Schnappt sich Öner die nächsten Kubaner?


Oktanbooster

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Aber der ist ja auch nicht gerade der Jüngste, dann gibt es aber leider sicher auch noch viel sonstige Verwandschaft...
 

Tony Jaa

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:gitche: :gitche: :gitche: :gitche: :gitche: :gitche: :gitche: :gitche: :gitche: :gitche:



welcher kubaner zeigte denn bisher gutes profiboxen?

Wieviele hatten bisher die Chance??? Wenn sich Leute wie Stevenson oder Savon für eine Amateurkarriere (Savon hätte mich seinem CHinaCHin auch nichts gerissen) ist das ja ok, aber völlig abhängig von deiner Gesinnung kannst du doch die von Castro angewandten Methoden nicht begrüßen. Ob nun die Boxer im Westen mehr oder weniger ausgenutzt werden, weiss ich garnicht. Aber man überlasst ihnen die Entscheidung nicht. Und wesentlich schlechter als einigen der ehemaligen Boxgötter geht es finanziell unseren Hartz4-Empfängern nicht. Und jetzt verbietet Fidel den Beiden auch noch ihren SPort.
Dass man in Deutschland immer mehr Symphatien für einen linken Diktator als für einen Rechten hat, ist bekannt. Aber Diktator bleibt Diktator. Und wenn Fidel ins Gras beißen würde, und ich dadurch ein paar Wettkämpfe zwischen den besten Cubanern und dem Rest sehen können, würde ich nicht gerade traurig sein.
 
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Tobi.G

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ich wünsche ihm nicht das er stirbt auch wen er nicht jesus ist aber das amateur boxen würde ohne die guten kubaner auch viel verlieren :wavey:

Das stimmt. Dafür würde das Profiboxen besser werden! Wichtig ist dass das boxen in Cuba weiterhin gut gefördert wird, egal ob als Amateur oder Profi.
 

mb2481986

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Wäre Cuba kein sozialistischer Staar, würde es gar keine Boxer geben. Der Sport wird nur so gefördert, um es den kapitalischtischen Ländern bei Olympia oder anderen Großveranstaltungen zu zeigen. Wendet sich Cuba der freien Marktwirtschaft zu, dann hat man kein Interesse mehr an Sportlern, die kein Geld bringen, da Olypisches Gold ja nur ideellen Wert hat. Ähnlich wie in der DDR würde das Sportsystem in Cuba zusammen brechen. Ohne Castro würde es keinen Solis, Rigo, Lara oder Gamboa geben. Das sollte man auch mal berücksichtigen.
 

Its me

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Wäre Cuba kein sozialistischer Staar, würde es gar keine Boxer geben. Der Sport wird nur so gefördert, um es den kapitalischtischen Ländern bei Olympia oder anderen Großveranstaltungen zu zeigen. Wendet sich Cuba der freien Marktwirtschaft zu, dann hat man kein Interesse mehr an Sportlern, die kein Geld bringen, da Olypisches Gold ja nur ideellen Wert hat. Ähnlich wie in der DDR würde das Sportsystem in Cuba zusammen brechen. Ohne Castro würde es keinen Solis, Rigo, Lara oder Gamboa geben. Das sollte man auch mal berücksichtigen.

Jep - da ist was wahres dran!
 
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Kenshiro

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Wäre Cuba kein sozialistischer Staar, würde es gar keine Boxer geben. Der Sport wird nur so gefördert, um es den kapitalischtischen Ländern bei Olympia oder anderen Großveranstaltungen zu zeigen. Wendet sich Cuba der freien Marktwirtschaft zu, dann hat man kein Interesse mehr an Sportlern, die kein Geld bringen, da Olypisches Gold ja nur ideellen Wert hat. Ähnlich wie in der DDR würde das Sportsystem in Cuba zusammen brechen. Ohne Castro würde es keinen Solis, Rigo, Lara oder Gamboa geben. Das sollte man auch mal berücksichtigen.

Wenn Cuba eine freie Marktwirtschaft hätte könnten sie es immer noch allen auf der Welt zeigen und das sogar als Profis:belehr:

Und wenn dann die Cubanischen Profiboxer anfangen Millionen zu verdienen will es jeder andere Cubanische Boxer ihnen gleich tun.Da in Cuba Boxen Volkssport ist glaube ich nicht das Boxen in Vergessenheit gerät.Was hier in D. Fußball ist ist in Cuba Boxen.

Wenn Cuba frei ist gibt es eine Boxinvasion:cool3:
 

Its me

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Hm, vielleicht hat da Kuba ja eine wirklich eine Sonderstellung. Aber - in der Sportlerförderung ist so eine Diktatur sicherlich vergleichbar mit den anderen - vergangenen - sozialistischen Ländern. Dort sind die Sportler nach der "umwandlung" in einen kapitalistischen Stast nach einer gewissen Zeit ausgeblieben! Ich meine in der ehemaligen DDR gab es mehr Spitzensportler als es jetzt in den jeweiligen Bundesländern gibt. Ebenfalls ist es in Rußland bzw. den betreffenden Staaten mittlerweile ja auch so!
Oder ist das nun nur eine subjektive Einschätzung von mir?
 

timeout4u

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Ich würde eher sagen, was in Deutschland Fussball ist, ist in Kuba Baseball. :D Aber ok, Boxen ist in Kuba auch beliebt, allerdings heisst das nicht automatisch, dass Boxen den Kubanern im Blut liegt. Die Erfolge der Kubaner basieren vor allem auf eine harte Auslese und jahrelanger "Züchterei". Diese manchmal ungerechte "Förderung" und Kasernisierung lässt sich in einem kapitalistischen oder demokratischen Land (oder wie immer man das nennen möchte) nur schwer umsetzen. Fällt das bisherige System würde sich das sicher kurzfristig positiv auf das Profiboxen auswirken und man würde ne Zeitlang gute kubanische Boxer haben, aber langfristig sehe ich dafür eher schwarz, es sei denn, es finden sich Geldgeber, Sponsoren, Infrastrukturen etc.
Ansonsten halte ich es für gar nicht mal so unwahrscheinlich, dass Rigo und Lara bei der WM oder Olympia noch einmal für Kuba boxen werden. Sind schließlich "heiße" Medaillienkandidaten und ne bessere "Werbung" könnte Castro gar nicht bekommen. "Zum Erfolg verdammt" oder nach dem Motto: der Hirte vergibt den schwarzen Schafen. :saint:
 

Attilio

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1. Hm, vielleicht hat da Kuba ja eine wirklich eine Sonderstellung. Aber - in der Sportlerförderung ist so eine Diktatur sicherlich vergleichbar mit den anderen - vergangenen - sozialistischen Ländern. Dort sind die Sportler nach der "umwandlung" in einen kapitalistischen Staat nach einer gewissen Zeit ausgeblieben!

2. Ich meine in der ehemaligen DDR gab es mehr Spitzensportler als es jetzt in den jeweiligen Bundesländern gibt. Ebenfalls ist es in Rußland bzw. den betreffenden Staaten mittlerweile ja auch so!
3.Oder ist das nun nur eine subjektive Einschätzung von mir?

1. Kuba ohne Castro könnte man mit der Dominikanischen Republik vergleichen.
In der Dominikanischen Republik gibt es jede Menge gute Boxer.

2. In der DDR gab es wenige Spitzensportler, die man als Profi verkaufen kann. Die in einer Sportart tätig waren, die man auch als Geldquelle verkaufen kann, haben es auch als Profi geschafft. Maske, Beyer, Kati Witt und die Fußballer. Boxer allgemein halten die Amateurkarriere für eine Vorbereitung vor dem Geldverdienen. Abgesehen von Kuba. Da wird das Instrument als Ziel missbraucht. In einem Staat mit Markwirtschaft gibt es mehr Boxer, die Profis werden wollen, nicht weniger.

3. Ja.
 

Its me

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1. Kuba ohne Castro könnte man mit der Dominikanischen Republik vergleichen.
In der Dominikanischen Republik gibt es jede Menge gute Boxer.

2. In der DDR gab es wenige Spitzensportler, die man als Profi verkaufen kann. Die in einer Sportart tätig waren, die man auch als Geldquelle verkaufen kann, haben es auch als Profi geschafft. Maske, Beyer, Kati Witt und die Fußballer. Boxer allgemein halten die Amateurkarriere für eine Vorbereitung vor dem Geldverdienen. Abgesehen von Kuba. Da wird das Instrument als Ziel missbraucht. In einem Staat mit Markwirtschaft gibt es mehr Boxer, die Profis werden wollen, nicht weniger.

3. Ja.

Oki - danke für die Aufklärung!
 

Tobi.G

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Wäre Cuba kein sozialistischer Staar, würde es gar keine Boxer geben. Der Sport wird nur so gefördert, um es den kapitalischtischen Ländern bei Olympia oder anderen Großveranstaltungen zu zeigen. Wendet sich Cuba der freien Marktwirtschaft zu, dann hat man kein Interesse mehr an Sportlern, die kein Geld bringen, da Olypisches Gold ja nur ideellen Wert hat. Ähnlich wie in der DDR würde das Sportsystem in Cuba zusammen brechen. Ohne Castro würde es keinen Solis, Rigo, Lara oder Gamboa geben. Das sollte man auch mal berücksichtigen.

Ja, kann sein dass du Recht hast!
 
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