S.Oliver Würzburg Saison 2021/22


xraysforever

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In der 6+6 Regel umgehen, ist Würzburg schon mal meisterlich. Anstatt eigene Leute vernünftig auszubilden, oder externe Talente zu holen (Frankfurt, Braunschweig), bürgert man lieber irgendwelche Spieler ein, Schade!

Klar, legal ist es, aber ich bin kein Freund davon, Regeln so konsequent zu umgehen, vor allem weil es wirklich viele gute deutsche auf dem Markt gibt. Aber ich denke, der Umgang mit der Personalie Obiesie wird viele talentierte Spieler von Würzburg vorerst fernhalten.
So ein Schmarrn. Wann haben wir, im Gegensatz zu vielen anderen Vereinen, jemals Spieler im großen Stil eingebürgert?
Das war in der Vergangenheit eher die Vorgehensweise von anderen Vereinen.

Und zu Obiesie sei gesagt, dass man sehr viel Geduld, Zeit (und auch Geld) investiert hat. Er ist seit 2018 in Würzburg !!!
 

istdasso

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@Steigerwald Ich unterstütze deine Aussage, dass "der Umgang mit der Personalie Obiesie" sicherlich keine positive Aufmerksamkeit gebracht hat und das sich alle Beteiligten (!!!) sicher anders vorgestellt haben. Wo die "Fehler" gelegen haben ist schwer zu sagen und nur das was offensichtlich scheint kann von uns interpretiert werden.

Die 6+6 Regel hat ihren Zweck erfüllt! Und das kann man daran erkennen, dass deutsche Spieler in Deutschland und international mit beachtlichen Rollen performen. Man sieht aber auch, dass manche Teams "hinten runter fallen" und leider gehören wir zu den Teams (aus meiner Sicht). Man merkt aber auch, dass die Etats deutlich angezogen habe, was effektiv zeigt, dass die Unterschiede in der Liga größer werden. Denn insbesondere sieht man das bei den Topteams. Auch wenn ich mich wiederhole: Das hätte unter anderen Umständen auch komplett anders laufen können! Alleine, wenn Joshi und Nils dieses Jahr super performt hätten, dann würden wir jetzt wahrscheinlich anders über den/die Abgänge reden. Dann wäre z.B. aber Böhmer nicht so schnell aufgefallen! Entwicklungen bringen automatisch neue Kenntnisse hervor.

Zum anderen Thema: Ja, Frankfurt kann auf eine super Basis in einem sehr internationalen und großen Einzugsgebiet bauen. Dazu haben sie ein gutes Netzwerk in der Jugendarbeit. So wirklich profitieren konnten sie in den letzten Jahren davon aber auch nicht mehr! Nach Barthel und Voigtmann ist Bonga relativ schnell weggewesen. Jetzt dauert es wieder bis aus ganz jungen Talenten Profis werden. -> Jugendförderung funktioniert nur mit einer gewissen zyklik an "Erfolg".
Braunschweig hatte ein spannendes Projekt, aber ähnliche Probleme wie wir. Deren Sponsoren befinden sich gerade nicht im tiefen Fahrwasser! Dazu einen Teilhaber, der gerne seine Leute um sich hat und einen anderen "Gott" neben sich nur schwer tolerieren kann. Das gilt es erstmal zu managen. Ich schreibe "hatte", weil dieses Projekt wohl so nicht mehr weitergeführt wird/werden kann!

Es ist nicht alles Gold, aber bei weitem nicht alles so "katastrophal" wie es hier (schon wieder) gemalt wird. Wir haben weniger Geld als Bayreuth... Who cares. Am Ende entscheiden die Ergebnisse. Moller hat eigentlich einen australischen Pass... mir doch vollkommen egal mit welchem Pass er seine Leistung bringt. Es ist gerade defintiv nicht einfach in Würzburg, aber es war schon immer extrem schwierig die Vorstellungen der Fans zu erfüllen. Ob das jetzt an den Vorstellungen oder an den Ergebnissen liegt kann jeder mal für sich selbst reflektieren...
 

Steigerwald

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@Steigerwald Ich unterstütze deine Aussage, dass "der Umgang mit der Personalie Obiesie" sicherlich keine positive Aufmerksamkeit gebracht hat und das sich alle Beteiligten (!!!) sicher anders vorgestellt haben. Wo die "Fehler" gelegen haben ist schwer zu sagen und nur das was offensichtlich scheint kann von uns interpretiert werden.

Die 6+6 Regel hat ihren Zweck erfüllt! Und das kann man daran erkennen, dass deutsche Spieler in Deutschland und international mit beachtlichen Rollen performen. Man sieht aber auch, dass manche Teams "hinten runter fallen" und leider gehören wir zu den Teams (aus meiner Sicht). Man merkt aber auch, dass die Etats deutlich angezogen habe, was effektiv zeigt, dass die Unterschiede in der Liga größer werden. Denn insbesondere sieht man das bei den Topteams. Auch wenn ich mich wiederhole: Das hätte unter anderen Umständen auch komplett anders laufen können! Alleine, wenn Joshi und Nils dieses Jahr super performt hätten, dann würden wir jetzt wahrscheinlich anders über den/die Abgänge reden. Dann wäre z.B. aber Böhmer nicht so schnell aufgefallen! Entwicklungen bringen automatisch neue Kenntnisse hervor.

Zum anderen Thema: Ja, Frankfurt kann auf eine super Basis in einem sehr internationalen und großen Einzugsgebiet bauen. Dazu haben sie ein gutes Netzwerk in der Jugendarbeit. So wirklich profitieren konnten sie in den letzten Jahren davon aber auch nicht mehr! Nach Barthel und Voigtmann ist Bonga relativ schnell weggewesen. Jetzt dauert es wieder bis aus ganz jungen Talenten Profis werden. -> Jugendförderung funktioniert nur mit einer gewissen zyklik an "Erfolg".
Braunschweig hatte ein spannendes Projekt, aber ähnliche Probleme wie wir. Deren Sponsoren befinden sich gerade nicht im tiefen Fahrwasser! Dazu einen Teilhaber, der gerne seine Leute um sich hat und einen anderen "Gott" neben sich nur schwer tolerieren kann. Das gilt es erstmal zu managen. Ich schreibe "hatte", weil dieses Projekt wohl so nicht mehr weitergeführt wird/werden kann!

Es ist nicht alles Gold, aber bei weitem nicht alles so "katastrophal" wie es hier (schon wieder) gemalt wird. Wir haben weniger Geld als Bayreuth... Who cares. Am Ende entscheiden die Ergebnisse. Moller hat eigentlich einen australischen Pass... mir doch vollkommen egal mit welchem Pass er seine Leistung bringt. Es ist gerade defintiv nicht einfach in Würzburg, aber es war schon immer extrem schwierig die Vorstellungen der Fans zu erfüllen. Ob das jetzt an den Vorstellungen oder an den Ergebnissen liegt kann jeder mal für sich selbst reflektieren...

Ja, die 6+6 hat und wird ihren Sinn weiterhin erfüllen. 6 NBA Spieler und viele EL-Spieler auf Topniveau zeigen die Erfolge der 6+6 Regel klar auf. Nun hat Giffey sogar einen Vertrag in Kaunas bekommen, Voigtmann und Barthel werden bei ihren Topteams bleiben. Und ich stehe dazu, dass ich ein großer Fan der 6+6 Regel bin und ich bin der Meinung, dass das Niveau der deutschen Spieler weiter anziehen wird. In den jüngeren Jahrgängen haben wir wieder massig Spieler, die definitiv in der BBL, vllt sogar die EL oder NBA landen könnten.

Natürlich hat Würzburg nicht das Einzugsgebiet von Frankfurt, München, Hamburg oder Berlin. Für das entwickeln von Talenten ist nicht die Einwohnerzahlen der Städte relevant, sondern ob ein klares Konzept vorhanden ist und ob man die nötige Überzeugungskraft besitzt, junge Spieler nach Würzburg zu holen.

Braunschweig schwimmt zur Zeit bisschen durch den Sponsorensumpf. Die Topspieler werden das Weite suchen (Jallow, Meisner etc.) Dieses Umbruch-Problem ist aber kein Braunschweiger Problem, sondern ein generelles Thema im Basketball. Grundsätzlich hat Braunschweig einen sehr guten Ruf und ich bin davon überzeugt, dass man den eingeschlagenen Weg weiterhin durchziehen wird. Junge, talenterte deutsche gibts mittlerweile wie Sand am Meer, umso trauriger der Würzburger-Weg.
 

istdasso

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@Steigerwald hol mich doch bitte noch einmal kurz ab. Was ist denn der aktuelle "Würzburger-Weg" und was genau ist daran traurig?

Für mich haben wir aktuell 2 deutsche Talente (Böhmer und Stanic) im Team, die ich als sehr ansprechend einschätze. Beide haben berechtigte Hoffnung auf ausreichend Spielzeit. Dazu kommt aus der zweiten Reihe noch Ndi. Ansonsten gilt es jetzt den aus finanziellen (und rechtlichen) Gründen eingestampften Nachwuchs/Unterbau wieder on track zu bekommen. Ich denke da sind wir uns einig, dass wir jeden Cent in der BBL gebraucht haben, ansonsten gäbe es wohl kein Zugpferd mehr...

Zum Thema Braunschweig: Da gehen nicht nur die Topspieler, sondern so gut wie alle!
 
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Wueballer

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:popcorn1:

Wir sollten bei der Diskussion aber schon versuchen, alle Stakeholder mit ins Boot zu holen und uns nicht in einem Kleinkrieg verlieren. Das große Ganze zählt. Daher zurück zum Thema:


Mich würde auch interessieren, was @Steigerwald jetzt genau mit dem "Würzburger Weg" meint?
 

istdasso

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Die Nachricht ist angekommen (ohne dass sie irgend jemand gefahren hat). Tut mir leid, dass ich hier wohl mit meiner Aussage einen Nerv getroffen habe!
Unabhängig davon, dass man über Sprache/Ausdrucksweise (sinnvoll) diskutieren kann hat Herr Dr. Schlosser mit seinen Aussagen (Phrasen in der Führung) recht. Im Kern geht es darum aber um Authentizität und Führungsstil (insb. Befähigung/Freiheit) und da hat er in vielen Teilen aus meiner Sicht ebenfalls recht. Ich weiß aber nicht wo genau der Bezug zu meiner Fragestellung ist...
Zur Vollständigkeit: Anscheinend bin ich ein "Manager für Arme"... Zumindest war das für zwei der größten Konzerne in Europa bisher okay und mit meinem Führungsstil hatte ich (und die Mehrheit meiner Mitarbeiter) bisher auch keine nennenswerten Probleme. Auch eine schöne Anekdote für Montag, wenn ich meinen "Mitarbeitern" (die übrigens in Ihrer Funktion alle Geschäftsführer sind) erzähle, dass sie "Arme" sind... oder habe ich die Aussage (bewusst) falsch interpretiert :smoke:

Also nochmal für alle die Übersetzung: Ich verstehe nicht ganz was mit dem "Würzburger-Weg" gemeint ist und was genau daran traurig ist? Für mich ist nicht klar auf welcher Basis die Erwartungen an s.Oliver Würzburg aufbauen.

Obwohl ich grundsätzlich neugierig bin und mich gerne weiterentwickle ist mir die Art und Weise wie aktuell über Sprache diskutiert wird ziemlich fremd. Diese "Diskussion" zeigt mir wieder, dass man sich selbst Probleme macht/andere stigmatisieren möchte und die wichtige Aspekte "vergisst". Sorry, Offtopic.
 
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saison98

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Stanic spielt gerade seine ersten Minuten in der Nationalmannschaft. Sieht gut aus was er macht.
 

Steigerwald

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@Steigerwald hol mich doch bitte noch einmal kurz ab. Was ist denn der aktuelle "Würzburger-Weg" und was genau ist daran traurig?

Für mich haben wir aktuell 2 deutsche Talente (Böhmer und Stanic) im Team, die ich als sehr ansprechend einschätze. Beide haben berechtigte Hoffnung auf ausreichend Spielzeit. Dazu kommt aus der zweiten Reihe noch Ndi. Ansonsten gilt es jetzt den aus finanziellen (und rechtlichen) Gründen eingestampften Nachwuchs/Unterbau wieder on track zu bekommen. Ich denke da sind wir uns einig, dass wir jeden Cent in der BBL gebraucht haben, ansonsten gäbe es wohl kein Zugpferd mehr...

Zum Thema Braunschweig: Da gehen nicht nur die Topspieler, sondern so gut wie alle!
Der Würzburger-Weg scheint eher Richtung Einbürgerungen und weniger auf Ausbildung bzw. Entwicklung von deutschen Spieler zu gehen, zumindest im Vergleich zu anderen Teams, anders kann ich die EInbürgerungen nicht verstehen.

Einbürgerungen sind natürlich ein legitimis Mittel um die 6+6 Regel zu umgehen und es ist ja kein Würzburger Phänomen, siehe Einbürgerung von Kaman beim DBB und div. Einbürgerungen von anderen Teams.

Trotzdem finde ich es Im Jahre 2021 unnötig, da es mittlerweile genügend deutsche Spieler vorhanden sind, die diese Klasse ebenfalls haben und auch keine Unsummen verlangen. Und als Fan des DBBs muss ich zugeben, dass ich da von Würzburg schon enttäuscht bin. Vor einigen Jahren hätte ich dafür durchaus verständnis gehabt, weil die Qualität der deutschen Spieler geringer war.

Zu Stanic. Der hatte 2019 eine wirklich starke U20 EM und ist dann nach Serbien gewechselt und hat dort wohl viel Zeit mit Mushidi verbracht :p
 

Wueballer

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Trotzdem finde ich es Im Jahre 2021 unnötig, da es mittlerweile genügend deutsche Spieler vorhanden sind, die diese Klasse ebenfalls haben und auch keine Unsummen verlangen.

Also ich sehe jetzt keinen Überfluss an deutschen Spielern, die ausreichend Klasse mitbringen bzw. im Vergleich zu einem gleichwertigen Import nicht deutlich mehr verdienen würden.

Oder warum sind die Leistungsträger in der BBL in der Regel nach wie vor die Importe?

Wenn man wenig Geld hat -Würzburg ist beim Budget mittlerweile im hinteren Drittel- kann man eben nicht nur auf deutsche Spieler setzen. Das endet im Abstieg.

Generell finde ich es auch bemerkenswert direkt von einem Würzburger (Sonder-)Weg zu sprechen, bloß weil man jetzt mal einen "eingedeutschen" Moller aus Australien holt.
 

xraysforever

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Ich weiß nicht wie Du darauf kommst den Würzburger Weg bei der deutschen Einbürgerung von Spielern zu sehen. Justin Sears wäre der erste Spieler gewesen, der eine deutsche Einbürgerung hier in Würzburg erlangt hätte (hat er ja gar nicht wie nun bekannt ist). Es ist also völlig von Dir an den Haaren herbei gezogen ohne jegliche Fakten. Der Neuzugang Moller ist bereits bei seiner Verpflichtung schon jahrelang Deutscher gewesen.

Und nun noch ein paar Namen von jungen deutschen Spielern die sich in Würzburg (weiter-)entwickelt haben.

Jonas Weitzel
Julius Böhmer
Elijah Ndi (abwarten, diese Saison wird er mehr Spielzeit bekommen, er ist noch 16 !)
Max Ugrai
Max Kleber
Felix Hoffmann (wie Ugrai, Kleber ein Würzburger "Eigengewächs")

Zur Nachwuchsarbeit ist noch zu sagen, dass wir in den letzten Jahren (vor Corona) durchaus erfolgreich mit der Academy in der PRO B unterwegs waren.

Der Würzburger-Weg scheint eher Richtung Einbürgerungen und weniger auf Ausbildung bzw. Entwicklung von deutschen Spieler zu gehen, zumindest im Vergleich zu anderen Teams, anders kann ich die EInbürgerungen nicht verstehen.

Nenne mal konkret welcher Spieler hier jemals in Würzburg mit einem deutsche Pass versehen wurde, sprich eingebürgert wurde. Hier von einer Strategie bzw. einem Weg der Deutsch-Einbürgerung zu sprechen ist aber sowas von am Thema vorbei.
 
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Steigerwald

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Also ich sehe jetzt keinen Überfluss an deutschen Spielern, die ausreichend Klasse mitbringen bzw. im Vergleich zu einem gleichwertigen Import nicht deutlich mehr verdienen würden.

Oder warum sind die Leistungsträger in der BBL in der Regel nach wie vor die Importe?

Wenn man wenig Geld hat -Würzburg ist beim Budget mittlerweile im hinteren Drittel- kann man eben nicht nur auf deutsche Spieler setzen. Das endet im Abstieg.

Generell finde ich es auch bemerkenswert direkt von einem Würzburger (Sonder-)Weg zu sprechen, bloß weil man jetzt mal einen "eingedeutschen" Moller aus Australien holt.

Seiferth, Mason, Richter, Wimberg, Kessens, Wank, Turudic, Vrcic, Weidemann, Kratzer, Mattiseck, Dellow, Lukusios, Krämer. Es gibt sicher noch weitere, die in Würzburg durchaus in der Rotation einen Platz finden würden. Die Toptalente Hollatz etc. habe ich nicht erwähnt, da unereichbar.

Nenne mir denn Liga, wo nicht die Imports dominieren (außer NBA). Selbst beim in der Fussball Bundesliga sind die Importe wie Lewandowski überlegen. Das ist kein BBL-Phänomen. Wäre es denn nicht gerade im Abstiegskampf von Vorteil Alternativen in Form von jungen deutschen zu haben, die vllt einen gewisse Unbekümmertheit ausstrahlen?

Mir ging es um die Einbürgerung von Sears, dan wären es zwei gewesen
 

Wueballer

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@Steigerwald

Ja, aber auch die von dir genannten Spieler sind eben allesamt teurer als ein gleichstarker Importspieler. Die BBL Clubs konkurrieren immer noch um starke rotationsfähige Deutsche, was dementsprechend deren Gehälter in die Höhe treibt.

Die genannten Kratzer und Mattiseck sind für uns z.B. völlig unbezahlbar.

Wäre es denn nicht gerade im Abstiegskampf von Vorteil Alternativen in Form von jungen deutschen zu haben, die vllt einen gewisse Unbekümmertheit ausstrahlen?

Natürlich wäre es gut. Aber mir fallen da ehrlich gesagt zu wenige ein, denen ich zutraue auch im harten Abstiegskampf direkt abzuliefern. Solche jungen Spieler sind selten.

Auch bei Böhmer -hat der eigentlich offiziell überhaupt schon Vertrag für nächste Saison?- bin ich gespannt, wie viel Unbekümmertheit noch übrig bleibt, wenn die Erwartungshaltung von außen steigt.

Obiesie war ganz am Anfang in Würzburg auch noch relativ gut drauf, weil er da noch einfach ohne nachzudenken drauf los spielen konnte.
 

NichtLuka

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Seiferth, Mason, Richter, Wimberg, Kessens, Wank, Turudic, Vrcic, Weidemann, Kratzer, Mattiseck, Dellow, Lukusios, Krämer. Es gibt sicher noch weitere, die in Würzburg durchaus in der Rotation einen Platz finden würden. Die Toptalente Hollatz etc. habe ich nicht erwähnt, da unereichbar.

Nenne mir denn Liga, wo nicht die Imports dominieren (außer NBA). Selbst beim in der Fussball Bundesliga sind die Importe wie Lewandowski überlegen. Das ist kein BBL-Phänomen. Wäre es denn nicht gerade im Abstiegskampf von Vorteil Alternativen in Form von jungen deutschen zu haben, die vllt einen gewisse Unbekümmertheit ausstrahlen?

Mir ging es um die Einbürgerung von Sears, dan wären es zwei gewesen
Puhh kannst du mir mal deinen Drogenlieferanten nennen? Den muss ich mal testen!
Aber klar die Baskets sollten sich öffentlich dafür entschuldigen das Sears eine deutsche Frau geheiratet hat bevor er nach Würzburg kam und deshalb die deutsche Staatsbürgerschaft bekommt! Und am besten entschuldig n sie sich auch noch das die BBL so doof ist solche Spieler laut Statuen in die 6+6 regel zählen!
Und das ist dann auch der Punkt den ich nicht gut finde! Und gibt es dann wieder andere Vereine in Deutschland die sich daraus einen Nutzen machen
 

Steigerwald

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Puhh kannst du mir mal deinen Drogenlieferanten nennen? Den muss ich mal testen!
Aber klar die Baskets sollten sich öffentlich dafür entschuldigen das Sears eine deutsche Frau geheiratet hat bevor er nach Würzburg kam und deshalb die deutsche Staatsbürgerschaft bekommt! Und am besten entschuldig n sie sich auch noch das die BBL so doof ist solche Spieler laut Statuen in die 6+6 regel zählen!
Und das ist dann auch der Punkt den ich nicht gut finde! Und gibt es dann wieder andere Vereine in Deutschland die sich daraus einen Nutzen machen
Wenn du mir im Gegenzug die Lottozahlen nennst, kommen wir ins Geschäft.

Ich kann mich nicht daran erinnern, dass ich eine öffentliche Entschuldigung verlangt haben. Mich freut es für Sears natürlich dass er in Würzbug nicht nur sein sportliches sondern auch sein familiäres Glück gefunden hat, trotdem ist da ein kleiner fader Beigeschmack, wenn fast zeitgleich ein eingebürgerter Australier verpflichtet wird.

Deutscher Pass ist ein deutscher Pass von daher ist es vollkommend richtig dass die beiden als deutsche Spieler zählen.
 
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