Idee 1: Temporäre Schanzen in größeren Städten.
Diese Idee hat in den 30er- oder 50er-Jahren funktioniert (Beispiele gab es ja genug), aber wegen der geringen Schanzengröße kann man da heute keinen Hund hinter dem Ofen hervorlocken. Da bräuchte es als Zusatz schon vier Schrauben und fünf Saltos.
Idee 2: Schanzen in dezidierten Nicht-Skisprunggebieten.
Prinzipiell eine gute Idee, aber wer baut und finanziert diese (irre Ölscheichs mal ausgenommen)? Es werden auch bei uns schon seit langer Zeit keine neue großen Schanzen mehr gebaut. Man muss auch in den traditionellen Skisprungländern froh sein, wenn der Bestand erhalten bleibt. Und in den Ländern mit kleinerer Skisprungtradition muss man schon froh sein, wenn die kleinsten Schanzen nicht aufgegeben werden. Die gestiegenen Sicherheitsauflagen machens auch nicht billiger und erhöhen die Bereitschaft, sowas zu errichten und vor allem zu erhalten auch nicht. Mit früher kannst das nicht vergleichen. Wenn man da heutigen Sicherheitsbeauftragten Bilder von solchen Veranstaltungen zeigt, kriegen die alle möglichen gesundheitliche Probleme.