Interessant nachzulesen wie die manipulierten Spiele damals kommentiert wurden! Manipuliertes Spiel: LR Ahlen - Burghausen:
Allgemeine Informationen
LR Ahlen: B. Meier (4) - Tredup (4), Djenic (4), Gledson (2,5), Fengler (3,5) - Langeneke (3) - Felgenhauer (3,5), Jugovic (2), Mikolajczak (4,5) - Svitlica (5), N'Diaye (4) - Trainer: Peter
SVW Burghausen: Gospodarek (2,5) - Forkel (3,5), Vukovic (2,5), Trivunovic (3) - Wiesinger (3,5), Bonimeier (4,5), R. Schmidt (4), Kazior (4) - Reisinger (4,5), Younga-Mouhani (4,5) - Krejci (5) - Trainer: Schupp
Tore: 1:0 Svitlica (66., Handelfmeter)
Eingewechselt: 73. M. Schäfer für Felgenhauer, 81. Radulovic für Mikolajczak - 68. Kostolani für Krejci, 73. Oslislo für Kazior, 85. Popovic für Forkel
Schiedsrichter: Hoyzer (Berlin), Note 4 - in einer leicht zu führenden Partie etwas zu kleinlich, zudem Fehlentscheidung beim Elfmeter, Trivunovic konnte kein absichtliches Handspiel unterstellt werden (65.)
Zuschauer: 4327
Gelb-Rote Karten: Trivunovic (65.)
Gelbe Karten: Djenic, Jugovic, Radulovic - R. Schmidt, Younga-Mouhani
Analyse
Nach dem 0:0 in Cottbus stellte Ahlens Trainer Ingo Peter sein Team auf drei Positionen um: Felgenhauer und Mikolajczak ersetzten Paulinho und Sopic im Mittelfeld, Svitlica erhielt für den Rot-gesperrten Bamba im Sturm den Vorzug vor Thioune.
Burghausens Coach Markus Schupp nahm zwei Änderungen im Vergleich zum 0:1 gegen Greuther Fürth vor: Für Abwehrmann Everaldo (Grippe) gab Trivunovic sein Debüt in der Startelf. Zudem musste konnte der angeschlagene Nico Herzig nicht auflaufen. Schupp richtete seine Mannschaft offensiv aus, brachte Angreifer Krejci für den Defensivakteur.
Von der geballten Offensivkraft von Burghausen war im Wersestadion zunächst allerding wenig zu sehen. Ahlen begann besser und hatte nach Standardsituationen zwei kleine Möglichkeiten, ein Tor fiel jedoch nicht. Wacker, auswärts noch ungeschlagen, fing sich mit zunehmender Spieldauer, ohne aber zu überzeugen. Die Partie verlief ausgeglichen, ohne Höhepunkte und äußerst niveauarm.
Erst im zweiten Durchgang gingen beide Mannschaften etwas zielstrebiger zu Werke, mit leichten Vorteilen für Ahlen. Die erste gute Möglichkeit hatten aber die Gäste. Reisinger wurde im Strafraum frei gespielt, drehte sich um seinen Gegenspieler und schoss aus spitzem Winkel, der Ball wollte die Linie aber nicht überschreiten (55.). Ahlen hatte aber sofort eine Antwort parat, doch bei einem Svitlica-Freistoß reagierte Gospodarek glänzend und lenkte den Ball um den Pfosten. Nach einer guten Stunde dann die Spiel entschiedende Szene. Bei einer weitgezogenen Freistoßflanke fiel Wacker-Akteur Trivunovic bedrängt von Svitlica im Strafraum unglücklich mit der Hand auf den Ball und sah deshalb Gelb-Rot. Den Strafstoß verwandelte Svitlica sicher ins rechte untere Eck. In Unterzahl hatte Burghausen wenig entgegenzusetzen und hatte lediglich fünf Minuten vor dem Ende durch Reisinger eine Ausgleichsmöglichkeit. Doch Meier im Ahlener Tor war Endstation beim Schuss des SVW-Angreifers aus spitzem Winkel.
Ahlen bleibt auch im sechsten Spiel in Folge ungeschlagen und hat sich mit dem zweiten Heimsieg in Folge ins Mittelfeld vorgearbeitet. Burghausen muss nach der zweiten Niederlage in Serie die Ambitionen zurückschrauben und hat sich vorerst aus dem Aufstiegsrennen verabschiedet.
oder auch die misslungene Manipulation im Spiel: Unterhaching - Saarbrücken
Allgemeine Informationen
SpVgg Unterhaching: Heerwagen (4) - Sträßer (4), Omodiagbe (4), I. Majstorovic (4), Lust (4,5) - Adzic (3), Sobotzik (5,5), Sukalo (5), da Costa (5) - Copado (4), Lechleiter (4) - Trainer: Brehme
1. FC Saarbrücken: Eich (3) - Demai (3), Adiele (3), Nsaliwa (3), Caruso (3) - T. Reuter (3) - Örtülü (2,5), El Idrissi (2,5), Hagner (3) - Bencik (3), Diane (4) - Trainer: Ehrmantraut
Tore: 0:1 Adiele (13., Vorarbeit Diane), 0:2 Bencik (22., El Idrissi), 1:2 Schied (51.), 1:3 Örtülü (73., Bencik)
Eingewechselt: 46. Barut (3) für Sukalo, 46. Schied (4) für Sobotzik, 81. Tavcar für Lust - 76. Stuff für Diane, 87. Holste für Hagner, 88. Rozgonyi für Bencik
Schiedsrichter: Hoyzer (Berlin), Note 2,5 - war etwas großzügig beim Elfmeterpfiff, hatte aber ansonsten mit dem Spiel keine Probleme
Zuschauer: 4500
Gelbe Karten: Barut, I. Majstorovic, Sukalo - Nsaliwa
Bes. Vorkommnisse: Copado schießt Foulelfmeter an die Latte (69.)
Analyse
Hachings Trainer Andreas Brehme reagierte auf die 0:1-Niederlage in Dresden und änderte seine Mannschaft auf vier Positionen: Für Loose, Barut, Bucher und Schied begannen Sukalo, Sobotzik, da Costa und Lechleiter. Der Aufsteiger aus dem Saarland begann nach dem 0:0 gegen Ahlen mit einer Änderung: Für Laping rückte Örtülü in die erste Elf.
Saarbrücken erwischte den besseren Start. Diane legte per Kopf vor und Adiele knallte die Kugel ins Netz (13.). Nur wenig später setzte der Neuling sogar noch einen drauf, als Bencik nach einer Freistoß-Flanke von El Idrissi hochstieg und einköpfte (22.). Das völlig verunsicherte Unterhaching brauchte bis kurz vor der Pause, um das Spiel besser in den Griff zu bekommen und sich selbst Chancen herauszuspielen. Aber Adzic und Copado vergaben aus aussichtsreicher Position.
Nach dem Wechsel kam die SpVgg früh zum Anschlusstreffer. Dabei bewies Hachings Trainer Andreas Brehme ein glückliches Händchen. Der zur Pause eingewechselte Marcel Schied machte die Partie mit seinem Anschlusstreffer wieder spannend. Anschließend konnte sich Saarbrückens Keeper Eich mehrfach auszeichnen. Unter anderem meisterte der 41-Jährige einen Freistoß von Copado.Eben jener Copado hätte auch den Ausgleich erzielen können, doch sein Strafstoß (Reuter an Schied) landete an der Latte. Fast im Gegenzug machte die Elf von Trainer Ehrmantraut den Sack zu. El Idrissi legte per Kopf für Örtülü vor und der lupfte die Kugel ins Netz.
Für Unterhaching brechen schwere Zeiten an. Die Brehme-Elf rutscht nach der vierten Niederlage in Folge sogar auf einen Abstiegsplatz. Saabrücken dagegen rangiert dagegen weiter im oberen Tabellendrittel
Wirklich dumm gelaufen für Hoyzer, ausgerechnet Torjäger Copado versemmelt den geschenkten Elfer und im direkten Gegenzug fällt das entscheidende 1:3 :laugh2:
Manipuliertes Spiel: Paderborn - Chemnitz
SC Paderborn 07: L. Kruse - Krösche, Eigner, Waterink, Maaß - A. Da Silva, Tomoski, Lorenz - Dobry, Gerov, Donkov - Trainer: Dotchev
Chemnitzer FC: Süßner - Karl - Wächtler, Ahlf, Göhlert - Prymula, Zivic, Meissner, Fillinger, Mehlhorn - Taljevic - Trainer: Rohde
Tore: 1:0 Devoli (62.), 2:0 Gerov (67., Foulelfmeter), 3:0 Gerov (82., Foulelfmeter), 4:0 Scherning (90.)
Eingewechselt: 58. Devoli für Lorenz, 66. Saglik für Donkov, 85. Scherning für Gerov - 37. Simic für Fillinger, 66. Lenk für Meissner
Schiedsrichter: Hoyzer
Zuschauer: 1100
Spielbericht
Eine gute Stunde lang verbreiteten beide Teams Langeweile. Die Paderborner agierten ideenlos und unengagiert; Chemnitz verlegte sich auf die Defensive und stand sicher. Dann hatte Dotchev bei den Einwechslungen ein glückliches Händchen. Devoli besorgte die Führung, ehe Saglik bei seiner ersten Ballberührung von Göhlert gefoult wurde. Gerov verwandelte diesen Foulelfmeter wie auch einen zweiten (Wächtler an Gerov) sicher. So wahrte Paderborn noch seine Minimalchance auf den Aufstieg.
Manipuliertes Spiel: Braunschweig - St. Pauli
Allgemeine Informationen
Eintr. Braunschweig: T. Stuckmann - Wegner, Grimm, Jülich - Graf, Bick, Arnold, Lieberknecht, Rodrigues - Rische, Mazingu-Dinzey - Trainer: Krüger
FC St. Pauli: Dröge - Gunesch, Albrecht, Hempen, Morena - Ansorge, Uilacan, Palikuca, Hanke - Boll, Bounoua - Trainer: Bergmann
Tore: 1:0 Mazingu-Dinzey (7.), 1:1 Gunesch (17.), 2:1 Arnold (33.), 2:2 Hanke (46.), 3:2 Mazingu-Dinzey (56.)
Eingewechselt: 46. A. Kunze für T. Stuckmann, 76. Sümnich für Lieberknecht, 88. L. Fuchs für Arnold - 60. Hupkes für Uilacan, 70. Hinzmann für Hanke, 80. Bobrowski für Bounoua
Schiedsrichter: Hoyzer
Zuschauer: 15000
Gelbe Karten: Wegner - Gunesch, Hinzmann, Morena, Uilacan
Spielbericht
Es ging für beide Teams um nichts mehr, dennoch entwickelte sich eine spannende Partie. Mazingus Freistoßtreffer eröffnete den Torreigen, die Eintracht blieb durch schnelles Umschalten immer gefährlich. Aber auch die Hamburger zeigten ein schönes Spiel mit vier Treffern - zwei wurden jedoch aberkannt, davon einer zu Unrecht.