Irgendwie ein merkwürdiges Spiel gegen die Suns. Die erste Hälfte war wirklich ein Spiel ohnte Intensität auf beiden Seiten. Gefühlt konnte jedes Team zum Korb spazieren, wie es wollte. So war es einziges hin und her, ohne das sich ein Team absetzen konnte. Bezeichnend für die mangelnde Defense, dass immer wieder die gleichen Spielzüge erfolgreich waren. Keine Ahnung, wie oft bspw. Dragic auf Warrick durchgesteckt hat. Auf der anderen Seite sah es bei den Suns nicht besser aus.
Dennoch hätten die Spurs eigentlich zur Pase schon klar führen müssen, angesichts ihrer dann doch deutlich besseren Terfferquote. Aber mittlerweile produziert man in einer Halbzeit mehr Turnover, als sonst in ganzen Spielen. Unglaublich die ganezn Fehler im Ballhandling, auch wenn man danach oft noch in Ballbesitz geblieben ist.
Halbzeit zwei war dann von den Trefferquoten ziemlich ausgeglichen. Parker und Ginobili tauchten ziemlich ab, Duncan konnte eigentlich machen, was er wollte, Jefferson attackierte immer weiter den Ring - auf der Gegenseite verlegte Nash ziemlich viel, dafür drehte Richardson völlig auf. In den letzten 7 Minuten sorgte Jefferson dann erst für nen Run der Spurs, als er 3 mal den Dreier vom gleichen Spot in einer Minute traf. Im Gegenzug dann ein Run der Spurs, die unzählige Turnover fabrizierten. Die Suns schafften es aber selbst nicht sich weiter abzusetzen. Ein weiterer Dreier von Jefferson kurz vor Schluss war dann wohl spielentscheidend.
Insgesamt ein glücklicher Sieg. Angesichts von 23 Turnovern verliert man so eine Partie auch leicht. Die Spurs hatten vor allem Glück, dass Steve Nash eine eher unglückliche Nacht hatte und viele leichte Schüsse nicht traf. Und sie dürfen sich vor allem bei RJ bedanken, der zur richtigen Zeit immer die richtigen Entscheidungen getroffen hat und dann auch traf.