Richtig. Genau wie Albert Kraus, der später im K-1 MAX weit oben mitmitschte.
pro boxer
boxrec.com
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Sein Kampfrekord im Boxen mit 7 Kämpfen, 7 Siege und 5 KOs war gut, aber natürlich gegen keine guten Namen.
Sein Kampfrekord im Kickboxen ist allerdings wie aus den 40ern oder 50ern im Boxen.
120 Kämpfe, 89 Siege (48 KOs), 28 Niederlagen (4 durch KO verloren), 3 Unentschieden.
Ne das stimmt nicht. Der gab Le Banner* und Bonjasky super Kämpfe.
* Le Banner kämpfte nur mit einem Arm gegen Botha. Im Finalturnier 2002 als er gegen Hoost verlor, brach sein Unteram an mehreren Stellen durch einen Kick von Hoost. Er hatte daraufhin für 2-3 Jahre eine Metallplatte im linken Unterarm, und konnte diesen deshalb bis Anfang 2007 nicht mehr richtig einsetzen. Das passierte hier:
@JabAndGrab
Jo, nur war dieser Tom Erikson halt ein RInger und kein Striker. Der Typ hatte erbärmliche Lowkicks, das ist kein Vergleich zu einem Elite Kickboxer. Ray Mercer war zwar alt aber nicht gerade ein Weichling, und der wurde von dem mittelmäßig hart kickenden Musashi mit einem Kick an Birne runter geschickt. Und es ist auch durchaus sichtbar, dass ihm die ganzen Kicks weh taten. Botha übrigens meinte mal als er K-1 das erste mal sah, dachte er es wird easy, bis er Kicks abbekam. Er schluckte die Schmerzen gut weg, sagte aber später er hätt nach Kicks häufig Brechreiz gehabt, den er im Ring unterdrückte.
Und als Mercer einen einzigen Fuß von Bonjasky in seinem Kopf merkte gab er direkt auf.
Klar vlt wollte er nur Geld kassieren, das kann gut sein! Er war weit weg von seiner Prime.
Aber den Ex UFC CHamp Tim Sylvia konnte er später noch ausknocken.
Wenn der Boxer konzentriert bleibt sicher. Der Olle Franz Botha hatte vor seinem Kampf mit Mighty Mo 2004 geprahlt dass er diesem "Jungen" ne Boxlektion geben würde. Er hätte es gekonnt...wenn er Mo ernst genommen hätte.
Resultat war das hier, in 75 Sekunden alle gemacht, dazu nach 4 Schlägen Mos 3 mal am Boden.
(startet an der richtigen Stelle. Botha ist nach 3-4 Sekunden schon das erste mal unten
)
Weiss noch nach dem Fight sagte er dieser Siala-Mou Siliga aka "Mighty Mo" hätte in seiner Rechten mehr Dampf als Wladi, Lewis und Tyson. Heisst nicht dass das so ist, aber der Typ brauchte sich rein auf SChlagkraft bezogen vor keinem zu fürchten, also was Austeilen angeht mein ich.
Botha wurde auch von Shannon Briggs mehre male hart getroffen aber ging nicht runter. Tyson rannte er quasi in der Vorwärtsbewegung in nen Schlag rein den er absolut nicht sah, und Wladi alsa auch Lewis mussten Kombos anbringen bis Botha unten war, sprich waren keine EInzelschläge. Ausser Tyson war Mo der Einzige, der Botha mit solchen Einzelschlägen derart umnietete.
PS: Das heisst natürlich nicht, dass Mo ein guter Boxer war, war er nicht! Er hat sich da mal probiert und es ging in die Hose. Aber seine Rechte war ne Abrissbirne. Bei 1.85 m 127 bis 136 kg.
Andersrum hat die Geschichte im K-1 bewiesen, dass jemand der NUR Kicken oder NUR PUnchen kann dort kein dauerhafter Dominator wird.
Mo z. B. hatte coole KO Erfolge, aber er kämpfte 2 mal gegen Peter Aerts und war beide male chancenlos, verlor 2 mal durch KO. Ein mal mit Lowkick, einmal mit Highkick.
Aerts und Sefo kämpften z. B. drei mal, 2-1 Aerts am Ende.
Sefo konnte halt deulich mehr als Mo. Seine Kicks waren gut, deshalb auch Spitzname Sugarfoot. Der Mo konnte gar nicht kicken.
Ich konnte den Kampfstil von Sem Schilt nie abhaben (2.12 m groß; 130 kg etwa, aber technisch besser als jeder Riese a la Valuev oder Hongman Choi), aber der Typ war einfach der Beste oder Effektivste, den man dort je sah. Der schlug dort jeden, egal ob kleine Brawler wie Ray Sefo, große Kolosse wie Choi (PS: offiziell gewann Choi, ich hab Hongman immer cool gefunden, aber wenn ich mir das heute anschau sag ich das war eine Heimentscheidung in Südkorea, überall auf der Welt hätte man Semmy den Sieg gegeben), aber auch Allrounder wie Le Banner, Aerts, Hoost, Bonjasky etc.
Badr Hari, der mir nie abging, war defintiv einer der besten Kickboxer aller Zeiten, wenn auch mit fragilem Kinn. Im Finalturnier kam es dann zu Alt gegen Jung, der alte Schilt gegen den jungen Hari, und Schilt untermauerte dort wer der Beste ist. So viele meinten Hari wäre derjenige, der Schilt endlich platt macht, weil er es vorher einmal schaffte, aber Schilt zeigte es allen.
Und er zeigte halt auch, ebenso wie Aerts, Hoost, Hug etc., dass im K-1 auf Dauer nur Leute ganz oben sind und die WM Turniere gewinnen, die sowohl treten als auch schlagen können. Kann man eins quasi gar nicht, wird s auf Dauer schwer.
Was Ngannou angeht: Tyson und Atlas mögen ihn.
Bei Pulev - Mir war s zwar mit MMA Handschuhen aber komplett ohne Tritte. Das ist nicht das, woran ich dachte.
Das K-1 Regelwerk ist eigentlich ein optimales Regelwerk, in dem sich Boxer und MMAler treffen können. Das wäre quasi so:
Boxer:
Punches: 10
Kicks: 0
MMAler:
Punches: 5-8 (kommt drauf an, wer es ist)
Kicks: 5-10 (kommt drauf an, wer es ist)
Da im K-1 alle Arten von Schlägen und Tritten erlaubt sind, könnten Boxer alles abfeuern was sie im Repertoir haben, und die MMAler trainieren zumindest diverse Basics im Schlagen und Treten, daher wär das dann auch ok.
Ich brauch keine Mixfights mehr wo keine Tritte erlaubt sind. Nur mit den Händen/Fäusten haben die Boxer immer Vorteile, ausser vlt im Bareknuckle wie man an Malignaggi gegen Lobov gesehen hat.
Da können halt die Hände mal kaputt gehen wenn man nur dicke Bandagen und Boxhandschuhe gewöhnt ist.