The Walking Dead


MapleLeaf

Bankspieler
Beiträge
2.221
Punkte
113
Ich habe am Wochenende endlich mal das Mid-Season Finale von FTWD geschaut und es ist schon unglaublich, gegenüber wie vielen Charakteren man bei der Serie eine absolute Gleichgültigkeit entwickeln kann. Die Spannung der Serie lebt davon, dass man keine Comic-Vorlage hat und somit nicht weiß, wohin der Weg führen wird. Aber wenn in der nächsten Folge 80 % vom Cast sterben, störts auch 0,nix. :sleep:
 

TraveCortex

Bankspieler
Beiträge
8.676
Punkte
113
Ich nutze den Thread hier mal dafür. Kirkman macht ja nur noch Mist:

Erst hilft er die Einführung von Negan in der Serie zu versauen. Dann war die 2. Staffel von FTWD sehr dünne und im letzten Walking Dead-Comic (156) der nächste Fail - auch wenn andere es in Foren abgefeiert haben, hat man mit dem Move viel Zeit fast sinnlos verschwendet - kurzfristig vielleicht unterhaltsam, langfristig mMn ein teurer Fehler. Seine neue Serie Outcast werde ich mir erstmal nicht anschauen - die Trailer waren ja unglaublich lame, kann es aber noch nicht beurteilen und werde der Sache wohl irgendwann eine Chance geben. Wer da schon was gesehen hat, kann ja mal ein kurzes Feedback geben.

Der Mann soll sich mal lieber auf wenige Dinge konzentrieren und nicht alles nur ein bisschen machen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

MapleLeaf

Bankspieler
Beiträge
2.221
Punkte
113
FTWD geht weiter ... better drink my own piss. Die letzte Szene war ganz nett aber der Weg dahin sehr generisch. Die Banditen auf der Straße mussten natürlich wieder auf selten dämliche Art sterben. :laugh:
 

MadFerIt

Apeman
Beiträge
17.352
Punkte
113
fand die folge auch eher lahm. ich hab auch nicht ganz gerafft, woher die olle nick kannte. hab ich was verpasst?
 

MapleLeaf

Bankspieler
Beiträge
2.221
Punkte
113
Das habe ich mich auch gefragt. Die kam für mich aus dem nichts und ich dachte zum Ende hin, dass die Anführerin die Frau vom Anfang wäre aber ist sie ja nicht.
 

TraveCortex

Bankspieler
Beiträge
8.676
Punkte
113
Habe die Folge bisher noch nicht gesehen, aber die Kommentare machen ja richtig Bock auf weiter schauen. :(:D

FTWD müsste man eigentlich längst aufgegeben haben, aber das ist so eine Serie, der man immer wieder eine Chance gibt - immer in der Hoffnung, dass noch etwas Außergewöhnliches passiert.

Die Serie ist mMn durchaus vielversprechend gestartet, aber die 2. Staffel hat mir bisher überhaupt nicht gefallen.
 

TheBigO

Bankspieler
Beiträge
9.344
Punkte
113
Ne das war nicht mal nach der dritten Folge mehr vielversprechend... wie viele Folgen hat denn die zweite Staffel? Wieder nur 6?
 

MapleLeaf

Bankspieler
Beiträge
2.221
Punkte
113
Habe die Folge bisher noch nicht gesehen, aber die Kommentare machen ja richtig Bock auf weiter schauen. :(:D

FTWD müsste man eigentlich längst aufgegeben haben, aber das ist so eine Serie, der man immer wieder eine Chance gibt - immer in der Hoffnung, dass noch etwas Außergewöhnliches passiert.

Die Serie ist mMn durchaus vielversprechend gestartet, aber die 2. Staffel hat mir bisher überhaupt nicht gefallen.

Die Folge war jetzt nicht SO schrecklich. Sie hatte mehr TWD-Feeling als viele der bisherigen Folgen - mit allen Vor- und Nachteilen. Allerdings frage ich mich, in welche Richtung die Serienmacher mit FTWD gehen wollen. Es wird immer mehr "TWD in Mexiko" und verliert dadurch sein Alleinstellungsmerkmal, welches in der ersten Staffel und durch das Boot in Teilen der zweiten Staffel noch vorhanden war.
 
H

Homer

Guest
Ich fand die Folge eigentlich ziemlich gut. Nick ist halt auch der (mit Abstand) beste Charakter der Show. Auch seine Hintergrundstory finde ich gut gemacht.

Ein Alleinstellungsmerkmal habe ich bei FTWD noch nie gesehen. Letztlich passt die Serie halt perfekt in's TWD-Universum, der Ablauf ist ja nun auch in den Comics sehr repetetiv (Gruppe findet sich - Gruppe findet einen neuen Unterschlupf - Unterschlupf hat eine dunkle Kehrseite - Unterschlupf wird unsicher / zerstoert - Gruppe wird gesprengt - Gruppe findet sich usw.). Das Boot war doch letztlich nichts anderes als die Farm in TWD, halt auf dem Wasser. Das funktioniert halt so lange, wie man immer wieder starke neue "Gegenspieler" entwickelt (siehe beispielsweise den Gouverneur oder Negan in der Originalserie). Und genau daran scheitert FTWD aus meiner Sicht. Bisher plaetschert das alles so vor sich hin, die Zombies sind sowieso keine echte Bedrohung (ausser fuer Nebencharaktere), und der Grossteil der Gruppe ist uninteressant, unsymphatisch oder beides.

Von daher finde ich das Ende der Folge eigentlich sehr gut, da steckt Potential drin. Wobei Trave natuerlich recht hat, FTWD ist so ne Serie die man ohne Begeisterung schaut, wenn sie morgen eingestellt wuerde waere das wohl auch kein Problem.
 

Knurrhahn

Nachwuchsspieler
Beiträge
2.850
Punkte
0
Ort
Nordtyskland
Ne das war nicht mal nach der dritten Folge mehr vielversprechend... wie viele Folgen hat denn die zweite Staffel? Wieder nur 6?
Die ganz ersten Folgen waren wirklich noch ganz vielversprechend doch leider entwickelte sich dann alles in eine Richtung und Stil die mir überhaupt nicht zusagt. Vor allem die ganzen Figuren sind so kreutzunsympathisch, wäre die in einem reinen Slasher oder Splatterfilm könnte man es kaum abwarten bis sie gekillt werden. Da hat man dann sogar noch Spass dran. Für mich hätten die ersten beiden Staffeln sich ganz ausgiebig und schön langsam mit dem Zusammenfall der öffentlichen Ordung und Gemeinwesen beschäftigen können, dass wäre sicher spannend umsetzbar gewesen mit guten Drehbuchschreibern. Alles was stattdessen kam war ziemlich dröger Lückenfüllerkäse zu TWD oder trifft ganz einfach meinen persönlichen Geschmack nicht. Kann mir nicht vorstellen, dass ich die Serie weiterverfolge, nach Part 7 im Mai dachte ich mir es ist genug und daran hat sich auch nichts geändert inzwischen.
 
Zuletzt bearbeitet:

MapleLeaf

Bankspieler
Beiträge
2.221
Punkte
113
Die Ratings in den USA gehen auch dramatisch nach unten. Wikipedia in Millionen Zuschauern:

7c81835337ed4c646615480a11a19e55.png
 

MapleLeaf

Bankspieler
Beiträge
2.221
Punkte
113
Warum können die Schreiber Spannung nur durch absolut idiotische Aktionen wie das Klavier oder den geklauten Kuchen erzeugen? :wall:
 

TraveCortex

Bankspieler
Beiträge
8.676
Punkte
113
Es gibt nur 2 positive Dinge, die ich aus den 2 neuen FTWD-Folgen mitnehmen konnte:

1. Dass man in den ersten Minuten der 8. Folge das gute alte Daumen-Wrestling ehrt.
2. Dass man endlich mal einen halbwegs interessanten Punkt machen konnte: Diese Art Mediziner bzw. "der Apotheker", der angeblich schon gebissen wurde.

Bei 2. glaube ich einfach, dass es sich als Lüge entpuppen wird - ein Teil des Führungsanspruchs und des Verhalten der gesamten Gruppe basiert offenbar auf diesem Punkt und wenn man die Lüge aufdeckt, kann man damit etwas Spannung erzeugen.
Wer als Charakter wirklich gar nicht mehr geht, ist Alicia - so einen plumpen und nervigen Charakter habe ich ja schon ewig nicht mehr gesehen. Wie anstrengend sie in wirklich jeder Szene ist.

Das Setting Mexiko ist mMn leider auch unglaublich trist und eintönig. Die Walker spielen ja auch nahezu keine Rolle - das war in Walking Dead mitunter auch so, da konnte es aber durch teilweise spannende Geschichten innerhalb der Menschen-Gruppen kompensiert werden.

Wenn FTWD mit der 2. Staffel etwas bei mir geschafft hat, dann dass man The Walking Dead vielleicht doch noch etwas mehr als bisher respektieren muss, denn dort wird immerhin konstant Spannung erzeugt.

Für mich hätten die ersten beiden Staffeln sich ganz ausgiebig und schön langsam mit dem Zusammenfall der öffentlichen Ordung und Gemeinwesen beschäftigen können, dass wäre sicher spannend umsetzbar gewesen mit guten Drehbuchschreibern.

Das war ehrlich gesagt auch das, worauf ich bei FTWD am meisten gehofft hatte.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

TheBigO

Bankspieler
Beiträge
9.344
Punkte
113
Also bei mir muss auch die Originalserie langsam endlich zum Punkt kommen, es muss langsam aufgeklärt werden in welche Richtung es geht. Einen Ansatz wie die Welt noch zu retten ist oder eben auch nicht, schwarz oder weiss, aber bisher haben wir gar nichts und das nervt.
 

Burns

Nachwuchsspieler
Beiträge
1.081
Punkte
83
...
Für mich hätten die ersten beiden Staffeln sich ganz ausgiebig und schön langsam mit dem Zusammenfall der öffentlichen Ordung und Gemeinwesen beschäftigen können, dass wäre sicher spannend umsetzbar gewesen mit guten Drehbuchschreibern. Alles was stattdessen kam war ziemlich dröger Lückenfüllerkäse zu TWD oder trifft ganz einfach meinen persönlichen Geschmack nicht. Kann mir nicht vorstellen, dass ich die Serie weiterverfolge, nach Part 7 im Mai dachte ich mir es ist genug und daran hat sich auch nichts geändert inzwischen.

Das stört mich auch am meisten, darauf hatte ich mich am meisten gefreut und stattdessen kommt ein Zeitsprung und man befindet sich quasi an der gleichen Stelle wie in TWD in Staffel 1. Fand die Rückblicke bei TWD mit Shane im Krankenhaus oder auf der Autobahn z.B. total spannend, weiß nicht warum man da nicht an ein ähnliches Setting hätte dran anknüpfen können.
Habe jetzt auch bei FTWD auch die letzten Folgen gar nicht mehr geschaut bzw. eigentlich auch gar keine Motivation dafür gefunden, finde die Story ist einfach nur schlecht, die Schauspieler bis auf den Johnny Depp-Klon mies und die Zombies spielen auch kaum eine Rolle.
 

le freaque

Bankspieler
Beiträge
23.558
Punkte
113
Ort
Hamburg
Strand finde ich als Charakter auch nicht verkehrt, ist immerhin eine ungewöhnliche Persönlichkeit im TWD-Universum. Daniel mit seiner Kriegsvergangenheit geht auch, aber der ist ja erstmal verschollen. Der Rest ist entweder nervig oder austauschbar. Die Serie so schnell irgendwo in die mexikanische Wüste zu verlagern, anstatt eben den
Zusammenfall der öffentlichen Ordung und Gemeinwesen
zu thematisieren, was auch visuell viel attraktiver gewesen wäre, war natürlich ein Riesenfehler.
Mich nervt dazu, dass offenbar alle Mexikaner Anhänger irgendwelcher okkulten Sekten sind. Bei einem Zufluchtsort ist das ok, bei zweien am Stück Unfug. Die Walker müssten zu diesem frühen Zeitpunkt der Apokalypse auch noch viel gefährlicher sein, die Protagonisten dürften längst noch nicht eine derartige Routine entwickelt haben. Stand jetzt ist FTWD natürlich keine desaströse Serie, die Bildsprache ist, wenn man das Original mag, ja immer noch schick. Aber es wurde allemal eine große Chance verpasst, sowohl beim Casting bzw der Charakterzeichnung, als auch beim Storytelling.
 

le freaque

Bankspieler
Beiträge
23.558
Punkte
113
Ort
Hamburg
Also bei mir muss auch die Originalserie langsam endlich zum Punkt kommen, es muss langsam aufgeklärt werden in welche Richtung es geht. Einen Ansatz wie die Welt noch zu retten ist oder eben auch nicht, schwarz oder weiss, aber bisher haben wir gar nichts und das nervt.
Das kannst du aber nicht den Machern/Autoren vorwerfen. Der grobe Rahmen ist nunmal bis auf Weiteres durch die Comics vorgegeben, deren zeitlichen Ablauf müsste man dafür erst einmal überholen.
 
Oben