Schiri manipuliert Spiele (?)


KGZ49

Von uns geschieden im Jahr 2013
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Ein guter Bekannter ist seinerzeit von MV angerufen worden er soll auf das Spiel setzen ,ist MV jetzt auch am Betrug beteiligt? :crazy: :laugh2:
 

Fro

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DFB wirft Schiri Koop raus

Torsten Koop pfiff in seiner Bundesliga-Karriere 83 Spiele


München - Der Wettskandal um Robert Hoyzer hat ein zweites Opfer gefordert:

Der hauptbeschuldigte Ex-Referee hat Anfang 2005 offenbar einen vergeblichen Anwerbeversuch bei seinem Kollegen Torsten Koop gestartet.

Hoyzer hat "geprahlt"

Das berichtet die "Süddeutsche Zeitung" in ihrer Samstag-Ausgabe und beruft sich auf Aussagen von Hoyzer.

Koop, der seit 1996 Bundesliga-Spiele leitet und aufgrund einer Verletzung seit August vorigen Jahres außer Gefecht ist, räumte laut "SZ" bei einer Befragung durch den Deutschen Fußball-Bund am vergangenen Donnerstag ein, dass Hoyzer ihm gegenüber mit Manipulationen "geprahlt" habe.

Keine Meldung beim DFB erstattet

Der Vorfall soll sich bei einer Schiedsrichter-Tagung Anfang 2005 ereignet haben. Koop will Hoyzer gegenüber erklärt haben, dass "ich mir da, auf Deutsch, in die Hosen ******en würde".

Er sei "nicht darauf eingegangen", habe aber keine Meldung beim DFB erstattet, weil er Hoyzers Verhalten "für Prahlerei" gehalten habe.

Drastische Reaktion des Schiri-Ausschusses

So leicht Koop selbst diese Ereignis bewertet, so drastisch ist die Reaktion des DFB-Schiedsrichter-Ausschusses: Torsten Koop wird mit sofortiger Wirkung aus dem Kader der Bundesliga-Schiedsrichter gefeuert.

Das erklärte Schiedsrichter-Sprecher Manfred Amerell nach Absprache mit Schiri-Chef Volker Roth in der DSF-Sendung "Viererkette".

"Das Vertrauensverhältnis ist nachhaltig gestört"

"Torsten Koop wird nach dieser Aussage im DFB-Bereich kein Spiel mehr leiten. Das Vertrauensverhältnis ist nachhaltig gestört", lautete seine für Koop sicher erschütternde Feststellung.

Es sei unentschuldbar, dass es Koop nur wenige Tage nach einer Ausschusssitzung nicht für nötig gehalten habe, den Vorfall zu melden. Auf der betreffenden Sitzung sei der Ernst der Lage unmissverständlich klar gemacht worden.

Koop hat in der Bundesliga "nichts mehr zu suchen"

Deshalb: "Wenn ein Schiedsrichter auf diesem Niveau pfeift und angesichts der Brisanz des Falles Hoyzer nicht in der Lage ist, eine solches Angebot als ernst zu betrachten oder wenigstens zu melden, dann kann ich im Namen des Schiedsrichter-Ausschusses nur ganz deutlich erklären, dass dieser Schiedsrichter ab sofort in der Bundesliga und im Lizenzfußball nichts mehr zu suchen hat."

Koop ist nach Hoyzer also das zweite Opfer des Wettskandals, obwohl er selbst nichts mit den Betrügereien zu tun hatte.

Alexander Mey

Quelle: SZ, Sport1
 

Buscho

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Tja, sein Verhalten ist sicherlich fragwürdig aber trotzdem macht mir das den Eindruck, dass man da ein Bauernopfer gefunden hat. Schliesslich wussten Gremien des DFB ja auch frühzeitig von Unregelmässigkeiten (Meldung von Oddset) und haben dies nicht ernst genommen.
Mir scheint, man hat da jetzt das perfekte Alibi, um von eigenen Unzulänglichkeiten abzulenken.
 

Hans A. Jan

zu gut für die 3. Liga
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Natürlich, einen Mecklenburger Schiri kann man natürlich mit aller Härte sofort köpfen, kein Problem. Aber wehe, einer hinterfragt MV und seine Mitwisser, die alle offensichtlichen Anzeichen über Manipulationen vertuscht haben. :mad:

Koop ist ein total anständiger Junge, der hatte schlicht Angst, etwas zu melden.
 

Omega

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Buscho schrieb:
Tja, sein Verhalten ist sicherlich fragwürdig aber trotzdem macht mir das den Eindruck, dass man da ein Bauernopfer gefunden hat. Schliesslich wussten Gremien des DFB ja auch frühzeitig von Unregelmässigkeiten (Meldung von Oddset) und haben dies nicht ernst genommen.
Mir scheint, man hat da jetzt das perfekte Alibi, um von eigenen Unzulänglichkeiten abzulenken.
Man muss ander Stelle aber ein Zeichen setzen, damit in Zukunft Mitwisser schneller zu den wichtigen Personen gehen

@ HansaJan
Schwachsinn, sorry. Wieso Angst. Es ist nicht bekannt, dass ihm gedroht wurde. Er hätte zu einem Anwalt oder zum VdV (ich weiss eigentlich für Spieler) gehen können. Er hätte anonym an den DfB schreiben können. Aber die Schnauze halten ist nicht gut. Fehlende Zivilcourage :belehr:
 

Spielberg1

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Thomas von Heesen hatte mit seiner Vermutung wohl doch Recht! Auch Schiedsrichter Marks soll Spiele verschoben haben!



HOYZER-AUSSAGE

Sauna-Connection ins Hessische

Der korrupte Schiedsrichter Robert Hoyzer packt weiter aus: Sein Kollege Dominik Marks soll 36.000 Euro für falsche Pfiffe erhalten haben. Und auch ein Kicker des Regionalligisten Offenbach sei in die Schiebungen verstrickt. In einem Saunaclub habe man die Details geregelt, behauptet Hoyzer.


Hamburg - Der 25-Jährige, gegen den die Berliner Staatsanwaltschaft wegen Betrugs ermittelt, präzisierte im Kriminalgericht Moabit die Bestechungsvorwürfe gegen den DFB-Unparteiischen Dominik Marks, 29, die er in seiner ersten Vernehmung am 28. Januar erhoben hatte. Gegenüber den Ermittlern bekräftigte er nach Informationen des SPIEGEL, dass Marks für zwei von ihm manipulierte Spiele insgesamt 36.000 Euro von den kroatischen Brüdern S. erhalten habe.

Hoyzer persönlich habe Marks in dessen heimischer Küche in Berlin vor dem verschobenen Regionalligaspiel Hertha BSC Amateure gegen Arminia Bielefeld Amateure 6000 Euro übergeben. Außerdem, so Hoyzer, hätten er und Marks bei einem DFB-Lehrgang für Erst- und Zweitliga-Schiedsrichter Mitte Januar in einem Zimmer des Hotels Relexa in Frankfurt am Main in Anwesenheit des Bundesliga-Schiedsrichters Torsten Koop über ihre manipulierten Spiele gesprochen. Koop, der die nächtliche Debatte inzwischen gegenüber DFB-Ermittlern eingeräumt haben soll, sollte laut Hoyzer ebenfalls für Manipulationen angeworben werden - allerdings erfolglos.

Die Anwältin von Marks, Astrid Koch, mochte zu den Vorwürfen keine Stellungnahme abgeben. Zugleich bezichtigte Hoyzer einen Mittelfeldspieler des Regionalligisten Kickers Offenbach der Kooperation mit den Berliner Profi-Zockern. Der beschuldigte Fußballer habe im November 2004 mit Hoyzer und den Gebrüdern S. einen Saunaclub im Hessischen besucht und mehrfach Geld von den Kroaten erhalten. Erstmals berichtete Hoyzer den Ermittlern von einer Verbindung zwischen dem inhaftierten kroatischen Wettkönig Ante S. und dem Chemnitzer Spieler und Co-Trainer Steffen Karl. So soll Ante S. Hoyzer geschildert haben, dass er "zwei Leute bei Chemnitz" habe. Einer davon sei Steffen Karl. Einmal, so Hoyzer, habe sich der Chemnitzer Kapitän für seinen Urlaub Geld von Ante S. leihen wollen. Steffen Karl dementiert den Vorwurf. Sein Anwalt Andreas Bartholomé kündigte an, sein Mandant werde sich in Kürze umfassend gegenüber der Staatsanwaltschaft äußern.

Besonders ausgeprägte Beziehungen soll Ante S. indes zum heutigen Zweitligisten Dynamo Dresden gepflegt haben. Der Kroate habe Hoyzer gegenüber diesen Club beim Gespräch über Spielmanipulationen als seinen "Stammverein" dargestellt. "Er produziert viel heiße Luft", kommentierte der Verteidiger des verdächtigen Kroaten Filip S., Robert Unger, die neuerlichen Beschuldigungen Hoyzers, "und wird darin nur von seinem Anwalt übertroffen". Bei einer Ermittlungsrichterin des Amtsgerichts Tiergarten sind für Montag Haftprüfungstermine für die drei inhaftierten kroatischen Brüder S. angesetzt.

Die Staatsanwaltschaft Berlin will nun sämtliche Honorare Hoyzers aus Medienauftritten pfänden.



Langsam kotzen mich diese Meldungen an :kotz: ! Hoffentlich wird dieser Kriminalfall bald komplett aufgeklärt und alle betreffenden Personen verknackt :mad:
 

Spielberg1

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Wer hätte das gedacht! Hoyzer sitzt im Bau....


Haftbefehl gegen Robert Hoyzer wegen Fluchtgefahr

Berlin (dpa) - Gegen den ehemaligen Schiedsrichter Robert Hoyzer ist Haftbefehl erlassen worden. Das teilte die Staatsanwaltschaft Berlin mit. Eine Ermittlungsrichterin im Amtsgericht Tiergarten hat wegen Fluchtgefahr Untersuchungshaft angeordnet.
 

Der alte Mann

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Angeblich hat Hoyzer doch nicht alles erzählt und schon früher ein paar Dinge gedreht, so daß die Fluchtgefahr neu bewertet wurde. :eek:

Den Koop 'rauszuschmeißen ist natürlich ein schlechter Scherz, der noch teuer werden wird. Jetzt haben wir hier oben überhaupt keinen BuLi-Schiri mehr, so daß wohl schnellstens einer nachgezüchtet werden wird, fehlende Klasse hin oder her.
 

Buscho

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Der Haftbefehl dürfte auch bedeuten, dass Hoyzer mit einer erheblichen Freiheitsstrafe zu rechnen hat.
Ein Haftbefehl wird jedenfalls nicht so ohne weiteres verhängt.
Ich denke, hinter der Sache steckt noch viel mehr, als bis jetzt bekannt ist, denn wenn bisher keine Fluchtgefahr bestanden haben soll, muss bei der Neubewertung noch so einiges zu Tage getreten sein. Das können dann eigentlich keine Peanuts sein.
 

Fro

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der alte mann schrieb:
Den Koop 'rauszuschmeißen ist natürlich ein schlechter Scherz, der noch teuer werden wird. Jetzt haben wir hier oben überhaupt keinen BuLi-Schiri mehr, so daß wohl schnellstens einer nachgezüchtet werden wird, fehlende Klasse hin oder her.

Na dann halt dich mal ran...

BEARBEIT: Was jetzt nicht heißen soll, du seihst ein schlechter Schiedsrichter.

BEARBEIT 2:
Könnte es sich dabei evt. eigentlich auch nur um einen "Vorwand" handeln, um ihn in Schutzhaft zu nehmen, da er ein paar Kroaten an den Fersen hat?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Spielberg1

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Neueste Meldung: Der Bestechungsskandal soll inzwischen auch europäische Dimensionen angenommen haben! Es besteht der Verdacht das auch im UEFA-Pokal manipuliert wurde.... :rolleyes:



Bundesliga-Skandal: Auch Uefa-Cup-Spiel manipuliert?

Fluchtgefahr! Hoyzer verhaftet

Betrüger-Schiri Robert Hoyzer ist verhaftet worden. Die Berliner Staatsanwaltschaft vollstreckte am Samstag einen zwei Tage alten Haftbefehl wegen bandenmäßigen Betruges. Grund: Fluchtgefahr!

Der Berliner Staatsanwalt Michael Gunwald erklärte, daß neue Erkenntnisse vorliegen, die zur Verhaftung geführt haben. Demnach soll Hoyzer zusätzlich zu den bereits bekannten Manipulationen in weitere Straftaten verwickelt sein – ihm droht nun laut Staatsanwaltschaft „eine empfindliche Freiheitsstrafe“!


Was gegen Hoyzer vorliegt, ist noch unklar. Generalstaatsanwalt Hansjürgen Karge: „Wir haben etwas herausgefunden, was ich im einzelnen noch nicht sagen darf, sonst wird gegen mich selbst ermittelt.“


Damit ist Hoyzers schlimmster Alptraum Wirklichkeit geworden. In mehreren Interviews hatte er im Lauf der Woche gesagt, daß er nichts so sehr fürchte wie das Gefängnis.


Im Bundesliga-Skandal tauchen unterdessen immer neue Namen auf. Die neueste Enthüllung: Betrüger-Schiri Robert Hoyzer wollte einen Bundesliga-Schiedsrichter zur Manipulation anstiften. Das hat Hoyzer bei einer Vernehmung durch die Staatsanwaltschaft ausgesagt.


Wie die „Süddeutsche Zeitung“ berichtet, hat Hoyzer Anfang des Jahres auf einer Schiedsrichter-Tagung den Bundesliga-Unparteiischen Torsten Koop (39) angesprochen und versucht, ihn für Betrügereien bei Spielen zu gewinnen.


Koop hat den Versuch bestätigt. Er sei aber nicht auf das Angebot eingegangen, sondern habe erklärt, daß „ich mir da, auf Deutsch, in die Hosen ******en würde“. Koop, der zur Zeit verletzt ist, hat den Vorfall aber nicht beim DFB gemeldet, weil er ihn „für Prahlerei“ gehalten habe.

Eine fatale Fehleinschätzung – mit Folgen. Koop darf ab sofort keine Fußball-Spiele mehr pfeifen! Der DFB-Schiedsrichter-Ausschuß strich den 39jährigen von der Liste der Unparteiischen.

„Er pfeift nicht mehr“, sagte Schiedsrichter-Sprecher Manfred Amerell am Samstag der Nachrichtenagentur dpa. Koop habe durch sein Schweigen das Vertrauen des DFB kraß mißbraucht.


Wie „Focus“ schreibt, sollte Hoyzer 10 000 Euro erhalten, wenn er einen Bundesliga-Unparteiischen für Spielmanipulationen anwirbt. Diese „Kopfprämie“ habe ihm Ante S., einer der Drahtzieher des Wett-Skandals, versprochen. Für einen Zweitliga-Schiedsrichter sollte er 5000 Euro erhalten.


Brisant: Torsten Koop hat erklärt, daß ihn Hoyzer gemeinsam mit einem weiteren Schiedsrichter aufgesucht hat. Dabei soll es sich um den Berliner Dominik Marks handeln.


Hoyzer soll zudem ausgesagt haben, daß er Marks in dessen Küche vor dem verschobenen Regionalligaspiel Hertha BSC Amateure gegen Arminia Bielefeld Amateure 6000 Euro übergeben habe. Insgesamt habe Marks 36 000 Euro an Bestechungsgeldern erhalten. Das berichtet der „Spiegel“. Marks hatte bislang alle Vorwürfe zurückgewiesen.


Möglicherweise reicht der Wettskandal bis in den Europapokal hinein.

Laut Hoyzer hätten die bereits vor einigen Tagen verhafteten kroatischen Betreiber des Berliner „Café King“ den Verlauf des Uefa-Pokal-Spiels zwischen Panionios Athen und Dinamo Tiflis (am 1. Dezember 2004) bereits vor Spielbeginn gewusst. Das berichtet „Focus“. „Eine Mannschaft wird zur Halbzeit führen und die andere das Spiel dennoch gewinnen“, habe Ante S. gesagt.

Tatsächlich gewann Athen mit 5:2 – nachdem Tiflis zur Halbzeit mit 1:0 geführt hatte. Schiedsrichter der Partie war der Rumäne Alexandru Dan Tudor.
 

Teddy78

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wie unerwartet, soll mir mal einer sagen das er geglaubt hat, das Fussball ein "sauberer" Sport ist.....beim Fussball wird genauso bestochen, gemauschelt und verschoben, wie beim Boxen......

:licht:
 

Rene

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Das ganze Ausmass dieser Schiebereien sollten die zartbeseiteten lieber gar nicht erfahren. Zum Bespiel gibt’s ja auch die Möglichkeit, dass sich dritte, am Prozess der Schiebung gänzlich unbeteilgte, diese „Tips“ ein par Euros kosten lassen. Sagen wir mal Hugo aus Spanien braucht gerade ein bisschen Geld, kennt über 5 Ecken da so einen Typen in Berlin, der dortige Meisterschaftsspiele manipuliert. Nichts einfacher als das, einfach Kontakt über 5 Ecken aufnehmen, Geld für einen „sicheren Tip“ anbieten, und hoffen dass man „mitspielen“ darf, im Konzert der grossen Wettbetrüger. So kann sich derjenige, der da letztlich die Schiris bezahlt, also der aus Berlin, ganz nebenbei noch ein par Euros auf die Seite legen, kann im Prinzip davon zum Teil seine eigenen Wetten bezahlen und trägt somit nur noch halbes eigenes Risiko, geschoben wird das Spiel ja sowieso, und solange man nicht zuvielen davon erzählt (was natürlich den Preis für den Tip in die Höhe treibt) bleibt das auch unentdeckt. Ein anderes Mal revanchiert sich dann Hugo aus Spanien, der vielleicht zur Tenniszene ganz gute Kontakte hat. Und so wäscht eine Hand die andere, ich glaube nicht dass die par Leutchen in Berlin da alles sind. Das ist in meinen Augen nur eine kleine Zelle, von derer es aber noch viele andere auf der Welt geben dürfte. Und dass Spieler dazugehören ist doch klar, Kafelnikow und Labadze wurde ja oft vorgeworfen, Spiele einfach hergeschenkt zu haben und sich nebenbei gutes Geld eingestrichen zu haben, natürlich nur über Mittelsmänner. Labadze wurde von der ATP sogar schon mal abgemahnt. Bin nur mal gespannt, ob auch noch andere Leute mit auffliegen, das ist definitiv kein Problem der Bundesliga oder Deutschlands.
 

Spielberg1

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Nein, das kann ich voll und ganz nachvollziehen! Koop hat zugegeben das er Anfang des Jahres auf einer Schiedsrichtertagung von Hoyzer angeworben wurde gegen Geld Spiele zu manipulieren (sprich: Betrug und Bestechung zu begehen). Ist zwar schön das er nicht drauf eingegangen ist, aber den Vorfall nicht dem DFB zu melden grenzt an Naivität hoch 10. Selbst wenn er Angst gehabt haben soll (dafür gibt es nicht die geringsten Anhaltspunkte) hätte er den Fall spätestens melden müssen als die Hoyzergeschichte seinen Lauf nahm! Völlig richtig vom DFB entschieden

Hier noch der Bericht vom Spiegel zum Fall Koop:

Koop hat laut Amerell drei Chancen ausgelassen, die zuständigen DFB-Gremien mit Volker Roth an der Spitze zu informieren. "So etwas ist nicht entschuldbar", sagte Amerell, "er hätte die Verpflichtung gehabt, dies mitzuteilen und alle Fakten auf den Tisch legen müssen."

Der DFB hatte bereits am 27. Januar seine Schiedsrichter aufgefordert, dem Verband alles Wissen über Hoyzers Manipulationsversuche zu melden. Erstmals hätte Koop bei der Schiedsrichtertagung vom 14. bis 16. Januar sein Wissen weitergeben müssen. Eine Woche später war der Skandal um Hoyzer bekannt geworden.

"Prahlerei" mit Folgen

Das formelle Aus von Koop soll in der kommenden Woche vom siebenköpfigen DFB-Schiedsrichterausschuss besiegelt werden. Bereits am Montag werden sich auf Anweisung des Geschäftsführenden Präsidenten Theo Zwanziger die DFB- Sonderkommission und der Schiedsrichterausschuss mit dem Fall Koop beschäftigen. Der Unparteiische soll zuvor noch einmal gehört werden. Koop, der seit 1996 Bundesliga-Spiele leitet und aufgrund einer Verletzung seit August vorigen Jahres pausiert, hatte bei einer Befragung durch den DFB am vergangenen Donnerstag eingeräumt, dass Hoyzer ihm gegenüber über Manipulationen gesprochen habe.

Der Vorfall soll sich bei einer Schiedsrichter-Tagung Anfang 2005 ereignet haben. Koop lehnte es jedoch ab, Spiele zu schieben, meldete den Anwerbeversuch jedoch nicht dem DFB. Die Begründung des hauptberuflich als Lehrer tätigen Schiedsrichters: Er habe Hoyzers Aussagen für "Prahlerei" gehalten.

"Wer so etwas nicht ernst nimmt, den kann man selbst nicht ernst nehmen. Da kann man dann kein Vertrauen mehr haben", sagte Amerell, "dadurch hat er das Recht verwirkt, Spiele zu leiten." Koop, der erstmals vor zwölf Jahren im Profi-Fußball eingesetzt wurde, leitete insgesamt 83 Bundesliga- und 67 Zweitligaspiele.
 
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Teddy78

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in 5 Minuten mal ZDF einschalten, da kommt um 16:30 "Verpfiffen - Die Geschichte der Robert Hoyzer"....
eine sehr umstrittene Doku, bei dem das ZDF mit Hoyzer (als er noch frei war) zu den original Schauplätzen gereist ist.......
 

Spielberg1

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Die ersten Urteile sind gefallen! Wie zu erwarten war werden die Partien wiederholt von denen Hoyzer zugegeben hat sie manipuliert zu haben! Spannend werden jedoch die Einsprüche werden die zwar unter dem Verdacht der Manipulation stehen, aber es definitv noch kein Geständnis oder 100%igen Beweis dafür gibt...


DFB-Sportgericht urteilt
Ahlen-Burghausen annulliert

Das von Ex-Schiedsrichter Robert Hoyzer manipulierte Fußball-Zweitligaspiel zwischen Wacker Burghausen und LR Ahlen (0:1) vom 22. Oktober des vergangenen Jahres muss wiederholt werden. Diese Entscheidung fällte das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) unter dem Vorsitz von Rainer Koch am Dienstag in Frankfurt/Main und gab damit dem Einspruch der Burghausener gegen die Wertung der Partie vom 9. Spieltag statt. Ein Termin für das Wiederholungsspiel steht noch nicht fest.

Die Begegnung zwischen Ahlen und Burghausen wurde von Hoyzer geleitet. Dabei pfiff der Hauptbeschuldigte im Wett- und Manipulationsskandal in der 66. Minute einen fragwürdigen Handelfmeter, der zum Sieg der Westfalen führte. Hoyzer hatte bereits im Vorfeld der Verhandlung zugegeben, das Spiel manipuliert zu haben. Er soll 30.000 Euro Schmiergeld für die Manipulation kassiert haben.

Im Zuge des Skandals war es bereits am vergangenen Freitag zu einer ersten Verhandlung vor dem Sportgericht gekommen. Dabei hatte Bundesligist Hamburger SV für eine Entschädigung im Gesamtvolumen von rund zwei Mio. Euro seinen Einspruch gegen die Wertung des mit 2:4 verlorenen Erstrundenspiels im DFB-Vereinspokal beim Drittligisten SC Paderborn (2:4) zurückgezogen.

Insgesamt muss sich das DFB-Sportgericht mit 14 Einsprüchen gegen Spielwertungen befassen.
 

Spielberg1

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Hier die Verhandlungen die noch offen stehen

WETTSKANDAL

Zwölf weitere Einsprüche gegen Spielwertungen

Frankfurt am Main - Dem DFB liegen Einsprüche gegen zwölf weitere Spiele wegen teils bereits erwiesener oder möglicher Manipulationen vor.

Bundesliga:
Kaiserslautern - Freiburg 3:0 am 27.11.2004
(15. Spieltag, Einspruch Freiburg)


2. Bundesliga:
Duisburg - Greuther Fürth 1:0 am 26.9.2004
(6. Spieltag, Einspruch Fürth)


Rot-Weiß Essen - 1. FC Köln 2:2 am 22.10.2004
(9. Spieltag, Einspruch Köln)


Dynamo Dresden - Unterhaching 1:0 am 21.11.2004
(14. Spieltag, Einspruch Unterhaching)


Unterhaching - 1. FC Saarbrücken 1:3 am 28.11.2004
(15. Spieltag, Einspruch Unterhaching)

Dieser Einspruch von Unterhaching ist wirklich dreist! Hoyzer hat zugegeben alles versucht zu haben damit Unterhaching gewinnt (geschenkter Elfmeter etc.)! Unterhaching ist trotzdem zu blöd zu gewinnen und will jetzt eine Wiederholung weil Hoyzer ja manipuliert hat :crazy: :laugh2:

Karlsruher SC - MSV Duisburg 0:3 am 3.12.2004
(16. Spieltag, Einspruch Karlsruhe)


Regionalliga Nord:
Hertha BSC - Bielefeld 2:1 am 11.8.2004
(3. Spieltag, Einspruch Bielefeld)


FC St. Pauli - Osnabrück 2:3 am 14.8.2004
(4. Spieltag, Einspruch St. Pauli)


Uerdingen - VfL Osnabrück 1:4 am 6.11.2004
(16. Spieltag, Einspruch Uerdingen)


Wolfsburg - HSV 0:0 am 6.11.2004
(16. Spieltag, Einspruch Wolfsburg)

Pokalspiele, 2. Runde:
1. FC Nürnberg - LR Ahlen 2:3 n.V. am 21.09.2004
(Einspruch Nürnberg)


SC Paderborn 07 - MSV Duisburg 2:1 am 21.09.2004
(Einspruch Duisburg)
 

KGZ49

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Es scheint so als sollten besser alle Spiele die Hoyzer gepfiffen hat neu gespielt werden :licht:
 
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