Schiri manipuliert Spiele (?)


Henry Wild

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ThoMac schrieb:
... stand in der TAZ


Aber wir steuern doch schnurstarcks auf die Bananenrepublik Großdeutschland zu, insofern wird die Satire schneller real als
das so mancher wahrhaben will. Ein trunkener Präsident an
der Spitze, ein unzurechnungsfähiger Kaiser zieht die Fäden und
die Mafia kollaboriert mit Schieris, Spielern......

Falls es jeh eine Fußballromantik gegeben hat, jedenfalls ist die
längst auf der Strecke geblieben :cry: :cry: :cry:
 

VvJ-Ente

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jetzt wagt sich der dfb aufs juristische glatteis - mit der partie hertha bsc amateure - arminia bielefeld amateure wurde erstmals ein spiel neu angesetzt, bei dem der schiedsrichter keine manipulation zugegeben hat. zudem unterscheidet sich die begründung eklatant von der rechtsauffassung, mit der bisher die einsprüche von freiburg und sankt pauli abgeschmettert wurden. mal sehen, wie sich der dfb da durchwursteln will... :skepsis:
 

Romo

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RotFuchs schrieb:
in der Bundesliga will man es halt nicht wahrhaben :rolleyes:
Ich habe irgendwie das Gefühl es gibt einen Stillhaltepackt um sich selbst am Leben zu halten.
Deswegen wurden vermutl. auch der ein oder andere Einspruch zurückgezogen.
 

Apollo Schwabing

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Weiss ich nicht.
Mal ne andere Frage an die Experten:

Wuerde ein Profischiedsrichter die Fehlerquote verringern? Koennte man durch taegliches Training (wie bei den Spielern eben) die Leistungsfaehigkeit erhoehen und das "menschliche" Versagen verringern oder ist man einfach schon (körperlich) am Limit der menschlichen Faehigkeit ein Spiel in einem solch hohen Tempo ohne Fehler zu leiten? :confused: Da koennte ein Vorschlag Blatters ja ausnahmsweise mal Sinn machen.
 

Romo

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nun ja, je mehr man sich mit einer Materie/Thema befasst, desto Kompetenter wird man.

Aber die Fehlentscheidungsmisere wird man wohl erst dann eindämmen können, wenn Betrugsversuche auch nachträglich rigoros und empfindlich bestraft werden!

Beim Abseits dageben kann wohl das Frauenhofer Institut helfen. ;)
 

Apollo Schwabing

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Weiss ich nicht.
Romo schrieb:
Aber die Fehlentscheidungsmisere wird man wohl erst dann eindämmen können, wenn Betrugsversuche auch nachträglich rigoros und empfindlich bestraft werden!

Lassen wir mal den Betrug aussen vor. Wie ich heute schon mal gepostet habe, Schwarze Schafe gibts es in allen Gesellschaftsteilen. Wer versichert uns denn, dass Kahn letzte Saison nicht auch versucht hat zu betrügen?

Ich gehe davon aus, dass solche "Fehlentscheidungen" wie beim letzten Hertha Spiel (2 wirklich sehr knappe abseits/nicht abseits Situationen) keine Betrugsverusche waren (wie woh die meisten in der Buli. Ok ich bin naiv :) ) sondern "menschliches" Versagen. Und meine Frage ist eher, koennte man dieses Versagen durch den Vollzeitberuf "Schiedsrichter" minimieren?
 

Romo

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nein, nicht den Betrug aussen vor lassen!

wenn das mit den Betrugsversuchen so gehandhabt würde, wie ich das beschrieben habe, dann könnten, nach einer "Umgewöhnungszeit" die Schiedsrichter davon ausgehen, dass nicht betrogen wurde und die Situationen anders Einschätzen.
nicht absolut, aber tendenziell!

die Frage an sich hatte ich ja schon beantwortet
je mehr man sich mit einer Materie/Thema befasst, desto Kompetenter wird man.
 

KGZ49

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Le corbeau
Und meine Frage ist eher, koennte man dieses Versagen durch den Vollzeitberuf "Schiedsrichter" minimieren?
ganz eindeutig NEIN :licht:
Ich bin der festen Überzeugung das es in erster Linie daran liegt das nicht einheitlich gepfiffen wird und das müßte man durch Schirischulungen hinbekommen (wenn man denn wollte) :teufel:
 

Langer

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KGZ49 schrieb:
Le corbeau

ganz eindeutig NEIN :licht:
Ich bin der festen Überzeugung das es in erster Linie daran liegt das nicht einheitlich gepfiffen wird und das müßte man durch Schirischulungen hinbekommen (wenn man denn wollte) :teufel:

Du widersprichst dir :licht:
Gäbe es einen Profi-SR wäre genügend Zeit vorhanden um diese Schulungen ständig durchzuführen.

Ansonsten plädiere ich schon seit Jahren für die Einführung des Profis als SR,
eben weil der Einzelne dann mehr Zeit hätte um sich auf die Spiele vorzubereiten (sei es nun durch Schulungen, Arbeitstagungen, Lehrgänge usw. usw.)
Zumindest wäre es einen Versuch wert.
 

Apollo Schwabing

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Weiss ich nicht.
KGZ49 schrieb:
Le corbeau

ganz eindeutig NEIN :licht:
Ich bin der festen Überzeugung das es in erster Linie daran liegt das nicht einheitlich gepfiffen wird und das müßte man durch Schirischulungen hinbekommen (wenn man denn wollte) :teufel:

Ok, wir reden hier ein wenig aneinander vorbei....

Ich dachte da eher an Situationen wie Tor/Nicht Tor, Abseits/ Nicht Abseits (z.B. bei der Hertha), oben wo der Schiedsrichter sich "irrt" weil er es nicht besser "realisiert".

Wie z.B. hier:

carroll_gaffe.jpg




Du denkst an die Regelauslegungen resp. Ermessungssachen (gelbe Karte/rote Karte) die man auch nicht mit technischen Hilfsmitteln aus der Welt schaffen kann. Zumindest nicht alle. Wie z.B. diese:

Kahn_Klose250_250.jpg
:D

Das momentan nicht einheitlich gepfiffen wird, ist wohl jedem klar, da muesste man in der Tat haerter durchgreiffen.
 
Zuletzt bearbeitet:

VvJ-Ente

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Le corbeau schrieb:
Mal ne andere Frage an die Experten:

Wuerde ein Profischiedsrichter die Fehlerquote verringern? Koennte man durch taegliches Training (wie bei den Spielern eben) die Leistungsfaehigkeit erhoehen und das "menschliche" Versagen verringern oder ist man einfach schon (körperlich) am Limit der menschlichen Faehigkeit ein Spiel in einem solch hohen Tempo ohne Fehler zu leiten? :confused: Da koennte ein Vorschlag Blatters ja ausnahmsweise mal Sinn machen.

nein. aus einem einfachen grund: de facto haben wir den profi-schiedsrichter schon heute. von den schiedsrichtern, die in der 1. und 2.bundesliga pfeifen, geht kaum noch einer "normal" arbeiten, einfach weil die ansprüche des dfb zu hoch dafür sind. wer 2.liga pfeift, müsste sich z.b. ständig freitage freinehmen. wer sonntagsspiele pfeift, kann auch nicht montag morgens an seinem arbeitsplatz erscheinen. dazu kommt, dass die ansetzungen (auch schon vor dem fall hoyzer) sehr kurzfristig sind, d.h. ein arbeitgeber weiß am montag oder dienstag noch nicht, ob "sein" schiri am freitag arbeiten kann. also sind die entweder freigestellt oder irgendwo pro forma an einer uni, fern-uni oder fachschule eingeschrieben, aber richtig arbeiten kann keiner. der merk musste sogar seine zahnarztpraxis aufgeben, weil er seinen patienten nicht einmal garantieren konnte, dass er di-do praktizieren kann...

ein weiteres beispiel haben wir gestern abend gesehen - soweit ich weiß, sind die italienischen schiedsrichter inzwischen profis. trotzdem übersieht mit collina einer der besten schiedsrichter beim 4:2 von chelsea ein klares foulspiel am torwart von barcelona.

also wenn der profi-schiedsrichter eingeführt wird, dann wird vielleicht die bezahlung etwas besser, aber bessere leistungen sind dadurch nicht zu erwarten.
 

Der alte Mann

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Le corbeau schrieb:
Wuerde ein Profischiedsrichter die Fehlerquote verringern?
Wer wird denn schon freiwillig Profischiedsrichter? Als Spieler kannst du mit 19 dein geld verdienen und hast ungefähr 15 Jahre vor dir, wobei du auch als Regionalligafußballer leben kannst oder nach Österreich wechselst.
Als Schiedsrichter bist du mit Glück und Können mit 25 Lenzen im bezahlten Fußball und sollst dich dann entscheiden, ob du pfeiffst oder arbeitest? Und wenn nach drei Jahren die Leistung nicht ausreicht, geht du zu Hartz IV? Das macht doch kein Mensch. Merk hätte, vor die Wahl gestellt Zahnarzt oder Schiri, wohl kaum zur Pfeiffe gegriffen. Sicher kann ein BuLiSchiri davon gut leben, aber bis er soweit ist muß er sich anderweitig umsehen. Und diese Sicherheit wird man kaum aufgeben.
Außerdem würde es in der Praxis dazu führen, daß der DFB Graupen noch mehr schützen würde als er es jetzt schon macht. Wenn ich die Aussagen von Amarell zu Greafe höre, wird mir Angst und Bange. Und bevor man dann jemanden "feuert", muß er wohl auch den Hoyzer machen. panik:
 

Geissbock

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400 !!!

Schiedsrichter Dominik Marks festgenommen
10.03.2005 13:32:11

Die Staatsanwaltschaft Berlin hat im Rahmen der Wett- und Spielmanipulationen im deutschen Fußball Haftbefehl gegen Schiedsrichter Dominik Marks (Stendal) erlassen und diesen am Mittwoch vor dessen Berliner Wohnung festnehmen lassen. Dies bestätigte die Staatsanwaltschaft Berlin am Donnerstag.

Gegen Marks besteht laut Haftbefehl der dringende Tatverdacht des gewerbsmäßigen und bandenmäßigen Betruges in drei Fällen, der versuchten Verbrechensverabredung und der Geldwäsche.
 

Spielberg1

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ele-mabe schrieb:
jetzt wagt sich der dfb aufs juristische glatteis - mit der partie hertha bsc amateure - arminia bielefeld amateure wurde erstmals ein spiel neu angesetzt, bei dem der schiedsrichter keine manipulation zugegeben hat. zudem unterscheidet sich die begründung eklatant von der rechtsauffassung, mit der bisher die einsprüche von freiburg und sankt pauli abgeschmettert wurden. mal sehen, wie sich der dfb da durchwursteln will... :skepsis:

Scheint juristisch wasserdicht zu sein :eek:
 
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