Realsatire.
Deswegen markierst du im ersten Absatz des Postings und in der Folge auch gleich nochmal den Dicken.
Aua.
Falls du es schaffst mehr als nur ein Wort zu schreiben kann man dir vielleicht im Hinblick auf das Textverständnis helfen.
wenn man addiction denial googlet, dann bekommt man ne auflistung die man fast 1 zu 1 an dem
post abhaken kann. kein normaler mensch wettet 3,5k, da kannst du rumphilosophieren wie du willst.
Ich glaube du hast es dann noch nicht einmal hinbekommen erfolgreich google zu nutzen. Gambling addiction zeichnet sich dadurch aus, dass du nicht aufhören kannst, dass du dein Leben vernachlässigst, dass man mit höheren Einsätzen Verlusten nachjagt, dass man mehr verliert als man "sich erlauben" kann und dass man andere Probleme im Leben mit dem "Thrill" des Wettens kompensieren will.
Dabei ist die Höhe der Einsätze eigentlich nicht das zentrale Thema. Ich kenne Leute die jedes Wochenende 100 Euro verspielen und definitiv ein Problem haben. Andererseits gibt es Leute wie Matthew Benham oder "Haralabob" die wohl eher nie süchtig waren und wohl zweifelsfrei mit sehr hohen Einsätzen hantiert haben. Ich gehöre weder in die eine noch in die andere Kategorie. Aber ich nenne mal zwei "im Sport bekannte Namen" um aufzuzeigen, dass es eben nicht nur blindes Zocken gibt. Und die Höhe der Einsätze ist sicher nicht das Kriterium. Das habe ich im letzten Beitrag eigentlich auch versucht zu beschreiben.
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Danke für die besorgten Nachfragen
Ich schreibe mal noch einige ernsthafte Zeilen falls sich jemand tatsächlich damit auseinandersetzen will statt nur Witze zu machen.
Ich habe weder ein Gambling Problem noch ein 5 stelliges Monatseinkommen
Ich habe mich während dem Studium mit dem Thema beschäftigt, damals die Bonus Angebote abgegrast, mir ab und zu mit den Gewinnen kleine Sachen gegönnt und aber grundsätzlich die Bankroll wachsen lassen. Dann kamen die neuen gesetzlichen Änderungen in Deutschland. Betfair und Pinnacle haben dicht gemacht. Bei den bekannten Anbietern wie Tipico, Bwin und Co kann man mMn nicht dauerhaft Gewinn machen. Somit ausgezahlt und einige Jahre nix gemacht. Circa vor einem Jahr eine Möglichkeit gefunden bei einem guten Anbieter einzusteigen und wieder einen Teil des alten Budgets eingezahlt und seitdem wieder aktiver.
Hat aber mit meinem sonstigen finanziellen Leben nix zu tun. Gibt weder Einzahlungen noch Auszahlungen.
Wettkonto ist eher wie ein langfristiges Aktiendepot. Man freut sich wenn der Kurs hochgeht aber es hat keine Auswirkungen auf mein Leben. Wenn sich die Bankroll halbiert, halbieren sich halt die Einsätze und wenn die Daten sagen, dass es nicht mehr klappt dauerhaft Gewinn zu machen.... Dann zahle ich aus und höre auf.
Was für mich Gambling von "erfolgreichen Sportwetten" unterscheidet: Wer das ernsthaft betreibt der führt Buch und kann genau auswerten und überprüfen ob er Gewinn macht oder nicht. Man schaut etliche Spiele einfach aus Interesse am Sport und setzt aber kein Geld. Weil es nicht um den Thrill geht sondern um eine Gelegenheit mit "Value". Die Höhe der Einsätze spielt keine große Rolle und muss ausgeblendet werden. Man rechnet in Units oder in Prozenten von der Bankroll. Der typische Gambler setzt jedes Wochenende auf irgendwelche Favoriten. Meistens Kombiwetten. Quoten sind erstmal egal. Man hofft, dass der Schein klappt... Man zahlt immer wieder ein und hat keinen Überblick über die Summen. Wobei das noch eher harmlos ist.... Schlimmer sind dann die Leute die mit einzelnen Tipps die Verluste des vorherigen Scheins wieder reinholen wollen. Man setzt auf die dritte slowenische Liga wenn gerade kein anderes Spiel läuft. Hauptsache der Nervenkitzel ist da und man hat die Chance zu gewinnen. Und wenn das eskaliert, kann es Existenzen ruinieren.