Top & Flop des Spieltages


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Homer

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muss dem speziellen spezialisten sefant hier 100 % recht geben. warum wegen 3 spielern die regeln ändern? zu 65 % wurde die hack a taktik im laufe der saison auf genau (!) 3 spieler angewandt (jordan, drummond, howard). habs ja auch erwähnt: warum mal nicht die rick barry wurftechnik anwenden? denke die großen jungs sind einfach wirklich zu stolz und wollen lieber ewig 40 % werfen. hauptsache es sieht "cooler" aus.

Es soll keine Regel fuer drei Spieler geaendert werden, aber im Sport ist es normalerweise so, dass ein Foul keinen Vorteil fuer den Foulenden geben soll. Daher gibt es im Basketball Clear Path Fouls und Team Fouls oder im Fussball Notbremsen, Gelb fuer Taktische Fouls und Elfmeter. Dieses "sollen die doch lernen Freiwuerfe zu werfen" ist aus meiner Sicht voellig kindisch. Offensichtlich gibt es grosse Menschen, die das koordinativ nicht koennen. Ausser man will Bill Russell, Wilt Chamberlain oder Shaquille O'Neal das Talent und oder die Work Ethic absprechen :laugh2:.

Dieser Rick Barry Quatsch ist inzwischen doch auch ein voelliger Witz. Gibt es irgendeinen Anhaltspunkt, der besagt das dessen Wurftechnik nun besser waere fuer die genannten? Irgendeinen Anhaltspunkt, dass das noch keiner versucht hat?
 

BG

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Es soll keine Regel fuer drei Spieler geaendert werden, aber im Sport ist es normalerweise so, dass ein Foul keinen Vorteil fuer den Foulenden geben soll. Daher gibt es im Basketball Clear Path Fouls und Team Fouls oder im Fussball Notbremsen, Gelb fuer Taktische Fouls und Elfmeter. Dieses "sollen die doch lernen Freiwuerfe zu werfen" ist aus meiner Sicht voellig kindisch. Offensichtlich gibt es grosse Menschen, die das koordinativ nicht koennen. Ausser man will Bill Russell, Wilt Chamberlain oder Shaquille O'Neal das Talent und oder die Work Ethic absprechen :laugh:.

Aber nur weil ich nicht dunken kann, stellt man mir doch auch keinen kleineren Korb hin...entweder ich lerne es, oder ich muss damit leben.
 
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Homer

Guest
Was fuer ein bescheuerter Vergleich, du hast offensichtlich meinen Post nicht verstanden.
 

NikoSixer

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Aber wäre eine "Doppel Bestrafung" nicht auch etwas übertrieben? Besteht ja auch die Möglichkeit, dass beide Freiwürfe getroffen werden. Dann noch Ballbesitz?

Ähnlich wie Notbremse = rot + Elfmeter im Fußball.

Ich meine das man die Regeln lassen sollte, wie sie ist.
 
H

Homer

Guest
Natuerlich waere eine Doppelbestrafung Quatsch. Meine Vorliebe waere, dass Mannschaften im Bonus waehlen koennen zwischen Einwurf und Freiwurf. Dann aendert sich in 99 % aller Faelle garnix, aber diese unsportliche "Taktik" hat ein Ende.
 
G

Gelöschtes Mitglied 8476

Guest
wenn ein spieler so eine offensichtliche schwäche aufweist, ist es legitim, diese auch im rahmen der regeln auszunutzen. warum sollte man auf diese form der taktik verzichten? ich glaub auch ganz gerne den punkt, dass die shaqs etc arbeitstiere sind. ändert nichts an dem fakt, dass ft ihre kardinalschwäche sind. dementsprechend verständlich, dass teams diese schwäche ausnutzen.

ich weiß auch nicht, ob man shaq mit drummond und daj vergleichen kann. so schlecht wie beide letztere war der diesel auch nicht.

im übrigen ist ein gewisser kat eine schöne antithese. 2,13m und über 2,20 m wingspan aber dennoch ein 85 % ft shooter :)
 

WallIn

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Es soll keine Regel fuer drei Spieler geaendert werden, aber im Sport ist es normalerweise so, dass ein Foul keinen Vorteil fuer den Foulenden geben soll. Daher gibt es im Basketball Clear Path Fouls und Team Fouls oder im Fussball Notbremsen, Gelb fuer Taktische Fouls und Elfmeter. Dieses "sollen die doch lernen Freiwuerfe zu werfen" ist aus meiner Sicht voellig kindisch. Offensichtlich gibt es grosse Menschen, die das koordinativ nicht koennen. Ausser man will Bill Russell, Wilt Chamberlain oder Shaquille O'Neal das Talent und oder die Work Ethic absprechen :laugh:.

Dieser Rick Barry Quatsch ist inzwischen doch auch ein voelliger Witz. Gibt es irgendeinen Anhaltspunkt, der besagt das dessen Wurftechnik nun besser waere fuer die genannten? Irgendeinen Anhaltspunkt, dass das noch keiner versucht hat?

Also ist es erwiesen, dass größere Menschen mit langen Gliedmaßen...unbeweglichere Handgelenke etc haben? Dafür kommt aber auf jede FT Nulpe unter den Bigs mindestens zwei gute Freiwerfer. Bigs müssen ja noch nicht mal ein guten Wurf haben und treffen trotzdem ihre Freiwürfe solide wie z.B Chandler.
Andersrum gibts genauso kleine Spieler wie Rondo die nicht sonderlich gut treffen.

Ich seh es einfach als Schwäche dieser Spieler an. Völlig unabhängig von Traininseifer. Gibt genügend einfache Dinge im Leben die man trotz zichfacher Wiederholung einfach nicht gut drauf hat. Und Schwächen darf man mMn bestrafen.

Ps: Es ist ja auch ein tolles Phenomen, dass schlechtere Freiwerfer in wichtigen Spielsituationen dann auf einmal treffen. Der mentale Aspekt spielt da auch eine große Rolle...
 
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Homer

Guest
Also ist es erwiesen, dass größere Menschen mit langen Gliedmaßen...unbeweglichere Handgelenke etc haben?

Ernsthaft, kann hier keiner lesen heute abend? :laugh2:

Offensichtlich gibt es grosse Menschen, die das koordinativ nicht koennen

Wo steht denn in diesem Satz, dass alle grossen Menschen das nicht koennen? Oder das "die Mehrheit" es nicht kann?

Man kann ja anderer Meinung sein, aber anderen irgendwelche Aussagen zu unterstellen ist irgendwie nervig.
 

rÖsHti

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Vielleicht Sollte man eine neue regel einfuhren
Man foult ein Spieler und kann sich aussuchen was er machen muss
Zum beispiel BEI rondo ware es keine ft sondern layups
 

Fabius

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So ein quatsch. Bei D12 ist es zumindest so, dass er um die 90% im Training wirft. Es ist bei vielen einfach die Kopfsache, die sie so erbärmlich macht an der Freiwurflinie. Eine andere Form würde da auch nicht viel ändern, die auch zumindest bei Howard gar nicht mal so schlecht aussieht. (Klar gibt es bessere...)
 

WallIn

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Ernsthaft, kann hier keiner lesen heute abend? :laugh:



Wo steht denn in diesem Satz, dass alle grossen Menschen das nicht koennen? Oder das "die Mehrheit" es nicht kann?

Naja zu beziehst diese koordinative Schwäche auf Bigs und erwähnst den Trainingseifer von den Centern. Dass einige kleine Spieler (zwar nicht in der Vielzahl) ebenfalls schlecht Freiwürfe treffen, widerspricht doch dieser These.
Wenn man sich alle FT Percentages der <2.08m Spieler anschaut, bin ich mir sicher, dass die deutliche Merzahl über 60-65% trifft. Somit ist es für mich ausschließlich eine individuelle Schwäche dieser Spieler....
Deswegen find ich den Vergleich von BG gar nicht so falsch.
 
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Homer

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OK, einmal kann man sich ja verlesen, aber beim zweiten Mal muss ich einfach annehmen, dass es sich um Satire handelt :D. Ich glaub mir reichts dann mit dieser Diskussion.
 

sefant77

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Es soll keine Regel fuer drei Spieler geaendert werden, aber im Sport ist es normalerweise so, dass ein Foul keinen Vorteil fuer den Foulenden geben soll. Daher gibt es im Basketball Clear Path Fouls und Team Fouls oder im Fussball Notbremsen, Gelb fuer Taktische Fouls und Elfmeter.

Wieso redest du von einem automatischen Vorteil für das Team, welches foult? Oder keine Strafe?
- Spieler bekommt Fouls/foult evt aus
- Team ist schnell in der Penalty, also auch andere Spieler bekommen FT
- der Spieler kann durchaus einen guten Streak an der Linie erwischen und die taktik somit ins Negative laufen lassen

Dieses "sollen die doch lernen Freiwuerfe zu werfen" ist aus meiner Sicht voellig kindisch. Offensichtlich gibt es grosse Menschen, die das koordinativ nicht koennen. Ausser man will Bill Russell, Wilt Chamberlain oder Shaquille O'Neal das Talent und oder die Work Ethic absprechen :laugh:.
Dieser Rick Barry Quatsch ist inzwischen doch auch ein voelliger Witz.

Das Problem bei Shaq, DeAndra war/ist halt daß sie solche Handgelenksgrobmotoriker sind, sieht man bei den diversen YT-Clips ja sehr schön. Da findet kein Abklappen der Hand statt, sondern letztendlich wird der Ball einfach nur von unten mit der Handfläche "hochgeschoben". Dadurch mangelnde Rotation, höhere Streuung zur Seite, fehlende Kontrolle über den Druck hinterm Ball etc.

Beim Rick Barry-Wurf schaffst du es halt viel viel einfacher den Ball mit Rotation (einfaches hochreissen der Hände/Arme) und ohne Streuung (Kontrolle von beiden Seiten des Balles) auf den Korb zu kriegen. Dann wird das einfach nur noch bißchen Rumspielen mit Winkel und Kraft. Ich habe das früher selber mit Erstaunen festgestellt, wir haben ständig Halfcourt-Challenges gemacht. Ich habe beidhändig mit dem Rücken zum Korb (!) überkopf (!) deutlich mehr getroffen als mit der normalen Wurftechnik, gerade weil du die Streuung zur Seite mit der Technik ziemlich extrem minimieren kannst. Geh mal eine Stunde auf eine Anlage und spiel damit rum. Ich bin mir ziemlich sicher daß solche Spieler nach einem Monat "Rick Barry" Dauertraining locker die 50-55% treffen und somit die ganze Hack-a-X Taktik hinüber wäre.

Gibt es irgendeinen Anhaltspunkt, der besagt das dessen Wurftechnik nun besser waere fuer die genannten? Irgendeinen Anhaltspunkt, dass das noch keiner versucht hat?

Zu cool bzw zu peinlich? "Kinderfreiwurf"? Klingt vielleicht abgedroschen, aber der "Coolness-Faktor" ist leider ein großer Faktor geworden. Genau so wie immer mehr Spieler lieber vom Poster wegrennen als überhaupt versuchen zu blocken.
 
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Homer

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Wieso redest du von einem automatischen Vorteil für das Team, welches foult? Oder keine Strafe?

Wenn es keinen Vorteil gaebe, wuerde es ja keiner machen. Offensichtlich gibt es diesen, da selbst die anerkannt besten ihres Fachs wie Popovich oder Carlisle auf diese "Taktik" zurueck greifen.
 

sefant77

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Es gibt einen MÖGLICHEN Vorteil, der die Nachteile überwiegt, wenn der Spieler halt nicht trifft.

Ich habe es halt auch schon oft gesehen daß RC die Taktik temporär auch gegen Spieler wie Rondo oder Josh Smith eingesetzt hat, aber es nach 2-3 Fouls wieder gelassen hat, weil die Spieler eben getroffen haben. In dem Moment war das dann negativ für die Mavs, da eben Punkte und Fouls kassiert ohne irgendeinen Nutzen.

Die Taktik ist halt ein zweischneidiges Schwert und ist eben kein automatischer Vorteil. Es ist einfach eine taktische Komponente, die man mal probieren kann. Genau so gab es ja auch schon Spiele, wo dann Dwight oder Dre 70% von der Linie waren...
 

JamalMashburn

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Ja, es ist nicht immer ein automatischer Vorteil, ABER es ist definitiv IMMER unattraktiv anzusehen. Ob er die Freiwürfe trifft oder nicht, spielt dabei eine untergeordnete Rolle, da der Spielfluss so oder so flöten geht.
Es ist offensichtlich, dass die Hack-a-Strategie manchmal von Vorteil ist. Sonst würde es ja niemand machen, wie hier ja schon korrekt geschrieben wurde. Nur sollte es grundsätzlich NIE von Vorteil sein einen Regelverstoß (!) zu begehen. Stellt euch beispielsweise vor es gäbe für Goaltending lediglich zwei Freiwürfe, anstelle der fixen zwei Punkte. Dann würde das taktieren losgehen, wann es sinnvoll wäre goaltending zu betreiben, weil der Ball möglicherweise sowieso reingehen würde. Auch das wäre eine zusätzliche taktische Komponente, würde aber definitiv nicht zu einem attraktiveren Spiel führen. Darum gibt es einfach fix die zwei Punkte, damit der Regelverstoß Goaltending einfach nie rentabel ist, und schon ist das Problem gelöst.
Für die Hack-Strategie muss daher eine ähnliche Lösung her. Freiwürfe plus Ballbesitz wäre Schwachsinn, da off-the-Ball-Fouls in diesem Fall viel zu stark bestraft werden würden. Man könnte die Regel nur dann anwenden, wenn es sich um Intentional Fouls handeln würde. Dann allerdings wären wieder Interpretationen der Schiedsrichter von Nöten und auch eine Umgehung der Regelung wäre möglich, indem man "normale" Fouls faken würde. Also auch nicht das gelbe vom Ei.

Die meines Erachtens einzig zufriedenstellende Lösung wurde bereits genannt (von Homer, wenn ich micht nicht täusche). Das gefoulte Team entscheidet selbst, ob es die Freiwürfe oder den Einwurf möchte. Dadurch würde sich in den meisten Fällen schlicht gar nichts ändern, aber die tolle taktische Komponente des Hackens wäre in den meisten Fällen nicht mehr möglich (bei Ballbesitz des Spielers ginge es ja nach wie vor!). Darüber hinaus würde damit auch der Unfug abgeschafft werden, dass in den letzten zwei Minuten eines Spiels andere Regeln gelten als vorher...
 

sefant77

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Nur sollte es grundsätzlich NIE von Vorteil sein einen Regelverstoß (!) zu begehen.

Und wie schon geschrieben, das ist es eben nicht. Sobald der Spieler mindestens einen trifft...von daher gibt es diesen grundsätzlichen Vorteil nicht. Zudem wird der Regelverstoß auch entsprechend geahndet (Personal Foul und FT)

Nach der Logik müßtest du auch im Fußball dann für jedes taktisches Foul im MF, welches einen Überzahl-Konter beendet, mal gleich rot statt gelb geben. Dann wäre "nur" gelb ja auch keine genügende Strafe...

Ich finde die Strafe für das foulende Team halt absolut ausreichend. PF, schneller in der Penalty, ggfs vollkommen sinnlos, weil Spieler trifft etc...
 
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Homer

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Ganz offensichtlich widersprechen einige der besten Coaches der besten Basketball Liga der Welt deinem Standpunkt. Ansonsten wuerde es ja nie zu Hack-a-X kommen ;).
 

JamalMashburn

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Und wie schon geschrieben, das ist es eben nicht. Sobald der Spieler mindestens einen trifft...
Nur ist es eben ein Fakt, dass es Spieler gibt, die <50% von der Linie werfen und dann ist es eben in diesem speziellen Fall vorteilhaft zu foulen (immer angenommen, dass der Spieler den zu erwartenden Prozentsatz trifft.)

Nach der Logik müßtest du auch im Fußball dann für jedes taktisches Foul im MF, welches einen Überzahl-Konter beendet, mal gleich rot statt gelb geben. Dann wäre "nur" gelb ja auch keine genügende Strafe...
Wenn des Spiel über derart lange Phasen zerstört werden würde, ja. So ist es allerdings nicht. Außerdem: Wenn du genau liest, merkst du, dass ich gar nicht für eine "härtere" Strafe bin. Freiwürfe plus Ballbesitz ist mMn eine wesentlich schlechtere Lösung, als alles so zu belassen. Was spricht denn dagegen, dass sich das gefoulte Team aussucht, ob es den Einwurf oder die Freiwürfe nimmt? Kannst du in die Richtung mal argumentieren?

Ich finde die Strafe für das foulende Team halt absolut ausreichend. PF, schneller in der Penalty, ggfs vollkommen sinnlos, weil Spieler trifft etc...
Gebe ich dir grundsätzlich recht, aber nochmal: Ich bin auch nicht für eine per se härtere Strafe. Zumindest interpretiere ich meinen Vorschlag nicht als härtere Bestrafung...
Außerdem klammerst du einen Aspekt in deiner Begründung völlig aus: Die Unattraktivität dieser Spiele. Das kann doch auch nicht in deinem Sinn sein, dass etliche Spiele zäh wie ein Kaugummi sind und der Sport zu einer Farce mutiert.
 

nbatibo

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TOP: Foultrouble hin, TO`s her - aber 56/11 von Cousins ist schon deftig... Welcher C hat zuletzt ein solches "Scoring"-Game hingelegt? Shaq?

Edit: Jermaine O'Neal 55 Punkte anno 2005
 
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