Naja das mit der "Geldgeilheit" ist so eine Sache. Das Tennisgeschäft ist heutzutage bei den Topspielern eben auch ein großes Geschäft.Was willst du damit andeuten?
Nein, mal im Ernst, ich kann mir bei Tsitsipas nicht vorstellen, dass er z.B. viele Jahre nur noch als Top-30 Spieler spielen würde. Dafür hat er außerhalb vom Tennis zu viele Interessen. Für solche Gedanken ist es aber ohnehin noch zu früh. Er hat auf seiner PK aber etwas interessantes gesagt, nämlich dass sich das Tennis im Vergleich zu der Zeit als er seinen Durchbruch hatte (2018/2019) sehr verändert habe. Mit seinem Daddy haben seine Stärken gut funktioniert, aber die Schwächen hat man imo schleifen lassen. Es bräuchte bei ihm sowohl von seinem Spiel als auch vom Mindset einen Umbruch, aber ob das mit jemand wie Chatzinikolaou möglich ist? Da habe ich meine Zweifel, zumal sich in erster Linie Stefanos selbst verändern müsste. Er wirkt auf mich irgendwie müde und satt. Auf seinem IG-Account bekommt man mit einem Abo Exklusiv-Inhalte. Sowas ist für mich auch ein Zeichen für eine gewisse Geldgeilheit oder ist das mittlerweile Gang und Gebe in der Szene? Natürlich steht da auch ein Management dahinter und viele wollen etwas vom Kuchen abbekommen.
Tsitsipas war vor kurzem beim Podcast von Caroline Garcia zu Gast. Es ging um seine Juniorenzeit, sein Aufstieg, das Verhältnis und die Trennung von seinem Vater und seine Zukunft. Es war ein sehr interessantes Gespräch.
Garcia selbst war begeistert. Ich finde es etwas überraschend, dass sie als noch aktive Spielerin diesen Podcast macht.
Dass Tsitsipas nun in Rotterdam aufschlägt ist doch eine gute Sache.
Ich kann dieses Format jedem nur empfehlen. Es waren auch schon Thiem, Osaka, Kyrgios, Ljubicic, Rublev, Collins usw. Zu Gast.