The Walking Dead


Evolution

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Spätestens nachdem die Sniper-Müllfrau zu Michonne meinte "Wir werden gewinnen", war klar, dass die Müllkippe auf Negans Gehaltsliste steht. Nach dem Einmarsch der Saviors hatte ich schon die Befürchtung, dass in der nächsten Staffel wieder alles von vorne losgeht und der Hauptcast mal wieder ohne Waffen darsteht...Habe das Königreich und Hilltop völlig vergessen.

Kurz bevor Negan vor den Saviors einen auf Saruman vor seinen Orkscharen macht und den Krieg ankündigt, sagt Dwight "Alle stehen auf Stufe Blau". Im ersten Moment dachte ich, Eugene hat eine Möglichkeit gefunden die Untoten quasi zu programmieren oder so. Allerdings standen vor dem Imperator nur lebende Menschen mit Maschinengewehren. Trotzdem dürfte interessant sein, was genau damit gemeint war.
 

TraveCortex

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Spätestens nachdem die Sniper-Müllfrau zu Michonne meinte "Wir werden gewinnen", war klar, dass die Müllkippe auf Negans Gehaltsliste steht.

Ja, diese Szene hat den Twist kaputt gemacht.

1. Warum hätte es der Müllkippenfrau so wichtig sein sollen, eine Position hinter Michonne einzunehmen? Dafür gab es keinen Grund und hat die Szene auffällig gemacht.
2. Das "Wir werden gewinnen" mit einem unglaublich verräterischen Blick.

Man wäre besser gefahren, wenn man sich diese Szene ganz gespart hätte, denn an sich war der Twist eigentlich interessant, aber durch das oben Erwähnte leider zu vorhersehbar.

An sich war mMn zumindest etwas Spannung drin, keine schlechte Folge, aber was etwas nervt, sind weiterhin diese "Pseudotode" und das ist eine sehr schlechte Angewohnheit innerhalb der Serie geworden: ich wette, dass jeder wusste, dass da nicht Michonne vom Balkon runtergefallen ist, denn niemals hätte sie so einen erbärmlichen Tod aus den Augenwinkeln mit dem Geschrei bekommen. Dann das mit Carl und Rick's Hände abschlagen - auch da bin ich sicher, dass fast niemand damit gerechnet hat, dass das so kommt. Die Todesdrohung gegen Carl hätte man vielleicht noch verkaufen können, zusätzlich die Hände von Rick abschlagen war too much.

Man sollte sich lieber wieder auf unvorhersehbare oder überraschende Tode konzentrieren, das hat die Serie mMn teilweise ausgemacht und kann sie richtig gut. Ein Charakter wie Sasha ist auch einfach zu nebensächlich, um da die ganz große Bühne mit Flashbacks, "halbe Solofolge", usw. aufzufahren.

EDIT:
Übrigens: Showrunner Gimple macht mMn nicht den besten Job, aber das Risikolose kann man ihm nur teilweise anlasten, da, sobald man etwas von den Comics abweicht oder Risiko geht, den Job praktisch los ist, wie die Vergangenheit gezeigt hat.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

BriscoCountyJr

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Allein dafür, dass Rick diese unberechenbaren, unbekannten Müllkippenspinner einfach so, mit keiner Sicherheit außer ihrem Wort, als große schwerbewaffnete Gruppe nach Alexandria reingelassen hat, hatte er den Verrat schon verdient. Wie leichtsinnig kann man sein? Wenn ich solche angeheuerten zwielichtigen Gestalten auf meiner Seite habe, stelle ich die außerhalb meiner Mauern auf. Die hätten im Wald beiderseits der Straße sowieso viel effektiver zuschlagen können. Aber auf keinen Fall lasse ich die rein und sich in meinem Rücken aufstellen. Da war nie eine Vertrauensbasis da. Ich dachte, ich seh nicht richtig, als die mit ihren Müllkutschen da direkt aufs Gelände fuhren. Überraschend war der Verrat dann nicht mehr, auch nicht Saschas Tod. Inzwischen werden ja selbst Nebenfiguren nur noch mit 3 Episoden Vorwarnung gekillt, von der plot armor für den main cast gar nicht zu reden.

Aber um mal nicht nur zu meckern: der Epilog zu Glenn war schön gemacht. Ezekiel gefällt mir irgendwie, der bringt das Charisma rüber ohne einer der üblichen Irren zu sein. Und niemand im TV beherrscht den traumatisierten "thousand yard stare" so wie Rick. Kommt zwar langsam zu oft vor, aber das hat Andrew Lincoln einfach mal drauf. Ich denke ohne ihn würde ich TWD gar nicht mehr verfolgen. Die schauspielerischen Leistungen sind ja ansonsten auch recht überschaubar.
 

MapleLeaf

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Die Folge war im Vergleich zu den letzten Wochen gut aber dennoch maximal eines Mid-Season Finales würdig.

Ich habe bei der Serie eh kein Zeitgefühl aber was ich nicht verstehe: Wusste Dwight nichts von dem Deal zwischen den Saviors und den Scavengers? Jadis klang so als wäre das bessere Angebot von Negan erst nach dem Deal mit Rick gekommen (sprich die Scavengers haben nur opportunistisch gehandelt). Erfolge die Einigung vielleicht durch Simon während Dwights Abwesenheit, sodass dieser bei seinem Besuch in Alexandria davon noch nichts wusste oder verschwieg Negan dies Info gegenüber Dwight, weil er ihm nicht vertraut? Gab Dwight Rick und Co keinen subtilen Hinweis, weil er Alexandria in dieser Situation als chancenlos sah?
 

MapleLeaf

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Ah, die habe ich damit gar nicht in Verbindung gebracht aber stimmt. Stellt sich trotzdem die Frage, wieso er davon nichts wusste und welche Konsequenzen das noch haben wird.
 

Harman

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Denunziantenstadl
der tiger war auch so naja. ich meine, woher weiß der, welche der vielen menschen er jetzt zerfleischen darf und wen nicht?

:Ddas gleiche habe ich mich auch gefragt. Normal wäre wohl als erstes der mit dem Rücken zu ihm knienden Rick zerfleischt worden. So schlecht gemacht fand ich ihn aber diesmal nicht, da hat man anscheinend die Auflösung etwas höher gedreht.

Die Folge ansich wäre OK, aber für ein Staffelfinale war das nix. Jede Szene mit Sasha war mir zuviel außer als sie aus dem Sarg kam.

Die Müllfraktion ist irgendwie saudumm und von deren Anführerin braucht man garnicht erst anzufangen. Die in ihre Festung zu lassen war wirklich :crazy: Da braucht man kein Strategieveteran zu sein um zu erkennen das es besser und sicherer wäre dieses Gesindel im Wald unterzubringen. Zum einen hätte man Negan umzingelt, zum anderen weil man ihnen offensichtlich nicht trauen konnte.

5 Minuten war in dieser Folge was los und dann? Die Müllfraktion haut ab, Negan haut ab und ruft zuhause zum Krieg auf.
Irgendwie sind wir jetzt genauso weit wie vor 16 Folgen nur das die Gruppe ihre Eier wieder fand und jetzt kämpfen möchte. Und nach wie vor stelle ich mir die frage ob ich überhaupt weiterschauen möchte.. Ich befürchte auch der Krieg wird sich durch die komplette 8. Staffel ziehen.
 

Burns

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Servus, ich habe seit dem letzten Break keine Folge mehr gesehen und mir fehlt durchaus die Motivation weiterzuschauen - zieht die Staffel nochmal an oder ist es der gleiche Trott wie eh und je?

Geht mir genauso, und wenn ich mir die Kommentare im Netz anschaue werde ich es wahrscheinlich auch nicht. Echt schade, TWD war mal meine Lieblingsserie, aber die letzten Staffeln haben's mir echt versaut, Teflon-Glenn, die leider immer harmloseren Zombies und immer gleiche Story mit neuauftauchende Gruppen mit denen man sich bekriegt. Dazu jetzt einen monologe führenden Neegan, Tiger in irgendeinem Kingdom oder anscheinend jetzt noch eine Müllmann-Truppe. Das hat alles, meiner Meinung nach, nicht mehr viel mit den ersten Staffeln zu tun und wird auch immer lächerlicher. Naja, vielleicht werde ich mir die Staffel oder die Nächste auch mal irgendwann an einem Stück angucken, hatte mir die ersten vier Staffeln auch noch mal vor einiger Zeit erneut angeschaut, und da gefiel mir die zweite Staffel z.B. um einiges besser als ich sie in Erinnerung hatte.
 

Khali

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Geht mir genauso, und wenn ich mir die Kommentare im Netz anschaue werde ich es wahrscheinlich auch nicht. Echt schade, TWD war mal meine Lieblingsserie, aber die letzten Staffeln haben's mir echt versaut, Teflon-Glenn, die leider immer harmloseren Zombies und immer gleiche Story mit neuauftauchende Gruppen mit denen man sich bekriegt. Dazu jetzt einen monologe führenden Neegan, Tiger in irgendeinem Kingdom oder anscheinend jetzt noch eine Müllmann-Truppe. Das hat alles, meiner Meinung nach, nicht mehr viel mit den ersten Staffeln zu tun und wird auch immer lächerlicher. Naja, vielleicht werde ich mir die Staffel oder die Nächste auch mal irgendwann an einem Stück angucken, hatte mir die ersten vier Staffeln auch noch mal vor einiger Zeit erneut angeschaut, und da gefiel mir die zweite Staffel z.B. um einiges besser als ich sie in Erinnerung hatte.
Jap, du sprichst mir aus der Seele - was war ich von den ersten Staffeln begeistert. Ich konnte mich für das Genre an sich nie begeistern, TWD hat es aber einst mit Bravour geschafft. Ich vermisse den großen Überbau und das große Ziel auf das man hinarbeitete wie in den ersten Staffel. Jetzt (bzw. seit 3-4 Staffeln schon) ist es nur noch repetitiv mit austauchbaren Kontrahenten, die sich nur in ihrer Brutalität voneinander abgrenzen.
 

Knurrhahn

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Bin wirklich ein Fanboy, aber bei der nächsten Staffel tendiere ich echt dazu, einfach alle Folgen aufzunehmen und irgendwann in einem Durchlauf zu schauen - das wöchentliche Gedruckse für nichts...

Mach ich schon seit der letzten Staffel und kann ich nur empfehlen, außer man leidet gerne. Die Staffel war nicht wirklich stark, gelinde ausgedrückt. Mit der Zeit wird man zwar immer verwöhnter, aber die Quali im allgemeinen ist schon merklich gesunken. Weniger ist manchmal mehr.
 

chris☕

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Was ich mir wünschen würde bei TWD:

Irgendwas cooles neues von den Zombies. Vielleicht eine neue Zombie Abart, oder anderes Zombie-Mutanten Getier.

Irgendwas aus den Reihen der Zombies was nicht so harmlos herumschleicht wie die Beisser. Aktuell sind Sie total unnütz und langweilig und dienen mehr oder weniger nur dazu daß die Maskenbildner nicht arbeitslos werden.

Mal wieder Großstadtfeeling, nicht immer diese 2,3 camps, in denen sich die verfeindeten Fraktionen verschanzen.

Einen Ansatz daß es in einer Storyline irgendwohin geht.

Irgendwas phucking Innovatives ! Ist den Drehbuchauthoren das LSD vor 4,5 Staffeln ausgegangen?

Die Charaktere, die man eingeführt hat mit dem Erscheinen der Saviors sind eigentlich ganz brauchbar. Den ganzen Rest kann
man echt knicken. Drehbuch aus der Recycling Tonne. Wie wäre es mit einem Bruch im Raum-Zeit Continum so daß sich ein Tor
zwischen den Game of thrones und TWD Universen öffnet. Rick leiht sich den Drogon Drachen von Daenerys aus. Der frißt Neegan mitsamt
seiner dämlichen pseudo-cool Keule. Wird dabei aber leider von der zombifizierten Maggie in den großen Zeh gebissen. Zombie-Drogon führt daraufhin
alle langweiligen Schleichzombies Amerikas zusammen und führt Sie in die Schlacht gegen Ricks Schergen. Diese fliehen mit einem Floß
nach Hawaii wo Sie sich Ihren Weg erstmal durch tausende Zombie Hula Hula Mädchen durchschnetzeln müssen um dann Ihr neues camp am Fuße
des Vulkans Kilauea aufzuschlagen. Leider schlafwandelt Darryl in den Vulkan hinein, was Rick, der erst jetzt seine wahren Gefühle für Darryl
erkennt (wieder mal) in eine schwere Krise stürzt. Just in diesem Moment brechen die "White Walker" auf Hawaii hernieder und Carl verliert beim Poker-
spiel sein 2. Auge. Ihm bleibt jetzt nur noch sein Hühnerauge, dafür sieht er mit 2 Augenklappen jetzt richtig zum Anbeißen aus. Season 8 Ende.
 

le freaque

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Was ich mir wünschen würde bei TWD:

Irgendwas cooles neues von den Zombies. Vielleicht eine neue Zombie Abart, oder anderes Zombie-Mutanten Getier.

Irgendwas aus den Reihen der Zombies was nicht so harmlos herumschleicht wie die Beisser. Aktuell sind Sie total unnütz und langweilig und dienen mehr oder weniger nur dazu daß die Maskenbildner nicht arbeitslos werden.

Mal wieder Großstadtfeeling, nicht immer diese 2,3 camps, in denen sich die verfeindeten Fraktionen verschanzen.

Einen Ansatz daß es in einer Storyline irgendwohin geht.

Irgendwas phucking Innovatives ! Ist den Drehbuchauthoren das LSD vor 4,5 Staffeln ausgegangen?

Das wäre wünschenswert, aber das Problem dabei ist, dass es nun einmal mit den Comics eine Vorlage gibt und der Schöpfer dieser Comics eben auch Schöpfer der Serie ist (Robert Kirkman). Ohne Kirkman geht auch bei der Fernsehserie nichts, von daher kann es zwar Änderungen gegenüber den Comics geben (gibt es ja auch), aber keine grundsätzliche Wendung in eine ganz andere Richtung.
Letztlich waren dei Zombies ja nur der Auslöser der Apokalypse, die Serie selbst aber geht nicht so sehr um Zombies, sondern um das entstehen einer (oder mehrerer) Zivilisation(en) in einer apokalyptischen Welt. Ich würde mir auch mehr Zombieprominenz wünschen, aber das ist halt in der Storyline schwer machbar. Die Drehbuchautoren haben da nur wenig Spielraum, das wäre eher im Spinoff FTWD möglich. Da könnte man relativ problemlos neue "Zombiearten" einführen. Da die Serie ja in anderern Regionen spielt, könnte es ja auch andere Auswirkungen der Epidemie geben, die eben regional begrenzt sind. Solche "neuen" Zombies oder Mutantenzombies könnte man dann auch ab und zu ins eigentliche TWD herüberschwappen lassen, ohne die eigentliche Storyline über den Haufen zu werfen.
Im aktuellen Handlungsstrang ist das natürlich nicht drin: Negan und co sind ja auch in den Comics eine elementar wichtige "Epoche", die auch da sehr viel Zeit und Platz einnimmt. Das könnte (und sollte) man natürlich im TV straffen, aber erzählen muss man es, inkl Kingdom und Hiltop. Erzählt man das nicht, hat die Fernsehserie mit der Comicvorlage schlichtweg nichts mehr zu tun und das würde Kirkman selbstredend (und verständlicherweise) nie zulassen. Man kann höchstens versuchen, die Comics einfach zu überholen, aber auch wenn man das versucht, wird das eine ganze Weile dauern. Es ist nun einmal eine Geschichte nach einer Vorlage, die es bereits gibt und die nicht exklusiv für die Fernsehserie entwickelt wurde, sondern für sich selbst bereits besteht. Das sollte man sich immer vor Augen halten, wenn man die Entwicklung der Serie kritisiert. Erzählweise, Tempo etc sind natürlich mitunter absolut kritikwürdig, der Handlungsrahmen als solcher ist aber nunmal nicht zu ändern, weil bereits existent.

Nach Staffel 8 aber dürfte es interessant werden:

 

Evolution

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Was ist denn mit den Zombies der Saviors, die mit Stahl übergossen sind? Vielleicht spielen die ja noch eine größere Rolle. Die Andeutung von Dwight kurz vor Schluss lässt ja ein wenig darauf schließen.
 

UnbekannterUser

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Hm, hab's nach 'ner guten Woche jetzt auch mal geschafft. Keine Ahnung, ob ich den Kram noch weiterschaue in Zukunft. Vielleicht irgendwann mal in den Semesterferien alle Folgen der achten Staffel auf einmal. Bin - trotz Neagan! - unfassbar enttäuscht von dieser Staffel.
 

MapleLeaf

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Die 3. Staffel von Fear The Walking Dead hat begonnen ... und erfreut sich offenbar nicht nur hier im Forum großer Beliebtheit. Wenn die Quoten weiter in dem Tempo sinken, können sie bald alle Zuschauer im Abspann nennen. :clown:

Die Ottos sind ganz nett - zumindest Jake und der Vater - aber ich sehe nicht, in welche Richtung man mit denen gehen will. Natürlich wird es irgendwann einen Bruder-Bruder- oder Vater-Sohn-Konflikt geben aber was ist das dunkle Geheimnis? Oder baut man die als die Guten auf?

Der Tod von Travis erscheint mir unnötig. Die Schreiber können doch nicht ernsthaft von Anfang an geplant haben, eine Patchwork-Familiengeschichte aufzubauen, damit die eine Hälfte dann ziemlich sinnlos ohne größeren Sinn für den Serienverlauf umkommt. Oder ist Travis vielleicht Unbreakable? :p
 

NarrZiss

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@Felix müsste im Zuletzt gesehene Serienthread schon etwas geschrieben haben.

Die Ottos sind ganz nett - zumindest Jake und der Vater - aber ich sehe nicht, in welche Richtung man mit denen gehen will. Natürlich wird es irgendwann einen Bruder-Bruder- oder Vater-Sohn-Konflikt geben aber was ist das dunkle Geheimnis? Oder baut man die als die Guten auf?

Wäre merkwürdig. Bei dem Alten (Wayne Callie) habe ich unterschwellig auch immer das Gefühl von Rassismus. Er weiß es nur nicht so direkt offen auszuleben, wie sein einer Sohn.

]Der Tod von Travis erscheint mir unnötig. Die Schreiber können doch nicht ernsthaft von Anfang an geplant haben, eine Patchwork-Familiengeschichte aufzubauen, damit die eine Hälfte dann ziemlich sinnlos ohne größeren Sinn für den Serienverlauf umkommt. Oder ist Travis vielleicht Unbreakable? :p
Sehe ich ähnlich. Generell tötet man die halbwegs potentiellen Charas und lässt die nervigen bzw. langweiligen Charas weiterhin am leben (Madison und Tochter).

Es wurde ja zudem noch gezeigt, dass er im Kampf mit den Beißern verletzt wurde und sich sowieso verwandelt hätte. Von daher wäre alles andere als sein Tod merkwürdig sein.
 

MadFerIt

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ich fand die ersten beiden folgen auch eher semi-spannend und gelungen und hatte daher keine lust, mich groß zu äußern. travis' tod war irgendwie komplett überflüssig, aber nachdem er 50 zombies auf 10m² im alleingang umgenietet hat, auch irgendwie folgerichtig.

generell ist das story-telling irgendwie :crazy:. da kommt die family ins bisher sehr sicher scheinende army-camp und ein paar stunden später wird es von zombies überrannt. karma? oder strand, der ja durchaus ein produktives mitglied der kommune im hotel war, wird einfach mal von den "wir haben eine ganze großfamilie auf dem gewissen"-hotelangestellten rausgeschmissen. und das im übrigen, nachdem er dazu beigetragen hat, dass das hotel überhaupt erst ein sicherer zufluchtsort wurde. aber das hat die massenmörder ja schon bei madison & co. in keiner weise interessiert. warum sie da jetzt das gewissen beißt, können wohl nur die schreiberlinge erklären. haben sie leider nicht. :rolleyes:
 

NarrZiss

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kann mir einer erklären, warum luciana noch immer ans bett gefesselt ist?
Ich erkläre es mir als Vorsorge, weil sie immer noch geschwächt ist und aus deren Sicht sterben könnte.

Ich bin eher überrascht, dass
Daniel Salazar plötzlich wieder lebt und von Ofelia ist immer noch nichts zu sagen. Als Hauptdarstellerin der Serie ist die Abwesenheit ein einzelner Running Gag.
 

TraveCortex

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Ich finde die Staffel bisher ziemlich gut.
Klar, gibt Ungereimtheiten und Travis hätte ich gern noch weiter gesehen, aber die neue Gruppe bringt auch etwas Potenzial in die Serie zurück und ist recht vielseitig aufgestellt - die Brüder wirken (erstmal) gegensätzlich und Papi irgendwie halbwegs neutral + diese unbekannte Gruppe, die den Heli abgeschossen hat. (macht man die Ottos zu Guten, könnte diese unbekannte Gruppe die Bösen sein)
Irgendwie lustig, dass bei den Kids da bei der vorgeschobenen "Kirchengruppe" erstmal ne Kanne durch die Runde geht, Entspannung ist auch in der neuen Welt nicht völlig unmöglich.;)

Auf jeden Fall gewöhnen sich die Gruppen wohl offensichtlich halbwegs aneinander. Was mir an FtWD ganz gut gefällt, ist dass man sich auch mal traut, quasi idealistische, positive Charaktere wie Jake aufzubauen (auch Travis lange Zeit), das geht dem Original schon seit Ewigkeiten ab.
Mein Gefühl sagt mir aber, dass man Jake nicht lange leben lassen wird - denke so bis Ende der Staffel, was aber schade wäre. Ich muss sagen, dass ich aber auch ganz gut mit Troy leben kann, ist bisher einer der besseren Bad Guys im Walking Dead-Universum.
 
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