Bei Cavendish kommt hinzu, dass er über den weitaus besten "Sprintertrain" verfügt. Neben seiner kaum zu übertreffenden Endgeschwindigkeit.
Zabel, Cippo, Petacchi und Tommecke waren nicht zuletzt deshalb so erfolgreich, weil sie perfekt an die letzten 100 m herangefahren wurden.
Um Cav zu schlagen, müsste ein sprinterisch unterlegener Konkurrent (also jeder
) schon den besseren Zug haben, aber außer in Ansätzen Milram waren die anderen Teams auch dahingehend hoffnungslos unterlegen.
Hushovd immerhin war clever: den Sieg da geholt, wo Cavendish nicht konnte. Der zabelmäßige Schachzug einer punkteholenden Hügelflucht.
Und der natürlich vom Protest auf der 14. Etappe profitierte. Den ich übrigens für angemessen hielt, denn schon komisch, dass die laut Cavendish ursächliche Streckenführung erst dann für eine Blockade sorgte, nachdem er sich nach rechts und Hushovd umgedreht hatte.