Star Wars


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Gast_481

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@Lena Mir ging es nicht darum, ob Jedi heilen können oder nicht. Sondern in erster Linie, wie das in den Film eingebettet wurde.

An den Rat der Jedi: Wir müssen das WLan auf Dagobah ausschalten.
 

Max Power

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"Rogue One wischt mit der ganzen neuen Trilogie einfach den Boden auf. "
meine Meinung. Hab auch erklärt, warum ich den Film gut fand und, in vielen Beiträgen, was mich an der Trilogie gestört hat. Und jetzt?

"peinlicher Copout"
kannst es auch Deus Ex Machina nennen. Dein Gegen"argument" war, dass das geil aussah. So viel zu "differenziert".

"Whataboutism-Quatsch "
ja wenn hier Transformers, Harry Potter und so weiter genannt werden, kann man das kaum anders bezeichnen.
 

LoverNo1

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meine Meinung. Hab auch erklärt, warum ich den Film gut fand und, in vielen Beiträgen, was mich an der Trilogie gestört hat. Und jetzt?

Und ich habe einen für mich gewichtigen Punkt genannt, der im Film erzählerisch! völlig misslungen ist. So wie ihr es jetzt im jedem Detail runterbetet.

kannst es auch Deus Ex Machina nennen. Dein Gegen"argument" war, dass das geil aussah. So viel zu "differenziert".

Ich habe gegen die meisten Kritikpunkte gar nicht groß argumentiert, sondern aufgeführt, wieso ich darüber hinwegsehen konnte.
Für euch ein absolutes Unding.
Das ist doch ein Witz.



ja wenn hier Transformers, Harry Potter und so weiter genannt werden, kann man das kaum anders bezeichnen.


Dass an der Stelle um die alten Filme ging ,verschweigst du hier sicher unabsichtlich....
 
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Lena

Lange Guste
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Ja, ist undenkbar.

Dann verstehst du auch nichts von der Macht, die einem mannigfaltige Möglichkeiten beschert. Darth Plageius konnte die Macht dazu nutzen andere vor dem Tode zu bewahren, nur nicht soch selbst. Vielleicht hat sein Schüler, Sheev Palpatine aka Darth Sidious aka der Imperator einfach diese Technik verbessert und konnte sich so irgendwie vor dem Tode retten. Und kommt jetzt nicht mit Logik und Biologie in einem Fantasyfilm :crazy:
 
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Gast_481

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Dann verstehst du auch nichts von der Macht, die einem mannigfaltige Möglichkeiten beschert. Darth Plageius konnte die Macht dazu nutzen andere vor dem Tode zu bewahren, nur nicht soch selbst. Vielleicht hat sein Schüler, Sheev Palpatine aka Darth Sidious aka der Imperator einfach diese Technik verbessert und konnte sich so irgendwie vor dem Tode retten. Und kommt jetzt nicht mit Logik und Biologie in einem Fantasyfilm :crazy:

Halt, Stop. Dieser Satz zerstört deine vorher gute Argumentation. Auch in Fantasy und Sci-Fi gibt es eine innere Logik. Nur weil es keine Macht in Real Life gibt, darf man nicht ungehindert die innere Logik vernachlässigen. Aber: Das tust du nicht (deshalb sage ich, du zerstörst deine gute Argumentation). Dass Darth Plageius oder wie auch immer man das schreibt, die Macht zur Bewahrung vor dem Tode nutzen konnte, entspricht nicht nur der inneren Logik, es ist die Hauptargumentation von Palpatine, mit der er Anakin in Episode III auf die Dunkle Seite lockt.

Nur ist das gar nicht das Problem. So wie du es jetzt hier im Forum schreibst, hätte man es auch irgendwie im Film erwähnen können. Damit wäre schon vieles besser gewesen. Problem: Das hat man nicht. Und es ist auch im Kontext mit 7 und 8 halt bisschen komisch. Die Frage stellt sich, wo der Imperator vorher war und was für eine Verbindung er zu Snoke und Kylo hat.

Hätte man das in Teil 7 irgendwie eingeleitet etc., wäre das Gesamte eine völlig andere Geschichte gewesen. Wir wissen ja auch bis zuletzt nicht, wie die First Order zustande kam.

Immerhin machst du dir die Mühe, die Lücken, welche die Narration hat, mit deinem eigenen Star-Wars-Wissen zu füllen. Das ist schon 1000 mal mehr als Mister "Es macht Bum, Zack, rattatadong. ******* drauf wer der Imperator ist. Ist halt ein Zauberer."
 

LoverNo1

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Immerhin machst du dir die Mühe, die Lücken, welche die Narration hat, mit deinem eigenen Star-Wars-Wissen zu füllen. Das ist schon 1000 mal mehr als Mister "Es macht Bum, Zack, rattatadong. ******* drauf wer der Imperator ist. Ist halt ein Zauberer."

Vorschriften machen, wer wie seine Meinung zu bilden hat und dazu so ne Anbiederung inkl. Heckenschützenmentalität.
(y)
 

Chef_Koch

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in einem Fantasyfilm :crazy:


Seit wann ist Star Wars Fantasy???? Ich habe schon mal gesagt, dass Star Wars vielmehr Science Fiction beinhaltet. D.h. vielleicht passiert das alles wirklich irgendwann mal oder gerade jetzt irgendwo oder war schon. Deswegen ja auch immer der epische Anfang "Vor langer Zeit in einer weit entfernten Galaxis". Und nicht "In irgendeiner mystischen Märchenwelt von George Lukas".


Was die Macht angeht: Klar sind da Dinge möglich. Aber: Das war bisher fast ausschließlich Fantheory. Also quasi jeder Depp, der sagt "ich bin Fan" konnte das absurdeste zusammendichten. Und wenn man die ersten 6 Teil sieht und dann die letzten 3, dann hat man schon den Eindruck, als wäre man in einer anderen Welt. Zumal ich Palpatines Macht ja noch irgendwie verstehen könnte. Aber dass Rey und Kylo völlig durch die Decke gehen und nicht mal als die mächtigesten Jedi gelten, dann wtf?
 

Lena

Lange Guste
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Ich meinte mit "Fantasyfilm" keinen Film des Genres "Fantasy", sondern einen Film in dem phantastische Elemente vorkommen. Da gehört, für mich, auch die "Science Fiction" dazu.

Ich hab sehr viel im EU gelesen, Kotor gespielt, usw. Also als Depp würde ich mich nicht bezeichnen.
Den Yuuzhan Vong Konflikt hätte ich ja sehr gerne auf der Leinwand gesehen :)
 

Chef_Koch

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Du hast auch keine Bücher geschrieben oder machst Theorien publik nehme ich an? Also musst du dich ja nicht angesprochen fühlen.

Science Fiction ist für mich: würde theoretisch irgendwann mal gehen, gibt nur keine Technologie. Star Wars hat imo kaum fanatastische Elemente.
 

LoverNo1

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Seit wann ist Star Wars Fantasy???? Ich habe schon mal gesagt, dass Star Wars vielmehr Science Fiction beinhaltet. D.h. vielleicht passiert das alles wirklich irgendwann mal oder gerade jetzt irgendwo oder war schon. Deswegen ja auch immer der epische Anfang "Vor langer Zeit in einer weit entfernten Galaxis". Und nicht "In irgendeiner mystischen Märchenwelt von George Lukas".


Was die Macht angeht: Klar sind da Dinge möglich. Aber: Das war bisher fast ausschließlich Fantheory. Also quasi jeder Depp, der sagt "ich bin Fan" konnte das absurdeste zusammendichten. Und wenn man die ersten 6 Teil sieht und dann die letzten 3, dann hat man schon den Eindruck, als wäre man in einer anderen Welt. Zumal ich Palpatines Macht ja noch irgendwie verstehen könnte. Aber dass Rey und Kylo völlig durch die Decke gehen und nicht mal als die mächtigesten Jedi gelten, dann wtf?


Vielleicht hast du dich etwas zu sehr reingesteigert in das Universum.
Wer trägt eigentlich noch so komische Kleider wie die Jedi. Richtig. Zauberer. :smoke:
 

timberwolves

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Star Wars ist auf jedenfall eher Fantasy, auch wenn es ganze leichte Sci-Fi Elemente hat. In Science-Fiction spielt Technik zumeist die tragende Rolle. Inbesondere das sogenannte 'Novum', eine technische Erfindung/Entdeckung die zu einer massiven gesellschaftlichen, technologischen Veränderung führt. Auch wird versucht, die aufkommende Technologie zumindest irgendwie zu erklären. Bei Star Wars ist Technik nur Requisite für eine klassische Fantasy Geschichte: Ritter, Magie, Schwertduelle, Prinzessinnen, Monster - das Übliche.
 

Chef_Koch

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Vielleicht hast du dich etwas zu sehr reingesteigert in das Universum.
Wer trägt eigentlich noch so komische Kleider wie die Jedi. Richtig. Zauberer. :smoke:


Nein, sondern Mönche. Der Glaube an die Macht wird von manchen ja auch als Religion bezeichnet. Ich mag Star Wars vor allem deshalb, weil es eben lange ein in sich logisches Universum war, in dem ich auch gerne mal gelebt hätte, weil es vielleicht irgendwie mal so ist. Du kannst ja davon halten was du willst, aber wie eigentlich alle davor schon gesagt haben, kommt es bei dir so rüber, als könne man quasi alles machen, weil eben alles nur erfunden. Im nächsten Star Wars Film erwarte ich dann, dass jemand mit der Macht Planeten verschiebt und neue erschafft. Du magst dann klatschend im Kino sitzen, aber ich bin mir recht sicher, dass in so einem Fall auch neutrale Zuschauer das Kino verlasssen würden.


Bei Star Wars ist Technik nur Requisite für eine klassische Fantasy Geschichte: Ritter, Magie, Schwertduelle, Prinzessinnen, Monster - das Übliche.


In einer Galaxie mit unzähligen Planeten gibt es doch zwangsläufig "Monster" so wie einige Lebewesen auf der Erde auch als Monster bezeichnet werden. Ich sehe die Technik in Star Wars schon als tragende Rolle. In 4 wird das ja am Anfang gleich ziemlich in Form des Todessterns demonstriert. Mit der überlegenen Technologie wird die Herrschaft des Imperators gefestigt. Die Story kann man als märchenhaft ansehen, aber es gibt ja auch märchenhafte Schicksale bei uns.
 

danifan

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Dann verstehst du auch nichts von der Macht, die einem mannigfaltige Möglichkeiten beschert. Darth Plageius konnte die Macht dazu nutzen andere vor dem Tode zu bewahren, nur nicht soch selbst. Vielleicht hat sein Schüler, Sheev Palpatine aka Darth Sidious aka der Imperator einfach diese Technik verbessert und konnte sich so irgendwie vor dem Tode retten.

Das wird zumindest auch angedeutet. Palpatine sagt zu Beginn des Films zu Kylo "Die dunkle Seite der Macht ist der Pfad zu mannigfaltigen Fähigkeiten, welche manche von uns für unnatürlich halten." Das Zitat stammt wortwörtlich aus Episode III, als er Anakin eben von Darth Plagueis und der Möglichkeit, den Tod zu umgehen, erzählt. Die Wiederholung dieses Satzes kann man also als subtilen Hinweis verstehen, dass Palpatine eben die Lehren von Darth Plagueis tatsächlich verfeinert und so überlebt hat. Das ist insofern sogar ziemlich stark gelöst, weil diese kurze Anspielung für Fans ausreicht und man daher eine ellenlange Erklärung vermeidet.

Star Wars ist auf jedenfall eher Fantasy, auch wenn es ganze leichte Sci-Fi Elemente hat. In Science-Fiction spielt Technik zumeist die tragende Rolle. Inbesondere das sogenannte 'Novum', eine technische Erfindung/Entdeckung die zu einer massiven gesellschaftlichen, technologischen Veränderung führt. Auch wird versucht, die aufkommende Technologie zumindest irgendwie zu erklären. Bei Star Wars ist Technik nur Requisite für eine klassische Fantasy Geschichte: Ritter, Magie, Schwertduelle, Prinzessinnen, Monster - das Übliche.

(y) Star Wars wird daher auch eher als Space Opera bezeichnet denn als Science-Fiction.
 

LoverNo1

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Könnte mich natürlich auf die gewichtigen Argumente stützen, die hier jüngst eingeführt wurden und doch erheblich an der Glaubwürdigkeit und den Argumenten der "Hater" rütteln, aber als Ehrenuser mache ich das ungern. Ein letzter unverdienter diplomatischer Versuch:
Die Produzenten sollte man teeren und federn. Die Ideenlosigkeit bei der Story ist erschreckend, die Wahl einiger Charaktere desaströs. Und zu allem Überfluss hat man zahlreiche kleinere Geschichten angeschnitten und verworfen, wodurch einige schwere Logikprobleme auftauchen. Eine Casino Royal Produktion im Star Wars Universum. Wahrlich ärgerlich.
Immerhin ist es gelungen eine tolle Ästhetik zu entwerfen und einige umwerfende Charaktere zu entwickeln, auch wenn deren Entwicklungen nicht ideal verliefen. Kylo Ren fragwürdig in 7, stark in 9. Rey fantastisch in 7 hinten raus etwas blasser. Das Wrack des Todesstern, die Sithflotte, Imperator wunderbar inszeniert. Tolle Dramatik in 9 mit Ben/Leia. Fand ich sehr geil die Idee. Poe/Finn super Humor.
Man hätte also durchaus an anderer Stelle viel falsch machen können. Mir hat Vieles sehr viel Spass gemacht, oft musste ich allerdings auch das Hirn ausschalten.
Unterm Strich mit meinen Ansprüchen nach den Problemen in 7 und dem Nichts von 8 hat mir das gereicht. Peace
 

Plissken

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Ne, besonders frech bist vor allem du mit deiner Heckenschützenmentalität.
Ich weiß gar nicht, was das sein soll ...
Ich hatte eigentlich nicht die Absicht, Dich persönlich anzugreifen, sondern wollte Dir eigentlich nur vor Augen führen, dass deine Argumentationsweise nicht wirklich gut ist - zumindest es meiner Sicht, ich will da ja nicht die Deutungshoheit für mich beanspruchen. Aber ich scheine ja nicht der Einzige zu sein, der damit ein Problem hat.
Nichtsdestotrotz hast Du mit deinem letzten Beitrag ja gezeigt, dass Du es kannst, so dass man deine Intention gleich viel besser versteht.

Der Einwurf von @danifan bzgl. Palpatine ist durchaus gerechtfertigt, man versucht damit zumindest, eine Erklärung zu geben und das wird auch gut in die Story eingebettet, auch wenn die arg aus der Not hervorgezaubert scheint. Der Eindruck bleibt, dass man erst bei Episode 9 auf die Idee kam, den Imperator als Gegenspieler zu verwenden.
 

TraveCortex

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Aber heilende Jedi sind doch nichts Neues.

https://jedipedia.fandom.com/wiki/Macht-Heilung

Bei dem MMORPG The Old Republic konnte eine Jediklasse, glaube Hüter, auch mittels der Macht heilen.

Das Heilen an sich ist wie Du sagst keine unbekannte Machttechnik. Es gibt aber auch einen Grund, warum man in den Filmen bisher davor zurückschreckte - für ein Spiel wie The Old Republic ist das hingegen ein wunderbares Tool. Wenn ein Jedi im Film beliebig und willkürlich heilen kann (und so muss ich das bei Rey interpretieren, weil das 0 erklärt wird), dann nimmt das dem Film die Spannung - das bedeutet nämlich, dass immer jeder zurückgeholt werden kann und das entwertet einen Film, bei dem der Tod teilweise dazugehört und Verlust wichtig ist. Und selbst wenn man einen geliebten Char sterben lässt, ergibt sich ein Logikproblem - warum wurde er/sie dann nicht geheilt?

Leider bedeutet das auch, dass Rey und Kylo damit praktisch mächtiger als alle großen Jedi vor ihnen sind, denn die konnten ihre geliebten Menschen nicht vor dem Tod bewahren. Ich bleibe dabei, dass die Macht durch die neuen Filme an verschiedenen Stellen komplett entwertet wird - Rey denkt einfach daran, dass es spitze wäre, jetzt etwas bestimmtes zu können und dann kann sie es.

Bei dem ganzen Thema fallen mir auch wieder diese billigen Twists in Episode 9 ein - dieses Vortäuschen von Toden (z.B. Chewie) und dann sind sie plötzlich ok, ist inkonsequent und auch wieder lazy writing.
 

TraveCortex

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Der Eindruck bleibt, dass man erst bei Episode 9 auf die Idee kam, den Imperator als Gegenspieler zu verwenden.

Und dieser Eindruck ist auch gerechtfertigt, da Ian McDiarmid erst kurzfristig davon erfuhr und auch sehr überrascht war, dass er überhaupt nochmal eine Rolle spielen soll, hier zu hören:
 

MadFerIt

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Das Heilen an sich ist wie Du sagst keine unbekannte Machttechnik. Es gibt aber auch einen Grund, warum man in den Filmen bisher davor zurückschreckte - für ein Spiel wie The Old Republic ist das hingegen ein wunderbares Tool. Wenn ein Jedi im Film beliebig und willkürlich heilen kann (und so muss ich das bei Rey interpretieren, weil das 0 erklärt wird), dann nimmt das dem Film die Spannung - das bedeutet nämlich, dass immer jeder zurückgeholt werden kann und das entwertet einen Film, bei dem der Tod teilweise dazugehört und Verlust wichtig ist. Und selbst wenn man einen geliebten Char sterben lässt, ergibt sich ein Logikproblem - warum wurde er/sie dann nicht geheilt?

Leider bedeutet das auch, dass Rey und Kylo damit praktisch mächtiger als alle großen Jedi vor ihnen sind, denn die konnten ihre geliebten Menschen nicht vor dem Tod bewahren. Ich bleibe dabei, dass die Macht durch die neuen Filme an verschiedenen Stellen komplett entwertet wird - Rey denkt einfach daran, dass es spitze wäre, jetzt etwas bestimmtes zu können und dann kann sie es.

Bei dem ganzen Thema fallen mir auch wieder diese billigen Twists in Episode 9 ein - dieses Vortäuschen von Toden (z.B. Chewie) und dann sind sie plötzlich ok, ist inkonsequent und auch wieder lazy writing.
wobei ich das heilen in kotor nicht unbedingt als referenz nutzen würde. es ist halt ein klassisches rollenspiel, in dem man klassische charaktere auf star wars gestülpt hat. dass da ein heiler bei ist, ist eben dem genre geschuldet.
 
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