S.Oliver Würzburg Saison 2021/22


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Ich meine mal gehört zu haben, das Cam Hunt zwar eine Ausstiegsklausel hat, die aber mit einer hohen Ablöse verbunden ist. Ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, das jemand bereit ist, für einen zwar talentierten aber bei weitem noch nicht Überragenden BBL Spieler entsprechend die Kasse zu öffnen. Er hat jetzt eine sehr orden erste BBL Saison gespielt, aber für ein Top 5 Team fehlt da sicher noch einiges. Ihn abzulösen und dann wieder zu verleihen macht eigentlich wirtschaftlich keinen Sinn.
 

Swish41

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Ich meine mal gehört zu haben, das Cam Hunt zwar eine Ausstiegsklausel hat, die aber mit einer hohen Ablöse verbunden ist. Ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, das jemand bereit ist, für einen zwar talentierten aber bei weitem noch nicht Überragenden BBL Spieler entsprechend die Kasse zu öffnen. Er hat jetzt eine sehr orden erste BBL Saison gespielt, aber für ein Top 5 Team fehlt da sicher noch einiges. Ihn abzulösen und dann wieder zu verleihen macht eigentlich wirtschaftlich keinen Sinn.
Ich kann es mir auch nicht vorstellen, dafür waren seine Leistungen zu wechselhaft.
 

xraysforever

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Ich meine mal gehört zu haben, das Cam Hunt zwar eine Ausstiegsklausel hat, die aber mit einer hohen Ablöse verbunden ist. Ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, das jemand bereit ist, für einen zwar talentierten aber bei weitem noch nicht Überragenden BBL Spieler entsprechend die Kasse zu öffnen. Er hat jetzt eine sehr orden erste BBL Saison gespielt, aber für ein Top 5 Team fehlt da sicher noch einiges. Ihn abzulösen und dann wieder zu verleihen macht eigentlich wirtschaftlich keinen Sinn.

Sehe ich ähnlich wie Du.
Aber es gibt inzwischen im Profisport sehr komplexe Vertragskonstellationen.
Könnte ja sein, dass Alba die Entwicklung von Cam Hunt so sieht, dass er in spätestens 2 Jahren "ausgereift" ist. Man sichert sich so schon heute diesen Spieler. Möglicher Weise könnten ja auch die Baskets bei der Ablöse entgegen gekommen sein, weil dafür ein 2 jähriges Leihgeschäft als Gegenleistung stand? Alles ein Abwägen.

Noch ist das alles Spekulation, das Gerücht wurde ja bisher nur hier im Forum gehandelt.

Ich fände es allerdings insgesamt bedenklich wenn wir nicht einmal mehr finanziell in der Lage sind einen Spieler zu halten, der bei uns gerade mal ein Jahr seine ersten Schritte (aus dem eigenen PRO B Team heraus) im Profibasketball gemacht hat.
 

maritim

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Lieber xrays, immer wieder betonst du, wie "bedenklich" du es findest, dass bei den Baskets zu wenig Geld generiert wird. Da klingt immer auch ein Vorwurf an die Geschäftsführung mit durch.
Gleichzeitig verteidigst du aber ziemlich vehement, dass der allergrößte Teil des in der Region generierbaren Sport-Sponsorings an ein sowohl sportlich wie organisatorisch ziemlich fragwürdiges Fußball-Unternehmen fließt.
Findest du nicht, dass da schon ein Widerspruch auftaucht?
 

xraysforever

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Lieber maritim,
nur soviel dazu. 7 Jahre lang hat es nebeneinander mit Profisport in drei populären Sportarten in Würzburg geklappt. Bedingt durch die Corona-Krise ist das natürlich nicht mehr so einfach. Gegenfrage an Dich (einmal generell forumliert):
Soll Verein A auf Sponsoren verzichten, damit es Verein B besser geht? Wie wäre es anders herum?
Oder ein ganz anderes Beispiel. Unternehmen A (Kickers) hatte im letzten Jahr ein schlechtes Produkt. Soll dieses Unternehmen jetzt seinen Kunden (Sponsoren) sagen "kauft jetzt bitte nicht mehr bei uns sondern bei Unternehmen B (Baskets), auch wenn deren Produkt im letzten Jahr alles andere als gut war".
Für mich ist das eine reine Neiddiskussion. Wie willst Du das lösen? Wir leben zum Glück in einer freien Marktwirtschaft wo jeder Sponsor selbst entscheiden kann was er mit seinem Geld macht.
Insofern taucht da kein Widerspruch auf! Die Baskets müssen es einfach schaffen ihr Produkt am Markt besser zu vermarkten und dazu haben sie jetzt erneut die Chance, da der "Konkurrent" ein schlechtes Jahr hingelegt hat. Wogegen ich mich ärgere ist der unterschwellige Vorwurf die Kickers hätten die Mitverantwortung für die finanzielle Situation der Baskets.
Ganz schlechter Stil ist es dem Anderen etwas Schlechtes zu wünschen, damit es einem selbst unter Umständen besser geht. Ich sage nicht, dass Du das tust. Das gilt übrigens in allen Belangen des Lebens. Anderen ein Übel, zum eigenen Vorteil zu wünschen ist in meinen Augen schlechter Charakter.
Letzter Punkt bzgl. deiner Aussage Vorwurf von mir an die Geschäftsführung. Ganz im Gegenteil. Ich habe das vorsichtige finanzielle Verhalten der Baskets in dieser schweren Zeit immer sehr gelobt und gewürdigt. Nur darf man doch auch mal hinterfragen warum es Standorte wie Crailsheim, Göttingen, Chemnitz, Bayreuth (dort ist im Moment auch nicht Hochkunjunktur oder eine Sponsorenhochburg) sportlich offensichtlich besser dastehen.
Ein Grund in Würzburg (gibt es auch an anderen Standorten) ist sicherlich die hohe Abhängigkeit von einer Person oder einem Sponsor. Bei den Baskets Freier/s.Oliver bei den Kickers Fischer/Flyeralarm. Und da hatten wir (die Baskets) das zusätzliche Pech, dass sich s.Oliver finanziell extrem zurück gezogen hat.
Eine Regel wird aber im Profisport immer Gültigkeit haben. Der sportliche Erfolg zieht Sponsoren an. Und da waren die Basketballer nicht so sehr viel besser als die Fussballer.
Ich wünsche unseren Baskets nur das Beste, aber auch den Kickers (auch wenn hier einigen Personen die Toleranz fehlt dies zu respektieren).
 
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Exilfranke

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Vorneweg. Ich liebe Basketball. Das Thema ist für mich emotional und da wird manchmal einfach nicht jedes Wort auf die Goldwaage gelegt.

Lieber @xraysforever du hast m.E. zwei entscheidende Denkfehler.
1) "Lang hat es nebeneinander funktioniert": Es hat solange funktioniert, wie Fischer alleine das Flyeralarm Projekt am Dallenberg finanzierte. Seit er das nicht mehr machteund auf andere angewiesen ist/anderen Sponsoren abwirbt, funktioniert das einfach nicht mehr.
2) Du analysierst m.E. den "Markt" nicht richtig. Fußball ist das Amazon in der deutschen Sportwelt und Basketball ist im Vergleich dazu der lokale Buchhandel. Es ist schlicht absurd anzunehmen, dass der Basketball mit dem Fußball in Deutschland konkurrieren könnte, wenn er einfach "sein Produkt am Markt besser vermarkten" würde.
Deswegen hat man auch keinen Neid auf Amazon, sondern macht sich Sorgen um die kleinen Buchläden in der eigenen Stadt.

Die von dir angesprochenen Städte haben alle einen entscheidenden Vorteil: Sie müssen sich die Sponsoren/die Gunst der Stadt nicht mit einem Fußball 2. Ligisten teilen. Man könnte hier noch andere erfolgreiche Basketballstädte mittlerer Größe anschauen: Oldenburg, Bamberg, Ludwigsburg, usw.. Alle keine/kaum Konkurrenz durch den Fußball.
Man kann respektieren, dass jemand Fan der Kickers und der Baskets ist. Man könnte aber andersherum auch endlich akzeptieren, dass nicht jeder den Balltretern am Dallenberg sein Herz schenken muss, und man die Situation auch kritisch sehen kann.


PS: Erinnere mich gut an einen User, der auch in anderen Foren jahrelang einen Feldzug gegen den FC Bayern basketball führte, und bei Vorwürfen des "Neids" oder der "fehlenden Toleranz" oder dem "Markt"-Argument regelmäßig an die Decke ging. Anerkennung für diesen Sinneswandel, soll nochmal einer sagen, Menschen könnten sich nicht ändern!
 
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you_never_walk_alone

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Lieber XRays. Wieder vorweg, dass es mir fern liegt, Dich oder andere User hier irgendwie persönlich zu ärgern. Aber viele Dinge im Leben kann man subjektiv einfach anders sehen.

Zu dem Argument, dass mich an Deinem Post oben am meisten stört. Wo liegt denn die Grenze dafür, anderen "Übles" zu wünschen und damit dann seine "Charakterschwäche" zu zeigen ? Wenn zum Beispiel der HSV schlechter abschneidet, dann ist das für meinen FC St.Pauli schlicht und ergreifend in vielerlei Hinsicht nicht ganz schlecht. Ganz zu schweigen von den extremen Unterschieden in der Philosophie der beiden Vereine. Also bin ich eher geneigt mich zu freuen, wenn der HSV verliert. Wenn der FC Bayern schlechter abschneidet, dann ist das für meine Löwen auch nicht ganz so schlecht. Ganz zu schweigen vom - meiner Meinung nach - nicht allzu positiven Einfluß der Bayern auf das Gesamtgefüge in der Fußball-Bundesliga. Und wenn die Würzburger Kickers schlechter abschneiden dann ist das nicht ganz so schlecht für meine Baskets, eben weil die Sponsoren hier nicht allzu zahlreich bzw. "freigiebig" sind (aus welchen Gründen auch immer). Wenn Du mir deshalb Charakterschwäche unterstellst, dann muss ich das wohl so hinnehmen, auch wenn ich es persönlich anders sehe. In meiner Zeit als 04-Fan war mein kompletter Freundeskreis für die Kickers. Meine komplette Verwandtschaft sind Bayern-Fans. Wir hatten/haben sicher viele Diskussionen, aber wir haben uns bisher immer gegenseitig für unsere jeweilige Meinung respektiert - gegenseitige Kibbeleien natürlich nie ganz ausgeschlossen.

Noch zu einem anderen Punkt Deiner Argumentation. Es hat hier sicherlich noch niemand behauptet, dass die Kickers irgendjemandem sagen sollen, er solle doch nicht sie, sondern die Baskets unterstützen. Das hast Du sicher selber nicht ernst gemeint, das ist mir klar. Aber die beiden Vereine agieren ja nicht völlig losgelöst voneinander im luftleeren Raum, sondern beeinflussen sich ganz direkt gegenseitig. Jeder Euro, der für ein neues Fußballstadion von der Stadt zugeschossen wird, kann nicht Richtung neue Halle gehen und umgekehrt. Und die meisten größeren Geldgeber sponsern halt einfach nur jeweils einen der beiden Vereine. Also hat es durchaus große Auswirkungen für die Baskets, ob die Kickers in der 2., 3., oder 4. Liga spielen. Es ist da halt nicht nur einfach charakterschwache Schadenfreude den Abstieg der Kickers nicht gerade zu bedauern, sondern für die Baskets vielleicht am Ende sogar überlebenswichtig.
 

xraysforever

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Lieber you_never_walk_alone,

bei einem sportlichen Kontrahenten, so wie z. B. in dieser Saison Gießen, sich über Niederlagen zu freuen ist etwas ganz anderes als einem Verein einer völlig anderen Sportart den Abstieg oder womöglich den Untergang zu wünschen.

Sei es wie es ist - wir werden da im Endeffekt nie auf einen Nenner kommen, was auch nicht schlimm ist (vor allem wenn jemand Fussball generell ablehnt). Wichtig ist mir nur, dass man respektvoll miteinander umgeht. Und das ist aktuell erfreuerlicher Weise hier im Forum der Fall.

Ich denke wir sind uns einig, dass die Baskets versuchen müssen neue Sponsoren zu akquirieren und bestehende Verbindungen auszubauen. Gleiches sollte man als Basketball-Fan auch den Clubs anderer Sportarten dieser Stadt zugestehen. Ich kenne keinen Kickers-Anhänger der sich ein schlechtes Abschneiden der Baskets wünscht um vielleicht dadurch mehr Sponsoring-Gelder entwickeln zu können.

In diesem Zusammenhang ist sehr interessant festzustellen, dass es diese Art von Diskussionen mit keiner Silbe gab als die Baskets finanziell glänzend dastanden (z. B. 2017/18 Bauermann Saison, da waren gefühlt 5-6 Mio Etat da) und die Kickers auch im Profifussball in WÜ da waren (3. Liga).
 
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xraysforever

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Mag sein. Aber immer noch weniger weit hergeholt, als einem Basketballclub die gleiche Marktmacht anzudichten wie dem fußballerischen Äuqivalent.

Keiner widerspricht Dir, dass Fussball in Deutschland eine ganz andere Anziehungskraft als Basketball hat.

Aber wenn man im Basketball von 1. Liga und Fussball von 3. Liga spricht relativiert sich das. Wir sprechen hier nicht von Fussball vs. Basketball generell in Deutschland, sondern ganz speziell von Würzburg. Und da haben wir BBL und 3. Liga. Der Klassenunterschied sorgt hier für zumindest für eine Annäherung was die lokale Marktmacht ausmacht. Spiegelt sich auch in den Etats der beiden Ligen unterschiedlicher Sportarten dar. Da dürften sich die Gesamtetats der BBL Vereine nicht so sehr vom Gesamtetat der 3. Liga Vereine unterscheiden. Ab 2. Liga ist es anders, da dort ganz andere TV Gelder gezahlt werden und somit mit anderer Medienpräsenz auch für Werbepartner interessanter als BBL.
 

you_never_walk_alone

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Naja XRays, nur weil man St. Pauli- und Löwen-Fan ist, lehnt man den Fußball ja nicht gleich generell ab :LOL:. Aber genug zum Thema, wir wollen die Anderen hier ja nicht nerven.
 

Anna 2000

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Ich wollte auch noch etwas dazu schreiben. Ob man sich freut, dass der eine Verein (Kickers) absteigt und dann evtl. der andere Verein (Baskets) evtl. mehr Sponsorengelder aquirieren können oder nicht, ist doch eine ganz persönliche Einstellung, die jamand hat oder nicht. Das muss man aushalten können. Die Kickers sind sicherlich nicht abgestiegen, weil sich ein Basketballer gefreut hat, dass dann evtl. mehr Sponsorengelder für die Basktballer zur Verfügung stehen. Gleiches gilt natürlich auch umgekehrt. Im nächsten Jahr könnten die Basketballer absteigen, und die Kickers wieder aufsteigen. Auch hier kann sich der andere (Fussballfan) freuen, oder auch nicht.
Meines Erachtens hängt der Etat und das Sponsoring von so vielen verschiedenen Dingen ab, die nicht nur daran festzumachen sind, in welchen Ligen welche Sportart gerade spielt.
Die Frage von jedem Geldgeber und Fan hängt immer davon ab, welchen Nutzen man sich davon verspricht!!!! Was ist man bereit, für welchen Nutzen zu investieren. Z. B. könnte man ja die Eintrittgelder von € 10,00 auf € 40,00 hochsetzten und so vermeintlich viermal soviel einnehmen. Dann könnte der Spieleretat auch deutlich höher sein. Vermutlich wären dann aber nicht mehr 3.000 Fans bereit, in die Halle zu gehen.

Ein Beispiel aus den USA (NBA). Kauft man bei den Baskets ein Trikot, dann kostet das ca. € 50 - bis € 70; kauft man ein original Trikot in der NBA, dann kostet dieses 300 US-Dollar (aufwärts). Ich war vor zwei Jahren in USA bei einer Sportveranstaltung und habe für ein Ticket ca. 200 US-Dollar bezahlt, und das war ohne Essen und Trinken und ohne VIP.

Jeder von Euch Fans muss sich fragen, wieviel ist mir bzw. einem Sponsor das Spektakel (ob Fussball, Basketball, Handball, Skispringen, Wasserball, Tischtennis, Kegeln .... etwas wert. Solange der Sponsor, oder Fan sich einen nutzen davon verspricht, wird er auch investieren - wenn man sich keinen entsprechenden Nutzen verspricht, dann investiert man eben nicht.

Was in Würzburg sicherlich speziell im Vergleich zu anderen Basketballstandorten ist oder war, war schlichtweg der Umstand, dass Herr Bernd Freier einer der reichsten Menschen in Deutschland. Solange er den Baskets finanziell wohlgesonnen ist, könnte man es finanzielle sogar mit den Bayern oder Alba Berlin aufnehmen (wenn man es möchte). Wenn dies jedoch nicht oder nicht mehr der Fall ist, dann sind die Sponsoren außenherum nicht stark genug, eine Play-Off-Mannschaft zu finanzieren. Diese Abhängigkeit ist sicherlich gefährlich, so dass ich für die nahe Zukunft eher pessimistisch als optimistisch bin.

Wenn sich nichts entscheidentes bei den Baskets finanziell tut, ist es meines Erachtens völlig Wurscht, ob es die Kickers in der 2. oder 3. Liga gibt oder nicht. Ohne verlässliche Partner und zusätzliche Sponsoren wird es für die Baskets in der Zukunft immer schwierig sein, wenn Herr Freier sich finanziell immer weiter zurückziehen will. Die neuen Gesellschafter, ohne ihnen nahetreten zu möchten, haben sicherlich nicht die finanziellen Möglichkeiten wie ein Bernd Freier. ... so oder so, ich denke, man muss sich in den nächsten Jahren auf kleinere Etats einstellen müssen. Das Beipiel Phönix Hagen hat gezeigt, dass die große Abhängigkeit von einem Top-Sponsor sehr gefährlich werden kann. - Gleiches gilt meines erachtens jedoch auf für die Kickers. Wenn hier Herr Fischer sich keinen Nutzen mehr davon verspricht, werden die Kickers auch wieder richtig große finanzielle Probleme bekommen.

Es bleibt spannend, wie sich der Sportstandort Würzburg weiter entwickeln wird. Corona hat sicherlich nicht dazu beigetragen, dass es ab jetzt steil nach oben geht.
 

Wueballer

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In diesem Zusammenhang ist sehr interessant festzustellen, dass es diese Art von Diskussionen mit keiner Silbe gab als die Baskets finanziell glänzend dastanden (z. B. 2017/18 Bauermann Saison, da waren gefühlt 5-6 Mio Etat da) und die Kickers auch im Profifussball in WÜ da waren (3. Liga).

Das stimmt so doch nicht.

Ich habe den entsprechenden Thread "Wie wirken sich die Pläne der Kickers auf die Baskets aus?" im Januar 2016 erstellt, weil es bereits da schon die entsprechenden Befüchtungen und Vorahnungen gab, wie sich das ganze Sponsorenumfeld entwickeln könnte...es scheint auch alles genau so einzutreten wie vor 5 Jahren befürchtet.

Generell wäre ich auch dafür entsprechend dort das Thema zu diskutieren, wenn man schon meint es gäbe neue Erkenntnisse dazu. Wir diskutieren hier absolut nichts Neues.
 

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Es ist müßig darüber zu diskutieren. Ich bin zwar kein Kickers Fan, habe aber grundsätzlich nichts dagegen mir guten Sport live vor Ort anzuschauen (Gleiches gilt auch für die Wölfe). Allerdings muss man schon klar sagen, das in einer Stadt wie Würzburg, sowohl was die Größe als auch Wirtschaftskraft der Unternehmen angeht eigentlich kein Platz für drei Profimannschaften ist. Jeder Euro kann nur einmal ausgegeben werden. In den deutschen Profiligen (BBL, DEL, HBL und Fußball 1-3) gibt es meines Erachtens nach (ohne das ich jetzt genau recherchiert habe) keine vergleichbar große Stadt, die in mehreren dieser Ligen vertreten ist. Ausnahmen mit allerdings anderen Rahmenbedingunge: Wolfsburg und Ingolstadt wo aber mit VW/Audi + deren Zulieferer bzw Media Markt entsprechende Firmen vor Ort sind.
Danach fällt mir noch Kiel ein, wo allerdings schon 100000 Leute mehr wohnen.
Alle anderen Städte die mehr als ein Profiteam haben, sind dann schon die richtigen Metropolen wie Leipzig, Stuttgart, München, Berlin, Frankfurt...

Um die Kurve zurück zu unseren Basketballern zu bekommen. Ich persönlich hoffe, das zwei Dinge eintreten. Zum einen, das wirklich dieses Jahr der Hallenbau startet. Das wäre ein sichtbares Signal an die örtlichen Sponsoren und es fällt mit der Perspektive leichter ein paar Euro mehr zu geben. Zum anderen das der neue Marketing Mann der ja von außerhalb kam, vielleicht durch seine vorherigen Kontakte mal den ein oder anderen Überregionalen oder gar Internationalen Sponsor gewinnen kann, denn das wären Euros die man sich nicht mit den anderen 2 ProfiMannschaften teilen muss.
 

Exilfranke

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Ist der neue Marketing Mann Robert Schmitt? Wenn ja, scheint er mir nicht allzu sehr von außen zu kommen, aber immerhin eine jahrelange s.Oliver Biographie zu haben. Vielleicht wäre ein guter Draht dorthin ja aber auch nicht das Schlechteste...
 
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