Sauerland kritisiert Wladimir Klitschko


jisi

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Francois schrieb:
Wladimir ist DREIßIG Jahre alt. :rolleyes: Hier wird über seine Entwicklung spekuliert als ob er ein hot prospect anfang 20 wäre.
Lennox Lewis ist ein alltime Great. Eine Klasse von Boxer die alle paar Boxgenerationen mal zutage tritt.
Der Vergleich ist so sinnvoll wie Marc Blume mit Carl Lewis zu vergleichen. Hat ja auch noch Entwicklungspotential der Junge (wenn er denn noch aktiv ist).

Bei Byrd spricht auch niemand davon das er mit einem Sieg über Wladimir und Brewster in Lennox Fußstapfen tritt, weil das einfach Nonsens hoch 10 ist.
Und Byrd hat den klar besseren record als Wladimir.


Ja und? Soviel ich weiß, trat Lewis mit 38 Jahren zurück. Also kann WK noch einige Jahre boxen. Und nach der Niederlage gegen Oliver McCall hättest du nicht so über Lewis geschrieben, sondern eher in die andere Richtung.

Finanziell muss Wladimir Klitschko nichts mehr erreichen, er hat genug Geld. Und damit schon mehr erreicht, als die meisten Profiboxer. Es geht jetzt um das sportliche Ansehen.

Und von daher könnten sich die Kritiker von WK auch mal fragen, warum er weiter boxt? Eben weil er sportlich noch einiges erreichen möchte. Wie seine Karriere letztendlich zu beurteilen ist, kann man erst am Ende der Karriere sagen.
 

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jisi schrieb:
Ja und? Soviel ich weiß, trat Lewis mit 38 Jahren zurück. Also kann WK noch einige Jahre boxen. Und nach der Niederlage gegen Oliver McCall hättest du nicht so über Lewis geschrieben, sondern eher in die andere Richtung.

Finanziell muss Wladimir Klitschko nichts mehr erreichen, er hat genug Geld. Und damit schon mehr erreicht, als die meisten Profiboxen. Es geht jetzt um das sportliche Ansehen.

jenau so isiss :thumb: :thumb: :thumb: :thumb:
 

jisi

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Kuschelweich schrieb:
Hätte er da nicht zu Zeiten drauf kommen können als ein gewisser Sanders noch aktiv war?
Oder hat da auch schon wieder dieser hinterhältige Sdunek das Rjemätsch verhindert?

:D

Dem Rematch muss aber auch der zustimmen, der den Kampf gewonnen hat. Und Sanders hatte kein Interesse, der wollte gegen Lewis um den WBC boxen um viel Geld zu verdienen.

Soll ich jetzt sagen, die WBO UBP, was in diesem Fall wohl das gleiche ist, wollten Sanders zur Pflichtverteidigung gegen Brewster zwingen. Daraufhin hat Sanders den WBO Titel niedergelegt und war an einem Rematch gegen Klitschko nicht interessiert. Nicht der Verlierer bestimmt, ob es ein Rematch gibt, sondern der Gewinner.

Lewis musste sich seine Chance auf ein Rematch gegen Rahman sogar gerichtlich erkämpfen, und das, obwohl eine Rematch-Klausel vereinbart war. Eine Rematch-Klausel gab es im Vertrag für WK nicht, nur hatte Sanders sich verpflichtet 4 Kämpfe für UBP zu machen.

Dafür hat Corrie Sanders - worfür ich vollstes Verständnis habe - aber auch keine Lust, nach seinem netten Auftritt in Sölden, hängte er offenbar die Boxhandschuhe an den Nagel und spielt Golf.
 

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Francois schrieb:
Das Problem ist gar nicht Wladimir, sondern seine Groupies, die ihn permanent zu etwas machen wollen das er nicht sein kann. Ist wie beim Basketball mit dem leidigen Jordan Vergleich.

das er das nicht ist, ja.

aber ob er das nicht sein kann ist ne andere frage.
 

Eric

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jisi schrieb:
Ja und? Soviel ich weiß, trat Lewis mit 38 Jahren zurück. Also kann WK noch einige Jahre boxen.

Wladimir wird mit 38 sicher nicht mehr im Ring stehen. Er hat weder den sportlichen Ehrgeiz, noch überhaupt die Klasse in dem Alter noch ganz oben mitmischen zu können. Und dazu dürfte das finanziell auch nicht nötig sein übermässig lange zu kämpfen. Man muss sich bei Wlad darauf einstellen, dass jeder Kampf der Letzte sein kann. Er ist kein Holyfield. Er wird niemandem was beweisen wollen, total verbissen. Er wird sich nicht mehr hinten anstellen, oder den Prügelknaben für Talente geben, wenn er merkt, dass er deutlich nachlässt. Siehe Henry Maske ist das auch gar nicht mal so ungeschickt, was die eigene Legendenbildung angeht und für die Werbezugkraft auch nicht falsch.
 

jisi

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Eric schrieb:
Wladimir wird mit 38 sicher nicht mehr im Ring stehen. Er hat weder den sportlichen Ehrgeiz, noch überhaupt die Klasse in dem Alter noch ganz oben mitmischen zu können. Und dazu dürfte das finanziell auch nicht nötig sein übermässig lange zu kämpfen. Man muss sich bei Wlad darauf einstellen, dass jeder Kampf der Letzte sein kann. Er ist kein Holyfield. Er wird niemandem was beweisen wollen, total verbissen. Er wird sich nicht mehr hinten anstellen, oder den Prügelknaben für Talente geben, wenn er merkt, dass er deutlich nachlässt. Siehe Henry Maske ist das auch gar nicht mal so ungeschickt, was die eigene Legendenbildung angeht und für die Werbezugkraft auch nicht falsch.

Ich schrieb ja auch, "kann". Aber dass er mit 38 Jahren noch boxt, glaube ich auch nicht. Und Holyfield als Vorbild, ist nun auch nicht gerade positiv.

Mit Profiboxen verdient man Geld, wenn man Glück hat und alles gut läuft, auch viel Geld, aber man sollte als Boxer auch zum richtigen Zeitpunkt aufhören, auch das gehört für mich zu einem guten Sportler. :wavey:
 

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Wenn der Ring nicht immer so furchtbar klein (oder groß? je nachdem wie es passt...) ist, sein Team besser bei der Gegnerwahl aufpasst (am besten so welche wie Castillo und Moli), er keine Drogen verabreicht bekommt, ihm niemand auf den Hinterkopf schlägt, er wieder zu dem Stil zurückfindet den er mit 12 Jahren boxte, dann kann Wladimir sicher erfolgreich bis 40 boxen :crazy: :clown: :laugh2: .
 

Evander1

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Competition schrieb:
Wenn der Ring nicht immer so furchtbar klein (oder groß? je nachdem wie es passt...) ist, sein Team besser bei der Gegnerwahl aufpasst (am besten so welche wie Castillo und Moli), er keine Drogen verabreicht bekommt, ihm niemand auf den Hinterkopf schlägt, er wieder zu dem Stil zurückfindet den er mit 12 Jahren boxte, dann kann Wladimir sicher erfolgreich bis 40 boxen :crazy: :clown: :laugh2: .
und sich nicht mit vergifteter Vaseline einreiben lässt.....
 

timeout4u

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@Jisi

Wie kommst du eigentlich immer auf den Trichter mit der falschen Vorbereitung gegen Sanders? :crazy: Im Vorfeld war und lief alles wie immer. Im Kampf ist Wladimir dann einfach kalt erwischt, vom Druck und von Sanders überrascht worden etc. Solche Dinge können im Boxen jedem passieren, nur bei Wladimir soll immer alles mysteriös gewesen sein?
Idolverteidigung schön und gut, aber keine Angst, ich denke diese Lektion hat der Waldimir inzwischen schon gelernt und ich denke nicht, dass er die Schuld für seine Niederlagen gegen Brewster und Sanders noch bei anderen oder in wirren Verschwörungstheorien sucht. Das hat er schon selbst vergeigt, aber noch ist ja noch nichts verloren. Neuer Kampf, neues Glück, neuer Byrd, neuer Gürtel - lassen wir uns überraschen. Wie ja schon gesagt, wenn Klitschko den Byrd noch einmal genauso eindrucksvoll besiegt, ist er wieder auf dem richtigen Weg und von mir dann jedenfalls ein :thumb:, auch wenn ich WK einfach nicht ab kann, ehrlich zugegeben. ;)

Steward würde doch sonst nie mit ihm arbeiten. Steward hat auch gesagt, dass WK fähigkeiten besitzt, die er LL nie beibringen konnte.
n typ der weltmeister trainiert hat und millionen auf dem konto hat, muß doch nicht seine zeit mit einem untalentierten boxer verschwenden.

:D Sicher, der Steward, der schon Probleme hat, das Kronk Gym zu halten und sogar nen Tye Fields trainiert hat. ;) Aber keine Sorge, Steward ist schon ein Top-Trainer, doch er ist eben nicht Gott und schwätzt manchmal auch ziemlich gerne und viel.
 

CocaCoala

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locker bleiben schrieb:
man braucht schon eine gewisse intelligenz um seinen job gut auszuüben. auch als müllfahrer.

Du wirst mich schon verstanden haben, nen Doktortitel braucht man, da bin ich mir ziemlich sicher, nicht unbedingt um erfolgreich boxen zu können. Des weiteren, was hast du denn immer mit deinen Trompeten, Geigen und Trommeln?? Oder willst du uns irgendwie, durchs Hintertürchen, mitteilen, dass Wladi demnächst mal wieder mit Pauken und Trompeten die Segel streichen wird?? :skepsis: :confused:

CC
 

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timeout4u schrieb:
@Jisi

Wie kommst du eigentlich immer auf den Trichter mit der falschen Vorbereitung gegen Sanders? :crazy: Im Vorfeld war und lief alles wie immer. Im Kampf ist Wladimir dann einfach kalt erwischt, vom Druck und von Sanders überrascht worden etc. Solche Dinge können im Boxen jedem passieren, nur bei Wladimir soll immer alles mysteriös gewesen sein?
Idolverteidigung schön und gut, aber keine Angst, ich denke diese Lektion hat der Waldimir inzwischen schon gelernt und ich denke nicht, dass er die Schuld für seine Niederlagen gegen Brewster und Sanders noch bei anderen oder in wirren Verschwörungstheorien sucht. Das hat er schon selbst vergeigt, aber noch ist ja noch nichts verloren. Neuer Kampf, neues Glück, neuer Byrd, neuer Gürtel - lassen wir uns überraschen. Wie ja schon gesagt, wenn Klitschko den Byrd noch einmal genauso eindrucksvoll besiegt, ist er wieder auf dem richtigen Weg und von mir dann jedenfalls ein :thumb:, auch wenn ich WK einfach nicht ab kann, ehrlich zugegeben. ;)



:D Sicher, der Steward, der schon Probleme hat, das Kronk Gym zu halten und sogar nen Tye Fields trainiert hat. ;) Aber keine Sorge, Steward ist schon ein Top-Trainer, doch er ist eben nicht Gott und schwätzt manchmal auch ziemlich gerne und viel.

es hat doch irgendwie jeder mal flaschen trainiert und ******e gebaut. und aus fehlern kann man lernen. also entweder Steward begeht wieder einen, oder er hat gelernt. das weiß bis heute bloß noch keiner. alles nur vermutungen.

erstmal abwarten wie Klitschko den vogel rupft und dann weiß man vielleicht schon ein bißchen mehr.

übrigens für mich war nur der Brewster kampf mysteriös. (und man mag es kaum glauben, aber ich bin bloß ein normaler, neutraler beobachter.) beim sandsack ist er halt völlig eingegangen.
 
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CocaCoala schrieb:
Du wirst mich schon verstanden haben, nen Doktortitel braucht man, da bin ich mir ziemlich sicher, nicht unbedingt um erfolgreich boxen zu können. Des weiteren, was hast du denn immer mit deinen Trompeten, Geigen und Trommeln?? Oder willst du uns irgendwie, durchs Hintertürchen, mitteilen, dass Wladi demnächst mal wieder mit Pauken und Trompeten die Segel streichen wird?? :skepsis: :confused:

CC

:belehr:
also wenn man jemandem ein wort erklären will, ist es schon sehr :wall: wenn man x mit x erklärt. wird der nie :confused: . logisch, :thumb: kennt ja das wort x nicht.
also was macht man :gitche: :gitche: :gitche: :gitche: :gitche:
richtig. :jubel: man versucht es zu umschreiben. mit z.b. (wer hätte es gedacht) y.
wenn man es dann noch nicht versteht, :idiot: hilft nur 1:
für sich selber erklärungen suchen.
(malen, schreiben, lesen, unterhalten, trompeten, geigen, trommeln..............)


kurz:
es gibt nicht nur schwarz und weiß, oder nur boxen in der welt.
man muß fachübergreifend denken und philosophieren, überall.
auch Mike Tyson wird das 100%ig gemacht haben.
 

jisi

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Wie kommst du eigentlich immer auf den Trichter mit der falschen Vorbereitung gegen Sanders? Im Vorfeld war und lief alles wie immer. Im Kampf ist Wladimir dann einfach kalt erwischt, vom Druck und von Sanders überrascht worden etc. Solche Dinge können im Boxen jedem passieren, nur bei Wladimir soll immer alles mysteriös gewesen sein?

Mysteriös war der Sanders Kampf nicht, habe ich auch nicht geschrieben. Sanders hat Wladimir Klitschko kalt erwischt, korrekt.

Corrie Sanders war ein hart schlagender Rechtsausleger, äußerst schnell für einen Schwergewichtler - was man ihm bei bloßem Ansehen nicht zutraut -. Und gegen einen solchen Gegner kann ich nicht im Stehen boxen und schon gar nicht zum Auftakt einen linken Haken ohne jede Defensive, das Gesicht vollkommen offen. Da hat Corrie Sanders "danke" gesagt und voll zugeschlagen. Zu diesem Zeitpunkt war der Kampf eigentlich schon zu Ende. Druck hatte Sanders bis zu diesem Zeitpunkt noch nicht ausgeübt. Mit Doppeldeckung spazierte Sanders durch den Ring und wartete auf die Chance, die er dann nutzte. Vom Chaos in der Ringecke habe ich bisher noch nichts geschrieben, ein Trainer, der derart nervös wird, und überhaupt nichts unternimmt, um dem Boxer zu unterstützen, der ihn jetzt am meisten braucht, müsste auch mal selbstkritisch sein. Kein Kühlen, kein Eis, nichts.

Die Ringpause untätig vertan. Ich kenne Trainer, die in dieser Situation z.B. das Tape gelöst hätten, um Zeit zu schinden, ob es etwas gebracht hätte, ist eine andere Sache. Da Wladimir Klitschko selbst zu Nervosität neigt, muss wenigstens der Trainer den Überblick behalten. Und da hat Emanuel Steward schon wesentlich bessere Nerven, was sich positiv auf Wladimir Klitschko auswirkt.

Wladimir Klitschko war auf Corrie Sanders nicht richtig vorbereitet.

Leider wird Emanuel Steward in der deutschen Presse und auch hier im Forum offenbar nur als "Schönredner" gesehen. Emanuel Steward ist ein hervorragender Trainer, der Wladimir Klitschko genau das beibringt, was ihm fehlt, Defensive und Beweglichkeit.

Die Beweglichkeit und Schnelligkeit wurde abtrainiert, aber keine Defensive antrainiert, das kann im Schwergewicht auf Dauer nunmal nicht gut gehen.

Hier ein Interview mit Emanuel Steward aus dem Jahr 2000, in dem die fehlende Beweglichkeit kritisiert wird:

EMANUEL STEWARD: After Michael Grant... much to the surprise of many, I think the best up-and-coming fighter I think is the Klitschko brother, the younger one who's fighting on this card here [Wladimir Klitschko]. I think he has a tremendous amount of talent

HOWARD SIROTA: Despite being KO'd by Ross Puritty, of all people?

EMANUEL STEWARD: Despite being carried by Ross Puritty. You know, that's different nights, different situations. I still think he's the best that I see out there. ....

EMANUEL STEWARD: The more that the Klitschko brothers are having fights , it will give us a better opportunity to judge or not. But I think that he has the makings of becoming a good solid fighter.

HOWARD SIROTA: But he moves good, if you look at how the Klitschko brothers move, they bob and stick--

EMANUEL STEWARD: Experience--

HOWARD SIROTA: they're straight up, they're very European.

EMANUEL STEWARD: Well, that's what I wanna see in them. Hamed moved his whole operation to America, to get away from the British type of fighter. After the Klitschko brothers decide to do that… They're gonna stay over there and train them there, punches, they're not gonna develop.

HOWARD SIROTA: Tell you--

EMANUEL STEWARD: But I think they have talent.

http://boxingranks.com/Interviews/Emanuel_Steward.htm

Dass Steward mehr sparren lässt, was auch unbedingte Voraussetzung für die Vorbereitung auf einen Boxkampf ist, wirst du wohl nicht in Abrede stellen. Denn nur im Sparring kann ich Boxtrechniken üben und verbessern. Gerade, was Angriffe von Gegnern angeht. Sandsäcke schlagen nicht zurück. Vor dem Peter Kampf ließ Steward WK bis zur völligen körperlichen Erschöpfung und darüber hinaus. Mit einer solchen Vorbereitung lernt der Boxer sich auch in Notsituationen richtig zu verhalten, bzw. in einer Runde auch mal zu überleben, wenn notwendig. Diese Dinge sind durchaus trainierbar.

Wir werden sehen timeout4u, was am 22.04.2006 im Ring passiert.
 
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D. Crosby

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locker bleiben schrieb:
:belehr:
also wenn man jemandem ein wort erklären will, ist es schon sehr :wall: wenn man x mit x erklärt. wird der nie :confused: . logisch, :thumb: kennt ja das wort x nicht.
also was macht man :gitche: :gitche: :gitche: :gitche: :gitche:
richtig. :jubel: man versucht es zu umschreiben. mit z.b. (wer hätte es gedacht) y.
wenn man es dann noch nicht versteht, :idiot: hilft nur 1:
für sich selber erklärungen suchen.
(malen, schreiben, lesen, unterhalten, trompeten, geigen, trommeln..............)


kurz:
es gibt nicht nur schwarz und weiß, oder nur boxen in der welt.
man muß fachübergreifend denken und philosophieren, überall.
auch Mike Tyson wird das 100%ig gemacht haben.

locker leiben :D

@ Jisi

Sanders hat bereits vor dem Niederschlag mehrere klare Treffer untergebracht. Der ist nicht bloß mit Doppeldeckung durch den Ring spaziert.
 

jisi

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D. Crosby schrieb:
locker leiben :D

@ Jisi

Sanders hat bereits vor dem Niederschlag mehrere klare Treffer untergebracht. Der ist nicht bloß mit Doppeldeckung durch den Ring spaziert.

Ich meinte auch nicht den Niederschlag, sondern den Treffer, den WK erhalten hat, nachdem er seinen linken Haken geschlagen hat. Dieser Treffer führte noch nicht zum Niederschlag, war aber der entscheidende in diesem Kampf.
 

Totto

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Schön, dass hier ausnahmsweise nochmal miteinander diskutiert wird im Sinne von Argumente austauschen und nicht nur seine eigene Meinung/Lagerdenken durchkauen. Leider sind nicht ALLE dazu in der Lage, aber man kann ja nicht alles haben.

Timeout hat m.E. in weiten Teilen Recht, was seine Einschätzung von WK betrifft. Sehr talentiert, mit hervorragenden körperlichen Parametern, aber mehr Sportler als Kämpfer. Und genau das ist bisher immer das Problem gewesen. Und an DER Stelle gebe ich Jisi Recht. Wenn man Kämpfer werden will, muss man kämpfen: Sparring bis zum Erbrechen!!!! Wo bisher vielleicht der Instinkt fehlte, müssen durch dieses Sparring automatisierte Bewegungsabläufe.

Ich stimme allerdings nicht mit Timeout überein, was die die Prognose seiner Zukunft angeht. Ich glaube zwar nicht, dass WK jemals ein Ali wird, aber ich denke, er wird Byrd und Brewster besiegen und damit erstmal "The man" im HW werden. Eine jahrelange Regentschaft wie bei Lewis sehe ich aber momentan nicht, dafür hat WK schon zuviel Zeit verschenkt und dafür tanzt er auf zu vielen Hochzeiten (hier könnte Sauerland ein bisschen Recht haben).

Zum Abschluss muss ich nochmal Jisi Recht geben, was Sduneks Rolle im Sanders-Kampf betrifft: Das war extrem schwach. Was mir andererseits bei ES zu Denken gibt ist, dass er im Brewster-Kampf nicht mitgekriegt hat, was mit Wlad los ist. Ein Boxer wie Ali hätte sich in beiden Kämpfen klüger verhalten - das ist der Unterschied zwischen WK und einem wie Ali. Und DAS ist auch das, worauf Timeout hinaus will, denke ich.
 

Competition

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jisi schrieb:
Ich meinte auch nicht den Niederschlag, sondern den Treffer, den WK erhalten hat, nachdem er seinen linken Haken geschlagen hat.

Ab und zu wird man beim Boxen halt auch mal getroffen :licht: . Das passierte den Besten, und diese gewannen ihre Kämpfe dann manchmal auch nur deshalb, weil sie eine andere psychische Widerstandskraft an den Tag legten als Wladimir. Zudem haben manche Boxer ganz einfach einen "Überlebensintinkt", der mit dem Alter des Kämpfers nichts zu tun hat und den man kaum trainieren kann. Hätte Wladimir auch nur einen Funken dessen, was Cotto in Runde zwei gegen Torres gezeigt hat, DM gegen Dominguez, Benn gegen McClellan oder Eubank gegen Watson, dann hätte er gegen Sanders noch seine Chance haben können.

Nochmal: Wladimir ist ein sehr guter Boxer, doch in schwierigen Situationen kann er nicht auf "Zusatzskills" zurückgreifen, wie oben genannte Boxer. Diese Skills gehören aber dazu, um ein ganz Großer zu werden, denn die Boxwelt besteht nicht nur aus Moli, Castillo oder (in Wladimirs Fall) Byrd, von dem ihm auch keine Gefahr droht.

Gruß, Competition
 

Cânhamo

Von uns geschieden im Jahr 2015
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Competition schrieb:
oder (in Wladimirs Fall) Byrd, von dem ihm auch keine Gefahr droht.

Dann gibt es in Bälde ja wenigstens ein Erfolgserlebnis in der Familie Klitschko, da sich in letzter Zeit die Rückschläge ja häuften: kein WBC-Titel mehr fûr "Dr." Vitali, kein Bürgermeisteramt in Kiew, kein Sitz im Parlament der Ukraine.
Dann kann der jüngere Bruder ja zur Abwechslung mal einen Silberstreifen am Horizont herbeiboxen. Zum Glück boxt er ja gegen Byrd. Da kann eigentlich nichts mehr schiefgehen.
Und Jisi kann dann auch wieder eine Nacht ohne Albträume verbringen.
 

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Competition schrieb:
Ab und zu wird man beim Boxen halt auch mal getroffen :licht: . Das passierte den Besten, und diese gewannen ihre Kämpfe dann manchmal auch nur deshalb, weil sie eine andere psychische Widerstandskraft an den Tag legten als Wladimir. Zudem haben manche Boxer ganz einfach einen "Überlebensintinkt", der mit dem Alter des Kämpfers nichts zu tun hat und den man kaum trainieren kann. Hätte Wladimir auch nur einen Funken dessen, was Cotto in Runde zwei gegen Torres gezeigt hat, DM gegen Dominguez, Benn gegen McClellan oder Eubank gegen Watson, dann hätte er gegen Sanders noch seine Chance haben können.


Gruß, Competition

mal davon ab, dass ich auch glaube, dass er den überlebensinstinkt hat (Peter - kampf), hätte er im Sanderskampf seine chance nicht nutzen können. er war viel zu kalt, unerfahren und die schläge kamen zu früh.
ich führe seine niederschläge darauf zurück, das er in diesem kampf überrascht und überheblich war.
seine psyche und sein selbstvertrauen sind ok. er weiß 100%ig das er unglaubliche fähigkeiten besitzt und vielleicht das talent im boxen ist.
man muß halt nur das gewisse etwas herauskitzeln.

Steward, ur the man.
 
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