Tour de France 2019


John Lennon

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Immerhin einen deutschen Titelträger gibt es bei der Tour in diesem Jahr.

Nach Meinung der Jury ist Peter Neururer der diesjährige Preisträger des Tyler-Farrar-Awards für nervige Eurosport-Werbung in der Kategorie Newcomer (y)

sport-neururer-1.jpg
 

Hans A. Jan

zu gut für die 3. Liga
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Die ONE/ARD-Strecken waren ganz gut in diesem Jahr, würde bewerten ONE-sehr gut, ARD- gut bis befriedigend. Dafür können sie nichts, aber diese ständige Hektik nach Etappenschluß, um ja noch zu "Brisant" wechseln zu können, nervt dann doch noch. Aber nicht so, wie die Werbespots bei Eurosport. Da bin ich raus inzwischen.
 

Aldis

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Die ONE/ARD-Strecken waren ganz gut in diesem Jahr, würde bewerten ONE-sehr gut, ARD- gut bis befriedigend. Dafür können sie nichts, aber diese ständige Hektik nach Etappenschluß, um ja noch zu "Brisant" wechseln zu können, nervt dann doch noch. Aber nicht so, wie die Werbespots bei Eurosport. Da bin ich raus inzwischen.
Ich bleib bei ES. Wer mich das ganze Jahr mit Radsport versorgt, gehört belohnt. Außerdem ist da nicht eine so starke Fokussierung auf die deutschen Fahrer. Und wenn Werbung läuft, drück ich eben kurz auf die Switchtaste. ;)
 

Hans A. Jan

zu gut für die 3. Liga
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Ich bleib bei ES. Wer mich das ganze Jahr mit Radsport versorgt, gehört belohnt. Außerdem ist da nicht eine so starke Fokussierung auf die deutschen Fahrer. Und wenn Werbung läuft, drück ich eben kurz auf die Switchtaste. ;)

Oh je, dann muss ja jetzt eine neue Fernbedienung her, weil die Switchtaste durch ist. ;)
 

Little

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Werbung wäre ja noch okay, aber mir geht Leclerq mittlerweile so auf die Nerven. Nicht nur, dass die das meiste pro Etappe zweimal erzählen, vielmehr dass der andauernd irgendwelche alten Kamellen ausgräbt und sich alle zwei, drei Etappen über Nacer Bouhanni echauffiert (der meist nicht mal im Rennen aktiv dabei ist), weil dieser so viel Geld bekommt, mehr als z.B. ein Bernard Hinault bekam. Ich denke es ist unnötig zu erwähnen, dass die 30 Jahre vor Bouhanni unterwegs waren. :rolleyes:
ONE ist da einfach besser. Florian Kurz merkt man an, dass der eben nicht nur Plan von Radsport sondern auch anderen Sportarten hat. Dazu Paul Voß als Experte der eben noch deutlich näher an den Sportlern ist, weil der auch noch gegen viele gefahren ist (außerdem kann er die meisten Namen fehlerfrei aussprechen ;) ). Die sind gefühlt auch relaxter und müssen nicht jede Rennsituation größer ausschmücken als sie ist. Wenn ich da an Florian "Ein Drama ..." Naß denke :panik:
 
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CP3

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Fand one auch entspannter als das, was in der ARD gezeigt wurde, weil Naß wirklich komplett hochdramatisiert. Andererseits ist er immer gut vorbereitet,hat schon Ahnung und mit Wegmann hat man einen eloquenten CO. dabei (Auch wenn wieder heuchlerisch, da aktiv in Doping Hochzeit und so) aber egal. So lange man dieses Thema ausspart und sich nicht irgendwelche Opfer heraussucht, kann ich damit leben. Gibt deutlich schlimmere Kommentatoren Duos in der ARD, auch bei anderen Sportarten. Wenn ich da teilweise an Leichtathletik oder Wintersport denken muss. WIlfried Hark hust...:panik:
 
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steve53

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Bei Naß bekomme ich immer einen Rappel, weil jeder dritte Satzbaustein entweder "und joa" bzw. "und ja" ist. Und das alles in Endlosschleife...
 

Buster D

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Buchmann jetzt zu kritisieren, dass er Krujswijk nicht aus den Schuhen gefahren hat, ist wieder ein wenig speziell.
Um es noch einmal zu betonen: Buchmann hat mehr erreicht als man erwarten konnte. Aber es ging um eine ganz konkrete Situation mit nahezu nicht vorhandenen Risiko für Buchmann, da er zu diesem Zeitpunkt bereits nach hinten einigermaßen komfortabel abgesichert war. Wenn er sich schlecht gefühlt hat OK, aber warum lässt er dann seinen Teamkollegen das Tempo machen? Und warum kommt dann die Alibi Attacke 600 Meter vor dem Ziel? Das ist einfach sinnfrei, denn Krujswijk hätte quasi Hungerast, Faserriss und Platten zugleich haben müssen, um auf dieser kurzen Strecke noch Platz 3 zu verlieren. Wenn dann versuche ich es früher, teste die direkten Konkurrenten zumindest mal an, oder - wenn ich die Beine nicht habe - lasse es. Aber erst 600 Meter vor dem Ziel die Attacke zu starten, obwohl man nach hinten bereits abgesichert war, ist dann doch etwas enttäuschend. Spätestens nach dem Ausfall von Pinot und als klar wurde, dass Buchmann eigentlich nicht mehr 5. oder 6. werden kann, hätte man es zumindest ernsthafter versuchen sollen. Wenn Krujswijk und andere Buchmann dann doch noch distanziert hätten, geschenkt, denn 4. wäre Buchmann so oder so geworden. Das scheint aber irgendwie ein Grundproblem zu sein. Lieber das was man hat sichern, anstatt mal was zu riskieren (selbst das Risiko in diesem Fall wirklich extrem überschaubar war). Buchmanns Teamleitung strahlte ja auch nicht unbedingt aus, dass man die Chance aufs Podium wirklich ergreifen wollte.
Mich würde nicht wundern, wenn die #4 seine beste Einzelplatzierung bleiben wird. Da muss schon einiges passieren, dies zu wiederholen.
Darfst du hier nicht so laut sagen. Nicht zuletzt aus dem Grund habe ich geschrieben, dass ich mir gewünscht hätte, dass er es versucht. Er hatte die vielleicht einmalige Chance, bei der Tour aufs Podium zu kommen. Vielleicht wird er sich irgendwann mal die Frage stellen, ob er da nicht eine Chance verpasst hat, denn auch ich bin noch eher skeptisch, ob Buchmann diese Chance noch einmal erhält.
@Buster D,
Stimmt, INEOS ist ein britisches Team. Schaut man sich die Liste der Fahrer allerdings an, wirkt das für mich eher "Multi-Kulturell"
https://www.teamineos.com/riders
29 Fahrer unter Vertrag, nur 8 davon sind Briten, 14 Nationen insgesamt.
Das mag ja sein, aber es gäbe das Team nicht ohne die britischen Siegfahrer. Und wenn die wegbleiben bzw. in die zweite und dritte Reihe rücken, und die Prognose ist nicht mal sonderlich gewagt, wird es dieses Team mit diesem Etat auch nicht mehr lange geben. Wir sprechen uns in ein paar Jahren. Gerade Teams mit großem Etat, die nicht aus den klassischen Radsportnationen kommen, sind auf die einheimischen Flagschiffe erfahrungsgemäß stark angewiesen. Und wenn die wegbleiben...
 
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Hans A. Jan

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Wenn er sich schlecht gefühlt hat OK, aber warum lässt er dann seinen Teamkollegen das Tempo machen? Und warum kommt dann die Alibi Attacke 600 Meter vor dem Ziel? Das ist einfach sinnfrei, denn Krujswijk hätte quasi Hungerast, Faserriss und Platten zugleich haben müssen, um auf dieser kurzen Strecke noch Platz 3 zu verlieren. Wenn dann versuche ich es früher, teste die direkten Konkurrenten zumindest mal an, oder - wenn ich die Beine nicht habe - lasse es.

Mühlberger hat Tempo gemacht, weil er es konnte. ;) Denke mal als Kapitän hätte er in diesem Jahr eine ähnliche Performance wie Buchmann hinlegen können. Ich kann alles nachvollziehen, was du meinst. Aber ich sehe einfach die Möglichkeit nicht und denke das Buchmann bereits am obersten Limit abgeliefert hat und da keine Steigerung mehr drin ist. Er ist ja auch vom Typ her weit weg vom explosiven Bergsprinter.

Zudem scheint mir auch das gesamte Umfeld nicht sehr kämpferisch ausgelegt, denen war Platz 3,4,5... in diesem Sinne egal, da das Hauptziel Top 10 bereits dick eingefahren war.

Man muss sehen, was noch geht. In einem gedruckten Interview fordert Buchmann ja bessere Helfer und dann ist die Frage, was Bora mit Sagan macht.
 

lupus99

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Ich sehe es ähnlich wie Hans A. Jan.
Buchmann und BORA haben aus Ihrem aktuellen Potential und den Rahmenbedingungen das Optimale herausgeholt, mehr als Platz 4 war einfach nicht drin. Ich wüsste keine Etappe, wo Buchmann Zeit hat liegen lassen oder nicht versucht hat etwas Zeit auf Kruijswijk herauszuholen.
46s haben sie im Mannschaftszeitfahren verloren, das war letztlich ausschlaggebend.
Natürlich hätte ich gerne einen früheren Angriff nach Val Thorens hinauf gesehen, man sah aber, dass er nicht die Beine hatte, Mühlberger war super, war richtig Ihn Tempo machen zu lassen, hätte ja sein können, dass Kruijswijk platt ist und reißen lassen muss.
Buchmann ist aus meiner Sicht sehr clever gefahren , dafür, dass es sein erster Angriff auf eine Topplatzierung im GC der TdF war.
Er hatte einfach nicht die Mannschaft um offensiver zu fahren.
Mühlberger war in den Alpen sehr gut und hat Ihm viel geholfen, die Verletzung von Schachmann hat dort aber die Möglichkeiten stark begrenzt, da Patrick Konrad nicht annähernd die Form vom letztjährigen Giro hatte. Ansonsten war ja keine Hilfe in den Bergen da.
Buchmann ist erst 26, ich kann mir gut vorstellen, dass er in den nächsten Jahren weiterhin unter die Top 5 oder Top 10 fahren kann, mit mehr Hilfe in den Bergen. Ich denke auch, dass BORA dieses Jahr mal schauen wollte, was so möglich ist und nächstes Jahr gezielter für das GC aufgestellt wird.
Ich würde wetten, dass Buchmann in den nächsten 7-8 Jahren mindestens einmal aufs Podium fährt.
 

lupus99

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Sehe ich ganz und gar nicht so...da waren zig Rennen dabei, in denen Buchmann einsam und alleine war...nur weil Mühlberger in wenigen Etappen recht lange dabei war hätte er noch lange nicht die gleiche Leistung bringen können wie Buchmann...nie und nimmer
Sehe ich auch so.
Mühlberger war in den Alpen stark und da vor allem am letzten Tag.
Am Iseran war er sehr lange dabei und auch die Etappe davor hat er gut geholfen.
In den Pyrenäen war Buchmann meines Wissens relativ früh auf sich allein gestellt.
 

Angliru

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Eigentlich war ja Konrad als Edelhelfer für Buchmann vorgesehen, aber von dem war nicht viel zu sehen.
Lag dann wohl an seinem beiden Stürzen, die ihn stark beeinträchtigt haben. Der ja war schon 7. beim Giro, kann also im Hochgebirge schon sehr gut fahren. Wäre für Buchmann schon sehr wichtig gewesen, wenn der in Topform hätte fahren können.
 

lupus99

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Lag dann wohl an seinem beiden Stürzen, die ihn stark beeinträchtigt haben. Der ja war schon 7. beim Giro, kann also im Hochgebirge schon sehr gut fahren. Wäre für Buchmann schon sehr wichtig gewesen, wenn der in Topform hätte fahren können.
Danke für die Info, die Sturze hatte ich gar nicht auf dem Schirm, das erklärt natürlich vieles.
 
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