The Walking Dead


MadFerIt

Apeman
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bisher scheinen doch alle gebissen worden zu sein (danach grippe-symptome) oder sind anderweitig gestorben. angesprochen wurde irgendeine grippe-impfung in der ersten folge.
 

MapleLeaf

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Der Drogen-Dealer und der Typ auf dem Highway wurden getötet und standen danach auf, weil sie das Virus wie alle in sich trugen und es nach ihrem Tod aktiv wurde. Warum das auf einmal passiert, wurde ja schon bei TWD nie aufgelöst. Die Junkie-Freundin und der Schuldirektor hatten Wunden. Mal angenommen die Übertragung funktioniert wie bei TWD wirklich nur über den Tod oder Bisse - dann fällt niemandem auf, dass alle Betroffenen mit Symptomen teils großflächige offene Wunden haben bzw. nicht einfach nur krank sind? Die Politik mag über die Medien da ja vielleicht noch was vertuschen wollen, aber da fahren doch so viele Krankenwagen herum, sodass diese kleine Gemeinsamkeit auffallen sollte.
 

NarrZiss

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Die 2. Folge von FTWD baut zwar weiterhin Spannung auf, aber irgendwie springt der Funke nicht über. Für einen zweistündigen Katastrophenfilm wäre das alles in Ordnung aber für eine ganze Serie halt nicht. Von Grippe-artigen Symptomen ohne Biss war bei TWD doch nie die Rede oder?
Erinnerst du dich noch an die Szenen in der ersten Staffel mit Ed (Carols Ehemann). Da waren die Symptone vergleichsweise ähnlich zu dem Freund von Alicia. Er wurde ja auch gebissen.
 

MapleLeaf

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Erinnerst du dich noch an die Szenen in der ersten Staffel mit Ed (Carols Ehemann). Da waren die Symptone vergleichsweise ähnlich zu dem Freund von Alicia. Er wurde ja auch gebissen.

Ja, tue ich. Ich sage ja auch nicht, dass von den Symptomen nie irgendwas erzählt wurde. Hershel und Bob hatten sie ja auch nach ihren Attacken. Mir geht es eher darum, dass in diesen Fällen niemand auf die Idee kam, dass es nur eine Grippe ist, sondern schon irgendwas damit zu tun haben könnte, dass die Personen von anderen "sich merkwürdig verhaltenden Menschen" (wenn man im Chaos der ersten Tage nicht an Zombies denkt) gebissen wurden und im Sterben liegen. Das wirkt jetzt bei FTWD halt so krampfhaft konstruiert a la "Die Welt geht unter und wir haben alle gar keine Ahnung wieso". Als Ebola wieder so extrem aufkam, dachten vielleicht einige Stämme in Afrika, dass es nur eine schlimme Grippe wäre, oder andere, dass es halt Voodoo oder sonstwas wäre, aber jeder halbwegs gebildeten Mediziner merkt doch, dass da was nicht stimmt.
 
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Homer

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Naja, das ist doch das grundsaetzliche Logikproblem jeder Zombiegeschichte. Sie spielt a.) immer in einer Welt in der solche Geschichten nicht schon existieren und b.) darf dann auch keiner schnell darauf kommen was eigentlich passiert. Sonst funktioniert das ganze halt nicht.

Ehrlich gesagt wuerde ich dir das Genre schlicht nicht empfehlen wenn dich sowas stoert. Wenn die Welt sowieso schon weiss das es sich um "Zombies" handelt gibt es doch quasi kein glaubhaftes Szenario in dem die Welt auch tatsaechlich untergeht weil die Menschen eben Vorbereitungen treffen wuerden.

Zur Serie: Mir gefaellt das ganze immer noch recht gut. Nicht so spektakulaer wie TWD selbst, aber ein netter Lueckenfueller. Dazu gefaellt mir noch sehr gut, dass die Zombies "frischer" aussehen. Ist ja auch logisch :D. Das einzige was mir nicht gefaellt ist das mir bisher noch keine der Hauptpersonen so richtig symphatisch ist.
 

MadFerIt

Apeman
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sehr richtig. man muss davon abkommen, davon auszugehen, dass die charaktere wissen, dass sie teil eine zombie-apokalypse sind. suspension of disbelief ist hier wohl das stichwort.

was ich tatsächlich bemänglen muss, ist, dass dem freund der tochter nicht mal die frage gestellt wurde, woher er diese riesen ekligen bisswunde an der schulter hat.
 

NarrZiss

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Ja, tue ich. Ich sage ja auch nicht, dass von den Symptomen nie irgendwas erzählt wurde. Hershel und Bob hatten sie ja auch nach ihren Attacken. Mir geht es eher darum, dass in diesen Fällen niemand auf die Idee kam, dass es nur eine Grippe ist, sondern schon irgendwas damit zu tun haben könnte, dass die Personen von anderen "sich merkwürdig verhaltenden Menschen" (wenn man im Chaos der ersten Tage nicht an Zombies denkt) gebissen wurden und im Sterben liegen. Das wirkt jetzt bei FTWD halt so krampfhaft konstruiert a la "Die Welt geht unter und wir haben alle gar keine Ahnung wieso". Als Ebola wieder so extrem aufkam, dachten vielleicht einige Stämme in Afrika, dass es nur eine schlimme Grippe wäre, oder andere, dass es halt Voodoo oder sonstwas wäre, aber jeder halbwegs gebildeten Mediziner merkt doch, dass da was nicht stimmt.
Ah okay. Jetzt verstehe ich deine Kritik.

Das kann ich auch so für mich übernehmen, obwohl ich es vorher wusste. In einem Interview zu Serienstart hat Erikson, der Showrunner gesagt, dass sie beispielsweise die Begrifflichkeit Zombie unterlassen. Warum ergibt sich mir nicht. Immerhin spielt die Serie in unserer Zeit. In LA usw. Da könnte man schon viel eher auf eine solche Idee kommen und es auch aussprechen. Vor allem, wenn der Patchwork Vater schon sagt. "They die and then come back."

Das muss man wohl so einfach akzeptieren und hinnehmen. Ebenso, dass die Tochter plus Ex Ehefrau und Sohn nicht sofort eingeweiht worden sind.
 

LeTimmAy

lickface
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Der Drogen-Dealer und der Typ auf dem Highway wurden getötet und standen danach auf, weil sie das Virus wie alle in sich trugen und es nach ihrem Tod aktiv wurde. Warum das auf einmal passiert, wurde ja schon bei TWD nie aufgelöst. Die Junkie-Freundin und der Schuldirektor hatten Wunden. Mal angenommen die Übertragung funktioniert wie bei TWD wirklich nur über den Tod oder Bisse - dann fällt niemandem auf, dass alle Betroffenen mit Symptomen teils großflächige offene Wunden haben bzw. nicht einfach nur krank sind? Die Politik mag über die Medien da ja vielleicht noch was vertuschen wollen, aber da fahren doch so viele Krankenwagen herum, sodass diese kleine Gemeinsamkeit auffallen sollte.

kann mir gut vorstellen, dass man in dieser serie genau das auflösen will. Wie entstand das Virus, wie verbreitet es sich und wie geht man in der Stadt damit um. Diese Punkte sind alle interessant, wurden bei TWD aber eher außer acht gelassen. Darauf kann man durchaus eine kleinere Serie aufbauen. Wie lange die dann Bestand hat, hängt auch davon ab, wie das Publikum mit den charakteren mitfiebert, wenn diese geschichten erzählt worden sind.


Naja, das ist doch das grundsaetzliche Logikproblem jeder Zombiegeschichte. Sie spielt a.) immer in einer Welt in der solche Geschichten nicht schon existieren und b.) darf dann auch keiner schnell darauf kommen was eigentlich passiert. Sonst funktioniert das ganze halt nicht.

wobei der fette tobias-nerd wohl der einzige ist, der das szenario "kennt".

stellt sich allerdings die frage, ob der normalo eben nciht davon ausgeht, dass sowas möglich ist. ich würde glaube auch nicht, direkt an zombies denken, und selbst wenn, dann wüsste ich auch nicht was das nun bedeutet (zombies müssen ja nicht zwingend genau so sein, wie wir das aus TWD schon kennen - und dass die leute in FTWD TWD nicht kennen, nun ja, das versteht sich schon aus chronologischer sicht von selbst ;)).
 
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Homer

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wobei der fette tobias-nerd wohl der einzige ist, der das szenario "kennt".

Ich haette das so interpretiert, dass er halt den Hollywood-Klischee-Nerd gibt, der kein Leben ausserhalb von Blogs, Youtube und Foren kennt, dadurch aber total auf dem Laufenden ist. BTW keine besonders ausgefallene Figur.....

stellt sich allerdings die frage, ob der normalo eben nciht davon ausgeht, dass sowas möglich ist. ich würde glaube auch nicht, direkt an zombies denken, und selbst wenn, dann wüsste ich auch nicht was das nun bedeutet

Es geht dabei hauptsaechlich um die Risikobereitschaft des Einzelnen. In der "normalen" Welt helfe ich natuerlich einem "sterbendem" (so ich jemals in einer solchen Situation bin). Sollte ich allerdings jemals in meinem Leben in eine Situation geraten in der ich einem Menschen begegne der a.) von einem anderen Menschen gebissen wurde, b.) dessen Bisswunde an sich kein grossartiges Problem darstellen wuerde, jedoch c.) aufgrund einer mysterioesen Infektion gerade am sterben ist, wuerde ich verdammt schnell und weit laufen :D. Wenn dazu noch kommt das zuvor in den Medien von irgendeiner mysterioesen Krankheit die Rede war die Menschen "aggressiv" werden laesst erst recht.
Genau dieses Szenario wurde halt von x Filmen, Buechern, Comics, Spielen etc. durchgekaut, daher wirkt es (fuer mich) natuerlich irgendwie laecherlich wenn die Protagonisten der Serie das ganze offensichtlich nicht raffen.
 

LeTimmAy

lickface
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naja, wenn ich mich dran erinnere, gibt tobias schon zukunftsszenarien. die kennen die anderen auch nicht, höchstens eben aus verschwörungstheorien. aber dann wäre er ja genauso auf dem stande wie wir jetzt und hier. (was anderes kennen wir ja auch nicht wirklich).


und zum zweiten: ich glaube dieser schritt ist in der realität nicht so schnell. du hast, wie du ja sagst, einen normalen altruistischen reflex, dann denkst du normalerweise auch, dass alles von der polizei unter kontrolle ist und wenn etwas wäre, würde man (politik, presse) uns das schon sagen. bis du dann irgendwann schaltest: ok, niemand sagt was, aber ich habe es eben schon erlebt, dass da was nicht stimmt.
viele von den menschen kennen die zombies ja noch gar nicht, haben vll mal einen komischen kerl gesehen, oder internetvideos (die auch gefaked sein könnten).

find das alles noch ok bisher.
 

MapleLeaf

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Ich habe gar nicht das Gefühl, dass die Protagonisten die einzigen sind, die nicht raffen, was Sache ist. Bei Katastophen-Szenarien ist das doch meist genau umgekehrt. Die große Mehrheit ahnt nichts, aber der Held bringt seine Familie gerade noch in Sicherheit, bevor die Welt zusammenbricht. So ähnlich verläuft es doch bei FTWD auch. Die Protagonisten bauen ihre Zelte ab und die Nachbarn bauen erst einmal die Hüpfburg auf. :D

Die eigentliche Verwandlung zum Walker geschieht doch auch nicht wirklich durch den Biss - sie wird maximal beschleunigt - sondern einfach durch den Tod, weil sowieso alle Menschen das Virus in sich tragen? Das wird am Ende der 1. Staffel von TWD oder zu Beginn der 2. Staffel gesagt. Dieser Wissenschaftler flüsterte das Rick ins Ohr, bevor er sein Forschungslabor in die Luft sprengte.

Ich glaube allerdings nicht, dass FTWD die Ursprünge des Virus aufdecken wird. Das ist doch auch allgemein gar nicht der Ansatz der Serie, wie mir scheint. Es geht ja letztendlich um menschliche Interaktion in einer postapokalyptischen Welt und nicht um die Lösung des Problems, was mir ein wenig fehlt.

es wurde ja nix in den medien geredet.
In der ersten FTWD-Folge wird gesagt, dass es in mehreren Bundesstaaten merkwürdige Todesfälle gegeben habe.
 

le freaque

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So ähnlich verläuft es doch bei FTWD auch. Die Protagonisten bauen ihre Zelte ab und die Nachbarn bauen erst einmal die Hüpfburg auf. :D

Das stimmt ja nun nicht. Madison beobachtet doch ihren Nachbarn dabei, wie er das Auto mit Vorräten belädt (und dabei hustet), Travis einen Polizisten, wie er massenhaft Wasservorräte bunkert, der Schüler Tobias ist bereits seit Tagen damit beschäftigt, Vorräte etc zu suchen. Das alles, bevor die Familie selbst noch überlegt, ob sie wirklich in die Wüste fahren soll. Dazu das Verkehrschaos überall, wo Leute bereits versuchen, zu flüchten.
 

Burns

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Das Einzige was mich stört ist, daß anscheinend doch schon recht viele Leute verschwunden sind (leere Schule oder Spielplatz) und man aber kaum Zombies sieht. Das leuchtet mir nicht so ganz ein da die Zombies ja auch nicht so clever sind und sich verstecken würden, sondern einfach lostorkeln würden um was zu fressen zu finden. Da müssten doch eigentlich schon vielmehr unterwegs sein, außer die verschwundenen Leute sind alle erstmal "nur" krank und dann wimmelts auf einmal von denen, anders kann ich mir das nicht erklären.
Ansonsten gefällt mir vor allem die Idee der Serie echt gut, fand die Rückblicke der Protagonisten von TWD die den Anfang der Apokalypse zeigten auch immer recht spannend. Werde auf jeden Fall auch dran bleiben
 

TheBigO

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Also mir haben die ersten zwei Episoden von FTWD gut gefallen, endlich mal ein anderes Szenario, endlich mal von Anfang an dabei zu sein. Allerdings verstehe ich die Kritik euerseits nicht gänzlich, ich meine nur weil wir hier Serien zum Thema Zombies sehen können und so die Protagonisten beobachten können, heisst das gleich wird sind Vollprofis im Umgang falls es denn wirklich passieren könnte? Ich denke nicht. Die wenigsten von uns könnten überleben, höchstens in sehr abgelegenen Gebieten wie Inseln, Wüste oder Berge. Warum man früher nicht darauf kommt was abgeht? Weil man es nicht wahr haben will. Weil es zu weit von dem entfernt ist was wir kennen.

Ich hoffe der Grund für den Ausbruch wird in TWD gelüftet, irgendwann später, jetzt dürfen sie wegen mir noch 1-2 Staffeln vor Zombies flüchten und interne Kriege hegen, Alexandria fallen lassen, usw. aber irgendwann geht die Serie hoffentlich in Richtung Hoffnung, Ursachenbekämpfung, Forschung, Entwicklung.

Das Einzige was mich stört ist, daß anscheinend doch schon recht viele Leute verschwunden sind (leere Schule oder Spielplatz) und man aber kaum Zombies sieht. Das leuchtet mir nicht so ganz ein da die Zombies ja auch nicht so clever sind und sich verstecken würden, sondern einfach lostorkeln würden um was zu fressen zu finden. Da müssten doch eigentlich schon vielmehr unterwegs sein, außer die verschwundenen Leute sind alle erstmal "nur" krank und dann wimmelts auf einmal von denen, anders kann ich mir das nicht erklären.
Ansonsten gefällt mir vor allem die Idee der Serie echt gut, fand die Rückblicke der Protagonisten von TWD die den Anfang der Apokalypse zeigten auch immer recht spannend. Werde auf jeden Fall auch dran bleiben

Ich dachte da eher an Feierabend, als sie in der leeren Schule waren und keiner da war, sah mir nach Abend aus. Ansonsten ja würde gerne wissen woher die Leute die Bisse haben und warum die Gebissenen die anderen nicht warnen? Diese müssten doch theoretisch den Kampf mit einem Beisser gewonnen haben oder zumindest erfolgreich geflüchtet sein?
 

MapleLeaf

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Die Schule war leer, weil sie geräumt und den Schülern gesagt wurde sie sollen nach Hause gehen. Über die Medien wird doch auch verbreitet, dass man sich zu Hause aufhalten und größere Menschenmassen vermeiden solle. Von daher glaube ich nicht, dass die breite Masse bereits auf dem Trip "schnell weg vor den Zombies in die Wüste" ist, sondern einfach nur von A nach B will. Wer schon einmal in LA war und dort vielleicht sogar Auto gefahren ist, weiß welches Chaos zweimal am Tag auf den Highways entsteht. Wenn jetzt noch allen Leuten gleichzeitig gesagt wird, dass sie bitte nach Hause gehen sollen, ist Stau doch vorprogrammiert. Die Hamsterkäufe (Wasser im Kofferraum vom Polizisten) gehören auch dazu und zeigen meiner Meinung nach nur die Realisierung, dass sich gerade einiges verändert bzw. es nicht nur eine Grippe-Welle ist.
 

le freaque

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Von der breiten Masse spricht ja auch niemand. Aber ich finde nach wie vor, dass es keineswegs so dargestellt wird, als wisse nur Travis, was tatsächlich abgeht, während alle anderen noch komplett im Dunkeln tappen. Dafür sehe ich keine wirklichen Anhaltspunkte. Es wird halt alles aus Sicht eben dieser einen Familie dargestellt, mehr Protagonisten gibt es nach gerade zwei Folgen nunmal nicht. Wie soll es auch sonst erzählt werden? Ich halte die Erzählweise für völlig normal und angemessen.
 
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