Roger Federer


Ist Federer der GOAT im Tennis?


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Hans Meyer

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Ich hätte nicht auf dem Schirm, dass er für Dubai gemeldet hat. Dann ist es natürlich schon eine andere Situation. Auf dem Sofa mit guter Form zu sitzen macht nicht so viel Spaß.

Alice hatte eine Bild gepostet nachdem der Rekord an nicht genutzten Breakchancen bei 0/9 gegen Agassi bzw Murray lag.

Er sollte seine gute Form einfach so schnell wie möglich in den 100. Titel unmünzen, das wäre ein Erlebnis das die Enttäuschung hier teilweise vergessen machen könnte
 

TaufikH

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In Dubai ist er gemeldet, vllt überlegt er sich auch in Rotterdam zu spielen, dazu bräuchte er eine WC die er selbstverständlich bekommen würde
Sollte Nishikori morgen gewinnen, würde er Federer im Ranking nach Rotterdam überholen, sollte Federer doch nicht eine WC nehmen
Ich denke Rotterdam wäre eine gute Idee, auch wenn es gut besetzt ist

Wie @TaufikH sagt denke ich auch nicht, das er wirklich weiß wann er aufhören will, er hält gut mit, das heute war ziemlich bitter, vor allem auch als Fan, er hätte die Partie eigentlich gewinnen müssen
Weiß gar nicht ob es das jemals gab das Federer eine zweistellige Anzahl an Breakbällen hatte ohne auch nur ein Break zu schaffen
Das sein Gegner für mich ein Mehrfacher-GS Sieger ist hab ich schon letztes Jahr geschrieben

Die letzten drei Slam Niederlagen waren eigentlich alle ziemlich bitter und unnötig. Und eigentlich kann man das noch ausdehnen auf weitere Turniere im letzten Jahr. Man denke an Coric oder Del Potro, wo er alle Chancen der Welt hatte. Im Fußball würde man sagen, fehlendes Spielglück. Nicht mehr konkurrenzfähig sieht jedenfalls anders aus. Was mache ich jetzt bloß mit meinen zwei extra geblockten Urlaubstagen :cry:
 

Hans Meyer

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Die letzten drei Slam Niederlagen waren eigentlich alle ziemlich bitter und unnötig. Und eigentlich kann man das noch ausdehnen auf weitere Turniere im letzten Jahr. Man denke an Coric oder Del Potro, wo er alle Chancen der Welt hatte. Im Fußball würde man sagen, fehlendes Spielglück. Nicht mehr konkurrenzfähig sieht jedenfalls anders aus. Was mache ich jetzt bloß mit meinen zwei extra geblockten Urlaubstagen :cry:

Das einzige was heute aufging war meine Planung Mitte der Woche, wo ich mir ausgerechnet hatte, das es reicht wenn ich 13 Uhr weg muss, hätte den 5. Satz nicht mehr sehen können ...
Ärgerlich das die Bedingungen hier wieder langsamer waren
Knappe Partien passen echt nicht mehr zuletzt, gg Delpo muss er das Finale gewinnen, ebenso den 1. Satz gg Coric in Halle, den MB gg Anderson macht er natürlich nicht, gg Djokovic hätte es auch anders laufen können in Paris, auch wenn es damals Djokovic war der die Chancen links und rechts liegen ließ bei Breakball
Obwohl ich auch Tsitsipas mag, konnte ich das Spiel heute nicht genießen, zu ärgerlich war die Art und Weise
 

TaufikH

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Das einzige was heute aufging war meine Planung Mitte der Woche, wo ich mir ausgerechnet hatte, das es reicht wenn ich 13 Uhr weg muss, hätte den 5. Satz nicht mehr sehen können ...
Ärgerlich das die Bedingungen hier wieder langsamer waren
Knappe Partien passen echt nicht mehr zuletzt, gg Delpo muss er das Finale gewinnen, ebenso den 1. Satz gg Coric in Halle, den MB gg Anderson macht er natürlich nicht, gg Djokovic hätte es auch anders laufen können in Paris, auch wenn es damals Djokovic war der die Chancen links und rechts liegen ließ bei Breakball
Obwohl ich auch Tsitsipas mag, konnte ich das Spiel heute nicht genießen, zu ärgerlich war die Art und Weise

War dann vielleicht besser, dass ich nicht alles gesehen habe. Hätte gerne wenigstens noch 1-2 Matches mit ihm hier gesehen. Frühstück mit Federer hat einfach was. Mal sehen, für Nadal Tsitsipas oder Djokovic Zverev nehme ich vielleicht nen Tag frei, wenn es dazu kommt.
 

Johnbert

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War dann vielleicht besser, dass ich nicht alles gesehen habe. Hätte gerne wenigstens noch 1-2 Matches mit ihm hier gesehen. Frühstück mit Federer hat einfach was. Mal sehen, für Nadal Tsitsipas oder Djokovic Zverev nehme ich vielleicht nen Tag frei, wenn es dazu kommt.

Djokovic-Zverev hat sich jedenfalls schon mal erledigt... Immerhin nen Tag Urlaub gespart :D
 

QueridoRafa

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Ein sehr persönliches Interview, das Federer dem Tennis-Journalisten und Federer-Biografen René Stauffer gewährt hat. Interessant ist die Aussage, dass der Entscheid auf Sand zu spielen, nichts mit der frühen Niederlage in Australien zu tun, sondern er wieder Lust auf Sandturniere hat.

Ist diese Niederlage die Geschichte Ihrer zwölf vergebenen Breakbälle?
Roger Federer:
Es kamen verschiedene Faktoren zusammen. Aber die Breakbälle liefen wirklich nicht, wie ich es erhofft hatte. Schon am Hopman-Cup hatte ich ihn nie gebreakt, also habe ich gegen ihn wohl ein Problem mit dem Return. Er verteidigte sich aber auch gut.

Wie stufen Sie Ihre Leistung ein?
Sie war okay. Ich verlor gegen einen besseren Spieler, einen, der sehr gut war. Er biss sich in die Partie rein, verschaffte sich Chancen und blieb ruhig. Das ist nicht immer einfach, speziell für junge Spieler. Dafür verdient er Anerkennung. Im Verlauf der Partie veränderten sich die Bedingungen, wie jedes Jahr in Partien um diese Uhrzeit. Mit der Zeit wurde es schwieriger, den Gegner zu bedrängen. Die Bedingungen waren langsamer als letztes Jahr. Das erschwerte es zu variieren.

Für viele kommt diese Niederlage wie aus heiterem Himmel. Auch für Sie?
Dass man (in Melbourne) nach drei Jahren wieder einmal verliert, ist normal. Für mich ist die Normalität eingekehrt. Es brauchte zwar eine gute Leistung des Gegners, und die konnte er abrufen. Ich hatte gewusst, dass es gegen ihn schwierig werden würde, weil er schon in Perth stark gespielt hatte. Ich dachte schon, dass das eine schwierige Auslosung war.

Wie steckten Sie die vielen vergebenen Chancen weg?
Ich musste das einfach akzeptieren, dreieinhalb Stunden lang. Das ist eben Tennis. Gleichzeitig blieb ich ruhig, weil ich mir ja Möglichkeiten erarbeiten konnte. Ich war genau dort, wo ich sein wollte. Seine Stärke ist, dass er den Ball früh nimmt und dir keine Zeit lässt. Ich muss zusammen mit meinem Team analysieren, was schief lief. Aber ich weiss, mein Spielniveau war da. Wenn man so viele Chancen auslässt, heisst das nicht, dass alles schlecht war. Es brauchte auch jemanden auf der anderen Seite, der präsent war. Ehrlich gesagt denke ich nicht, dass ich vieles anders machen würde.

Hatten Sie erwartet, dass er irgendwann eine Krise haben würde?
Als ich mit 1:2 Sätzen zurücklag, dachte ich schon: Jetzt habe ich ein Problem, und er sieht nun bereits die Ziellinie. Das hätte nicht geschehen sollen, aber er hatte sich diesen Vorsprung auch erarbeitet und gezeigt, wozu er fähig ist. Deshalb war schon zu erwarten, dass er den Vorsprung nach Hause bringen würde. Dass ich das nicht verhindern konnte, ist enttäuschend.

John McEnroe sagte, das Resultat bedeute eine Wachablösung. Könnte Tsitsipas ein Leader der nächsten Generation werden?
Sicher. McEnroe ist oft vor dem Mikrofon. Ich mag ihn, aber solche Geschichten höre ich schon seit zehn Jahren. Allerdings hat Stefanos seine Sache in den vergangenen eineinhalb Jahren wirklich hervorragend gemacht, mit seinen Siegen gegen Djokovic in Toronto, gegen Anderson, Zverev und nun mich. Das ist es, was du tun musst, um das nächste Niveau zu erreichen, und für ihn ist das toll.

Spürten Sie von Beginn weg, dass es schwierig werden würde?
Nein. Was heute geschah, bedaure ich massiv. Vielleicht sieht man mir das nicht an, aber es ist so. Ich hätte den zweiten Satz einfach gewinnen müssen, egal wie. Er kostete mich den Sieg.

Empfanden Sie das Publikum teilweise als störend?
Als störend? Es war grossartig, sogar fantastisch. Dass zwischendurch mal ein aufgeregter Fan etwas reinschreit, ist okay. Ich habe es lieber so, als wenn es totenstill ist.

Wie geht es weiter in den nächsten Monaten?
Mein Programm bis Wimbledon steht praktisch fest, es ist auch klar, dass ich wieder auf Sand und in Roland Garros spielen werde.

Hat der Entscheid etwas mit dieser Niederlage zu tun?
Überhaupt nicht. Ich habe wieder Lust auf Sandturniere und denke, dass ich sie geniessen werde. Die vergangenen zwei Jahre war es gut, darauf zu verzichten, und im Jahr davor liess ich das French Open verletzt aus. Momentan habe ich auch nicht das Gefühl, eine lange Pause zu benötigen.

Mit welchen Gefühlen verlassen Sie Australien?
Ich fühle mich körperlich sehr gut, habe keine Problem mit dem Rücken, dem Knie oder sonst etwas. Es ist ein gutes Gefühl, ein Turnier in diesem Zustand zu verlassen. Dabei habe ich heute dreieinhalb Stunden hart gekämpft. Viele Leute hatten in der Vergangenheit das Gefühl: Wenn Federer in Form ist, verliert er nie. Aber die Unterschiede sind eben klein. Vor allem, wenn man so viele Breakbälle vergibt, in alle Himmelsrichtungen. (Tagesanzeiger.ch/Newsnet)
 

Marius

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Federer stolpert über Baby-Federer
(Bild: Felix Schaad, «Tages-Anzeiger»)
^^

Die Karikatur ist ja ganz witzig und man sollte sowas auch nicht Ernst nehmen, aber generell finde ich es nicht gut, wenn man Tsitsipas mit Federer vergleicht oder ihn als "Baby Federer" bezeichnet.
Die Spilstile der beiden haben schon eine gewisse Ähnlichkeit (wobei das bei Federer natürlich technisch flüssiger und "besser" aussieht), aber mit so einem Vergleich tut man Tsitsipas keinen Gefallen. Er ist nicht "the next Federer" oder "Baby Federer", sondern der nächste Tsitsipas.;)
 

gentleman

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Hier bitte wieder alles rein, was unseren Schweizer Maestro betrifft! Vielen Dank ;)

usp-tennis_-australian-open.jpg
 

Hans Meyer

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Manche haben die Entscheidung so interpretiert: Bevor Federers Karriere endet, will er noch einmal zum größten Sandplatzturnier zurückkehren.
Federer: Nein, das steckte überhaupt nicht hinter diesem Plan. Es war die Frage: Will ich in diesem Jahr Sandplatztennis spielen oder nicht. Und die Antwort war: Ja. 2019 in Paris mitzuspielen heißt überhaupt nicht, dass es auch der letzte Start dort gewesen sein muss. Da wird viel zu vielhineininterpretiert.

 

gentleman

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Ich wollte das Interview die Sekunde posten, du kamst mir zuvor @Hans Meyer
Sehr schöne ehrliche Worte von Roger, da sieht man an weiterer STelle auch, dass Federer angesichts der Angleichung der Beläge selbst zugibt, auch davon profitiert zu haben und er auch meint, dass es vor 20-30 Jahren wesentlich schwieriger war, auf allen Belägen zu reüssieren.

Vor 16 Jahren gewannen Sie einen der ersten Profititel hier am Golf. Welche Chancen hätte der Federer von damals gegen den Federer von heute?
Federer: Keine großen Chancen, vermute ich mal. Das Spiel hat sich so stark verändert. Es ist dynamischer, schneller, in gewisser Weise auch unbarmherziger geworden. Die Spieler sind alle athletischer, hervorragend trainiert, das Material produziert noch mehr Geschwindigkeit. Ich bin halt auch besser geworden, ich musste zwangsläufig auch besser werden, weil es immer neue Herausforderungen und neue Gegner gab. Stillstand erlaubt dir das Tennis nicht auf diesem Level.

Sie vertreten die Meinung, es sei heute einfacher als früher, diese verschiedenen Majors auch in Serie zu gewinnen.
Federer: Schauen Sie: Früher hatte jedes Grand-Slam-Turnier einen spezielleren Spielcharakter. Die French Open waren das klassische Sandplatzturnier, wo du dich auf einem langsameren Untergrund durchkämpfen musstest. Wimbledon war ein Fest für die schnellen Aufschläger, für Serve-and-Volley-Tennis. Nun haben sich die Beläge in der Geschwindigkeit sehr angeglichen. Zugegeben: Auch die Spielweise ist einheitlicher. Du kannst, zugespitzt formuliert, in Wimbledon gewinnen, ohne einmal am Netz gewesen zu sein.

Björn Borg, einer ihrer Mitstreiter beim Laver Cup, gewann Paris und Wimbledon in den 70er Jahren hintereinander.
Federer: …und das war sicherlich eine schwierigere Herausforderung als heute. Da bin ich sicher. Aber wenn Novak nun alle vier Titel zugleich hielte oder alle vier in diesem Jahr gewänne, wäre es gleichwohl eine unglaubliche Sache. Da muss man keine Abstriche machen.

Er würde auch näher an Sie heranrücken, an Ihre 20 Grand Slam-Titel.
Federer: Aber diese Situation gibt es schon viel länger. Sie rückt nur jetzt wieder neu ins Bewusstsein. Sind all diese Rekorde für die Ewigkeit? Nein. Das muss jeder Spieler da draußen akzeptieren. Früher schrieb man, Sampras` 14 Titel könnten nie überholt werden. Dann brach ich diesen Wert, vielleicht auch, weil man heute bei den verschiedenen Grand Slams leichter zugleich erfolgreich sein kann. Irgendwann wird es vielleicht jemanden geben, der auch uns alle aus dieser Zeit überholt.
tennisnet.com
 

Hans Meyer

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Ich wollte das Interview die Sekunde posten, du kamst mir zuvor @Hans Meyer
Sehr schöne ehrliche Worte von Roger, da sieht man an weiterer STelle auch, dass Federer angesichts der Angleichung der Beläge selbst zugibt, auch davon profitiert zu haben und er auch meint, dass es vor 20-30 Jahren wesentlich schwieriger war, auf allen Belägen zu reüssieren.

Ich war verwundert das du es noch nicht gepostet hast :cautious:☕ (um den Smiley auch mal zu nutzen bevor der verschwindet)
Ja, fand das Interview auch sehr gut, mit Fragen und Antworten die man sonst nicht so oft hört
 

Rhaegar

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Das Thema der angeglichenen Platzbeläge wurde aber auch gerade von journalistischer Seite bisher nur sehr wenig thematisiert. Hier im Forum gibt es diese Diskussionen dagegen ja schon seit gefühlter Ewigkeit. Insofern positiv zu sehen, dass dies auch vielleicht mal auf breiterer Ebene diskutiert wird. An der Entwicklung wird sich nichts ändern, da bin ich mir absolut sicher, weil die Vorteile für die Ausrichter und auch für die Fans überwiegen. Aber es hilft vielleicht zumindest in historischer Hinsicht ein wenig bei der Einordnung der Erfolge von Federer, Nadal und Djokovic.
 

QueridoRafa

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Manchmal könnten schon gewisse Zweifel aufkommen, ob dieser "Grumpy Old Man" noch Spass am Tennis hat ;)
Aber weit gefehlt! Herzliche Gratulation zum 100. Titel!

 

Hans Meyer

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Hier auch noch eine weitere (der vielen) statistische Spielerei der ATP zu Rogers 100. Titel:


Was ich interessant fand ist das die Hälfte der Finalgegner von ihm mittlerweile zurückgetreten sind

Wenn man nach dem Jahrgang geht, ist Agassi (29. April 1970) der älteste Finalgegner bei einem Federer Titel gewesen
usopen2005-640x420.jpg


Und Tsitsipas (12. August 1998) der mehr als 28 Jahre jünger ist als Agassi der jüngste Finalgegner
lidqbw6j4cpz0f2b7jj6


Mal sehen ob es Federer noch gelingt einen aus dem neuen Jahrtausend in einem Finale zu besiegen
 

gentleman

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Roger zeigte sich schon bei der Siegerehrung mit einem beinah amüsierten Grinsen, als Thiem auf die Bühne kam um endlich seinen ersten großen Titel in die Höhe zu stemmen. Auch bei der PK nach dem Match zeigte sich Federer wie immer als fairer Verlierer:
“I'm not too disappointed. I feel like he had to come up with the goods, and it did feel like to some extent it was on my racquet,” Federer said. “ just came up against somebody who was, on the day, a bit better when it really mattered. That's how it goes. Sure, it's frustrating and disappointing and sad to some extent. But look, I have been in these positions so many times that I get over it very quickly.”

“It's hard to pinpoint exactly what went wrong [against Thiem]. The return he hits on the line at 5-all [in the third set], that's the one I needed, and I couldn't produce that. Why is that? You can start looking, digging so deep, and then you end up getting lost, rather than just saying he played maybe a little bit better when he really had to,” Federer said. “I didn't feel like I played bad, either. I had my chances. I was in the points.”

It would be one thing if Federer was blown off the court because of his own poor play. But, for the most part, the deciding factor was Thiem’s fearlessness in the big moments, not a Federer implosion.

“I feel like I'm actually playing good tennis. Like, in Australia, I wasn't too down on myself because I feel like my game is there, my body is there. I think when you feel that way, you take it more... positively?” said Federer, who was stunned in the fourth round of the Australian Open by reigning Next Gen ATP Finals champion Stefanos Tsitsipas. “I don't know how to explain, but it's just not as dramatic. Whereas, when you're hurt and things are difficult… maybe those hurt more.”

“I'm happy for Dominic, winning his first Masters 1000, as well. It's a massive event to win,” Federer said. “I just got my 100th in Dubai, and I had a good week here. Really, there is no reason to get down. Plus there is more to look forward to in Miami.”

"The body is perfectly fine. That also always keeps me upbeat, and I feel it's a privilege when I feel this way leaving a tournament,” Federer said. “I have been playing every single day for the past three weeks. I can be very happy and proud of that fact.

“I feel really good, so why shouldn't I go into the tournament and to the event confident?”
Federer bestätigt das, was wir live auch am TV sehen konnten: Am Ende hat Thiem diesen Titel gewonnen, nicht Roger ihn verloren. Thiem war einfach on fire vor allem in Satz 3, da gab es für Roger trotz starken Aufschlagspielen am Ende einfach nicht mehr genug zuzusetzen, auch wenn wir noch lange über die Stopps bei 5:5 diskutieren können. Wie @Jones und ich schon schrieben, diese Bälle braucht Federer einfach gegen seine Gegner um sie zu überraschen und den Rhythmus zu nehmen, häufig klappt dies ja auch und wir alle sprechen von Federers Magie. Gestern brauchte er diese am Ende noch mehr als sonst gegen einen entfesselten Thiem, und am Ende ging es trotzdem nicht auf.
 

TennisFed

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Federer hat jetzt 3 Masters-1000 Finals hintereinander verloren. Das wird Ihm definitiv sicher nicht schmecken.
Ich halte es übrigens immer noch für eine abenteuerliche Idee mit 37 noch mal auf Sand zu spielen was er ja vor hat. Es ist einfach Mumpitz und das weiß er auch. Er wird auf diesem Belag keinen Stich mehr machen und beraubt sich vielleicht dadurch aller Chancen in Wimbledon.
 
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