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Stendera wechselt ablösefrei zu Hannover 96
"Ich habe es ebenfalls als turbulent empfunden. Deswegen ist es jetzt umso wichtiger, dass wieder Ruhe einkehrt", wünscht sich Hinteregger.
Basis für besagte Ruhe soll der bis 2024 laufende Vertrag, den der 26-Jährige bei der Eintracht unterschrieben hat, sein.
"Wenn man weiß, dass man in Frankfurt, wo gerade richtig etwas am Entstehen ist, für fünf Jahre unterschrieben hat, ist das ein sehr gutes Gefühl. Man kennt sich aus, was in der nächsten Zeit passiert. Wenn man sieht, was in Frankfurt gerade entsteht, ist man natürlich richtig froh, dabei zu sein", so Hinteregger.
Das Bild, das im Sommer teilweise von ihm entstanden ist, ist naturgemäß nicht jenes, für das der Kärntner stehen möchte. Allzu lange aufhalten möchte er sich mit den damaligen Schlagzeilen jedoch auch nicht.
Vieles sei ohnehin überzeichnet worden: "Jene, die ein bisschen Ahnung von den Zeitungen haben, wissen, dass das großteils Halbwahrheiten waren. Darum sehe ich das nicht so schlimm. Alle, die mich persönlich kennen, wissen, was wirklich Fakt war."
So sei es zum Beispiel aus seiner Sicht Fakt, dass das feuchtfröhliche Video seinen Transfer nicht beschleunigt habe: "Natürlich nicht. Da war nur der finanzielle Aspekt ausschlaggebend. Dass das Video entstanden ist, war natürlich blöd, darüber brauchen wir gar nicht reden. Aber es war sicher nicht ausschlaggebend, dass es schneller gegangen ist."
Besonders unlustig empfand Hinteregger indes die "Doping-Causa".
"Wenn ein Journalist aus einer Nadel eine Spritze macht und aus einem Gummibärchen eine Tablette, obwohl jeder vernünftige Mensch weiß, dass eine Schmerztablette nicht binnen sieben Minuten wirken kann, und dass die NADA drauf einsteigt - dann ist es, wie es ist. Ich habe am nächsten Tag gleich noch eine Kontrolle gemacht und schmunzeln müssen, denn die Kollegen haben mich natürlich aufgezogen. Für mich persönlich war es nicht schön, aber wenigstens meine Kollegen hatten Spaß damit."
Das Bad-Boy-Image, mit dem er zwischenzeitlich konfrontiert war, lässt der 26-Jährige so nicht stehen: "Wenn jemand erfindet, dass ich streike, oder wenn man hört, dass man gedopt haben soll, ist das natürlich nicht schön. Aber mit dem müssen wir wohl umgehen. Im Endeffekt stellt sich nach ein paar Tagen ohnehin heraus, wie es wirklich ist - so war es auch bei mir. Deswegen ist auch wieder alles gut."
"Man sieht immer wieder, dass Spieler, die kurz vor dem Absprung stehen oder mit anderen Vereinen beschäftigt sind, nicht die Leistung bringen können, zu der sie sonst in der Lage sind, wenn sie sich voll auf den Verein fokussieren können. In dieser Hinsicht ist es einfach extrem wichtig, dass die Zukunft geklärt ist und ich weiß, wo ich die nächsten Jahre bin, und dass ich dort sehr geschätzt werde. Ich kann mich jetzt voll auf den Fußball konzentrieren und Frankfurt etwas zurückgeben."
"Die Liebe und Zuneigung der Fans ist nicht alltäglich. Alleine wie ich am ersten Tag von 48.000 Zuschauern empfangen wurde, war ein Wahnsinn. Das kann ich immer noch nicht ganz fassen."
Seine Erklärung für seine Popularität? "Ich habe mir auch schon oft überlegt, wie das entstanden ist. Gute Leistungen sind natürlich die Basis. Mein Auftreten spielt auch mit rein - meine offene Art, die ich gegenüber allen Zuschauern der Eintracht habe. Vielleicht hat ihnen das imponiert."
Martin HInteregger: Seine Fakten eines turbulenten Sommers
Ruhe nach Alkohol-Video und Doping-Causa. Martin Hinteregger nennt seine Fakten:www.laola1.at
Trapp mit Anriss der Rotatorenmanschette bis Jahresende raus.. das ist sehr bitter für die Eintracht und könnte problematisch werden.
Bittere Nachricht für Frankfurt: Trapp fällt für die Hinrunde aus
Kevin Trapp wird in diesem Jahr kein Spiel mehr für Eintracht Frankfurt machen. Der Torhüter zog sich beim Auswärtsspiel bei Union Berlin einen Anriss der Rotatorenmanschette in der linken Schulter zu und fällt für den Rest der Hinrunde aus, vermeldete die Eintracht am Dienstagmittag.www.kicker.de
Ich finde Rönnow nicht schlecht, aber zu Trapp fehlt dann schon noch einiges. Kann man alles mit der Zeit lernen, nur diese Zeit hat er jetzt eben gar nicht und Trapp ist schon ein Keeper von internationalem Format. Zudem war sein Verständnis mit dem Rest der Mannschaft schon sehr gut, ich bin sehr gespannt ob Rönnow das ansatzweise ersetzen kann.Glaube nicht das das zum Problem wird.
Rönnow ist mMn ein sehr guter Torwart, der viel zu schlecht gesehen wird.
Ich glaube der ist wirklich nicht so gut. Mal sehen.. in den Spielen wo er gefordert war, hat er nicht restlos überzeugtGlaube nicht das das zum Problem wird.
Rönnow ist mMn ein sehr guter Torwart, der viel zu schlecht gesehen wird.
Soweit ich weiß hat Foda und der ÖFB zunächst versucht, die Sache eher geheimzuhalten und Hinti saß wegen Oberschenkelproblemen auf der Bank. Irgendwie wurde der wahre Grund dann doch geleakt und dann musste man reagieren.Hinteregger über FCA-Suspendierung: „Überlegt, ob ich in Kärntner Unterliga spiele“
Martin Hinteregger (Foto) gehört seit seiner festen Verpflichtung im Sommer erneut zum Stammpersonal von Eintracht Frankfurt. Die SGE hatte sich die Dienste des 27-jährigen Innenverteidigers bereits i [...]www.transfermarkt.de
Ob man diese Geburtstagsfeier gleich an die große Medienglocke hängen muss vom Nationaltrainer Foda? Hätte man das nicht intern regeln können? Das mit dem Druck nehme ich Hinteregger ab. Ich finde ihn sympathisch. Er spielt wieder mal eine starke Saison.
Was anderes als nachtreten kann der wohl auch nicht aber naja, bin froh das wir den los haben.
Frage: Ihr Vertrag läuft noch eineinhalb Jahre. Was steht noch auf dem Karriereplan?
Hütter: "So weit denke ich jetzt gar nicht. Für mich ist die Zielsetzung, dass wir in diesem halben Jahr noch viele schöne Erfolge feiern. Wir haben im Pokal die Chance auf das Halbfinale. Die Duelle mit Salzburg sind für mich eine 50:50-Chance. Wir haben in der Meisterschaft die Möglichkeit, wenn wir so weiterperformen, unter die ersten zehn zu kommen. Da denke ich nicht eine Sekunde über den Vertrag bis 2021 nach."
Frage: Nach dem Halbfinal-Einzug in der Europa League im Vorjahr haben Sie vom größten Erfolg ihrer Trainerkarriere gesprochen. Wie groß ist das Ziel, wieder in diese Richtung zu gehen?
Hütter: "Wir haben im Vorjahr lauter Champions-League-Kaliber ausgeschaltet. Es kann passieren, aber man kann sich nicht erwarten, dass Eintracht Frankfurt das jedes Jahr gelingt. Mit Salzburg wartet ein ganz schöner Brocken. Sie haben in der Champions League eine sehr, sehr gute Figur gemacht. Ich kenne ihre Zielsetzung im Verein. Auch wenn es in der Liga heuer etwas spannender ist: Priorität hat, zu zeigen, welche Qualität Salzburg international hat. Im November oder Dezember hätte ich Salzburg favorisiert. Jetzt sind wir ganz gut in die Rückrunde gestartet - deswegen 50:50."
Frage: Was ist der Schlüssel, dass es 2020 bisher bedeutend besser läuft als vor der Winterpause?
Hütter: "Da gibt es ein paar Punkte. Wir reden von acht oder neun Tagen Pause, um die Köpfe freizubekommen. Das ist nicht viel, aber Spieler wie (Torhüter) Kevin Trapp und (Kapitän) David Abraham sind zurück. Wir haben an den richtigen Rädchen gedreht, was die Grundordnung betrifft, bekommen nun wesentlich weniger Gegentore. Den Gegenwind, den wir gespürt haben, haben wir so richtig reingeblasen, dass es wieder Rückenwind geworden ist. Dazu kommt, dass wir im Verein Ruhe gehabt haben."
Frage: Ruhe ist bei einem Verein wie Eintracht Frankfurt in einer so schwierigen Phase nicht selbstverständlich. Worauf führen Sie das große Vertrauen in Sie zurück?
Hütter: "Natürlich brauchst du immer wieder Ergebnisse. Aber der Verein und die Verantwortlichen wissen, wie ich arbeite. Von ihnen habe ich 100 Prozent Unterstützung gespürt. Ich glaube schon, dass die letztjährige Saison auch den Ausschlag gegeben hat, dass man über diese Phase gemeinsam drüber hinweggeht. Wenn wir letztes Jahr Zwölfter geworden wären und im Europa-League-Sechzehntelfinale ausgeschieden wären, hätte ich es möglicherweise nicht so leicht und problemlos überstanden."
(...)
Frage: Salzburg ist mittlerweile sehr darauf bedacht, sich von Leipzig zu emanzipieren. Wie wichtig ist das für die Entwicklung des Clubs?
Hütter: "Man hat sich ein bisschen abgekapselt, lässt sich nicht mehr von Leipzig leiten. Es ist zwar noch immer im Konzern, vom Gefühl her ist jetzt aber eine Eigenständigkeit da. Das ist intern, aber auch für das Umfeld und die Fans sehr wichtig. Ich habe das Gefühl, dass (Sportdirektor) Christoph Freund und (Geschäftsführer) Stephan Reiter einen sehr guten Job machen, dass die Trainer jetzt ganz in Ruhe arbeiten können. Es ist nicht mehr so, wie es vor ein paar Jahren war."
Frage: Sie sind diese Woche 50 geworden. Ab welchem Alter kann man sich vorstellen, Nationaltrainer zu werden?
Hütter: "Wir haben momentan einen sehr, sehr guten Teamchef mit Franco (Foda). Es ist die höchste Auszeichnung des Landes, Nationaltrainer zu sein. Sicherlich schwebt das irgendwann einmal in meinem Kopf herum, wenn es einmal eine Chance gibt. Momentan passt der Zeitpunkt für mich nicht, weil ich wahnsinnig gerne Clubtrainer bin und tagtäglich mit der Mannschaft arbeite. Vielleicht gibt es den Zeitpunkt einmal. Momentan mache ich mir diesbezüglich aber überhaupt keine Gedanken."
Quelle: Laola1.at
Die Frankfurter haben schon geile Fans, das muss man ihnen lassen