Roland Garros - French Open 2023


Wer wird French Open Champion 2023?

  • Daniil Medvedev

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  • Andrey Rublev

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  • Jannik Sinner

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  • Taylor Fritz

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  • Felix Auger-Aliassime

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  • Dark Horse (bitte Namen im Thread)

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  • Umfrageteilnehmer
    27
  • Umfrage geschlossen .

zick

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Alle 3 Grand-Slam-Turniere mindestens dreimal gewonnen. Insgesamt nun 23 Grand-Slam-Titel. Wahnsinn! :jubel:

Es mag viele GOATS im Tennis geben. Aber wenn es einen MVP-GOAT gibt, dann ist es definitiv der Serbe. Er ist der vielseitigste und kompletteste Spieler aller Zeiten. Glückwunsch an Novak Djokovic! (y)
Da kann man nichts Anderes als zustimmen.
Die Geschichte ist noch nicht zu Ende erzählt.
 

L-james

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Hätte ich wirklich nicht gedacht nach der vor Paris schwachen Sandsaison, aber in erster Linie, weil ich Alcaraz für zu stark gehalten habe - wäre interessant gewesen, wie sich das Halbfinale ab dem dritten Satz ohne dessen Krämpfe entwickelt hätte, so war es dann danach natürlich einseitig.
Naja, hier wurde doch von einigen vom "offensten" Slam/French Open seit Ewigkeiten gesprochen. Von bis zu 10 Leuten die das gewinnen können wurde gesprochen. Ich fand das ja alles völlig übertrieben und tatsächlich auch etwas schräg. Im Endeffekt waren Alcaraz und Djokovic die klaren Frontrunner und danach gab es noch 2-3 Spieler die vll. reingrätschen könnten, mehr aber nicht wirklich. Alcaraz war dann auch der einzige der Djokovic hätte stoppen können, hätte sein Körper mitgespielt, das Ding stand nach Satz 2 bei 50-50.

Das zeigt auch nochmal, dass Turniere im Vorfeld von Slams, nicht über zu bewerten sind. Vor allem weil Novak in Rom nicht so schlecht aussah, er flog halt im VF in 3 gegen Rune, der dann bis ins Finale kam und insgesamt eine sehr starke Sandsaison hatte. Es war also nicht schwer vorherzusehen, dass er dann insbesondere im Lauf der ersten Woche sich auf Top-Level begeben wird. Sein Alter hindert ihn daran auch nicht, schließlich hat er erst dieses Jahr ziemlich souverän die AO gewonnen.
 

Tuco

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Naja, hier wurde doch von einigen vom "offensten" Slam/French Open seit Ewigkeiten gesprochen. Von bis zu 10 Leuten die das gewinnen können wurde gesprochen. Ich fand das ja alles völlig übertrieben und tatsächlich auch etwas schräg. Im Endeffekt waren Alcaraz und Djokovic die klaren Frontrunner und danach gab es noch 2-3 Spieler die vll. reingrätschen könnten, mehr aber nicht wirklich. Alcaraz war dann auch der einzige der Djokovic hätte stoppen können, hätte sein Körper mitgespielt, das Ding stand nach Satz 2 bei 50-50.

Das zeigt auch nochmal, dass Turniere im Vorfeld von Slams, nicht über zu bewerten sind. Vor allem weil Novak in Rom nicht so schlecht aussah, er flog halt im VF in 3 gegen Rune, der dann bis ins Finale kam und insgesamt eine sehr starke Sandsaison hatte. Es war also nicht schwer vorherzusehen, dass er dann insbesondere im Lauf der ersten Woche sich auf Top-Level begeben wird. Sein Alter hindert ihn daran auch nicht, schließlich hat er erst dieses Jahr ziemlich souverän die AO gewonnen.

Klar, Djokovic hat es wieder geschafft, auf den Punkt eine deutlich bessere Form bei einem GS zu erreichen, sogar noch auf dem Sand in Paris, da war ich skeptisch. Ich habe gesagt, ewig wird es nicht klappen, dieses Jahr dann doch noch mal... ;)

Djokovic hat selbst auch recht behalten, das war die Aussage in Rom nach der Niederlage gegen Rune:


Jeden GS mindestens drei mal gewonnen zu haben ist auch unabhängig von der Gesamtzahl sehr beeindruckend, ähnlich wie jedes Masters-Turnier. Der beste Allrounder aller Zeiten ist Djokovic zumindest sogar mit beachtlichem Abstand.
 
Zuletzt bearbeitet:

Romaniac84

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Dann könnte er ja zurück treten 😁. Chapeau, aber vom Gegner war das alles in allem zu wenig ab 3:0 im ersten
 

chris☕

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Wohl auch die beste Tie Break Performance innerhalb eines Grand Slams... :saint:

Krasse Stats! Untermauert eindrucksvoll wie krass Nowak auf Kommando aufs Gaspedal steigen kann.
Henman und Wilander sind sich übrigens einig, dass Djokovic nie besser gespielt hat als momentan.
Weiß nicht, ob ich das unterschreiben würde, aber viel ist es auf jeden Fall wirklich nicht, was zur Prime
Performance fehlt.
Von Goran kommt auch die Aussage, dass Djokovic nie härter als momentan trainiert und arbeitet.
 

L-james

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Krasse Stats! Untermauert eindrucksvoll wie krass Nowak auf Kommando aufs Gaspedal steigen kann.
Henman und Wilander sind sich übrigens einig, dass Djokovic nie besser gespielt hat als momentan.
Weiß nicht, ob ich das unterschreiben würde, aber viel ist es auf jeden Fall wirklich nicht, was zur Prime
Performance fehlt.
Von Goran kommt auch die Aussage, dass Djokovic nie härter als momentan trainiert und arbeitet.
Ich habe das ja in den letzten Jahren auch immer wieder so eingeordnet. Novak, genauso wie auch Nadal und teilweise auch Federer (insbesondere was seine Rückhand anbelangt) haben später in ihren Karrieren ein viel entwickelteres Gesamtpaket. Über eine ganze Saison (80 - 90 Matches) ist natürlich der 26-Jährige Djokovic einem 36-Jährigen Djokovic überlegen, da er schneller regeneriert usw., aber auf ein Turnier oder Match gesehen, wüsste ich nicht, ob z.B. der 26-Jährige Djokovic heute gegen den 36-Jährigen Djokovic gewonnen hätte.
Bei Nadal ähnlich, weniger auf Sand, aber dafür auf anderen Belägen, insbesondere Rasen, wenn man sich mal die Entwicklungen von Rafa bezogen auf Aufschlag, Volleyspiel... ansieht, da hat er enorme Sprünge gemacht, vor allem sein Netzspiel geht da gerne mal unter, da ist Rafa wirklich bockstark und hat immer extrem starke Statistiken wenn er dort auftaucht.

Tennis ist halt ein Sport wo du dich egal in welchem Alter in jedem technischen Bereich weiterentwickeln kannst. So lange du körperlich nicht zu sehr einbrichst, kannst du wenn du älter bist wie in der eigentlichen Prime-Zeit, sogar stärker sein.
Bei Djokovic ist es halt heute noch so, dass die technischen Weiterentwicklungen gegenüber dem körperlichen Abbau überwiegen, weshalb er vll. so gut ist wie nie, (auf Rasen kommt das noch klarer zum Vorschein).
 

chris☕

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Ich habe das ja in den letzten Jahren auch immer wieder so eingeordnet. Novak, genauso wie auch Nadal und teilweise auch Federer (insbesondere was seine Rückhand anbelangt) haben später in ihren Karrieren ein viel entwickelteres Gesamtpaket. Über eine ganze Saison ist natürlich der 26-Jährige Djokovic einem 36-Jährigen Djokovic überlegen, da er schneller regeneriert usw., aber auf ein Turnier oder Match gesehen, wüsste ich nicht, ob z.B. der 26-Jährige Djokovic heute gegen den 36-Jährigen Djokovic gewonnen hätte.
Bei Nadal ähnlich, weniger auf Sand, aber dafür auf anderen Belägen, insbesondere Rasen, wenn man sich mal die Entwicklungen von Rafa bezogen auf Aufschlag, Volleyspiel... ansieht, da hat er enorme Sprünge gemacht, vor allem sein Netzspiel geht da gerne mal unter, da ist Rafa wirklich bockstark und hat immer extrem starke Statistiken wenn er dort auftaucht.

Tennis ist halt ein Sport wo du dich egal in welchem Alter in jedem technischen Bereich weiterentwickeln kannst. So lange du körperlich nicht zu sehr einbrichst, kannst du wenn du älter bist wie in der eigentlichen Prime-Zeit, sogar stärker sein.
Bei Djokovic ist es halt heute noch so, dass die technischen Weiterentwicklungen gegenüber dem körperlichen Abbau überwiegen, weshalb er vll. so gut ist wie nie, (auf Rasen kommt das noch klarer zum Vorschein).

Wobei diese Idee mit Anfang/Mitte 30 sich noch verbessern zu wollen und - noch wichtiger - das auch zu schaffen - eine noch recht neue Idee im Tennis ist. Die Karrieren von Größen wie Becker, Edberg, Sampras, Courir, McEnroe, Lendl waren zu dem Zeitpunkt halt schon vorbei und bei so alten Knochen wie Agassi (2005,2006) und Connors (ab 85,86) war klar, dass die Karriere ausklingt, bzw. die Leistungskurve schon recht klar nach unten zeigt.
Bin gespannt wie das mit Djokovic weiter geht. An Motivation mangelt es offenbar nicht. Körperlich ist er weiterhin in sensationeller Verfassung. Da täten andere mal gut dran, genau zu analysieren, wie Djokovic lebt. Was er macht, und was er bleiben lässt. Ich glaube zum Bleistift nicht, dass Djokovic jeden Tag stundenlang am Handy (fest)klebt, wie das ja bei der jüngeren Generation häufig der Fall ist.
 

L-james

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Wobei diese Idee mit Anfang/Mitte 30 sich noch verbessern zu wollen und - noch wichtiger - das auch zu schaffen - eine noch recht neue Idee im Tennis ist. Die Karrieren von Größen wie Becker, Edberg, Sampras, Courir, McEnroe, Lendl waren zu dem Zeitpunkt halt schon vorbei und bei so alten Knochen wie Agassi (2005,2006) und Connors (ab 85,86) war klar, dass die Karriere ausklingt, bzw. die Leistungskurve schon recht klar nach unten zeigt.
Bin gespannt wie das mit Djokovic weiter geht. An Motivation mangelt es offenbar nicht. Körperlich ist er weiterhin in sensationeller Verfassung.
Klar, früher war der körperliche Abbau mit Ende 20/Anfang 30 schon viel zu groß, dass da dann nichts mehr groß kaschiert oder gar das Gesamtlevel verbessert werden konnte. Aber heutzutage ist das möglich. Man kann problemlos noch bis Mitte 30 ziemlich fit unterwegs sein, vereinzelt sogar noch länger. Da kannst du dann mit Weitentwicklungen in sämtlichen technischen Bereichen deines Spiels, sehr hohes Level abrufen oder in der Spitze sogar draufpacken (bezogen auf einzelne Höhepunkte und weniger auf eine ganze Saison).

Bin gespannt wie das mit Djokovic weiter geht. An Motivation mangelt es offenbar nicht. Körperlich ist er weiterhin in sensationeller Verfassung.
Der hat vor nicht all zu langer Zeit auch gesagt, dass er noch mehrere Jahre auf höchstem Level spielen möchte, auch deshalb betreibt er den ganzen Aufwand den er betreibt, der behandelt seinen Körper wie einen Tempel.

Da täten andere mal gut dran, genau zu analysieren, wie Djokovic lebt. Was er macht, und was er bleiben lässt. Ich glaube zum Bleistift nicht, dass Djokovic jeden Tag stundenlang am Handy (fest)klebt, wie das ja bei der jüngeren Generation häufig der Fall ist.
Auch ich bin mittlerweile zu der Erkenntnis gekommen, dass die vegane Ernährung der "Goldstandard" ist. Sowohl ethisch, gesundheitlich und was das Klima betrifft. Die anderen Spieler haben auch alle die Möglichkeiten das bestmöglich umzusetzen, aber soweit mir bekannt, macht das ausser Djokovic keiner und einbrechen tun die über 15 Jahre jüngeren und nicht Djokovic. Wenn ich angucke wie Sinner in Runde 2 ab Satz 4 sich kaum auf den Beinen halten konnte vor Erschöpfung oder ein Alcaraz Anfang des 3. Satzes Krämpfe bekommt, dann sollte man sich mal Gedanken machen ob da in jedem Bereich auch wirklich das Maximum herausgeholt wird.
 

Finn-Lady

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Von meiner Seite natürlich auch einfach Respekt an Novak Djokovic (y). Das war in den entscheidenden Momenten schon ganz großes Tennis.

Trotz allem bin ich natürlich mit Casper und diesen FO sehr zufrieden. Erneut im Finale zu stehen ist ein großartiger Erfolg und natürlich hat er sein Bestes gegeben. Er hat es enger gemacht, als manche ihm zugetraut hatten. Dass es unter normalen Umständen nicht für den großen Wurf reichen würde, war abzusehen. Bis zum Tiebreak hatte ich auf einen Satzgewinn gehofft, den er sich vielleicht auch verdient gehabt hätte. Ist halt nicht so gekommen.

Ich finde es aber immer schwierig, wenn man über Spieler schon den Stab bricht, ehe sie einen Ball gespielt haben. Hat Casper auch nicht verdient. Er spielt sein Ding, im Rahmen seiner Möglichkeiten und die sind nicht so schlecht, wie er gemacht wird.
Natürlich war die obere Hälfte die stärkere, natürlich hat Medvedev gegen Seyboth Wild verloren und somit die untere Hälfte geöffnet. Natürlich war Holger Rune quasi anfangs nicht auf dem Platz und stand sich selbst im Weg, Alexander Zverev war angeschlagen. Das alles ist am Ende nicht Caspers Schuld. (Ob Rune oder Zverev aber unter anderen Umständen gegen Casper gewonnen hätten oder ob sie den Hauch einer Chance gegen Djokovic gehabt hätten, kann man nur mutmaßen. Keiner weiß, wie sich das Spiel entwickelt hätte.) Wenn alles so vorhersehbar wäre, würde ich jedes Tippspiel abräumen :D
Und wenn dann jemand im Finale steht, dann hat er es ohne Wenn und Aber verdient. Casper Ruud hat in den Finals nun gegen Nadal, Alcaraz und Djokovic verloren. Wir diskutieren bei 2en darüber, wer denn nun der GOAT ist und der andere wird einfach noch diverse Titel abräumen. Man sollte halt einfach mal die Kirche im Dorf lassen. Ein GOAT oder ein Überflieger wird nun mal nicht jedes Jahr neu geboren.
 

QueridoRafa

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Naja, hier wurde doch von einigen vom "offensten" Slam/French Open seit Ewigkeiten gesprochen. Von bis zu 10 Leuten die das gewinnen können wurde gesprochen. Ich fand das ja alles völlig übertrieben und tatsächlich auch etwas schräg. Im Endeffekt waren Alcaraz und Djokovic die klaren Frontrunner und danach gab es noch 2-3 Spieler die vll. reingrätschen könnten, mehr aber nicht wirklich. Alcaraz war dann auch der einzige der Djokovic hätte stoppen können, hätte sein Körper mitgespielt, das Ding stand nach Satz 2 bei 50-50.

Das zeigt auch nochmal, dass Turniere im Vorfeld von Slams, nicht über zu bewerten sind. Vor allem weil Novak in Rom nicht so schlecht aussah, er flog halt im VF in 3 gegen Rune, der dann bis ins Finale kam und insgesamt eine sehr starke Sandsaison hatte. Es war also nicht schwer vorherzusehen, dass er dann insbesondere im Lauf der ersten Woche sich auf Top-Level begeben wird. Sein Alter hindert ihn daran auch nicht, schließlich hat er erst dieses Jahr ziemlich souverän die AO gewonnen.
Mich würde interessieren, wer hier davon gesprochen hat? Ich selber habe nichts derartiges gelesen. Das Voting am Anfang des Threads zeigt eindeutig, dass es hier mit Alcaraz und Djokovic zwei Favoriten gab und Ruud, Tsitsipas und Rune Aussenseiterrollen zugestanden wurden.
 

Tuco

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Mich würde interessieren, wer hier davon gesprochen hat? Ich selber habe nichts derartiges gelesen. Das Voting am Anfang des Threads zeigt eindeutig, dass es hier mit Alcaraz und Djokovic zwei Favoriten gab und Ruud, Tsitsipas und Rune Aussenseiterrollen zugestanden wurden.

Ich habe jedenfalls geschrieben dass ein Außenseitertitel eher denkbar ist als in der Vergangenheit... und so wirklich nah dran am Titel war dann keiner außer Djokovic als Sieger und theoretisch noch Alcaraz ohne die Krämpfe, da hat er schon recht.
 

chris☕

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1. Klar, früher war der körperliche Abbau mit Ende 20/Anfang 30 schon viel zu groß, dass da dann nichts mehr groß kaschiert oder gar das Gesamtlevel verbessert werden konnte. Aber heutzutage ist das möglich. Man kann problemlos noch bis Mitte 30 ziemlich fit unterwegs sein, vereinzelt sogar noch länger. Da kannst du dann mit Weitentwicklungen in sämtlichen technischen Bereichen deines Spiels, sehr hohes Level abrufen oder in der Spitze sogar draufpacken (bezogen auf einzelne Höhepunkte und weniger auf eine ganze Saison).


2. Der hat vor nicht all zu langer Zeit auch gesagt, dass er noch mehrere Jahre auf höchstem Level spielen möchte, auch deshalb betreibt er den ganzen Aufwand den er betreibt, der behandelt seinen Körper wie einen Tempel.


3. Auch ich bin mittlerweile zu der Erkenntnis gekommen, dass die vegane Ernährung der "Goldstandard" ist. Sowohl ethisch, gesundheitlich und was das Klima betrifft. Die anderen Spieler haben auch alle die Möglichkeiten das bestmöglich umzusetzen, aber soweit mir bekannt, macht das ausser Djokovic keiner und einbrechen tun die über 15 Jahre jüngeren und nicht Djokovic. Wenn ich angucke wie Sinner in Runde 2 ab Satz 4 sich kaum auf den Beinen halten konnte vor Erschöpfung oder ein Alcaraz Anfang des 3. Satzes Krämpfe bekommt, dann sollte man sich mal Gedanken machen ob da in jedem Bereich auch wirklich das Maximum herausgeholt wird.

1. In einigen Sportarten gings schon immer länger als beim Tennis, offenbar hatte man beim Tennis noch einiges an Potential liegen gelassen! Natürlich kamen in den letzten 15, 20 Jahren auch noch neue Erkenntnisse hinzu, wie man den Körper besser regeneriert und in Schuss hält.

2. Mehrere Jahre ist krass, wenn das ein 36 jähriger sagt. Ich mach da mal keine Prognose, hätte es vor 10 Jahren auch nicht für möglich gehalten dass Federer und Nadal noch so lange GS gewinnen können. Da Djokovic, was seinen Körper und die Fitness angeht, noch irrer und akribischer scheint, würde es mich nicht wundern, wenn er hier nen neuen Benchmark setzt.

3. Kann ich teilweise mitgehen. Persönlich glaube ich, dass der große Verdienst bei Djokovic darin liegt, dass er wirklich viele Dinge testet und auch verwirft, wenn sie für ihn nicht funktionieren. ich würde die vegane Ernährung nicht als Goldstandard für jeden bezeichnen (ethisch vielleicht schon), aber sie ist wohl für Djokovic die perfekte Ernährungsweise um optimale Leistung zu erzielen. Und nein, mit Sicherheit holen die Meisten nicht das Maximum raus. Einige sind jung genug, um noch zu lernen, but we will see...
 

Gordo

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3. Kann ich teilweise mitgehen. Persönlich glaube ich, dass der große Verdienst bei Djokovic darin liegt, dass er wirklich viele Dinge testet und auch verwirft, wenn sie für ihn nicht funktionieren. ich würde die vegane Ernährung nicht als Goldstandard für jeden bezeichnen (ethisch vielleicht schon), aber sie ist wohl für Djokovic die perfekte Ernährungsweise um optimale Leistung zu erzielen. Und nein, mit Sicherheit holen die Meisten nicht das Maximum raus. Einige sind jung genug, um noch zu lernen, but we will see...
das ist so, und dazu gehören dann auch die "unkonventionellen" wege, die djokovic ausprobiert. nein, ich persönlich glaube nicht an die kraft der gedanken, um vergiftetes wasser zu reinigen und ich würde es wahrscheinlich auch keine 10 minuten mit guru pepe imaz in einem raum aushalten ;) aber so ganz verkehrt kann die herangehensweise ja nicht sein. kann sich jemand noch an das ominöse "sauerstoff-ei" erinnern, das er zu beginn seiner karriere nutzte? und aktuell hat er sein "nanotechnologie-pflaster".

entweder ist das alles placebo-effekt oder es gibt dinge, die otto normalverbraucher sich nicht erschließen.
 

Fathi8

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Glückwunsch an den Djoker. Hatte auf ihn getippt. Aber das war mehr aus dem Bauch raus. Konnte heute nur Mitte des ersten Satzes reinschauen und dann den Tiebreak. Aber nach dem TB war ich mir auch sicher, dass da nix anbrennt. Ruud hat ein super Turnier gespielt. Rune und Zverev waren evtl. nicht bei 100% und die Auslosung inkl des frühen Medvedev-Aus haben ihm in die Karten gespielt. Aber das hat er auch souverän runter gespielt. Wenn die Sterne richtig stehen, wird er irgendwann vielleicht auch Mal das Glück haben ganz durch zu kommen. Man muss auch erstmal 6 Spiele bei einem Slam gewinnen. Gelingt nicht vielen. Und er hat das jetzt schon 3 mal geschafft. Chapeau!

Aber zurück zum Djoker: 23 ist echt der Wahnsinn. Ich habe auch nicht das Gefühl, dass er körperlich am Rande des extremen Abbaus ist. Bei Nadal und Federer hatte ich das schon deutlich eher. Spielerisch und mental würde ich zwischen den dreien keinen großen Unterschied sehen. Aber evtl. setzt sich Novak am Ende durch seine Langlebigkeit auf dem Platz dann doch als verdiente Nr1 etwas ab.
Seine Methoden mögen für manche Strange sein, aber so lange es ihm dazu dient mit 36 so zu performen: mach bitte weiter so.
Das wertet auch evtl. Slams der jüngeren in der Zukunft auf. Solange diese in Turnieren mit einem der 3 Goats auf ordentlichem Niveau errungen werden, ist dies meiner Meinung nach einen kleinen Funken mehr wert. Natürlich am besten im direkten Duell.
 

chris☕

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das ist so, und dazu gehören dann auch die "unkonventionellen" wege, die djokovic ausprobiert. nein, ich persönlich glaube nicht an die kraft der gedanken, um vergiftetes wasser zu reinigen und ich würde es wahrscheinlich auch keine 10 minuten mit guru pepe imaz in einem raum aushalten ;) aber so ganz verkehrt kann die herangehensweise ja nicht sein. kann sich jemand noch an das ominöse "sauerstoff-ei" erinnern, das er zu beginn seiner karriere nutzte? und aktuell hat er sein "nanotechnologie-pflaster".

entweder ist das alles placebo-effekt oder es gibt dinge, die otto normalverbraucher sich nicht erschließen.

Tja, wenn das Nanotechnologie Pflaster "nur" Placebo ist, dann muss die Kraft der Gedanken ja nicht zu vernachlässigen sein :)
Wobei ich jetzt sagen muss, dass ich bei dem Dingens überhaupt nicht informiert bin, was es rein theoretisch machen soll.
Ich denke aber nicht, dass Otto Normalverbraucher da automatisch außen vor ist. Wenn einen diese Themen interessieren, dann
beschäftigt man sich halt damit, wenn nicht, dann nicht. Ist auch in Ordnung. Was ich jedoch häufig sehe ist, dass alles, was sich
erstmal nicht ins bestehende Weltbild einordnen lässt, sofort als Blödsinn abgetan wird. Finde ich persönlich etwas schade.
 
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