Abdou Diallo (22) spülte dem 1.FSV Mainz 05 mit seinem Wechsel zum BVB 28 Millionen Euro in die Kassen. Mehr als die Hälfte dieser Summe investierte der Bundesligist in die beiden Neuzugänge Jean-Philippe Mateta (21, von Olympique Lyon) und Pierre Kunde (22, Atlético Madrid). Und mit Moussa Niakhaté scheint in Kürze ein Nachfolger für Diallo bei den 05ern zu unterschreiben.
Wie die „Bild“ berichtet, soll der Transfer des 22-jährigen Verteidigers bereits am Samstag fixiert werden. Niakhaté, aktuell noch bis 2021 beim französischen Absteiger FC Metz unter Vertrag, kostet die Mainzer dem Vernehmen nach rund 6 Mio. Euro plus erfolgsabhängige Boni. Der U21-Nationalspieler bestritt für Metz in der vergangenen Saison 38 Pflichtspiele (kein Treffer, eine Vorlage). Vor rund einem Monat hatte „L'Équipe“ Niakhaté erstmals bei Mainz ins Spiel gebracht.
Dazu ist die Identifikation doch gleich null, bei Mainz laufen eh die Zuschauer weg. Da lieber mal ein 28 jährigen verpflichten, der schon mal irgendwo Führungsspieler war.
Schade, aber nach den bisherigen Transfers von Inter war er dann auch nicht mehr die Toppriorität. Zudem wird er beim VfB wesentlich mehr Spielzeit sehen als in Mailand.Der 20-jährige Nico Gonzalez von den Argentinos Juniors wird wohl der Ginczek-Nachfolger beim VfB. Die Stuttgarter haben laut argentinischen Berichten 8,5 Millionen Euro geboten und damit Inter Mailand ausgestochen, Gonzalez soll nächste Woche den Medizincheck absolvieren.
Wer soll das denn sein? Adler hat schon mal nicht funktioniert bisher. Rode beispielsweise ist vom Gehalt her nicht finanzierbar.
Junge Deutsche sind, wenn sie einschlagen, genauso nach spätestens zwei Jahren weg. Sicherlich sollte man dennoch darauf achten, nicht nur Ausländer einzukaufen.
Die besten Transfers der letzten zwei Jahre waren Diallo und Gbamin, nachvollziehbar, dass man sich weiter in Frankreich umguckt. 5-8 Mio Ablöse im Einzelfall wirkt auch genau richtig, um in der Breite und Spitze das Team zu verstärken.
Kein Plan, ich scoute ja nicht für Mainz. Aber in Dänemark, Griechenland oder anderen Ländern wird ja auch Fussball gespielt. Mir geht der Franzosen Hype einfach zu weit, als das ich bei einen Transfer abfeier, wo der Tabellenletzte seinen IV für 6 Millionen verkauft.
Kein Plan, ich scoute ja nicht für Mainz. Aber in Dänemark, Griechenland oder anderen Ländern wird ja auch Fussball gespielt. Mir geht der Franzosen Hype einfach zu weit, als das ich bei einen Transfer abfeier, wo der Tabellenletzte seinen IV für 6 Millionen verkauft.
Aber klar, ich verstehe das man das unterstützt. Finanziell war es lukrativ für Mainz mit Gbamin und Diallo und man kann es natürlich so versuchen. Ich würde es anders machen. Die Einnahmen für Diallo oder Gbamin haben nicht verhindert, das man kurz vor dem Abstieg in Liga 2 stand. Da spiele ich lieber mit Leuten wie Harnik um Platz 12.
Du beziehst dich jetzt hier auf Mainz, meinst Stuttgart sicherlich genauso damit. Bei Stuttgart ist mir das dabei aber schon fast zu viel "Identifikation", auch wenn die Transfers eigentlich sinnvoll waren.Naja interessant würde ich das nicht nennen. Für jeden 2 Liga Spieler eine Ablöse von 5-6 Millionen hinblättern und hoffen das einer steil geht. Voran gehen im Abstiegskampf wird von denen keiner, wenn es bei Mainz mal wieder daraus hinaus läuft im 3 Jahr in Folge.
Dazu ist die Identifikation doch gleich null, bei Mainz laufen eh die Zuschauer weg. Da lieber mal ein 28 jährigen verpflichten, der schon mal irgendwo Führungsspieler war.
ist durchaus ein fairer Punkt. Das wird aus meiner Sicht aber ein bisschen relativiert, wenn man die Transfers einzeln betrachtet. Als Beck letzten Sommer zurückkam, hatte man gar keinen echten RV auf Bundesliga-Niveau im Kader ... der musste eigentlich nur eine solide Übergangslösung sein, und das war er aus meiner Sicht. Jetzt rückt er hinter Maffeo hoffentlich eh ins zweite Glied. Gomez gegen Terodde zu tauschen war ein kleiner Geniestreich, sowas muss man einfach machen und hat dem VfB extrem viel gebracht (8 Tore in 16 Spielen, Terodde hatte vorher 2 in 15). Und Didavi gibt dem VfB jetzt viel Flexibilität, weil man so einen Spielertyp nicht wirklich hatte ... und wie du schon schreibst, war der Deal finanziell einfach auch stark. Ich bin auch dagegen, Spieler nur aus irgendwelchen sentimentalen Gründen oder so zurückzuholen - aber beim VfB hat es durchaus Sinn gemacht.Weiß nicht ob das so langsam nicht zu viele Rückholaktionen werden und man dabei die Qualität der erfahrenen Deutschen überschätzt.
Noch sehe ich das ganze eigentlich auch nicht problematisch. Zum Problem werden kann es erst, wenn Korkut es nicht schafft, die jungen talentierten Kicker auch einzubauen (siehe Donis, Akolo) und man dann ein "kreatives" Mittelfeld, bestehend aus Gentner, Castro, Aogo, Thommy und Didavi dauerhaft bestaunen darf und hinten Beck den Vorzug bekommt, da das letzte Rückrunde so wunderbar geklappt hat.ist durchaus ein fairer Punkt. Das wird aus meiner Sicht aber ein bisschen relativiert, wenn man die Transfers einzeln betrachtet. Als Beck letzten Sommer zurückkam, hatte man gar keinen echten RV auf Bundesliga-Niveau im Kader ... der musste eigentlich nur eine solide Übergangslösung sein, und das war er aus meiner Sicht. Jetzt rückt er hinter Maffeo hoffentlich eh ins zweite Glied. Gomez gegen Terodde zu tauschen war ein kleiner Geniestreich, sowas muss man einfach machen und hat dem VfB extrem viel gebracht (8 Tore in 16 Spielen, Terodde hatte vorher 2 in 15). Und Didavi gibt dem VfB jetzt viel Flexibilität, weil man so einen Spielertyp nicht wirklich hatte ... und wie du schon schreibst, war der Deal finanziell einfach auch stark. Ich bin auch dagegen, Spieler nur aus irgendwelchen sentimentalen Gründen oder so zurückzuholen - aber beim VfB hat es durchaus Sinn gemacht.
Und ich denke, man stellt sich für die nächsten Jahre sehr sinnvoll auf. Man hat genügend routinierte Kräfte in der Mannschaft, um sich im Liga-Mittelfeld zu etablieren, und setzt gleichzeitig sehr stark auf junge Spieler, die sportlich reinwachsen und den Verein dann durch Verkäufe auch finanziell noch pushen (Pavard wird der erste sein, Ascacibar dürfte folgen und dann gibts ja auch noch Maffeo, Donis, Akolo und so weiter). Gepaart mit den durch die Ausgliederung ohnehin ganz guten Voraussetzungen hat man da gute Karten, sich wieder weiter "oben" festzusetzen, wenn man die nächsten drei Jahre klug angeht.
Nach BILD-Informationen zahlen die Roten dafür 1,2 Millionen Euro Leihgebühr. Dazu hat 96 für den nächsten Sommer eine Kauf-Option, müsste dann noch mal 7,5 Mio. nach Hamburg überweisen, um Wood endgültig zu holen.