausnahmen (Agassi) mal abgesehen, gab es auch in der Sampras-Ära nicht so viele wirkliche Ausnahmespieler (in ihrer Prime Time) wie viele meinen. Zumal dann auch oft so getan wird, als ob Sampras alle Spieler zu deren Primetime dominiert hätte. Lendl und Edberg beispielsweise waren schon längst überm Berg als Sampras so richtig losgelegt hat. Ich habe mal wahllos drei Top 10 aus den verschiedenen Epochen rausgesucht. Ganz ehrlich, qualitativ kann ich da im Vergleich, und im Verhältnissen zur Spielweise und den Möglichkeiten insgesamt keinen großen Abfall zu Heute erkennen. Wenn es eine Sache gibt in denen die Spieler damals vielleicht wirklich besser waren, dann die Tennistaktik. Aber auch weil sie es mussten. Als Spezialist muss man eben besser seine Stärken einbringen und die Stärken des Gegner versuchen zu eleminieren. Mann musste sich mehr auf Gegner, Belag, Spin etc. einstellen weil die Umstände eben andere waren. Heutiges Tennis ist da vielleicht ein Level drunter bzw. farbloser. Da gibt es viele Spieler die mit wirklich dummen Tennis leider sehr viel erreichen, aber spielerisch, technisch sind sie den meisten Spielern aus der 90er Ära ebenbürtig. Wer weiß, ob nicht auch Djokovic oder Murray mal anfangen würden cleveres Tennis zu spielen wenn sie der Belag und der Gegner dazu zwingen würde. Aufgrund des Belages reicht es heute meistens leider aus den Ball einfach rüber zu dreschen. Man sieht zu selten, dass auch mal jemand seinen Gegner auf taktischer Eben „ausspielt. Da wird zu wenig variiert (Slice, Top Spin), weil man es a) nicht braucht und b) vielleicht auch gar nicht mehr beigebracht bekommen hat. Manchen Profis würde man gerne mal ein Buch von Vic Braden in die Hand drücken in der Hoffnung, dass sie noch mal was über Taktik mit bekommen. Es fehlt mir heute oft einfach die Tennisintelligenz bei einigen Spielern.

Federer hingegen kann im Prinzip alles. Seine Schläge sind technisch perfekt, es kann alles und er spielt vor allem auch alles. Wenn man einfach nur mal sieht wie viele Variationen alleine sein Slice hat. Sampras hätte nie im Leben die Skills gehabt RG heute oder damals zu gewinnen. Federer hat die Skills Wimbledon heute und auch theoretisch vor 15 Jahre zu gewinnen. Federer kann S&V spielen, aber ebenso Top Spin ziehen und das Spiel auf Sand von der Grundlinie aus dominieren, etwas was Sampras einfach nie gekonnt hat. Federer ist einfach der kompletteste Spieler aller Zeiten. Technisch, taktisch, spielerisch gab und gibt es in der Gesamtheit imo keinen Besseren.

1998:
1 Sampras, Pete (USA) 3,716 0 16
2 Korda, Petr (CZE) 3,391 0 22
3 Rafter, Patrick (AUS) 3,211 0 25
4 Kafelnikov, Yevgeny (RUS) 3,027 3 30
5 Bjorkman, Jonas (SWE) 2,985 -1 26
6 Rusedski, Greg (GBR) 2,806 -1 22
7 Rios, Marcelo (CHI) 2,777 -1 26
8 Chang, Michael (USA) 2,686 0 22
9 Corretja, Alex (ESP) 2,551 0 26
10 Krajicek, Richard (NED) 2,457 0 23

1995:
1 Agassi, Andre (USA) 4,980 0 0
2 Sampras, Pete (USA) 3,834 0 0
3 Becker, Boris (GER) 3,598 0 0
4 Muster, Thomas (AUT) 3,401 0 0
5 Chang, Michael (USA) 3,025 0 0
6 Kafelnikov, Yevgeny (RUS) 2,676 1 0
7 Ivanisevic, Goran (CRO) 2,621 -1 0
8 Ferreira, Wayne (RSA) 2,377 0 0
9 Stich, Michael (GER) 2,187 0 0
10 Rosset, Marc (SUI) 2,069 0 0

1992
1 Edberg, Stefan (SWE) 3,419 1 0
2 Courier, Jim (USA) 3,397 -1 0
3 Becker, Boris (GER) 2,757 0 0
4 Sampras, Pete (USA) 2,624 0 0
5 Stich, Michael (GER) 2,476 0 0
6 Chang, Michael (USA) 2,033 3 0
7 Forget, Guy (FRA) 1,871 -1 0
8 Ivanisevic, Goran (CRO) 1,858 -1 0
9 Lendl, Ivan (USA) 1,703 -1 0
10 Korda, Petr (CZE) 1,660
 
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Big d

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technisch und spielerisch besteht kein zweifel, dass federer der beste aller zeiten ist.

allerdings gibt es nat. auch noch andere dinge die darüber hinausgehen. jordan und james sind auch nicht die technisch besten basketballer aller zeiten und trotzdem bestreitet fast niemand, dass sie die größten sind.

mentale stärke zählt mindestens genauso und da ist federer IMO eher nur durchschnitt im vergleich zu einigen anderen (er ist nat. da auch sehr gut, aber eben nicht auf dem niveau eines sampras oder auch nadal).

man muss eben auch sehen, dass roger als er noch sehr nahe an seiner prime war viele matches gegen nadal verloren hat, die er spielerisch hätte gewinnen müssen.

das er spielerisch stärker als nadal ist, ist IMO ein punkt der eher gegen als für ihn spricht...


trotzdem kann man federer als goat sehen, aber so weit vor laver und sampras ist er jetzt auch nicht. den perfekten tennisspieler gab es einfach noch nicht, selbst roger war das nicht. jeder goat kandidat hat also seine schwächen, die man gegen ihn auslegen kann.
 

Jones

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Was ich jedoch sehr interessant finde ist, dass wenn man dieses Thema mit Aktiven diskutiert, es teilweise um ganz andere Inhalte geht. Da geht es mehr um Taktik, die Technik, die Möglichkeiten, einfach um das Spiel insgesamt. Und da sind sich die Meisten meiner Diskussionspartner relativ häufig einig...GOAT=Federer.

Ich will damit hier niemanden als Theoretiker hinstellen, zumal ich auch weiß, dass hier selber einige aktiv spielen. Aber die ganze Diskussion kreist zu viel um die Gegner und wer wann wo Top 10 Spieler gewesen wäre etc.. Dabei werden Spieler aus den 90ern auch gerne mal stärker eingeschätzt, als sie teilweise waren.

Man kann sicherlich über die Taktik, Technik usw. diskutieren, nur unterm Strich ist es egal wie man zum Erfolg kommt. Es wird relativ deutlich, wenn man Nadal und Federer vergleicht. Bei Federer kann man fast in ein Lehrbuch übernehmen, während Nadal einen Stil spielt, dem man so keinem beibringen will. Der Aufschlag ist nicht Weltklasse, der Rückhand slice mittelmäßig, die Vorhand schwingt häufig komisch über den Kopf aus, bei der Rückhand liegt der Beschleunigungspunkt unökonomisch tief und ein besonderer touch beim Volley ist auch nicht erkennbar (alle Basissachen macht Nadal durchaus richtig). Dennoch begegnen sich die beiden auf Augenhöhe. Der Kick von Nadals Aufschlag macht der Lehrbuch Rückhand von Federer Probleme, mit seinem enormen Armzug kann Nadal trotz des kurzen Beschleunigungsweges aufs Tempo drücken, bei der Rückhand und von der Vorhand Peitsche brauche ich hier keinem was erzählen. Natürlich kann Nadal nicht so viele unterschiedliche Wege einschlagen um ein Spiel zu gewinnen, aber Nadals Defensive, Physis, mentale Stärke und der extreme Spin machen ihn unglaublich schwer zu besiegen.
Für Ästheten spielt es eine Rolle wie der Sieg zustande kommt, für die Frage nach dem GOAT, spielt es imo maximal eine untergeordnete Rolle.

Das Spiel hat sich innerhalb von 15 Jahren so dermaßen gewandelt, dass man Spieler aus den 90igern auch gar nicht mehr adäquat mit heute vergleichen kann. Aufgrund der unterschiedlichen Beläge gab es eben damals deutlich mehr Spezialisten (Becker, Ivanisevic etc.). Solche Spieler wären heute zu eindimensional um wirklich erfolgreich zu sein. Müßig darüber zu diskutieren, ob das Maß ihres Talents dazu gereicht hätte ihr Spiel anzupassen oder irgendwas asuzugleichen. Sie würden nach heutigen Maßtstäben einfach kein „gutes Tennis“ mehr spielen. Jetzt mal ernsthaft, was konnte denn BB Anderes spielen außer S&V. Okay seine Passierschläge waren ganz nett, aber sonst? Goran Ivanisevic: Vorhand+ Aufschlag, unglaublich überschätzter Spieler. Chang: Beinarbeit und Winkel. Von einigen Ausnahmen (Agassi) mal abgesehen, gab es auch in der Sampras-Ära nicht so viel wirkliche Ausnahmespieler (in ihrer Prime Time) wie viele meinen. Zumal dann auch oft so getan wird, als ob Sampras alle Spieler zu deren Primetime dominiert hätte. Lendl und Edberg beispielsweise waren schon längst überm Berg als Sampras so richtig losgelegt hat.

Das es sehr schwer ist, die Spieler aus unterschiedlichen Epochen zu vergleichen, ist sicherlich richtig. Es ist auch richtig, dass die Aufschlagriesen, die damals auf den langsamen Belägen kein Land gesehen haben, heute noch häufiger kein Land sehen würden. Nur unter damaligen Bedingungen waren Spieler wie Ivanisevic oder Becker auf Rasen oder auch Teppich extrem schwer zu besiegen. Die wenigen Chancen bei ihren Aufschlagspielen musste man nutzen oder es ging mindestens in den tie break. Das bedeutet nicht, dass die beiden heute extrem erfolgreich wären, aber unter damaligen Bedingungen war es extrem schwer sie in Schach zu halten und das macht die regelmäßigen Siege von Sampras in Wimbledon so wertvoll.

Ich habe mal wahllos drei Top 10 aus den verschiedenen Epochen rausgesucht. Ganz ehrlich, qualitativ kann ich da im Vergleich, und im Verhältnissen zur Spielweise und den Möglichkeiten insgesamt keinen großen Abfall zu Heute erkennen. Wenn es eine Sache gibt in denen die Spieler damals vielleicht wirklich besser waren, dann die Tennistaktik. Aber auch weil sie es mussten. Als Spezialist muss man eben besser seine Stärken einbringen und die Stärken des Gegner versuchen zu eleminieren. Mann musste sich mehr auf Gegner, Belag, Spin etc. einstellen weil die Umstände eben andere waren. Heutiges Tennis ist da vielleicht ein Level drunter bzw. farbloser. Da gibt es viele Spieler die mit wirklich dummen Tennis leider sehr viel erreichen, aber spielerisch, technisch sind sie den meisten Spielern aus der 90er Ära ebenbürtig. Wer weiß, ob nicht auch Djokovic oder Murray mal anfangen würden cleveres Tennis zu spielen wenn sie der Belag und der Gegner dazu zwingen würde. Aufgrund des Belages reicht es heute meistens leider aus den Ball einfach rüber zu dreschen. Man sieht zu selten, dass auch mal jemand seinen Gegner auf taktischer Eben „ausspielt. Da wird zu wenig variiert (Slice, Top Spin), weil man es a) nicht braucht und b) vielleicht auch gar nicht mehr beigebracht bekommen hat. Manchen Profis würde man gerne mal ein Buch von Vic Braden in die Hand drücken in der Hoffnung, dass sie noch mal was über Taktik mit bekommen. Es fehlt mir heute oft einfach die Tennisintelligenz bei einigen Spielern.

Das Tennis farbloser geworden ist, da stimme ich dir zu. An anderer wird die Problematik der veränderten Platzbedingungen auch ab und an diskutiert.
Dennoch finde ich nicht das die Spieler heute taktisch schlechter geworden sind, es werden nur teilweise andere Dinge verlangt und es fehlen die Spezialisten in beide Richtungen. Es hat durchaus seinen Reiz wenn einer immer den Weg nach vorne sucht und teilweise direkt den Aufschlag mit einem unterschnittenen Ball attackiert, um die Ballwechsel kurz zu halten und ans Netz zu kommen. Doch umso höher die Bälle springen, desto weniger bringt der slice. Ab und an wünsche ich mir auch einen Plan B, so wie Novak im FO Finale plötzlich mal s&v gespielt hat. Grundsätzlich ist das kein erfolgsversprechendes Mittel für Novak, aber man kann dem Gegner mal zeigen, dass er so nicht retunieren darf, denn dann gibt es s&v. Es ist allerdings schwer sich in wichtigen Situationen von seinem gameplan zu lösen, um mal ein Zeichen zu setzen oder den Gegner mit der eigenen Variabilität zu verunsichern. Imo wurde das früher auch niht häufiger gemacht, es gab nur insgesamt mehr unterschiedliche Spielertypen.


Federer hingegen kann im Prinzip alles. Seine Schläge sind technisch perfekt, es kann alles und er spielt vor allem auch alles. Wenn man einfach nur mal sieht wie viele Variationen alleine sein Slice hat. Sampras hätte nie im Leben die Skills gehabt RG heute oder damals zu gewinnen. Federer hat die Skills Wimbledon heute und auch theoretisch vor 15 Jahre zu gewinnen. Federer kann S&V spielen, aber ebenso Top Spin ziehen und das Spiel auf Sand von der Grundlinie aus dominieren, etwas was Sampras einfach nie gekonnt hat. Federer ist einfach der kompletteste Spieler aller Zeiten. Technisch, taktisch, spielerisch gab und gibt es in der Gesamtheit imo keinen Besseren.

Zu dem Potenzial von Federer stimme ich dir zu, aber Sampras tust du imo unrecht. Der junge Sampras war nicht so weit weg RG zu gewinnen und er hätte heute noch eher die Chance, aufgrund der geringeren Anzahl an Spezialisten und dem etwas schnelleren Boden.
1992 scheiterte er im VF an Agassi
1993 scheiterte Sampras im VF an Brugera gab nur in diesem Spiel einen Satz ab und im Finale gegen Courier
1994 war wieder im VF aus und diesmal gegen Courier
1996 besiegte Sampras Brugera in der 2.Runde und Courier im VF
Der eine oder andere Turniersieg gelang Sampras auch auf Sand, er ist vom Grundlinienspiel eine Klasse über Becker oder Ivanisevic gewesen.
1998:
1 Sampras, Pete (USA) 3,716 0 16
2 Korda, Petr (CZE) 3,391 0 22
3 Rafter, Patrick (AUS) 3,211 0 25
4 Kafelnikov, Yevgeny (RUS) 3,027 3 30
5 Bjorkman, Jonas (SWE) 2,985 -1 26
6 Rusedski, Greg (GBR) 2,806 -1 22
7 Rios, Marcelo (CHI) 2,777 -1 26
8 Chang, Michael (USA) 2,686 0 22
9 Corretja, Alex (ESP) 2,551 0 26
10 Krajicek, Richard (NED) 2,457 0 23

1995:
1 Agassi, Andre (USA) 4,980 0 0
2 Sampras, Pete (USA) 3,834 0 0
3 Becker, Boris (GER) 3,598 0 0
4 Muster, Thomas (AUT) 3,401 0 0
5 Chang, Michael (USA) 3,025 0 0
6 Kafelnikov, Yevgeny (RUS) 2,676 1 0
7 Ivanisevic, Goran (CRO) 2,621 -1 0
8 Ferreira, Wayne (RSA) 2,377 0 0
9 Stich, Michael (GER) 2,187 0 0
10 Rosset, Marc (SUI) 2,069 0 0

1992
1 Edberg, Stefan (SWE) 3,419 1 0
2 Courier, Jim (USA) 3,397 -1 0
3 Becker, Boris (GER) 2,757 0 0
4 Sampras, Pete (USA) 2,624 0 0
5 Stich, Michael (GER) 2,476 0 0
6 Chang, Michael (USA) 2,033 3 0
7 Forget, Guy (FRA) 1,871 -1 0
8 Ivanisevic, Goran (CRO) 1,858 -1 0
9 Lendl, Ivan (USA) 1,703 -1 0
10 Korda, Petr (CZE) 1,660

Ich finde schon das einige Spieler 1998 nur in die top gerutscht sind, da andere etwa gleich alte Spieler, verbrauchter waren.
Eine ähnliche Situation gibt es momentan auch. Spieler wie Ferrer 30, Tipsarevic 28, Fish 30, Monaco 28, Kohlschreiber 28 usw. stehen momentan nicht auf der besten Karriereplatzierung oder knapp dahinter weil sie sich stetig verbessern, sondern weil andere gleichaltrige wie Roddick 29, Nalbandian 30, Davydenko 31, Söderling 27, Hewitt 31 aus verschiedenen Gründen (Verletzungen, weniger Motivation, Verschleiß) ihr Niveau nicht mehr oder nur selten erreichen und keine Spieler mit Anfang 20 da sind, die die Lücke füllen können.
 
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Rhaegar

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Technik und spielerische Fähigkeiten sind für mich in der historischen Betrachtung nahezu unbedeutend. Natürlich ist Federer der bessere Spieler als ein Laver, Borg oder McEnroe, da gibt es überhaupt keine Diskussion. Das hilft in der Betrachtung wer jetzt der größere Spieler ist aber nicht mal ansatzweise weiter.
 

Spielberg1

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Seit heute ist es also amtlich und in Stein gemeißelt. Roger Federer ist die am längsten amtierende Nr. 1 der Welt in der Geschichte dieses Sports. Zu Ehren dieses großartigen Tennisspielers hat die ATP nun sogar eine ganze Webseite über ihn erstellt. :thumb:

http://www.atpworldtour.com/News/DEUCE-Tennis/Federer-No1.aspx

Jetzt ist offiziell. Seit Mitternacht thront Roger Federer bereits die 287. Woche als Nummer 1 der Weltrangliste – so lange wie kein anderer Tennisspieler vor ihm. Der 30-jährige Schweizer löst Pete Sampras (40) als Rekordhalter ab. Auf Platz drei folgt Ivan Lendl (270 Wochen).

Der Entthronte nimmt es gelassen. «Ich bin es gewohnt, dass *Roger meine Rekorde bricht. Ich kann dagegen nichts machen», sagt Sampras.

http://www.blick.ch/sport/tennis/rekord-tennis-welt-erweist-federer-die-ehre-id1964020.html

Ach ja, hier noch das versprochene Siegerbild des 7fachen Wimbledonchampions Roger Federer!

Roger-Federer.jpg
 

El Topsino

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Jetzt wirft die Frage auf, ob Federer tatsächlich zu den GOAT gehört?
Wir haben gesehen, wie Federer heute unterirdisch gegen Murray gespielt hat.
Ihn als GOAT zu bezeichnen, halte ich falsch. Was wäre oder hätte, wenn er den French Open Titel 2009 nicht geholt, falls Nadal 2009 im Endspiel steht? Einzig French Open konnte Federer dort gegen Nadal kein einzigstes Mal gewinnen. Ihn als GOAT zu bezeichnen, ist einfach nur falsch.
 

gentleman

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Jetzt wirft die Frage auf, ob Federer tatsächlich zu den GOAT gehört?
Wir haben gesehen, wie Federer heute unterirdisch gegen Murray gespielt hat.
Ihn als GOAT zu bezeichnen, halte ich falsch. Was wäre oder hätte, wenn er den French Open Titel 2009 nicht geholt, falls Nadal 2009 im Endspiel steht? Einzig French Open konnte Federer dort gegen Nadal kein einzigstes Mal gewinnen. Ihn als GOAT zu bezeichnen, ist einfach nur falsch.

ja...schön...:)
 
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