oder man führt auch noch einen Korrekturfaktor für den Wind ein
das würde ich als Schritt in Richtung mehr Fairness ansehen! es ist eben nicht fair, wenn man einem 2m/s Aufwind zubilligt, und der nächste hat den nicht ... Freiluftsport hin oder her, fair ist es nicht. In der Praxis wäre das allerdings extrem schwierig, für jede Schanze und für jeden Wind den "fairsten" Umrechenfaktor zu ermitteln - igitt würde das Streitereien geben ...
albern find ich die andere Regel, das mit der Anlaufverkürzung. Wenn es zwei oder drei gibt, die allen anderen davonspringen, dann landen die schlechten eben nur auf dem Vorbau, so what!
wenn der Sepp Pimperlbauer im Riesentorlauf acht Sekunden hinter dem Benjamin Raich ins Ziel kommt, überlegt man sich ja auch keinen Umrechenfaktor, damit seine Zeit "attraktiver" wirkt.
: Oder vielleicht könnten ja die Bayern demnächst gegen Barcelona mit 15 Mann antreten, dafür wird dann jedes Bayern-Tor mit dem Faktor 0,684 multipliziert, um das tatsächliche Ergebnis zu ermitteln! Wär doch gut, dann sieht das Spiel optisch gleichwertiger aus und die Bayern-Fans könnten sich besser fühlen - vielleicht noch ein bischen über den Umrechenfaktor rummosern, der ihnen den Sieg gekostet hat ... uff ...
Im Sport gibts eben bessere und schlechtere, wie kann man da auf die Idee kommen, das als Unzustand zu betrachten, den es zu korrigieren gilt?
(Nicht falsch verstehen: eine Regel, die die sinnlos langen Abbruch-Neustart-Spielereien in den Griff bekommt, wäre echt toll und sollte sicherlich getestet werden. Aber ob im Weltcup??)