Serienwahl Playoff-Edition - And the Winner is....


Wer gewinnt die Serienwahl Playoff-Edition?


  • Umfrageteilnehmer
    41
  • Umfrage geschlossen .

sefant77

Schweineliga
Beiträge
34.679
Punkte
113
Dexter muß man eigentlich zweiteilen...die ersten vier Staffeln und den Rest. Die ersten vier Staffeln sind besser als Scrubs
 

Furiosa

Weiches Brötchen
Beiträge
13.262
Punkte
113
Puh, relativ durchschnittliches Duell mmn. Scrubs nette Sitcom, aber mir oft zu Pseudo emotional. Die letzten 5 Minuten eigentlich fast immer gleich gemacht (Lebensweisheit, irgendwer ist traurig...). Braff ist schwer zu ertragen, Nebenfiguren dafür teilweise super lustig...

Denke Dexter bekommt mein Vote obwohl es bessere Thriller Serien gibt. Aber Idee war gut und einige Staffeln ziemlich spannend.
 

Jeremy4ever

Nachwuchsspieler
Beiträge
852
Punkte
63
Ort
Köln
Auch wenn Dexter zum Ende hin abgebaut hat, eine Serie, die mir sehr gut gefallen hat und die ich mir schon zweimal komplett angeschaut habe. Scrubs habe ich nur ein paar Folgen gesehen, war aber nicht meins. Daher geht meine Stimme klar an Dexter.
 

Angliru

Administrator
Teammitglied
Beiträge
38.582
Punkte
113
Wehe, Scrubs verliert!
giphy.gif
 

aBro

Quarterback
Beiträge
1.653
Punkte
113
Scrubs war nie meins... Fand es irgendwie viel zu überdreht... Dexter hingegen fand ich genial, wobei ich mir die letzte Staffel dann auch nicht mehr gegeben habe.
 

SUPATIM

Kölner Wahlpfälzer
Beiträge
16.108
Punkte
113
Scrubs fand ich etwas abgedreht, aber kurzweilig - Dexter bin ich nie richtig rein gekommen ....
 

aBro

Quarterback
Beiträge
1.653
Punkte
113
Black Mirror hab ich nur zwei Folgen durchgehalten.
Better call Saul ist sogar besser als die Mitterserie!
 

Jeremy4ever

Nachwuchsspieler
Beiträge
852
Punkte
63
Ort
Köln
Bin diesmal auch raus. Black Mirror habe ich nicht gesehen und Better Call Saul fand ich ziemlich enttäuschend (kommt nicht mal ansatzweise an Breaking Bad ran).
 

Furiosa

Weiches Brötchen
Beiträge
13.262
Punkte
113
Wohl das hochwertigste Duell bisher. Better Call Saul ist mindestens auf BB Niveau und Black Mirror hat viele kreative Ideen und spannende Geschichten.

Letztlich gibt es bei BM aber eher vereinzelt Tiefpunkte und manche Motive wiederholen sich mittlerweile auch stark. Punkt BCS.
 

Lawrence

Blagenbespaßer
Beiträge
1.986
Punkte
113
Black Mirror hat einige total überragende Folgen, im Vergleich dazu hat das Anthologie-Format aber (für mich) auch Grenzen. Better Call Saul hat hingegen mittlerweile die Qualität seiner Mutterserie erreicht und er erhält daher folglich den Punkt.
 

TheFreshPrince

Moderator TV & Film
Beiträge
7.927
Punkte
113
Ort
Die Pfalz
Dann starten wir doch mal das Duell der kriminellen Vereinigungen. Da ich diese ganzen "American Dream" Mafioso eh nie leiden konnte eine ziemlich einfach Entscheidung.
 

Joe Calzaghe

Nachwuchsspieler
Beiträge
4.081
Punkte
48
Serien über kriminelle Vereinigungen sind für mich ein schwieriges Pflaster, weil ich eigentlich am liebsten schon in Folge 1 alle Figuren mehr oder weniger qualvoll sterben sehen will. Der Humor in Sopranos hat mich aber so sehr überzeugt, dass ich mir letzlich gerne die komplette Serie angeschaut habe. Narcos hingegen ist nicht nur qualitativ die schlechtere Serie in meinen Augen, sondern stellt mit Escobar eine reale Figur in einem zu positiven, glorifzierenden Licht dar. Ich zähle wohl auch zur Minderheit, welche die dritte Staffel von Narcos am stärksten finden.
 

TheFreshPrince

Moderator TV & Film
Beiträge
7.927
Punkte
113
Ort
Die Pfalz
Serien über kriminelle Vereinigungen sind für mich ein schwieriges Pflaster, weil ich eigentlich am liebsten schon in Folge 1 alle Figuren mehr oder weniger qualvoll sterben sehen will. Der Humor in Sopranos hat mich aber so sehr überzeugt, dass ich mir letzlich gerne die komplette Serie angeschaut habe. Narcos hingegen ist nicht nur qualitativ die schlechtere Serie in meinen Augen, sondern stellt mit Escobar eine reale Figur in einem zu positiven, glorifzierenden Licht dar. Ich zähle wohl auch zur Minderheit, welche die dritte Staffel von Narcos am stärksten finden.

Wo wird da denn Escobar übermäßig glorifiziert? Er wird klar als Psychopath dargestellt, dessen gute Taten überwiegend PR-Movs waren.
Ich finde im Gegensatz dazu eine Mafia-Serie die nicht klar als Komödie ausgelegt ist und mit Humor Punkten möchte völlig deplaziert. Im Endeffekt kann man mMn alle US-Mafiaproduktionen in die Tonne kloppen...da schwingt immer was von "American Dream" mit was diese Verbrecher unnötig glorifiziert.
 

Joe Calzaghe

Nachwuchsspieler
Beiträge
4.081
Punkte
48
Wo wird da denn Escobar übermäßig glorifiziert? Er wird klar als Psychopath dargestellt, dessen gute Taten überwiegend PR-Movs waren.

Was die Tonalität von Narcos angeht, gehen dann wohl unsere Meinungen etwas auseinander;). In erster Linie versuchte Narcos in meinen Augen eine fast schon surreale, absurde Geschichte über eine skurile, teils liebenswürdige Person zu erzählen. Insbesondere in der 2.Staffel wird seine familiäre Situation viel zu sehr in den Fokus gerückt, um aufzuzeigen, dass der gute Pablo doch kein absolutes Monster ist. Bezeichnend ist es in dem Zusammenhang, dass Narcos zwar einen dokumentarischen Stil nutzt, aber natürlich verschweigt, dass er seine "Ehefrau" schon mit 12 Jahren kennenlernte, und sie mit 14 schwängerte. Wäre wohl schlecht für die "Einschaltquoten" gewesen, wenn man zu nah an der Realität operiert hätte.

Ich gebe dir vollkommen recht, dass man die Sopranos sehr kritisch sehen kann, aber es ist im Gegensatz zu Narcos zumindest eine fiktive Geschichte. Da es schon länger her ist als ich die Sopranos gesehen habe, bin ich mir nicht sicher, aber wird in der Serie der "American Dream" nicht als etwas längst verlorenes porträtiert?
 
Zuletzt bearbeitet:
G

Gast_481

Guest
Was die Tonalität von Narcos angeht, gehen dann wohl unsere Meinungen etwas auseinander;). In erster Linie versuchte Narcos in meinen Augen eine fast schon surreale, absurde Geschichte über eine skurile, teils liebenswürdige Person zu erzählen. Insbesondere in der 2.Staffel wird seine familiäre Situation viel zu sehr in den Fokus gerückt, um aufzuzeigen, dass der gute Pablo doch kein absolutes Monster ist. Bezeichnend ist es in dem Zusammenhang, dass Narcos zwar einen dokumentarischen Stil nutzt, aber natürlich verschweigt, dass er seine "Ehefrau" schon mit 12 Jahren kennenlernte, und sie mit 14 schwängerte. Wäre wohl schlecht für die "Einschaltquoten" gewesen, wenn man zu nah an der Realität operiert hätte.

Ich gebe dir vollkommen recht, dass man die Sopranos sehr kritisch sehen kann, aber es ist im Gegensatz zu Narcos zumindest eine fiktive Geschichte. Da es schon länger her ist als ich die Sopranos gesehen habe, bin ich mir nicht sicher, aber wird in der Serie der "American Dream" nicht als etwas längst verlorenes porträtiert?

Ich finde, dass Narcos genau die ambivalenten Gefühle gegenüber Escobar zeigt, die in Kolumbien vorherrschten. Auch bei mir gab es Phasen, wo ich mit Escobar „mitgefiebert“ habe und solche, wo ich dachte „Kill the Bastard“. Das passt denke ich gut zum Bild von Escobar, dass bei der einfachen Bevölkerung in Kolumbien vorherrschte. Zunächst der Robin Hood, der dann zeigt, was er für ein Monster ist. In der Episode mit der Autobombe in Bogota wird am Anfang und am Ende der Folge nicht umsonst die Familie mit dem kleinen Mädchen als Stilmittel eingesetzt. Nach dieser Episode zu sagen, dass Escobar glorifiziert wird, erscheint mir an den Haaren herbeigezogen.
 

TheFreshPrince

Moderator TV & Film
Beiträge
7.927
Punkte
113
Ort
Die Pfalz
Da es schon länger her ist als ich die Sopranos gesehen habe, bin ich mir nicht sicher, aber wird in der Serie der "American Dream" nicht als etwas längst verlorenes porträtiert?

Bin nicht der größte Sopranos-Fan (wie man rausliest) und ist auch schon ne Weile her. Es schwingt glaube ich immer wieder durch, da hast du im Prinzip recht, für micht spielt es aber gar keine Rolle. Meine Aussage war ja nicht, dass der American Dream lebendig präsentiert wird. Ich frage mich warum diese "Subjekte" überhaupt unwiedersprochen als Verkörperung des American Dream porträtiert werden, gerade das macht für mich das Problem aus.
Für mich ist die Referenz in dem Bereich mittlerweile Gomorrha. Auch da zeigen sich die Mafioso immer mal wieder menschlich, allerdings bleibt das fast nie unwiedersprochen und man kann ausgehen, dass es nicht lange dauert, bis wieder eine Szene kommt die denjenigen als das Verrät, was er wirklich ist. Deswegen kann man da für keinen Charakter wirklich Sympathie aufbringen.

Ich gebe dir vollkommen recht, dass man die Sopranos sehr kritisch sehen kann, aber es ist im Gegensatz zu Narcos zumindest eine fiktive Geschichte.

Narcos ist keine Doku sondern eine überwiegend fiktive Geschichte, die auf wahre Begebenheiten beruht und immer mal wieder medial bekannte wahre Ereignisse einstreut.
Tony Soprano basiert übrigens auf dem Mafioso "Vinnie Ocean" Palermo, der zum Start der Serie gerade noch einer der "Acting Bosses" der DeCavalcante in New Jersey war. Auch wenn er nicht den gleichen Namen trägt halte ich das für wesentlich bedenklicher, als eine Serie über Escobar 25 Jahre nach dessen Tod zu zeigen.

Edit:
Aktuell übrigens 12-12, das bisher wohl spannendste Duell, zumindest sofern ich es zwischendurch mitbekommen hab. :)
 
Oben