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Wir spielen am 26.Januar das Nachholspiel in Bamberg
Respekt für die StellungnahmeBaskets: Warum auch Bayreuths Trainer mit der Liga hadert
Omikron fällt auch über die Basketball-Bundesliga her. Eine Bestandsaufnahme mit Raoul Korner, dem Trainer vom jüngsten Gegner des von Corona-infizierten Bundesligisten s.Oliver Würzburg.tm.dl.mainpost.de
Es sprechen wirklich alle die gleiche Sprache und kritisieren scharf die Spielansetzung - nur die BBL Verantwortlichen verteidigen ihre höchst fragwürdige Entscheidung.Respekt für die Stellungnahme
Es sprechen wirklich alle die gleiche Sprache und kritisieren scharf die Spielansetzung - nur die BBL Verantwortlichen verteidigen ihre höchst fragwürdige Entscheidung.
Ugrai habe ich noch nie so stark wie heute gesehen. Lowery und Chapman wieder sehr stark. Und bei Crailsheim Stuckey bester Spieler.Heidelberg sehen wir bald auch nur noch mit dem Fernrohr.
Und warum hat dann Oldenburg nach ihrer Quarantäne nochmal knapp zwei wochen bekommen? Oder hab ich da gerade einen Rechenfehler?offenbar sprechen nicht alle die gleiche Sprache, wenn meine Info von gerade eben stimmt. Die sagt nämlich, das die Vereine bei der heutigen Tagung mehrheitlich entschieden haben, die Regularien von Saisonbeginn beizubehalten!
Damit haben unsere Baskets ein weitere Hypothek zu schultern, müssen von 0 auf 120 starten. Sofern meine Berechnung von gestern stimmt, dürfen die ersten Spieler am 18. Januar, der Großteil am 19. Januar und der Rest am 20. Januar aus die Quarantäne verlassen und bereits am 23. Januar ist das Spiel gegen die Skyliners angesetzt, dazu jetzt das Nachholspiel gegen Brose und am 30.01. das Rückspiel gegen Berlin. Ändert sich an dieser Planung nichts mehr, frage ich mich, was verantwortungsloser ist: das Spiel gegen Bayreuth oder die gerade genannten Begegnungen, das ist keine fahrlässige Körperverletzung mehr, das grenzt an Vorsatz.
Da haben unsere Verantwortlichen (wenn es so stimmt wovon ja aber leider auszugehen ist) gewaltig versagt!Sehr sachliche Aufarbeitung im heutigen Magenta Podcast mit Kainzinger, die auch ein anderes Licht auf die Vorgehensweise von SOW wirft.
Podcast-Spezial: Was Omikron für die easyCredit BBL bedeuten kann
Abteilung Basketball · Episodeopen.spotify.com
sow14 trifft da durchaus einen in meinen Augen wichtigen Punkt, nämlich den Aufbau einer - zumindest "gefühlten" - Identität eines Vereins bzw. der Fans gegenüber "ihrer" Mannschaft.
Ich bin kein absoluter Spinner, der denkt man könne im heutigen Spitzensport eine Mannschaft ausschließlich aus Spielern aus der Region aufbauen, obwohl die Wölfe das ja bis zu einem sehr hohen Grad bis in die 2.Bundesliga geschafft haben und auch wir schon mal mit Nowitzki, Garrett, Greene und Steinbach schon einmal weit in diese Richtung gehen konnten. Und ich will auch nicht die jeweiligen finanziellen, spielerischen oder sonstigen Gründe in jedem Einzelfall diskutieren. Fakt ist, dass zumindest bei mir der ständige Austausch fast des gesamten Kaders und die vielen Nachverpflichtungen nicht unbedingt dazu beitragen, dass ich mich da noch voll mit "meinen" Baskets identifizieren könnte. Vielleicht war der Ansatz mit dem Team um Wells, Hulls und Bowlin so gedacht und wurde leider durch Corona und die Folgen zunichte gemacht. Aber das Beispiel Flo Koch, der sich zu 100% mit dem Verein und den Fans identifiziert hat und der dennoch - warum jetzt auch immer - gehen mußte, ging leider wieder in die komplett andere Richtung. Das Paradebeispiel wie es auch anders geht ist für mich Oldenburg - und zwar nicht nur wegen der Ausnahmeerscheinung Ricky Paulding. Ich verfolge nicht jeden einzelnen Transfer, aber nach meinem Gefühl wird da seit vielen Jahren der Spielerstamm einigermaßen zusammen gehalten und nur punktuell ergänzt. Für mich persönlich als Fan wäre das die Idealvorstellung. (Ja ich weiß, Oldenburg hat ganz andere finanzielle Möglichkeiten ...)
Ich würde mir wünschen, dass wir - wie auch immer - dieses Jahr mit einem blauen Auge davon kommen, finanziell überleben und die Liga halten. Danach sollte man sich von Zielen wie Europacup oder PO erstmal komplett verabschieden, durchaus bewußt kleinere Brötchen backen und mit den dann zur Verfügung stehenden Mitteln wieder etwas aufbauen. Für uns Würzburger würde das bedeuten, eine Mannschaft mit möglichst hoher Identifikation und Konstanz, die vielleicht nicht jedes Spiel gewinnt, sich aber in jedem einzelnen Spiel den A.... aufreißt und füreinander um jedem Ball kämpft. Es muss ja nicht sofort wieder der gute alte "Metzgerbasketball" sein ......
Also hab mir die show der Liga auch mal angehört und für mich kommt es definitiv so rüber das weiterhin die Liga die schuld auf andere schieben will!Da haben unsere Verantwortlichen (wenn es so stimmt wovon ja aber leider auszugehen ist) gewaltig versagt!