S.Oliver Würzburg Saison 2021/22


starting-line-up

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Es sprechen wirklich alle die gleiche Sprache und kritisieren scharf die Spielansetzung - nur die BBL Verantwortlichen verteidigen ihre höchst fragwürdige Entscheidung.

offenbar sprechen nicht alle die gleiche Sprache, wenn meine Info von gerade eben stimmt. Die sagt nämlich, das die Vereine bei der heutigen Tagung mehrheitlich entschieden haben, die Regularien von Saisonbeginn beizubehalten!
Damit haben unsere Baskets ein weitere Hypothek zu schultern, müssen von 0 auf 120 starten. Sofern meine Berechnung von gestern stimmt, dürfen die ersten Spieler am 18. Januar, der Großteil am 19. Januar und der Rest am 20. Januar aus die Quarantäne verlassen und bereits am 23. Januar ist das Spiel gegen die Skyliners angesetzt, dazu jetzt das Nachholspiel gegen Brose und am 30.01. das Rückspiel gegen Berlin. Ändert sich an dieser Planung nichts mehr, frage ich mich, was verantwortungsloser ist: das Spiel gegen Bayreuth oder die gerade genannten Begegnungen, das ist keine fahrlässige Körperverletzung mehr, das grenzt an Vorsatz.
 

Schmarrkopf

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offenbar sprechen nicht alle die gleiche Sprache, wenn meine Info von gerade eben stimmt. Die sagt nämlich, das die Vereine bei der heutigen Tagung mehrheitlich entschieden haben, die Regularien von Saisonbeginn beizubehalten!
Damit haben unsere Baskets ein weitere Hypothek zu schultern, müssen von 0 auf 120 starten. Sofern meine Berechnung von gestern stimmt, dürfen die ersten Spieler am 18. Januar, der Großteil am 19. Januar und der Rest am 20. Januar aus die Quarantäne verlassen und bereits am 23. Januar ist das Spiel gegen die Skyliners angesetzt, dazu jetzt das Nachholspiel gegen Brose und am 30.01. das Rückspiel gegen Berlin. Ändert sich an dieser Planung nichts mehr, frage ich mich, was verantwortungsloser ist: das Spiel gegen Bayreuth oder die gerade genannten Begegnungen, das ist keine fahrlässige Körperverletzung mehr, das grenzt an Vorsatz.
Und warum hat dann Oldenburg nach ihrer Quarantäne nochmal knapp zwei wochen bekommen? Oder hab ich da gerade einen Rechenfehler?
 

sow14

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Erstmal dürfen wir hoffen, dass keiner einen wirklich schweren Verlauf bekommt. Die Gesundheit ist unser höchstes Gut. Gute Besserung allen.
Sportlich schaut es heuer so düster aus, wie noch nie. Warum ? M.E. sind wir auf den deutschen Positionen mit am schlechtesten besetzt im Ligavergleich. Dann hätten wir uns nach der unmotivierten letzte Saison vom Wucherer, mit seinen Importspielern Wechslereien, gleich trennen müssen. Wir haben keine Identität aufgebaut und das rächt sich halt jetzt. Damit stehen wir nicht alleine da, aber wir haben offensichtlich die geringsten Möglichkeiten durch Nachverpflichtungen diese Fehler zu kaschieren. Alba hat eine Identität aufgebaut, aber das hat Geduld benötigt, die wir hier nicht haben. Dazu müssen wir uns kritischen Fans auch dazu zählen, da unsere Geduld sehr limitiert ist. Ich denke wir und Gießen sowie der MBC werden die zwei Absteoger untereinander ausmachen. Oldenburg hat zu viel Qualität in der Mannschaft und verfügt zudem über die Möglichkeit nachzuverpflichten, so dass sie da rauskommen werden. Unsere Mannschaft wurde leider falsch zusammenstellt sowohl auf den deutschen Positionen wie auch bei der Auswahl der Importspieler. Kein einziger solider Schütze von außen dabei. Kein Guard der sicher den Ball bringen kann. Kein Flügel der den Korb attackiert und kein Spieler der der Leader sein kann. Konsequenz ist der aktuelle Tabellenstand und eine Verbesserung der Situation ist nicht in Sicht.
 

you_never_walk_alone

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sow14 trifft da durchaus einen in meinen Augen wichtigen Punkt, nämlich den Aufbau einer - zumindest "gefühlten" - Identität eines Vereins bzw. der Fans gegenüber "ihrer" Mannschaft.

Ich bin kein absoluter Spinner, der denkt man könne im heutigen Spitzensport eine Mannschaft ausschließlich aus Spielern aus der Region aufbauen, obwohl die Wölfe das ja bis zu einem sehr hohen Grad bis in die 2.Bundesliga geschafft haben und auch wir schon mal mit Nowitzki, Garrett, Greene und Steinbach schon einmal weit in diese Richtung gehen konnten. Und ich will auch nicht die jeweiligen finanziellen, spielerischen oder sonstigen Gründe in jedem Einzelfall diskutieren. Fakt ist, dass zumindest bei mir der ständige Austausch fast des gesamten Kaders und die vielen Nachverpflichtungen nicht unbedingt dazu beitragen, dass ich mich da noch voll mit "meinen" Baskets identifizieren könnte. Vielleicht war der Ansatz mit dem Team um Wells, Hulls und Bowlin so gedacht und wurde leider durch Corona und die Folgen zunichte gemacht. Aber das Beispiel Flo Koch, der sich zu 100% mit dem Verein und den Fans identifiziert hat und der dennoch - warum jetzt auch immer - gehen mußte, ging leider wieder in die komplett andere Richtung. Das Paradebeispiel wie es auch anders geht ist für mich Oldenburg - und zwar nicht nur wegen der Ausnahmeerscheinung Ricky Paulding. Ich verfolge nicht jeden einzelnen Transfer, aber nach meinem Gefühl wird da seit vielen Jahren der Spielerstamm einigermaßen zusammen gehalten und nur punktuell ergänzt. Für mich persönlich als Fan wäre das die Idealvorstellung. (Ja ich weiß, Oldenburg hat ganz andere finanzielle Möglichkeiten ...)

Ich würde mir wünschen, dass wir - wie auch immer - dieses Jahr mit einem blauen Auge davon kommen, finanziell überleben und die Liga halten. Danach sollte man sich von Zielen wie Europacup oder PO erstmal komplett verabschieden, durchaus bewußt kleinere Brötchen backen und mit den dann zur Verfügung stehenden Mitteln wieder etwas aufbauen. Für uns Würzburger würde das bedeuten, eine Mannschaft mit möglichst hoher Identifikation und Konstanz, die vielleicht nicht jedes Spiel gewinnt, sich aber in jedem einzelnen Spiel den A.... aufreißt und füreinander um jedem Ball kämpft. Es muss ja nicht sofort wieder der gute alte "Metzgerbasketball" sein ...... :D
 

xraysforever

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sow14 trifft da durchaus einen in meinen Augen wichtigen Punkt, nämlich den Aufbau einer - zumindest "gefühlten" - Identität eines Vereins bzw. der Fans gegenüber "ihrer" Mannschaft.

Ich bin kein absoluter Spinner, der denkt man könne im heutigen Spitzensport eine Mannschaft ausschließlich aus Spielern aus der Region aufbauen, obwohl die Wölfe das ja bis zu einem sehr hohen Grad bis in die 2.Bundesliga geschafft haben und auch wir schon mal mit Nowitzki, Garrett, Greene und Steinbach schon einmal weit in diese Richtung gehen konnten. Und ich will auch nicht die jeweiligen finanziellen, spielerischen oder sonstigen Gründe in jedem Einzelfall diskutieren. Fakt ist, dass zumindest bei mir der ständige Austausch fast des gesamten Kaders und die vielen Nachverpflichtungen nicht unbedingt dazu beitragen, dass ich mich da noch voll mit "meinen" Baskets identifizieren könnte. Vielleicht war der Ansatz mit dem Team um Wells, Hulls und Bowlin so gedacht und wurde leider durch Corona und die Folgen zunichte gemacht. Aber das Beispiel Flo Koch, der sich zu 100% mit dem Verein und den Fans identifiziert hat und der dennoch - warum jetzt auch immer - gehen mußte, ging leider wieder in die komplett andere Richtung. Das Paradebeispiel wie es auch anders geht ist für mich Oldenburg - und zwar nicht nur wegen der Ausnahmeerscheinung Ricky Paulding. Ich verfolge nicht jeden einzelnen Transfer, aber nach meinem Gefühl wird da seit vielen Jahren der Spielerstamm einigermaßen zusammen gehalten und nur punktuell ergänzt. Für mich persönlich als Fan wäre das die Idealvorstellung. (Ja ich weiß, Oldenburg hat ganz andere finanzielle Möglichkeiten ...)

Ich würde mir wünschen, dass wir - wie auch immer - dieses Jahr mit einem blauen Auge davon kommen, finanziell überleben und die Liga halten. Danach sollte man sich von Zielen wie Europacup oder PO erstmal komplett verabschieden, durchaus bewußt kleinere Brötchen backen und mit den dann zur Verfügung stehenden Mitteln wieder etwas aufbauen. Für uns Würzburger würde das bedeuten, eine Mannschaft mit möglichst hoher Identifikation und Konstanz, die vielleicht nicht jedes Spiel gewinnt, sich aber in jedem einzelnen Spiel den A.... aufreißt und füreinander um jedem Ball kämpft. Es muss ja nicht sofort wieder der gute alte "Metzgerbasketball" sein ...... :D

Wer wünscht sich das nicht? Ein Team mit hohem Identifikationswert für die Fans.

Die Basis hierfür ist eine exzellente Jugendarbeit. Da hapert es bei uns schon einmal gewaltig. Da macht Berlin seit Jahren den besten Job in Deutschland.
Neben einigen "Eigengewächsen" noch eine richtige Gallionsfigur ala Paulding (OLD) und Robertson (FRA), die dem Verein jahrelang treu sind. Das wäre schön wird aber Wunschdenken bleiben. Mit Paulding und Robertson sind die einzigen BBL Spieler, die diese Rolle für einen Club erfüllen auch schon genannt. Vielleicht noch Sikma in Berlin und natürlich Günther in Ulm.

Im Profisport ticken die Uhren leider inzwischen komplett anders als noch zu X-Rays Zeiten (Nowitzki, Garrett, Greene etc.). Und das insbesondere im Basketball, wo von Saison zu Saison in den meisten Clubs die Kader mehr oder weniger komplett ausgetauscht werden. Man muss ja schon Glück haben wenn ein (Import-)Spieler mal 2 oder 3 Jahre bleibt.

Ich bin auch bei Dir was Flo Koch anbetrifft. Den hätte man halten müssen. Aber ich will das nicht kritisieren weil ich die Hintergründe (z. B. Gehaltsforderungen) nicht kenne. Unverständnis löste bei mir auch noch aus, dass man Weitzel (eigener Nachwuchsspieler) hat ziehen lassen. Da kann es nicht am Geld gelegen haben.

Selbst bei Ulm haut es einfach nicht hin wengistens 3 Kaderspieler konstant beim Verein zu halten. Gute Spieler wechseln dorthin wo das höhere Gehalt ist und das Schaufenster noch größer ist. Kann man verstehen und ist der Grund warum es so wenige Pauldings und Robertsons gibt.

Ich bin diesbezüglich durch die regelmäßigen jährlichen Kaderwechsel von dieser Illusion befreit (so schön es wäre) - mein Zufriedenheitslevel ist befriedigt wenn wir hoffentlich den Klassenerhalt schaffen. Man wird bescheiden.
 

Schmarrkopf

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Da haben unsere Verantwortlichen (wenn es so stimmt wovon ja aber leider auszugehen ist) gewaltig versagt!
Also hab mir die show der Liga auch mal angehört und für mich kommt es definitiv so rüber das weiterhin die Liga die schuld auf andere schieben will!
Stellt euch nur mal vor die Baskets hätte. Die tests nach Hannover gefahren und aus welchen gründen auch immer wären die Ergebnisse nicht rechtzeitig hier… da hätte die Liga sich hingestellt und gesagt „hättet ihr halt ein labor in würzburg genommen“
Im Endeffekt ist auch egal in welches Labor man die test tut bzw wo man sie macht…. Die leute haben verdammt nochmal ihren Job richtig zu machen
 

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Ich habe mir den Podcast eben auch angehört. Das von jemandem, der keine Veranlassung zur Absetzung des Spiels gesehen hat, im Nachgang natürlich keine andere Kommunikation kommt, verwundert jetzt nicht wirklich. Das einzige, was sich die Baskets vorwerfen lassen müssen, ist in der Tat, das sie nicht das Partner-Labor der Liga genutzt haben. Ich gehe zwar davon aus, das jedes Labor, das medizinische Tests auswertet bzw. auswerten darf, gewisse Standards erfüllen muss und eine Zulassung braucht, Andernfalls wird dieses Labor nicht lange existieren. Aber es glaubt doch auch keiner ernsthaft, das die Baskets einen Praktikanten an den PC gesetzt haben und den beauftragt haben ein geeignetes Labor zu googeln. Dafür haben die Baskets auch ihre medizinisch Abteilung und Partner, die da doch sicher involviert waren und da reden wir ja auch nicht von irgendeiner Kräuterhexe oder einem daher gelaufenen Druiden. Hätten die Baskets das Labor der Liga genutzt, wäre bei Testung am Spieltag alleine auf Grund der Entfernung nach Hannover das ganze schon eine enge Geschichte geworden. Beispiel Rechnung: Testung zwischen 7 und 8 Uhr am Morgen dann müssen die Proben nach Hannover, Fahrzeit rund 4 Stunden. Würde bedeuten das die Proben zwischen 12 und 13 Uhr im Labor eintreffen. Bis dann alle ausgewertet sind, wäre man zeitlich schon im Bereich rund um den Sprungball gewesen, und das alles bei idealem Verlauf. Dann hätte die Liga eine Entscheidung ins Blaue treffen müssen obwohl man die empfohlene Vorgehensweise eingehalten hätte. Aber das Thema ist eigentlich erledigt. Man wäre gut beraten sich eine Strategie zu überlegen, wie man die Mannschaft nach der Quarantäne bei diesem engen Terminplan fit bekommt. Mit Frankfurt und Braunschweig stehen binnen der ersten 2 Wochen 2 Spiele an, wo man irgendwie einmal gewinnen muss um nicht frühzeitig abgeschlagen hinterher zu laufen. Wie man das schaffen will, dafür fehlt mir derzeit die Phantasie. Und die Gegner werden wissen, das sie unsere Situation ausnützen können und müssen.
 
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Swish41

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Hab ich einen Denkfehler?
Die Spieler mit Symptomen haben doch gegen Bayreuth gar nicht mitgespielt oder??
King, Albus, Böhmer und Buford waren doch zu Hause?!!
Da haben sich doch die Baskets korrekt verhalten!
Bei Hoffmann war es ja klar, dass er zu diesem Zeitpunkt noch mit seinen Mandeln zu tun hatte und spielen musste, weil sonst zu wenig deutsche dabei gewesen wären!
 
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Schmarrkopf

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Laut Basti Doreth hat ein Basketsspieler mit Krankheitssymptomen gespielt! Laut seinen Aussagen (so wie ich mich erinnere auf die art)„kein Vorwurf an Würzburg sie wurden dazu ja von der Liga gezwungen“
 
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