The Walking Dead


His Royness1

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Der Drogen-Dealer und der Typ auf dem Highway wurden getötet und standen danach auf, weil sie das Virus wie alle in sich trugen und es nach ihrem Tod aktiv wurde. Warum das auf einmal passiert, wurde ja schon bei TWD nie aufgelöst. Die Junkie-Freundin und der Schuldirektor hatten Wunden. Mal angenommen die Übertragung funktioniert wie bei TWD wirklich nur über den Tod oder Bisse - dann fällt niemandem auf, dass alle Betroffenen mit Symptomen teils großflächige offene Wunden haben bzw. nicht einfach nur krank sind? Die Politik mag über die Medien da ja vielleicht noch was vertuschen wollen, aber da fahren doch so viele Krankenwagen herum, sodass diese kleine Gemeinsamkeit auffallen sollte.


Es fällt doch nicht mal auf, dass das Zombies sind und die Menschenmassen jetzt eigentlich keinen "blacklifesmatter" riot draus machen müssten. Auch dass die Mutter ihrer Tochter nicht sagen will was los ist und lieber riskiert, dass die ihren Freund nochmal aufsucht... Vom Dämlichkeitslevel sind sie schon wieder gut am Original dran...
 

MapleLeaf

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Halbzeit. Die 3. Folge war bereits sehr viel mehr TWD-like, wobei mich stört, dass andauernd Pläne gemacht und dann wieder verworfen werden. Soll das das Chaos symbolisieren? Wenn der Junkie-Sohn mittlerweile schon die Stimme der Vernunft ist ... :laugh:

Was haltet ihr von den ganzen Andeutungen von Daniel Salazar? Ist der nur ein Militär aD oder weiß der irgendwas? o_O
 

MadFerIt

Apeman
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ich würde da nicht zu viel hinein interpretieren. vielleicht ist er einfach nur ein pessimistischer mensch. :)
 

MapleLeaf

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Nunja, er scheint ja zumindest verstanden zu haben, dass die Präsenz der Militärs kein gutes Omen ist und die Jungs und Mädels auch weniger für die Menschen als vielmehr gegen potenziell Infizierte da sind. Die Vorschau auf die 4. Folge bekräftigt das ja auch.
 

MadFerIt

Apeman
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ich meinte eher damit, dass er irgendwas weiß. dass das ganze eh den bach runter geht, wissen wir ja schon seit beginn.
 

heiko2183

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Beim Original gelingt es mir zumeist ganz gut einfach die Handlung zu "genießen" und die schwachsinnigen Entscheidungen der Akteure nicht weiter zu hinterfragen. Wäre schließlich auch langweilig wenn die Figuren sich einigermassen clever verhalten würden.

Das fällt mir nach den 3 Folgen FTWD noch etwas schwerer. Ich ertappe mich immer wieder dabei wie es mich nervt, dass man nichtmal gegenüber der Tochter ansprechen will was da gerade passiert. Aber wurde hier ja auch schon angesprochen, dass das in gewisser Weise auch unvermeidlich ist. Wenn alle Personen sich schneller austauschen/informieren, gibt es eben nunmal nicht genug Möglichkeiten um die Spannungs/Action-elemente einzubauen.

Aber unterhaltsam ist es bislang auf jeden Fall. Bei der ursprünglichen Serie wurde der Start des Untergangs ausgespart und insofern hat man hier die Chance viele Dinge einzubauen die beim Original eben ausgespart wurden. Gerade jetzt das Verhalten des Militärs/Polizei solange noch Strukturen vorhanden sind...Falls man dann auch mal an den Punkt gelangt, dass die "Seuche" den Großteil der Menschen ausgelöscht hat wird es schwierig... Dann ist man auf identischem Stand wie Rick mit seiner Gang und schon dort ist es bisweilen sehr zäh wenn sich immer nur ähnliche Abläufe wiederholen weil man schon fast alle Szenarien durchgekaut hat.
 

NarrZiss

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Das fällt mir nach den 3 Folgen FTWD noch etwas schwerer. Ich ertappe mich immer wieder dabei wie es mich nervt, dass man nichtmal gegenüber der Tochter ansprechen will was da gerade passiert. Aber wurde hier ja auch schon angesprochen, dass das in gewisser Weise auch unvermeidlich ist. Wenn alle Personen sich schneller austauschen/informieren, gibt es eben nunmal nicht genug Möglichkeiten um die Spannungs/Action-elemente einzubauen.
Immerhin wurde in der letzten Folge zumindest der Grund dafür genannt. Die Mutter hat ausdrücklich gesagt, dass man Alicia gerne noch länger im Unklaren gelassen hätte, weil man sie eben nicht erschrecken möchte und weiterhin die Hoffnung hat, dass es bald wieder vorbei und normal sein könnte. Als Eltern bzw. Mutter kann ich diese Einstellung schon verstehen, obwohl es sich bei der Tochter nicht um eine Achtjährige sondern eine Sechszehnjährige handelt. Mein großes Problem ist dabei allerdings der typische Castingfehler. Warum muss man eine 22-jährige casten, wenn sie eine 16-jährige spielen soll? Ich nehme ihr rein äußerlich die 16-jährige einfach nicht ab.

Dadurch wirkt dieses "Ich muss mein kleines Mädchen beschützen"-Verhalten bei mir auch nicht.
 

MadFerIt

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man muss sich klarmachen, dass es im twd-universum keine zombies in der pop-kultur gibt. vor diesem hintergrund handeln die charaktere nämlich gar nicht so doof, sondern einfach nur menschlich.
 

LeTimmAy

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und bei alicia kommt zusätzlich noch dazu, dass ihr freund infiziert ist. ihr zu erzählen, dass der bald rumläuft und andere menschen frisst....mmh... nicht sehr sensibel.
 

TheBigO

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Immerhin wurde in der letzten Folge zumindest der Grund dafür genannt. Die Mutter hat ausdrücklich gesagt, dass man Alicia gerne noch länger im Unklaren gelassen hätte, weil man sie eben nicht erschrecken möchte und weiterhin die Hoffnung hat, dass es bald wieder vorbei und normal sein könnte. Als Eltern bzw. Mutter kann ich diese Einstellung schon verstehen, obwohl es sich bei der Tochter nicht um eine Achtjährige sondern eine Sechszehnjährige handelt. Mein großes Problem ist dabei allerdings der typische Castingfehler. Warum muss man eine 22-jährige casten, wenn sie eine 16-jährige spielen soll? Ich nehme ihr rein äußerlich die 16-jährige einfach nicht ab.

Dadurch wirkt dieses "Ich muss mein kleines Mädchen beschützen"-Verhalten bei mir auch nicht.

Sehr gut beobachtet, ich wäre in zwei Leben nicht darauf gekommen das die 16, 18 oder sonst was sein soll. Sondern eher bei 25 oder so. Alleine ihre Figur hat nichts mehr mit 16 zu tun. Wtf.

Gestrige Folge fand ich zum ersten Mal langweilig. Allerdings eher weil die so abartig nuscheln im Englischen ohne Sub.
 

le freaque

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Ich fand's ok, nur ein bisschen dunkel auf die Dauer. Grundsätzlich gefällt mir, dass nach wie vor recht langsam erzählt wird (im Original ja auch). Man ist zum Einen einfach mehr in einer Geschichte drin, wenn nicht ständig hektisch im Zeitraffermodus rumgecuttet wird und die Szenen, wo es dann abgeht, haben auch mehr Intensität. Diese Werbeclip- oder Musivideoästhetik und das damit verbundene Tempo stört mich nämlich seit Jahren an vielen Filmen und actiongeladenen Serien. Was die Charaktere angeht (mittlerweile kann man sie ja halbwegs einschätzen): Travis macht den Anführer, checkt aber in Wahrheit am wenigsten von allen. In TWD haben sich ja auch alle im Laufe der Zeit reichlich verändert - bleibt zu hoffen, dass das hier ähnlich ist. Auch sein leiblicher Sohn ist schon ein ziemlicher Egotripper mit teilweise etwas nervigen Befindlichkeiten. Ganz cool finde ich den Junkiesohn und den Friseur Salazar. Ein tough guy, der erst schießt und dann fragt, muss einfach dabei sein. Seine Frau macht es ja eh nicht mehr lange, die ist auch unwichtig.
Mir hätte es gefallen, wenn der Schüler aus der ersten Folge (Tobias) in den Cast übernommen worden wäre, zumindest eine Zeit lang. Der hatte mMn durchaus das Zeug zu einem klassischen TWD-Charakter.
 

NarrZiss

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Mir hätte es gefallen, wenn der Schüler aus der ersten Folge (Tobias) in den Cast übernommen worden wäre, zumindest eine Zeit lang. Der hatte mMn durchaus das Zeug zu einem klassischen TWD-Charakter.

Das halte ich im Übrigen für die zweite Staffel durchaus im Rahmen des Möglichen. Er war zwar komplett klischeehaft gezeichnet, aber dennoch für die Serie interessant.

Kleiner möglicher Spoiler:

Ist jemanden das Flugzeug in der letzten Folge aufgefallen? Zwischen der 1. und der 2. Staffel von Fear the Walking Dead soll eine Webserie laufen, die über eine Folge in einem Flugzeug spielen soll. Eine dieser Figuren aus der Webserie soll später in der zweiten Staffel zum Hauptcast von Fear the Walking Dead dazustoßen.

Ich könnte mir sehr gut vorstellen, dass das Flugzeug aus der letzten Folge eben jenes Flugzeug sein wird, dass in der Webserie die Location bildet.
 

le freaque

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Möglich. Das im Spoiler ist garantiert so, der Hinweis war ja recht auffällig.

P.S.: es gibt ja auch drei Webisodes zur Originalserie - haben aber mit den Charakteren und Handlung nichts zu tun, sondern sind eigene, kleine Geschichten. Falls die jemand noch nicht gesehen hat:

The walking dead webisodes

Sind eigentlich alle drei für zwischendurch ganz cool.
 

w0oT

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Mein großes Problem ist dabei allerdings der typische Castingfehler. Warum muss man eine 22-jährige casten, wenn sie eine 16-jährige spielen soll? Ich nehme ihr rein äußerlich die 16-jährige einfach nicht ab.

Dadurch wirkt dieses "Ich muss mein kleines Mädchen beschützen"-Verhalten bei mir auch nicht.

Ach die soll 16 sein? Naja man sieht sie ja schon noch an der Highschool von daher nicht so verwunderlich, aber dann ist das ja mal wirklich schlechtes casting. Ich kenne die Schauspielerin auch nur aus The 100 aber alleine deshalb kann ich mir nicht wirklich vorstellen, dass die so eine Junge Figur spielen soll.

Ansonsten fand ich die dritte Folge bisher schon am besten, so langsam wird ihnen klar was da mit den Leuten passiert und man sieht eben auch mal wie das Militär versuchte das ganze einzudämmen, bin mal gespannt wie es da weiter gehen wird.

man muss sich klarmachen, dass es im twd-universum keine zombies in der pop-kultur gibt. vor diesem hintergrund handeln die charaktere nämlich gar nicht so doof, sondern einfach nur menschlich.

Daran zu denken halte ich für wirklich wichtig, denn das erklärt das Verhalten eigentlich wirklich gut. Die Leute verstehen es nicht, wollen es nicht wahrhaben oder hoffen einfach das es schnell wieder vorbei ist und ignorieren es einfach. Es ist einfach zu sagen warum machen sie nicht "xy" aus unserer Sicht, da wir praktisch schon immer mit Zombie Popkultur konfrontiert werden, aber wenn das gar nicht exisitiert ist es eine ganz andere Sache.
 

heiko2183

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Auch wenn man das Phänomen "Zombie" nicht kennt, würde man über die Entwicklung reden und sich gegenseitig warnen/informieren. Zumal die Familienmitglieder aus der Serie schon ihre eigenen Erfahrungen machen konnten. Spätestens nachdem der Dealer erschossen bzw danach noch überfahren wird, ist ja klar dass die Horrorgeschichte des süchtigen Sohnemanns eben nicht nur auf Wahnvorstellungen zurückzuführen ist. Aber das wird kaum thematisiert sondern man plant so ein bisschen die Flucht als würde nur Hochwasser oder ein großes Gewitter anstehen... Das ganze Verhalten ist dann sinnfrei. Aber nochmal: Das gehört in dem Genre halt dazu... Irgendwie müssen ja die Schockmomente entstehen. Genau wie auch im Horrorfilm irgendeiner immer die clevere Idee hat, dass sich die große Gruppe aufteilt und lieber einzeln im Wald nachkuckt wo das seltsame Geräusch herkommt :smoke:
 

MadFerIt

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überleg doch mal, was du machen würdest, wenn du in der situation wärst. ganz ehrlich, ich wüsste spontan nicht, wohin ich fliehen sollte. wahrscheinlich irgendwohin, wo es nicht so viele menschen gibt. da ist die idee, erst mal aus der stadt in richtung wüste, gar nicht mal so verkehrt.
 

LeTimmAy

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das sichere zuhause (zumindest da fühlt man sich meist sicher, und will auch die eigenen dinge irgendwie vll beschützen) zu verlassen, ist schon ein großer schritt.

und wahrscheinlich würden selbst wir nicht in einer situation wie vollprofis auftreten, zombies in der popkultur hin oder her, wir würden es erstmal nicht wahrhaben wollen. hätten hoffnung, dass das heilbar ist und alles gut ist. ich will euch mal sehen, wie ihr alle nachbarn abschlachtet und alle die euch lieb und teueren sind/waren.





... und am ende ist es heilbar.
 

heiko2183

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Schon allein die Szene als das muntere Monopoly Trio spontan das sichere Zuhause verlässt um erstmal durch den düsteren Garten zu rennen: Dabei wird natürlich die eigene Tür am Haus offen gelassen...Clever. Als dann der Zombie im Wohnzimmer die Familienzusammenführung stört versucht man es erstmal mit gutem Zureden (obwohl der Stiefpapi schon genau wissen muss was abgeht) :saint:
 

His Royness1

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Also wenn man Riots macht, steht man an Gerüsten und Zäunen und wackelt da möglichst dolle dran rum und ignoriert das neben einem auf der Straße jemand einen Polizisten isst. Warum raucht das Krankenhaus? Haben die Zombies Feuer gelegt oder machen wir alles, damit das jetzt schön nach Endzeit aussieht?

Die Krönung natürlich das Metalllabyrinth im Garten. Das ist so irre blöde, da muss man erstmal drauf kommen. :laugh: Natürlich rennen wir auch um Travis zu helfen da noch mal durch und nicht in zwei Sekunden über die Straße (die war ja oh so gefährlich im Dunkeln mit dem einen Zombie) dann hat Travis noch mal 5 Minuten Zeit in Ruhe ohne Waffe mit dem zu kämpfen.

Am Ende fand ich gut, dass die Kavallerie kam, das brachte Ordnung ins Chaos und eigentlich scheint die Situation unter Kontrolle. Mal sehen, welche Dämlichkeit die sich jetzt ausdenken, um das doch noch zum Scheitern zu bringen. Der alte Spanier weiß natürlich, dass es trotzdem schon zu spät ist. Der scheint sowas alle zwei Wochen mitzumachen...
 
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