MadFerIt
Apeman
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Ich habe heute Folgen 2+3 geguckt und das ist derzeit leider echt nur sehr schwer zu ertragen. Suspension of disbelief brauchte man bei TWD schon immer aber die Serie ist mittlerweile einfach nur noch dumm (Shootouts, Ezekiels Reden, ...). Mit dem Tod von Eric gab es wie schon bei Gabriel eine Szene, die die Serie als ganz dramatischen Moment darstellt, was aber kläglich scheitert, weil Eric nie mehr als Aarons Freund war. Warum holt man Morales für 5 Minuten zurück? Das ist weder Fan-Serve noch hat es die Serie irgendwie vorangebracht.
Am meisten stört mich aber die Brutalität mit welcher die Protagonisten mittlerweile vorgehen. Ich meine damit nicht einmal, dass in dieser Staffel bereits gefühlt 200 namlose Rothemden der Saviors umgebracht wurden, sondern die gezielten Hinrichtungen wie zum Beispiel durch Daryl. Vielleicht wollen die Serienmacher damit nur das Kriegsgefühl bestärken aber solche Szenen werden kaum kommentiert und wenn dann werden kritische Figuren wie Jesus eher noch als Idiot dargestellt. Vor dem Hintergrund eines Kriegssettings wären das alles Kriegsverbrechen und dadurch entsteht bei mir ein ganz unwohles Gefühl, dass die Serie hier was macht, was sie nicht sollte. Ich kann mich an keinen Film und keine Serie erinnern, bei der es mir ähnlich ging. Selbst bei Hostel und sogar bei A Serbian Film hatte ich das nicht.
das habe ich ehrlich gesagt anders wahrgenommen. ricks reaktionen auf daryls vorgehen waren doch ziemlich eindeutig. ich glaube, da wird es noch in irgendeiner weise zum konflikt kommen.