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@timeout4u hat ihn ausführlich beschrieben. Subjektive Eindrücke, Titel ohne den Weg dahin und die Leistung zu betrachten/bewerten und überhaupt nebulöse Bewertungskriterien und subjektive Vorlieben.
Wenn ein auf Top-Niveau weniger begabter Boxer einen Promoter/Manager mit großem Einfluss findet, der ihm in seinen Boxstall aufnimmt oder managt, dann kann ein Titelkampf schnell kommen und der Gegner wird u.U. passend ausgesucht. Danach gilt nicht selten (nicht nur für Fury) das hier Gesagte:
Boxer bekommen Gegner, die zu ihnen passen, die sie aus dem Sparring kennen etc., weil ihr Management/ihre Promotion die Marktmacht hat und das gilt auch für Titelverteidigungen. Geradezu legendär sind manche Ranglistensprünge, die Herausforderer für freiwillige Verteidigungen plötzlich aus dem Niemandsland der Ranglisten machen können.
Die Saudis durchbrechen das gerade, weil sie ihre Petrodollars nur in die Kämpfe investieren, die sie sehen wollen.
Ranglisten sind insgesamt Quark.