Schach


Young Kaelin

merthyr matchstick
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Ding hat sich hintenraus sehr gut verteidigt. Mit dem Druck und wenig Zeit so zu spielen, ist schon Klasse.

Nepo war recht nahe am Gewinn, aber es reichte heute nicht.

Jetzt gibts also morgen die Entscheidung.
 

desl

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In gut 10 Minuten geht es dann weiter

Gestartet wird am Sonntag ab 11 Uhr zunächst in einem Play-off über vier Partien. Sollte es danach noch immer keinen Sieger geben, stehen weitere Partien auf dem Programm. Dabei nimmt der zeitliche Druck in jedem Duell immer weiter zu. Der Tie-Break besteht zunächst aus vier Schnellschachpartien mit 25 Minuten Bedenkzeit plus zehn Sekunden pro Zug. Sollte dann immer noch kein Sieger feststehen, wird der Weltmeister in Blitzpartien ermittelt.

Quelle
 

desl

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Erste Schnellschachpartie endet mit Remis.

Ding hatte einen Vorteil, nach 24. Rb1 war der aber auch schon futsch.
Nach 25 ... axb6 bot Nepo seine Königin an. Das Damen-Opfer hätte ihm den Sieg gebracht und bei einer Blitz-Partie hätten viele mit Weiß wohl auch zugegriffen. Ding sah die Falle trotz Zeitdruck und tauschte die Damen ab.
Nepo vergab dann sein Momentum als er seinen Läufer auf h3 zum Tausch anbot.
 

desl

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Partie zwei hab ich etwas verpasst, aber am Ende wirkte Nepos Spiel ein wenig so, als hätte er mehr Lust auf Remis und auf Blitz-Partien. Die hat Ding on the board schon länger nicht mehr bei Turnieren gespielt.

In Partie drei versuchte es Ding mit einer Eröffnung die es bei dieser WM noch nicht gab (englisch, neo-katalanisch abgelehnt). Laut den Kommentatoren soll er da mal ne wilde Partie gegen Giri gespielt haben.
Nepo schien mir etwas darauf hinzustellen, dass die Damen vom Brett verschwinden. Der Rest wurde anschließen auch bald abgetaucht. Remis

Wie bei den meisten Weiß-Partien von Nepo in dieser WM, ist auch die letzte Schnellschachpartie eine spanische Partie
 

desl

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Ooooh nach ner komplexen Partie die leicht hin jnd her ging bietet Nepo quasi das Remis durch Stellungswiederholung an. Doch Ding lehnt ab, mit kaum mehr als ner Minute auf der Uhr. Lange hatte er deutlich weniger Zeit auf der Uhr.

Beim 48sten Zug macht Nepo nen Fehler und nun hat er auch weniger Zeit über (nur mehr knapp 40 Sekunden)

Edit: Ding hat gerade c2 im richtigen Moment verpasst, doch Nepo macht mit gut 20 Sekunden auch nicht gerade perfekte Züge.
Ding will den Sieg und die WM.Nepo kämpft
 

desl

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Und aus. Ding hats geschafft.
Seine Bauern auf a- und c-Linie waren doch zu viel für Nepos Uhr.

Ding damit Weltmeister. Damit hätte man vor dem Kandidatenturnier wohl nicht unbedingt gerechnet.
Ich mein ... er kam nur in das Turnier, weil Karjakin nach der russischen Invasion aufgrund seiner Äußerungen von der FIDE gesperrt wurde.
In China organisierte man extra noch schnell Turniere, damit Ding die Anforderung nach der Mindestanzahl an Spielen erfüllt.
Er startet in das Kandidatenturnier mit einer Niederlage mit Weiß gegen Nepo und sichert sich die WM-Teilnahme, weil Carlsen zurücktritt und weil Nakamura am letzten Tag gegen ihn verliert.
Und dann verliert er auch bei der WM seine erste Weiß-Partie.

Ärgerlich für Nepo, dass er den WM-Titel nach dem starken Kandidatenturnier auch im zweiten Verlauf verpasst. Wie auch gegen Carlsen hat er ein paar größere Patzer eingestreut.
Ding nicht immer fehlerfrei, klar ... aber am Ende auch ein verdienter Weltmeister
 

Harald2509

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Beide Spieler mit strategischen und taktischen Aussetzern. Sicherlich eine Frage der Nerven.
Ding hat nach meiner Einschätzung das bessere Endspiel. Und auch Vorteile vom Übergang Mittelspiel ins Endspiel.
 

Young Kaelin

merthyr matchstick
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Sehe die PK und props für Nepo. Sicher nicht einfach, in dieser Situation, Fragen zu beantworten.

Er hätte vom Können und wies ablief, eigentlich auch locker WM werden können. Ding Liren war der Glücklichere. Bessere könnte ich nicht sagen.

Dings Entscheidung, Tg6 im entscheidenden Spiel mit 1 min auf der Uhr war stunning und evtl. wirklich n key moment. Er hat seinen Figuren, seiner Stellung und sich vertraut.
 

PG32

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Die WM war mir 1000mal lieber als 20 unentschieden zwischen Carlsen und caruana auch wenn die vielleicht das genauere Schach spielen. Ich verstehe weder das eine noch das andere wenn ich keinen PC nebenher rechnen lasse.
Hatte das Gefühl beide wollten nicht nur Computerlines bis zum unentschieden Runterspielen. Hat Spaß gemacht
 

Epsilon

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Auch wenn die Qualität dieses Finales weit unter dem der letztjährigen mit Carlsen lag so dürfte dieses dem Schachsport allgemein weitaus mehr bringen als die etlichen zähigen Draws der Vergangenheit.
Nepo wird sich schwarz ärgern, imho hatte er etliche Chancen Weltmeister zu werden und hat das dieses mal selber vergeigt.
 

Tony Jaa

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Die WM war mir 1000mal lieber als 20 unentschieden zwischen Carlsen und caruana auch wenn die vielleicht das genauere Schach spielen. Ich verstehe weder das eine noch das andere wenn ich keinen PC nebenher rechnen lasse.
Hatte das Gefühl beide wollten nicht nur Computerlines bis zum unentschieden Runterspielen. Hat Spaß gemacht

Für die Zuschauer ist dieses Finale natürlich viel unterhaltsamer und spannender als wenn fast ausschließlich nur Remis gespielt werden. Jedenfalls geht es mir so und ich hab hier auch wesentlich mehr Spaß daran die Partien zu schauen als wenn ein Carlsen am Tisch sitzt und nur darauf ist nicht zu verlieren. Gerade deshalb schaue ich lieber kürzere Partien weil logischerweise mehr Fehler passieren.
Ding hat jetzt das Momentum auf seiner Seite, Nepo war nach der letzten Partie schon mehr als angeschlagen, verständlich so kurz vorm Weltmeistertitel.

Wie oft hat Carlsen eigentlich gg Nepo gewonnen?
Die Idee, dass ausgerechnet Carlsen immer auf Unentschieden spielt, ist so ziemlich das Absurdeste, was ich in letzter Zeit gehört habe.
Ich weiß auch nicht, woher die Idee mit "Computerlines" kommt. Wo Carlsen überragt, ist das Mittel- und Endgame. Carlsen ist im Grunde der Anti-Computer-Spieler von Style her. Gäbe es das Tool nicht, würde Carlsen noch viel krasser dominieren, weil seine Intuition in Endspielen in einer anderen Sphäre ist. Glaube nicht mal, dass er bei Kalkulationen so überragend gut ist. Gab da sicherlich genug bessere.
Die letzten WMs waren stark davon geprägt, dass kein Herausforderer gg Carlsen irgendein Risiko eingehen wollte. Da kann Carlsen relativ wenig dafür.
 
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desl

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Ich war letztes Wochenende mit meinem Sohnemann beim Schülerschachturnier in Meißen.
Dort haben Kinder und Jugendliche der Landkreise Meißen und Dresden mitgemacht.

Eingeteilt waren sie in folgende Gruppen:

(Noch) nicht eingeschulte Kinder
1. Klasse
2. Klasse
3. Klasse
4. Klasse
5. Klasse und höher
Vereinsspieler Wertung <800
Vereinsspieler Wertung zwischen 800 und 1000
Vereinsspieler Wertung >1000

Sohnemann hat bei der Kita-Gruppe mitgemacht.
Gespielt wurden 5 Runden Schweizer System mit 20 Minuten pro Spieler(in).

Da die Kita-Gruppe nur aus 6 Kindern bestand hat jeder gegen jeden gespielt.

Ich war mächtig aufgeregt ... aber weniger, ob Sohnemann gewinnt oder verliert, sondern viel mehr ob er Spaß am Turnier hat, oder ob er vielleicht bockt oder ausrastet, wenn etwas nicht so recht funktioniert wie er sich das vorstellt.

Gleich in der ersten Partie spielte er gegen den vermeintlich stärksten Spieler der Gruppe. Die beiden haben sich ein enges "Gefecht" geliefert.

1686126664850.png

So oder so ähnlich sah die Stellung aus, als ich gegen Ende reinschaute (schwarz am Zug). Die Eltern konnten nur mäßig zugucken, weil sie nicht zwischen den Gängen stehen sollten (um die Kinder nicht abzulenken) und auch nicht am Rand des Raumes (weil Fluchtweg).
Sohnemann war glücklich, dass er mit schwarz spielen durfte ... und er kam auch zu erst bei den Bauern an ... aber er war etwas unbedacht, als er seinen a-Bauern zog, bevor sein König auf a3 war. Eine Partie die da an mehreren Stellen die Chance auf ein Remis bot, am Ende hat er halt b-Bauern durchgelassen und sein Gegner wusste auch, wie man eine Partie mit König und Dame zuende bringt (ist ein Ding, das nicht jedes Kita-Kind hinkriegt). Knappe Partie, bei der man gucken musste, dass die anderen 4 Kita-Kinder - die schon fertig waren - nicht von der Seite aus mit Ratschlägen reinquatschen.
Beide hatten von ihren Schachuhren gerade mal 5 Minuten verbraucht. Sich Zeit lassen und die Konsequenz der eigenen Züge überdenken ... ne ... das ist in dem Alter wirklich nicht so das Ding.

Die nächsten beiden Partien konnte Sohnemann locker gewinnen. Das Mädel aus seiner eigenen Kita kann eigentlich recht ordentlich spielen, war aber mehr auf Quatsch ausgelegt. Z.B. nahm sie die Füße auf den Tisch, weswegen mein Bub sie etwas laut ermahnte ... ich meinte zu ihm dann er solle sich zusammenreißen :-D

Partie 4 war gegen einen anderen Jungen aus seiner Kita, die sich selten viel schenken, wenn sie in der Kita gegeneinander spielen.

Sohnemann verlor die Contenance. Ich hab nicht ganz mitgekriegt was passiert war ... eine Mischung aus er hat nicht aufgepasst und dadurch eine wichtige Figur verloren oder der andere hätte heimlich eine Figur vom Brett genommen, als Sohnemann gerade weggeguckt hatte. Ich weiß es nicht. Die Ablenkung durch die Bretter daneben ist halt groß, sich auf das eigene Spiel konzentrieren manchmal schwer ... das merkte ich ja auch, wenn wir gegeneinander spielen.
Die beiden werfen sich wohl ohnehin auch beim Spiel in der Kita mal gegenseitig vor zu schummeln.

Da wird dann wild an der Stellung auf dem Brett rumgefuchtelt, so dass keiner mehr nachvollziehen kann was war, während beide rummeckern. Der Schiedsrichter überwacht 11 Partien (8 der Erstklässler und die 3 der Kita-Kinder) und kann da auch nicht überall gucken, dass alle "ordentlich" spielen.

Naja, mein Bub hat die Partie abgebrochen und die Figuren wieder aufgestellt. Ich hab ihm dann erklärt, dass das dann als Aufgabe gewertet werden muss und durfte ihn erstmal trösten und beruhigen (zumal er sauer war, dass er schon wieder weiß spielen musste ... schrecklich). Lieber auf den Schiedsrichter warten und in Ruhe erklären was ist, wenn er meint, dass der Gegner etwas unrechtes macht, als irgendwie an der Stellung rumtüddeln, so dass keiner mehr weiß was war und was nicht.
Naja ... sind halt Kita-Kinder. ;-)

Zu seiner Freude hatte mein Bub in der fünften Partie zum dritten mal Schwarz. Noch etwas unsicher und hektisch verlor er früh im Spiel seine Dame. Sein Gegner marschierte mit seinem Läufer vor, um den Bauern auf a7 zu schlagen. Als dann ein schwarzer Turm heran kam um ihm zu drohen, brachte er den Läufer in Sicherheit ... ohne zu merken, dass der Läufer durch den eigenen Turm gedeckt war. Durch den Abzug des Läufers entblößte er somit den eigenen a1-Turm. Der König war zudem zu weit weg, um den nun bedrohten Springer zu schützen. Unsicher was nun zu tun war, übersah er auch die folgenden Konsequenzen. Nachdem mien Jung seinen Springer schlug, stand der weiße König im Schach. Er musste weg ziehen und danach fiel dann auch der andere Turm. Weiß war nun ziemlich von der Rolle, nachdem er gerade drei Schwerfiguren verloren hatte. Kurz darauf wurde noch seine Dame von einem Läufer gefesselt. Sein Paps durfte dann erstmal trösten. Mit ihm stand ich ein paar Meter entfernt wir beobachteten die Partie ... in erster Linie um Bescheid zu geben, wenn ein Schachgebot bzw. ein irregulärer Zug übersehen wurde. Kommt ja durchaus mal vor bei den Lütten.


Naja, wie auch immer. Sohnemann wurde Dritter in seiner Gruppe und war am Ende glücklich, dass er auch einen Pokal bekommen hat. Er hatte zwar durchaus Gelegenheit die erste Partie zu gewinnen, aber da merkte man halt deutlich, dass Kita-Kinder nicht gerade gut darin sind, sich Zeit zu lassen ... zumindest nicht dann, wenn sie das erste Mal mit einer Schachuhr spielen. Seinen Kita-Kollegen hätte er wohl auch schlagen können, wenn er konzentrierter an die Sache rangegangen wäre, anstatt auszuflippen (oder Ähnliches) ... aber was solls.

Das Mädel aus der gleichen Kita bekam eine Medaille, so wie alle Mädchen, wenn diese innerhalb der Gruppe nicht unter den ersten drei zu finden waren. Sie schien da wohl so mäßig von begeistert/überzeugt zu sein ... vermutlich, weil sie alle Partien verloren hatte.

In der Gruppe der Viertklässler und der Fünftklässer (und älter) gab es dementsprechend keine Medaille, weil beide Gruppen von einem Mädel gewonnen wurden.

Die Kita-Gruppe hat - wie angedeutet - der Gegner aus der ersten Partie gewonnen. Dabei ist er mit 5 etwa ein Jahr jünger als manche seiner Gegner, die nach diesem Sommer eingeschult werden. Sein großer Bruder hat die Gruppe der Vereinsspieler mit einer Wertung über 1000 gewonnen ... und war dort auch der kleinste/jüngste auf dem Podium.


Zwischen den Partien und der Siegerehrung hab ich auch eine Runde gegen den Fünfjährigen gespielt. Der ist schon wirklich gut für sein Alter ... finde ich. Nunja, ich bin hingegen nicht sonderlich gut (auch wenn ich gegen ihn gewonnen hab :LOL: )

Danach hab ich noch gegen ein paar andere Eltern-Teile gespielt (und gewonnen, yay), während mein Sohn sich auch ein paar Gegner bei den Erwachsenen gesucht hat.

Nach der Siegerehrung wollte er noch beim Aufräumen mithelfen und wir haben uns dann auch vom Turnierleiter verabschiedet, welcher auch die Schachgruppe in der Kita und der Grundschule im Ort betreut ... und zufällig am Samstag Geburtstag hatte.

Danach gab es dann einen großen Becher Eis.
Nächstes Jahr möchte Sohnemann dann wieder mitmachen. Vielleicht hab ich ihm bis dahin beigebracht mehr als 3 Sekunden über einen Zug nachzudenken und die Ruhe zu bewahren, wenn er der Ansicht ist, der Gegner mache etwas irreguläres.
 

Harald2509

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@desl
Der SC Oberland (Leuterdorf, Oberlausitz) bietet im Rahmen der Euregionalen Schachwoche auch ein Mini Turnier an.
Zum Teil mit Kindern, die nicht mal bzw. gerade mal in der Schule sind. Vielleicht auch was für deinen Sohn.
Schöne Gegend im Dreiländereck, sehr gut organisiert, gute Verpflegung vor Ort also im Vorraum der Turnhalle und ohne lange Wartezeiten, viel Platz in der Spielsaal/Turnhalle obwohl gleichzeitig das Open ausgetragen wird und Turnierausrichter die Wert darauf legen, dass sich alle wohl fühlen.
 
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LoverNo1

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Wer es nicht zu weit hat, sollte mal die Tage in Dortmund vorbeischauen.
Fantastisches Line Up dort. Zwar kein Supergroßmeisterturnier aber:
Beim NC dieses Mal Caruana dabei neben Kramnik, Kollars und co.
Dann spielt im A Open die gesamte deutsche Elite außer Keymer, der in Prag unterwegs ist. (und heute Wang Hao schlug zum Auftakt)
Oben drauf kann man beim Nachwuchs, Jana Schneider und Hussain Bessou bestaunen. Dinara Wagner und Big Greek spielen dort ebenfalls.
Letztes Jahr konnte man zumindest bei den Open einfach aus nächster Nähe zuschauen.
 

LoverNo1

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Dann heute auch direkt vor Ort gewesen.

Erstes großes Highlight. Der Hauptschiedsrichter in feinstem sächsischen Englisch verliest die Regeln. Großartig. Das Tolle am Schach, sowas fällt da kaum auf. :D

Besou direkt mal mit nem Sieg gegen nen 2454er aus Israel (y)
Und Big Greek besiegt nen GM mit Schwarz (y)
Genauso konnte Wagner nen GM schlagen. (y)

Im A Open Blühbaum, Donchenko und F.Svane mit Auftaksiegen. R.Svane sehr auf Remis Kurs gegen nen FM.

Überlege mir, ob ich so ne Schachbrettmatte kaufe und mir Autogramme hole.
Kamsky, Adams, Kramnik, Caruana, dazu die "N4". :p

In Prag muss Keymer gerade um nen halben Punkt gegen Navara kämpfen. Wird eng.
 

LoverNo1

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Mal zum Thema Talente. Es gibt ja in New York das "Wunderkind" Tani Adewumi. Geflüchtet aus Nigeria o.ä. Wohl sehr prominent inkluvie Filmrechte usw.
Wird im September 13. Besou wird im August 12 und hat ca. 100 Elo Punkte mehr. Vielleicht nicht vergleichbar, aber ebenfalls ne Flüchtlingsgeschichte. Zumindest was Schach betrifft ist Besou deutlich näher auf nem Wunderkindkurs.
Mishra (jüngster Schachgroßmeister) hat dies mit 12 Jahren und 4 Monaten erreicht. Steht mit 14 bei 2574. Das ist so krass.
 
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