The Dark Knight Rises


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Für mich war es der erste Bale, es folgten Equilibrium, Reign of Fire, American Psycho, The Prestige und die beiden Batman. Auch für mich gehört er zu den Lieblingsschauspielern, aber ich finde nicht, dass Bale alleine "The Machinist" trägt, auch wenn er riesig spielt. Die Story ist ziemlich faszinierend und spannend.

wie kommt man dazu, sich the machinist anzuschauen, wenn für diesen weder werbung gemacht wird und man auch keinen der darsteller/regisseure/produzenten kennt?

scheinst eine gute quelle für gute filme zu haben ;)


mich hat damals die story über bale fasziniert, er hat sich ja durch eine krasse (und denkbar ungesunde) diät (er hat über einen gewissen zeitraum nur äpfel, zigaretten und kaffee zu sich genommen) für machinist heruntergehungert, nur um danach für batman begins zu einem muskelpaket zu werden :crazy:

das resultat dieses method acting musste ich einfach sehen ;)


übrigens habe ich equilibrium noch nicht gesehen, der einzige der bekannten bale filme, den ich nicht kenne. und ja, ich weiß, ich sollte das mal nachholen ;)
 

mystic

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Ich fande die Szenen eigentlich alle klasse.Gut für dich wars dadurch vllt. lang, aber wenn der Film den Zuschauer einmal hat, dann gehen auch 152 Minuten schnell ru,m.Wenn das nicht der Fall ist, hat irgendwas einfach schon nicht gepasst.

Genau darin bestand für mich das Problem bei diesem Film, weshalb ich ihn als teilweise langweilig bezeichnete. Die Einschränkung, dass das Comic-Fans und speziell Fans des Batman-Comics anders sehen können, hatte ich durchaus gemacht.

Heute habe ich mir Batman angesehen, also die Verfilmung von 1989, und ich muss sagen, dass im Vergleich dazu The Dark Knight ein Highlight darstellt. Ich bin gerade dabei, auch noch die anderen Teile mir anzusehen, vielleicht kann ich dann auch die Begeisterung der Fans für dieses Nolansche Werk besser nachvollziehen. Allerdings ändert das auch nichts an der Einschätzung, dass der Film für mich nicht so herausragend funktionierte.

Bezüglich des Tiefgangs muss man sich wahrscheinlich in einer anderen Form unterhalten, denn ich kann auch mit Deiner Beschreibung keinen Unterschied zu den direkten Aussagen im Film selbst erkennen, wobei diese mir eine schlüssige Motivation für das Handeln des Bruce Wayne nicht geben konnten. Dieses Warum wurde mir einfach nicht klar, ebenso wenig wie ich nachvollziehen konnte, warum nun ausgerechnete diese eine Frau der Schlüssel im Leben von zwei doch durchaus erfolgreichen Männern sein soll. Dahingehend blieb dieser Charakter dann aus meiner Sicht etwas blass.
 

Tuco

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Ich bin gerade dabei, auch noch die anderen Teile mir anzusehen, vielleicht kann ich dann auch die Begeisterung der Fans für dieses Nolansche Werk besser nachvollziehen.
Die Joel Schumacher-Machwerke kannst Du Dir dabei aber getrost schenken. Das lohnt sich wirklich nicht. Nur als Warnung... :crazy:

Die Burton-Filme sind sicherlich nicht schlecht, für mich kommen sie an Nolans Version nicht heran, aber das ist wohl in erster Linie Geschmackssache. Mit Burton kann ich eh nicht viel anfangen, bis auf die große Ausnahme Ed Wood, der Rest ist für mich bestenfalls "ganz nett"... ;)
 

Gibson

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Genau darin bestand für mich das Problem bei diesem Film, weshalb ich ihn als teilweise langweilig bezeichnete. Die Einschränkung, dass das Comic-Fans und speziell Fans des Batman-Comics anders sehen können, hatte ich durchaus gemacht.

Heute habe ich mir Batman angesehen, also die Verfilmung von 1989, und ich muss sagen, dass im Vergleich dazu The Dark Knight ein Highlight darstellt. Ich bin gerade dabei, auch noch die anderen Teile mir anzusehen, vielleicht kann ich dann auch die Begeisterung der Fans für dieses Nolansche Werk besser nachvollziehen. Allerdings ändert das auch nichts an der Einschätzung, dass der Film für mich nicht so herausragend funktionierte.

Bezüglich des Tiefgangs muss man sich wahrscheinlich in einer anderen Form unterhalten, denn ich kann auch mit Deiner Beschreibung keinen Unterschied zu den direkten Aussagen im Film selbst erkennen, wobei diese mir eine schlüssige Motivation für das Handeln des Bruce Wayne nicht geben konnten. Dieses Warum wurde mir einfach nicht klar, ebenso wenig wie ich nachvollziehen konnte, warum nun ausgerechnete diese eine Frau der Schlüssel im Leben von zwei doch durchaus erfolgreichen Männern sein soll. Dahingehend blieb dieser Charakter dann aus meiner Sicht etwas blass.

Also eine schlüssige Motivation kann ich da bei Batman schon erkennen, aber muss ja auch nicht jeder.

Ansonsten stimme ich dir zu, Batman 1 ist sicher genial finde ich auch so.Der zweite Teil ist auch super, die Filme von Schumacher finde ich eher sagen wir bescheiden.Aber guck dir die ruhig auch mal an, die zeigen doch dann um so mehr das einige sich so an Nolan erfreuen.
Bei den ersten muss man aber auch sagen das beide eben von Burton sind.So einen Film, diesen Stil, das kann einfach niemand so gut wie er, gut das Nolan das nicht kopieren wollte.

Zu Rachel, die ist in der Tat sehr wichtig, ist im Film allerdings nicht so oft zu sehen.Allerdings geht es einfach zu weit die Beziehung von ihr zu Batman und zu Dent ausführlich zu beleuchtenl.Dazu fehlt dann wirlich die Zeit und es würde wohl relativ langweilig werden.
 

Tuco

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Ansonsten stimme ich dir zu, Batman 1 ist sicher genial finde ich auch so.Der zweite Teil ist auch super, die Filme von Schumacher finde ich eher sagen wir bescheiden.Aber guck dir die ruhig auch mal an, die zeigen doch dann um so mehr das einige sich so an Nolan erfreuen.
Bei den ersten muss man aber auch sagen das beide eben von Burton sind.So einen Film, diesen Stil, das kann einfach niemand so gut wie er, gut das Nolan das nicht kopieren wollte.
Das kann ich nur unterschreiben. Vielleicht war es so, dass Joel Schumacher (der ansonsten ja gar kein sooo schlechter Regisseur ist) versucht hat, den phantasievollen, grellbunten Stil Burtons zu imitieren bzw. fortzuführen. Den Eindruck machen die Filme jedenfalls. Das Problem ist nur, dass es bei ihm im Gegensatz zu Burton einfach nur lächerlich wirkt und man so die Figuren in seinen Filmen leider nicht mal ansatzweise ernst nehmen kann... :crazy:
 

KronosVD

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Gestern Abend habe ich dann also auch den neuen Batman gesehen:

The Dark Knight

Ein Film über den im Vorfeld so viel berichtet und der schon nach den Trailern dermaßen umjubelt wird, hat es bei mir grundsätzlich schwer. Auch ich habe einen Trailer gesehen, eher unfreiwillig denn ich sehe Filmszenen gerne das erste Mal an der dafür vorgesehenen Stelle, und konnte daraus keine preiswürdige Leistung ableiten. Überhaupt war dieser Hype, um den so medienwirksam verstorbenen Heath Ledger, bereits vor dem Film ein unterbewusster Malus.

Die Einführung der Charaktere verlief dann auch noch etwas holprig, wenn man mal auf recht hohem Niveau mäkeln möchte. Gerade die Figur des Harvey Dent hätte gleich zu Anfang eine Kante verdient gehabt. Bei idealistisch-rechtschaffend-gut in dieser Ausprägung fehlt es mir persönlich erstens an Identifikation, und zweitens an einer gewissen Ungewissheit, was den Verlauf der Rolle anbelangt. Da wird in der Vorstellung der Rolle ja schon fast alles auf dem Silbertablett serviert, was danach aber dennoch hervorragend, gerade in dramaturgischer Hinsicht, insziniert wird.

Ich werde diese Kurzkritik hier nun auslaufen lassen. An meinem einizigen Kontrapunkt habe ich mich abgearbeitet, was nun bliebe, wäre eine in den großen Chor einstimmende Jubelarie auf den kompletten Rest des Films. Hier habe ich nirgends mehr etwas auszusetzen. Wo Nolan und Smith (Schnitt - Kampfsequenzen) bzw. Nolan und Goyer (Script - Etablierung und Wechselspiel der antagonistischen Kräfte) in Batman Begins noch Punkte einbüßten, machen sie diesmal alles richtig. Ich habe den Film jetzt auch erst einmal gesehen, weswegen ich das Wort perfekt vermeiden möchte, aber dieses Drehbuch, ist in allen wesentlichen Punkten absolut stimmig.
Jeder einzelne Handlungsstrang bringt die Geschichte oder die charakterliche Entwicklung der Figuren entscheidend voran und wird zu guter Letzt auch noch entsprechend beendet. Das ist bei der Fülle an Sideplots gar nicht so selbstverständlich.

Ach was soll der Geiz?! Verliere ich eben doch noch zwei, drei Worte über Heath Ledger: Mit ihm ist auch der Joker gestorben. Diese Rolle ist fortan unspielbar und ebenso unantastbar wie das Trikot mit der 23 an der Hallendecke des United Centers in Chicago.

(Starke) 9/10 nach Erstsichtung.

Nächste Woche möchte ich mir den Film dann nochmal im O-Ton ansehen :smoke:
 
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Tuco

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Nächste Woche möchte ich mir den Film dann nochmal im O-Ton ansehen :smoke:
Das hab ich nächste Woche auch noch vor. Ansonsten kann ich mich der Kritik nur anschließen. Manchmal ist ein Hype eben auch durchaus berechtigt... ;)

Ansonsten könntest Du vielleicht die Beiträge zu "Dark Knight" in einen eigenen Thread verschieben, da gibt's schon einige und der Rest geht hier irgendwie deshalb zur Zeit ein wenig unter... :crazy:


Edith sagt danke, das ging ja fix... :wavey:
 
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KronosVD

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Welcher Rest? ;)

Habe jetzt mal den eigenen Thread hier angelegt. Das soll aber nur eine Ausnahme sein, denn eigentlich will ich ungern zig einzelne Fimthreads hier rumschwirren haben. In dem Fall macht es aber offenkundig Sinn ;)
 
G

Gast_481

Guest
wie kommt man dazu, sich the machinist anzuschauen, wenn für diesen weder werbung gemacht wird und man auch keinen der darsteller/regisseure/produzenten kennt?

scheinst eine gute quelle für gute filme zu haben ;)


mich hat damals die story über bale fasziniert, er hat sich ja durch eine krasse (und denkbar ungesunde) diät (er hat über einen gewissen zeitraum nur äpfel, zigaretten und kaffee zu sich genommen) für machinist heruntergehungert, nur um danach für batman begins zu einem muskelpaket zu werden :crazy:

das resultat dieses method acting musste ich einfach sehen ;)


übrigens habe ich equilibrium noch nicht gesehen, der einzige der bekannten bale filme, den ich nicht kenne. und ja, ich weiß, ich sollte das mal nachholen ;)

Hab ned Freund, welcher Bale vor mir kannte und schon sehr begeistert war von ihm, der hat mir "The Machinist" dann auch empfohlen. Gesehen hab ich ihn dann aber in ner Projektwoche in der Schule, welche von Filmmusik handelte. Hätte ihn also so oder so gesehen. In dieser Projektwoche haben wir ohnehin gute Sachen gesehen. Dort hab ich auch "Eternal Sunshine on the Spotless Mind" zum ersten Mal gesehen (und das obwohl ich Jim Carrey Fan bin, Asche über mein Haupt).
 

Vash

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Die Einführung der Charaktere verlief dann auch noch etwas holprig, wenn man mal auf recht hohem Niveau mäkeln möchte. Gerade die Figur des Arthur Dent hätte gleich zu Anfang eine Kante verdient gehabt. Bei idealistisch-rechtschaffend-gut in dieser Ausprägung fehlt es mir persönlich erstens an Identifikation, und zweitens an einer gewissen Ungewissheit, was den Verlauf der Rolle anbelangt. Da wird in der Vorstellung der Rolle ja schon fast alles auf dem Silbertablett serviert, was danach aber dennoch hervorragend, gerade in dramaturgischer Hinsicht, insziniert wird.

6369.jpg


Hab ihn mir jetzt nochmal auf deutsch angeguckt. Simon Jäger ist klasse, aber kommt an Heath selbst natürlich kaum ran. Das Schmatzen hab ich vermisst.
Viele Szenen waren jetzt auch wesentlich klarer. /spoiler z.B. Dent hätte den unechten Cop nie getötet, weil die Münze nur eine Wahl zulässt /spoiler ende

Ich bleibe bei meiner 10/10, weil ich wieder mit einem Grinsen und Gänsehaut das Kino verlassen hab.
 

Vash

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Ich hab doch gar nichts gesagt :D
Musste nur lachen, als ich mir wirklich Arthur Dent in der Rolle vorgestellt hatte.
 

Mango

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Habe ihn nun gestern auch gesehen. Zunächst mal, er ist wirklich richtig lang. Man hätte viele Enden vorher machen können und ich muss sagen, das ist auch der einzige Kritikpunkt: Es gibt so viele Wendungen, dass sie am Ende nicht mehr so gut sind. Es geht immer noch weiter, ich glaube, das ist auch, was mystic mit Langeweile meint. Eigentlich ist der Film für sein Genre ein Klassiker und schon jetzt eigentlich Kult.

9,5/10
 

KronosVD

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Habe ihn nun gestern auch gesehen. Zunächst mal, er ist wirklich richtig lang. Man hätte viele Enden vorher machen können und ich muss sagen, das ist auch der einzige Kritikpunkt:...

Keines dieser "vorherigen Enden" wäre ein echtes, ein abgeschlossenes gewesen. Dann hätte man einen richtigen Kritikpunkt gehabt. Bei dem Film kannst du nichts kürzen, ohne ihn schlechter zu machen, oder gar einen kompletten Handlungsstrang zu entfernen - und dann funktioniert der Film dramaturgisch nicht mehr.
 

Mango

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Keines dieser "vorherigen Enden" wäre ein echtes, ein abgeschlossenes gewesen. Dann hätte man einen richtigen Kritikpunkt gehabt. Bei dem Film kannst du nichts kürzen, ohne ihn schlechter zu machen, oder gar einen kompletten Handlungsstrang zu entfernen - und dann funktioniert der Film dramaturgisch nicht mehr.

Das ist natürlcih klar. Die Frage ist halt, ob man nun mehr Filme geplant hat? Klar wäre der Film in sich nicht abgeschlossen gewesen, aber wenn 2-Face dann davonkommt ist das quasi der Einstieg in den neuen Film. Das hat man schon sehr oft gesehen, auch in Comic-Verfilmungen. Ich erinnere mich da an das Ende von Spidermann, als der saure/verzweifelte Sohn, die Ausrüstung des Kobolds findet.
 

Zu_Unkreativ

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"ah ah ah ah haa aha oh eh eh aha heha a o and I tought my jokes were bad"

"Do you think you can steal our money and walk away?" "Yeah..."

"How about a magic trick? I'm gonna make this pencil disappear...TADAAAA it's gone.....oh and by the way this suit it wasn't cheap. You ought to know. You bought it."



Batman: "You'll be in a padded cell forever." Joker: "Maybe we could share one."

Oder wo Batman bewusstlos auf dem Boden lag und er zu ihm gehen wollte und dann der Polizist kam und er so meinte: "Could I just have one minute please?"

Ich musste sooooooo lachen.
Ich könnte noch ewig weiter zitieren :D
Ich möchte einen Freund mit diesem Sinn für Humor XD und dabei aber trotzdem immer noch so psychophatisch und gefährlich. Heath Ledger hat Christian Bale mit seinem Spiel echt ein bisschen blass aussehen lassen.
Aber man sollte es definitiv auf Englisch gucken.
Diese ganzen "Why so serious?" und "Letzz put a Szmile on that Face" Szenen kommen auf Deutsch einfach nicht so rüber.



Das ist natürlcih klar. Die Frage ist halt, ob man nun mehr Filme geplant hat? Klar wäre der Film in sich nicht abgeschlossen gewesen, aber wenn 2-Face dann davonkommt ist das quasi der Einstieg in den neuen Film. Das hat man schon sehr oft gesehen, auch in Comic-Verfilmungen. Ich erinnere mich da an das Ende von Spidermann, als der saure/verzweifelte Sohn, die Ausrüstung des Kobolds findet.

Nolan hat gesagt, er macht nur weiter, wenn er den jetzigen Film noch übertreffen kann.
Ob er das schafft, wer weiss.
Ich denke aber, dass in jedem Fall es noch weitergehen wird. So bescheuert kann man als Produzent ja nicht sein und spätestens jetzt ist diese Reihe eine Lizenz zum Gelddrucken.
 
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KronosVD

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Vorerst hat Nolan ja etwas Zeit sich mit Goyer zusammenzusetzen und über dem neuen Drehbuch zu brüten. Bale dreht erst mal noch den Terminator ab und wird danach vielleicht mal wieder einen Angriff auf den begehrtesten Oscar unternehmen.

Heath Ledger hat Christian Bale mit seinem Spiel echt ein bisschen blass aussehen lassen.

Auch das habe ich jetzt schon mehrmals gelesen. Ist natürlich Blödsinn, dass Bale hier an die Wand gespielt wird. Das ist ganz einfach eine Frage der Rollen und des Buches. Letzteres ist natürlich so angelegt, dass der Joker die Glanzlichter setzt und der Dunkle Ritter, der als Superheld ja eh nicht so auf die öffentlichkeitswirksamen Auftritte steht, eher etwas zurückgenommen agiert. Bale (und mit ihm eigentlich alle Schauspieler in The Dark Knight) spielt seine Rolle exakt so, dass es dem Film am meisten zu Gute kommt. Erst durch diese Akzentuierung, kann der Joker derart auftrumpfen. Man stelle sich nurmal einen Helden wie Hellboy anstelle des wortkargen Batman vor - Das würde doch nicht funktionieren.
Deswegen sind die Schurken in Gotham City ja auch eher etwas geschwätzig (Joker, Riddler, Pinguin) und ausgeflippt; Batman ist das alles nämlich nicht.
 

Vash

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Das ist natürlcih klar. Die Frage ist halt, ob man nun mehr Filme geplant hat? Klar wäre der Film in sich nicht abgeschlossen gewesen, aber wenn 2-Face dann davonkommt ist das quasi der Einstieg in den neuen Film. Das hat man schon sehr oft gesehen, auch in Comic-Verfilmungen. Ich erinnere mich da an das Ende von Spidermann, als der saure/verzweifelte Sohn, die Ausrüstung des Kobolds findet.

Und so funktioniert die Figur des Two Face in Nolans Universum nicht. Er lebt bloß für seinen persönlichen Rachefeldzug. Wie soll man glaubhaft machen, dass Two Face die Rolle eines Superbösewichts ausfüllen kann, wenn viele seinen Wandel für nicht glaubhaft halten. Dabei hat man ihm alles genommen was er hatte und den Leuten geht es immernoch zu schnell. Ich finde es sogar sehr gut, dass Two Face nicht Batman für alles die Schuld gibt. Das ist ein Superheldenklischee, welches mir so gar nicht gefällt.
Bei Spiderman hingegen war es was anderes. Harry Osbourne ist nicht nur der Sohn des Kobolds, sondern auch der beste Freund von Peter Parker. Er steht für das Thema Verrat. Das ist Spidermans persönliche Motivation, seine Identität geheim zu halten. Das kann man über mehrere Filme tragen, aber Harry Osbourne wurde nie der Kobold. Er blieb der beste Freund, der sich verraten fühlt.
Nolan wird auf jeden Fall zurückkehren und sein perfekt bearbeites Feld sähen. Er hat Batman nun soweit gebracht, dass er von Gotham als Mörder gejagt wird. Nun braucht es nur noch einen Bösewicht, der ihm den letzten Funken an Motivation nimmt, Batman zu sein. Ich gehe mal von aus, es wird ein weiblicher Charakter..da kommt also nur Catwoman in Frage. Auch wenn viele den Riddler bevorzugen, weil dieser Batman die Show stehlen kann.

Auch das habe ich jetzt schon mehrmals gelesen. Ist natürlich Blödsinn, dass Bale hier an die Wand gespielt wird. Das ist ganz einfach eine Frage der Rollen und des Buches. Letzteres ist natürlich so angelegt, dass der Joker die Glanzlichter setzt und der Dunkle Ritter, der als Superheld ja eh nicht so auf die öffentlichkeitswirksamen Auftritte steht, eher etwas zurückgenommen agiert. Bale (und mit ihm eigentlich alle Schauspieler in The Dark Knight) spielt seine Rolle exakt so, dass es dem Film am meisten zu Gute kommt. Erst durch diese Akzentuierung, kann der Joker derart auftrumpfen. Man stelle sich nurmal einen Helden wie Hellboy anstelle des wortkargen Batman vor - Das würde doch nicht funktionieren.
Deswegen sind die Schurken in Gotham City ja auch eher etwas geschwätzig (Joker, Riddler, Pinguin) und ausgeflippt; Batman ist das alles nämlich nicht.

Genau so ist es. Eine Charakteristik von Joker ist es, dass Batman an die Wand gespielt. Jeder Joker, ob Film, Serie oder Comic, hat Batman in den Schatten gestellt. Hätte Heath das nicht geschafft, wäre er ein furchtbar schlechter Joker gewesen.
Nolan hat einfach das Problem, dass man den Joker aufgrund Heaths Tod einfach nicht mehr einbauen kann. Dabei ist er ein fester Bestandteil. Er und Harley Quinn hätten Batman in den Staub drücken können.
 

Zu_Unkreativ

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Ich meine das auch in Hinsicht darauf, dass Batman (für mich. Das ist meine persönliche Empfindung gewesen) seine "Bedrohlichkeit" ein bisschen verloren hat.
ich weiss nicht, wie ich es beschreiben soll, aber Joker hat ihn zwischenzeitlich ein bisschen zur Lachnummer degradiert (aus MEINER Sicht).
Im ersten teil war Batman irgendwie "böse" und "düsterer" und angsteinflößender, da hatte ich als Zuschauerin fast mehr Angst vor ihm als vor den Bösen.
 

Vash

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Ich meine das auch in Hinsicht darauf, dass Batman (für mich. Das ist meine persönliche Empfindung gewesen) seine "Bedrohlichkeit" ein bisschen verloren hat.
ich weiss nicht, wie ich es beschreiben soll, aber Joker hat ihn zwischenzeitlich ein bisschen zur Lachnummer degradiert (aus MEINER Sicht).
Im ersten teil war Batman irgendwie "böse" und "düsterer" und angsteinflößender, da hatte ich als Zuschauerin fast mehr Angst vor ihm als vor den Bösen.

Der Joker ist ein Clown, er macht jeden zur Lachnummer. Das ist ja auch der Reiz dieser Figur. Batman ist ihm einfach nicht ebenbürtig. Er ist zur Zeit auch der einzige, der keine Angst vor dem Flattermann hat. Das überträgt sich dann automatisch auf den Zuschauer. Wahnsinn wirkt ehrlicher, als das versteckte Rumgeflatter.
 
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