Schach


Epsilon

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Nepo und Nakamura nach 14 Zügen mit dem Remis. Beim dem Stand war das aber absehbar.

Man kann von Hikaru halten was man will aber seine Recaps haben einfach Klasse. Egal ob er verliert oder gewinnt nach jeder Partie gibt's von ihm eine Analyze und er gibt Einblicke in sein Spiel wie kein anderer.


Nepo kommt mir mittlerweile auch viel zu schlecht weg. Seine Niederlage gegen Magnus täuscht schon sehr weil er bis zur Halbzeit mindestens auf Augenhöhe agiert hat. Vor diesem Turnier hätte ich noch gesagt bitte kein Rematch um den Titel aber so überzeugend wie Nepo aktuell auftritt hoffe ich sogar das Carlsen nicht den Schwanz einzieht und es zur Neuauflage kommt.
 

Harald2509

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Nepo und Nakamura nach 14 Zügen mit dem Remis. Beim dem Stand war das aber absehbar.
Nepo dürfte durch sein, 2 Punkte Vorsprung vor den letzten beiden Runden.

Verfolger Ding Liren hat gestern mit Weiß in einem Nimzo Inder gegen Radschabow verloren.
Ich finde die Stellung nach 11 Seiten für beide Seiten "unglücklich" zu spielen.

Ding wohl mit Entwicklungsrückstand, seine Damenstellung auf der offenen c-Linie würde mir nicht behagen. Die weißen c und d Bauern sind weg, der Spitzenbauer e3 sieht er aus wie in der Französichen Verteidigung mit vertauschten Farben und vertauschtem Läuferproblem (schwarzfeldriger Läufer).
Radschabow mit isolierten Doppelbauern auf den a Linie und isoliertem Zentrumsbauern auf der d Linie bietet Angriffsziele. Dafür mit Läuferpaar und Entwicklungsvorsprung.
 

speedclem

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nun ist es amtlich: nepo gewinnt das kandidatenturnier. ob mit plus 5 und ohne nierdelage, wird sich morgen entscheiden. das ist der dominanteste kandidatenturnier-sieg seit der rückkehr der fide zu diesem modus und, ich wiederhole mich, eine der stärksten turnierperformances aller zeiten.
seinen wm kampf hat er sicher, fragt sich nur, gegen wen?
tritt carlsen nicht an, was irgendwie eines wm unwürdig wäre und auch ein novum in der schachgeschichte, hat nakamura wohl die besten karten auf den 2.platz, er gewann heute gg duda in einer sehenswerten partie und hat damit 4 siege gesammelt, gegen 2 niederlagen, er bot (fast) immer beste unterhaltung in seinen partien, ausgenommen vllt das schnelle remis mit schwarz gg den turniersiegen, da häte er vllt auf e5 verzichten sollen,
denn wenn weiß dann ins vierspringerspiel überleitet und ein remis will, kann schwarz da fast nichts gegen machen.
vllt hätte er mit sizilianisch demonstrieren sollen, ich kämpfe um den vollen punkt und damit auch den sieg im turnier? aber nepo war zu dominant bis dato. wie auch immer, nepo hat durch diesen turniersieg vllt seinen höhepunkt als spieler erreicht.
mal schauen, was jetzt kommt.

ps: ian spielte gar nicht die remiseröffnung vierspringerspiel, wie ich gerade nochmal in nakamuras video sah, da hatte ich was verwechselt. er spielte spanisch und wickelte dann zügig in eine remis variante des offenen spaniers, den nakamura versuchte, ab.
 
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desl

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Ganz fehlerfrei war das von Nakamura heute wohl auch nicht und warum Radjarov nicht 38. Nxd3 gespielt hat .... wird mir nicht so recht klar.


Morgen spielen Nakamura und Ding um den zweiten Platz ... klar ... der eine mit starkem Drang zum Remis, der andere muss es quasi verhindern.
 

desl

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Ding hat die letzte Partie gegen Nakamura gewonnen. Lange stand es ausgeglichen, aber am Ende standen die weißen Steine einfach besser und die schwarzen Bauern etwas verloren. Ding konnte dann Bauern einsammeln gehen, während Nakamura keinen wirklichen Zugriff hatte. Als er sich den a3-Bauern holte war sein Läufer auf verlorenem Posten und Nakamura gab auf.

Wie schon beim vorherigen Kandidatenturnier wird damit am Ende der Nachrücker der Zweite des Turniers (damals MVL)

Sollte Carlsen sich in der Tat entscheiden das Rematch mit Nepo abzulehnen, dann würde jener gegen Ding um den WM-Titel kämpfen.

Radjabov gewann in der letzten Runde gegen Rapport und kam dadurch noch auf Platz 3 in der Endabrechnung.

Firouzja konnte im letzten Spiel gegen Caruana seinen Mehrbauern halten. Als dessen letzter Bauer vom Brett verschwandt gab er die Partie auf. Firouzja konnte damit die rote Laterne an Rapport abgeben.

Nepo und Duda trennten sich Remis.


Mit 4 Siegen in der zweiten Turnierhälfte kann sich Ding also vielleicht Hoffnungen auf einen WM-Kampf machen.
Neben Radjabov und Nakamura - die ja nun auch in der oberen Hälfte der Tabelle landeten - lag er früh im Turnier noch ganz hinten.

Ganz anders Caruana, der 3 von 7 Spielen in der ersten Turnierhälfte gewann ... in der Verfolgung von Nepo dann aber 4 Niederlagen einsteckte.
 

timberwolves

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Nach dem starken Turnier von Nepo kann Carlsen jetzt eigentlich nicht nicht antreten. Soll er halt Nepo das Rematch geben, ihn schlagen und dann kann er vom Titel zurücktreten, ein paar Jahre chillen, und hat dann wieder die Challange sich über die Candidates den Titel zurückzuholen.
 

NcsHawk

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Jetzt liegt es an Carlsen was er draus macht. Bin bei @timberwolves die Vorstellung von Nepo war zu dominant.
Den muss er jetzt eigentlich die Chance auf die Revanche geben.
War ein sehr interessantes Turnier. Viel Action, viele Siege, viele Fehler
 

Epsilon

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Ja sehe ich auch so, so dominant wie Nepo durch dieses Turnier spaziert ist kann Carlsen eigentlich nicht mehr absagen.

Insgesamt fand ich das Turnier sehr unterhaltsam und auch das Niveau war sehr hoch. Die Überraschungen waren für mich Nepo, Nakamura u. Radjabov. Auch schön zu sehen war das bis zum letzten Tag kein Spieler verlieren wollte.
 

Epsilon

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Die Arroganz des Weltmeisters

Nun steht es natürlich jedem Athleten frei, einen WM-Titel mal WM-Titel sein zu lassen und sich anderen sportlichen Zielen zu widmen - zum Beispiel, wie es Carlsen angedeutet hat, als erster Spieler in der Elo-Wertung, mit der die Spielstärke von Schachprofis gemessen wird, die 2900er-Grenze zu packen. Aber dennoch wirkt es unnötig arrogant und anmaßend, wenn der Weltmeister sich quasi aussuchen möchte, gegen wen er den Titel verteidigt.

Für den Schachsport wäre ein Rückzug Carlsens fatal. Wenn der beste Spieler der Welt nicht antritt, würde das automatisch zu einer Entwertung des Titels führen. Und egal wer künftig Schach-Weltmeister wäre, er würde immer mit dem Etikett leben, dass sich irgendwo da draußen im Schach doch der wahre Weltmeister tummeln würde. Man kann die Situationen überhaupt nicht miteinander vergleichen: Aber wozu es führt, wenn der anerkannt beste Akteur der Welt nicht auch am WM-Kampf teilnimmt, das erlebte die Schachwelt in den Neunziger- und Nullerjahren, als sich eine Gruppe vom Weltverband abspaltete und zwei Weltmeister nebeneinanderher existierten. Carlsens Abtritt wäre besonders folgenreich, weil der seit einem Jahrzehnt nicht nur sportlich, sondern auch in der Außendarstellung die prägende Figur ist.

Das alles wissen die Schach-Verantwortlichen, und sie dürften einiges unternehmen, um Carlsen von einer Teilnahme zu überzeugen. Da dürfte es dann auch um die Formatfrage gehen. Carlsen missfällt die traditionelle WM-Variante, in der zwei Spieler zwölf oder 14 Partien gegeneinander absolvieren, von denen viele mit einem Remis enden. Alternativen wie ein K.o.-Modus mit mehreren Teilnehmern wären wohl eher in seinem Sinn. Aber eines gilt auch: Nepomnjaschtschis Niederlage gegen Carlsen war am Ende zwar heftig - doch zu Beginn hielt er durchaus gut mit. Erst nach der Niederlage in einer epischen Partie geriet er aus der Spur. Ein zweites Match zwischen den beiden könnte also durchaus etwas bieten.

Wo ich ihm zustimme ist das das Format um den Titel geändert gehört. Das ist weder für die Spieler noch für die Zuschauer ansprechend. Da macht das Kandidatenturnier weitaus mehr Spaß zu verfolgen als den WM Kampf über 14 Spiele, noch dazu in dieser Länge.
 

speedclem

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Die Arroganz des Weltmeisters



Wo ich ihm zustimme ist das das Format um den Titel geändert gehört. Das ist weder für die Spieler noch für die Zuschauer ansprechend. Da macht das Kandidatenturnier weitaus mehr Spaß zu verfolgen als den WM Kampf über 14 Spiele, noch dazu in dieser Länge.

das sehe ich ganz anders. früher verfolgten die massen diese epischen titelkämpf. der wm muss in der klassischen partie gekürt werden.
nur auf eine lange strecke kann sich der stärkere spieler durchsetzen. 14 partien ist das minimum. auch wenn die zeit schneller geworden ist, schch ist da numal ein anachronismus. es gibt ja auch eine schnellschach wm. und bei der klassischen wm im falle eines unetschiedens einen tiebreak mit schnellschach.
wir haben doch bei letzten wm etlich zeitnotdramen gesehen, das ist für die zuschauer interessant.
was für ein anderer modus wäre denn denkbar. die k.o. wm der fide in den 2000ern waren ein desaster. da war dann plötzlich khalifmann wm, während jeder wusste, dass garri und meinetwegen kramnik (der ja den linearen titel hielt) die kings waren.
 

Epsilon

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das sehe ich ganz anders. früher verfolgten die massen diese epischen titelkämpf. der wm muss in der klassischen partie gekürt werden.
nur auf eine lange strecke kann sich der stärkere spieler durchsetzen. 14 partien ist das minimum. auch wenn die zeit schneller geworden ist, schch ist da numal ein anachronismus. es gibt ja auch eine schnellschach wm. und bei der klassischen wm im falle eines unetschiedens einen tiebreak mit schnellschach.
wir haben doch bei letzten wm etlich zeitnotdramen gesehen, das ist für die zuschauer interessant.
was für ein anderer modus wäre denn denkbar. die k.o. wm der fide in den 2000ern waren ein desaster. da war dann plötzlich khalifmann wm, während jeder wusste, dass garri und meinetwegen kramnik (der ja den linearen titel hielt) die kings waren.

Na ja das Argument nur weils früher so war darf nichts geändert werden halte ich für falsch. Dann hätte man im Fussball auch nicht die Rückpassregel einführen dürfen. Klar gibts mit Schnellschach WM, Rapid etc. etliche Alternativen aber wenn halt der Großteil der Partien nach etlichen Stunden nur Unentscheiden ausgehen und man einen Spieler überhaupt nicht mehr sieht weil er nicht am Platz sitzt verstehe ich nicht wie man das als Zuschauer noch interessant finden kann. Man darf einfach nicht vergessen das sich Schach über die Jahre verändert hat, die Spieler trainieren aufgrund der technischen Hilfsmittel mittlerweile auch ganz anders.
 

speedclem

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Na ja das Argument nur weils früher so war darf nichts geändert werden halte ich für falsch. Dann hätte man im Fussball auch nicht die Rückpassregel einführen dürfen. Klar gibts mit Schnellschach WM, Rapid etc. etliche Alternativen aber wenn halt der Großteil der Partien nach etlichen Stunden nur Unentscheiden ausgehen und man einen Spieler überhaupt nicht mehr sieht weil er nicht am Platz sitzt verstehe ich nicht wie man das als Zuschauer noch interessant finden kann. Man darf einfach nicht vergessen das sich Schach über die Jahre verändert hat, die Spieler trainieren aufgrund der technischen Hilfsmittel mittlerweile auch ganz anders.

am platz können sie ruhig bleiben. das ging früher auch nicht, dass man über nen monitor die partie verfolgen konnte, der zuschauer will mann gg mann, da kann man regeln einführen.
aber beim fußball wird auch nicht in die spiel zeit eingegriffen. wm turniere werden immer länger.
man hat beim schach doch schon die wm quali matches abgeschafft und ist wieder zum doppelrundigen turnier zurück.
remis partien können spannend und dramen sein. das remis ist nun mal der natürlichste ausgang einer partie.
aber man hat ja erst vor 2 jahren von 12 auf 14 partien erhöht. je länger der zweikampf, um so risikofreudiger die spieler.
verlierst du in einemn minimatch, wars das schon fast. bei 14 partien kann man das eher aufholen.
das schach hat sich geändert, aber wir brauchen dennoch matches, die über einen längeren zeitraum die menschen fesseln.
karjakin-carlsen war ein krimi. bei caruana-carlsen trafen sich halt zwei "deep-rechner", die wenig risiken eingingen.
nepo bietet action. 14 partien gg carlsen kann wieder sehr interessant werden. alles andere wäre doch keine wm. was wäre denn die alternative?
mein traum war schon immer: zum ort des wm matches reisen und 3 wochen jeden tag schach live.
 

NcsHawk

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Mittlerweile verfolge ich Schach sehr gerne.
Aber Live Schach tun sich ja nicht mal die anderen GM's an.
Die schauen dann auch nur Teile des Streams.
Als Interessierter reicht es mir in der Regel aus Zusammenfassungen von Partien in Verbindung mit einer Analyse zu schauen.
Sich gute 40 Minuten die gleiche Stellung anzusehen wird man niemals Massentauglich bekommen.
 

Epsilon

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am platz können sie ruhig bleiben. das ging früher auch nicht, dass man über nen monitor die partie verfolgen konnte, der zuschauer will mann gg mann, da kann man regeln einführen.
aber beim fußball wird auch nicht in die spiel zeit eingegriffen. wm turniere werden immer länger.
man hat beim schach doch schon die wm quali matches abgeschafft und ist wieder zum doppelrundigen turnier zurück.
remis partien können spannend und dramen sein. das remis ist nun mal der natürlichste ausgang einer partie.
aber man hat ja erst vor 2 jahren von 12 auf 14 partien erhöht. je länger der zweikampf, um so risikofreudiger die spieler.
verlierst du in einemn minimatch, wars das schon fast. bei 14 partien kann man das eher aufholen.
das schach hat sich geändert, aber wir brauchen dennoch matches, die über einen längeren zeitraum die menschen fesseln.
karjakin-carlsen war ein krimi. bei caruana-carlsen trafen sich halt zwei "deep-rechner", die wenig risiken eingingen.
nepo bietet action. 14 partien gg carlsen kann wieder sehr interessant werden. alles andere wäre doch keine wm. was wäre denn die alternative?
mein traum war schon immer: zum ort des wm matches reisen und 3 wochen jeden tag schach live.

Ok da sind wir dann zu unterschiedlich. 3 Wochen live die Schach WM wäre für mich
die Hölle. Wenn dann jedes Spiel 5 Stunden plus dauert, man dann hin und wieder ne Stunde auf einen einzigen Zug warten muss und am Ende das Spiel dann Unentschieden ausgeht da wäre ich nach Tag 1 schon fertig. Online die Partien zu verfolgen geht ja noch, da schaut man dann halt hin wenn ein Zug gespielt wurde, die restlichen 99% der Zeit macht man was anderes, aber live vor Ort never. ;)
Ich muss aber auch sagen das mir die schnelleren Formate viel mehr zusagen weil einfach mehr Fehler passieren und man diese dann immer noch beheben kann.
 
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timberwolves

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Wow

da hätte ich nicht mit gerechnet.

Hier ist ein Video mit seinem Statement.

Dann Ding gegen Nepo um den Titel des zweitbesten Schachspielers der Welt.
 
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Paulie Walnuts

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Nico

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Kein Sportler ist größer als der Sport selbst. Schlechte Entscheidung von Magnus. Noch schlimmer dadurch, dass Nepo sich das Rematch verdient hat und es jetzt nicht bekommt.
 

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Wenn er keine Lust mehr hat, muss er halt, ggf. zeitweise, davon zurücktreten. Nur weil er der Beste ist, hat er keine Verpflichtung dem Sport, Format oder der FIDE gegenüber. Er hat persönlich keinen Mehrwert mehr aus den Mühen, entsprechend fehlt ihm die Kraft, den Titel erneut zu verteidigen und er muss ihn halt kampflos aufgeben. Irgendwann hat man es satt, sich stets so extrem reinhauen zu müssen. Siehe zb Michael Jordan. Mag sein, dass jetzt viele erst einmal den neuen WM nicht als "echten" wahrnehmen, aber eigentlich könnte es auch als ein Argument gegen Carlsen gesehen werden, den Titel aus persönlichen Gründen nicht verteidigen zu können, sondern ihn, wie gesagt, kampflos aufgeben zu müssen. Auf der anderen Seite ist es sympathisch, dass er nicht, komme was da wolle, zeigen muss, dass er immer noch alle dominieren kann und sein Ego so hinten anstellen kann. Egal, ob das jetzt ein Zeichen von Überheblichkeit oder fehlender Eitelkeit ist.
 
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